Kaufberatung: Maschine für zuhause

deswegen gibts bei Rocket scheinbar eine Tabelle für:

die Brühgruppentemperatur ist ein Funktion von Häufigkeit der Bezüge, Wasserkanalauslegung, Materialmasse, Raumtemperatur, Oberfläche der E61 und irgendwann mal Kessel-PID-Temperatur

 

bei der Xenia, welche auch ein 2-Kreiser ist, kann man mit der elektrichen Heizung am Ort des Geschehens wesentlich schneller und damit genauer Einfluss nehmen
Das thermische Konzept | Xenia Espresso GmbH


spannend währe, ob man mit den Heizstäben einen geregelten Durchlauferhitzer realisieren könnte
(das Xenia Dual-Boiler-Konzept soll wohl in die Richtung gehen)

 

Sorry, ich habe leider immer noch nicht verstanden was jetzt so falsch daran ist anstatt dem presso und Schraubenzieher zwei kleine Tasten und ein Display zum Einstellen benutzt. Zumindest habe ich noch nie gelesen dass sich jemand über das Vorhandensein des presso beschwert.
Aber anscheinend habe ich ja einen Denkfehler hinein argumentiert, Wo steckt diese?

Gruß, Sebastian


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die Angaben bezogen sich auf die R58, die ein DB ist!
dort stellt man dann jeweils die Temperatur für den entsprechenden Kessel ein...
z.B. 105°C für den Brühboiler (Espresso)
z.B. 125°C für den ServiceBoiler (Dampf+Heiswasser)

bei z.B. der Mozzafiato (HX mit PID)
regelt man die Temperatur vom Dampfboiler und somit indirekt auch die Brühgruppentemperatur, da bei gleicher Durchflussrate durch den HX das Brühwasser anders beeinflusst wird. (da gibt es bestimmt auch Tabellen zum umrechnen)

es kann natürlich sein, das bei zu geringer Dampfboilertemperatur der Dampf nasser wird, aber bei meiner R58 ist als Standardwert 123°C im Dampfboiler programmiert.

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Der Denkfehler ist, dass man bei einem Zweikreiser auch durch den Einbau eines PID keine unmittelbare Kontrolle über die Temperatur des Brühwassers bekommt. Die wird nämlich immer über den Dampfdruck geregelt, und der wiederum über die Temperatur des Dampfkessels. Deswegen ersetzt Du die indirekte Temperaturregelung der Brühwassertemperatur über den Presso des Dampfkessels durch die zweifach indirekte Regelung der Temperatur des Brühwassers durch den Dampfdruck des Kessels durch die Temperatur des Dampfkessels... Du verstehst, was ich meine... Deswegen suggeriert ein PID bei einem Zweikreiser auch nur eine Pseudo-Genauigkeit für die Einstellung der Brühtemperatur, die man dann empirisch durch die oben zitierten Tabellen nachbauen kann. Eine direkte Temperaturregelung des Brühwassers wie bei einer Dual-Boiler- oder einer Einkreiser-Maschine kannst Du bei einer Zweikreiser-Maschine prinzipbedingt nicht realisieren.

 

Hi,
Ja, dass das nur eine indirekte Regelung ist Wanya schon bekannt.
Mir ging es wie bereits mehrmals erwähnt darum den Schraubenzieher und das ungenaue beziehungsweise schlecht reproduzierbare einstellen mit ebendiesem durch einenpid zu ersetzen
Allerdings hatte ich bisher gedacht dass Druck und Temperatur im Dampfkessel quasi das gleiche bedeuten. Ändere ich die Temperatur so ändert sich der Druck, ändere ich wiederum den Druck ergibt sich daraus eine Beeinflussung der Temperatur so war meine bisherige Denkweise zumindest.
Gruß, Sebastian


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Pressostat. VS PID...
Das sind einfach verschiedene Messmethoden.
Presso= Messung über Druck und der Druck lässt dann auf eine bestimmt Temperatur schließen.
PID= Temperatur Messung...

sofern das System mit Presso. auch eine Druckanzeige hat, kann man da auch gut mit arbeiten...
PID oder Presso. beim HX ist beides relativ ungenau, aber manch einer hat da gerne Zaheln stehen, als Druck in °C umzurechnen... man kann mit PID halt besser die ungenauigkeit "feinjustieren"

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Sehr geile Umschreibung.

Muss ich mir merken.

 

Jede verkalkte Maschine ist suboptimal. Der Offset ändert sich natürlich nicht, aber wenn der Sensor zugekalkt ist stimmt unter Umständen der Messwert nicht mehr. Aber keine verkalkte Maschien ist eine gute Maschine, deshalb entkalkt man. Deshalb ist DAS mal gar kein Argument gegen gar nix.

 

Hm, tue dir doch wenigstens mal ein Minimum von Kow-How drauf.

 

warum wird bei stehenden Wasser im Kessel eigentlich immer auf Keime geschaut. Es geht doch eher um Geschmacksänderungen und aber auch um Verkalkungproblematik.

Wo genau war jetzt eigentlich das Problem mit ner Quickmill EVO oder ner Ascaso Steel der neuen Generation?

Druck und Temperatur einstellbar. Und für die Trinkmengen ein schwer schlagbares System mit Frischwasser und wenig Wartungs und Reinigungsaufwand.

Ich lese hier Sachen wie DB-Wasser ist ja schon bei 8 Espresso am Tag einmal durchgerauscht. Das ist bei 2-4 Getränken in der Woche dann nach 2 - 4 Wochen der Fall.

So ganz gehen Tip, Wunsch und Trinkprofil hier für mich nicht zusammen.

 

Man sollte schon bei der Kesselgröße auch etwas das Trinkprofil im Auge haben. Aber deine Rechnung ist trotzdem falsch, denn ein Espresso verbraucht viel mehr Wasser als letzendlich in der Tasse landet, denn sonst wären die Auffangschalen darunter trocken. Sind sie aber nicht, die sind bei kleineren Maschinen recht schnell voll weshalb das gerne mal ein Kritikpunkt an der Stelle ist. Bei mir mit 0,75l Kessel verbrauch ich mit 4 Espresso und vieleicht einem Cappu am Tag schon fast die 3l Tankfüllung, ich nutze eben auch die Maschine zum sauber machen der Siebträger zwischendurch und rückgespült wird ja auch nocht am Ende und beim Einkreiser das Dampfprocedere kostet auch reichlich Wasser. Also das ist wirklcih nciht soo dramatisch wie man sich das als Erstkäufer erst mal vorstellt.

 

da sind wir aber beim Einkreiser. Das ist beim Dualboiler eben anders. Ich bezog mich ja bei der berechnung auf die oben genannten Erfahrungswerte im realen Wasserverbrauch.

@FluffyGTX
mit der Quickmill meinte ich die 3130.

Die ist für Deine Anforderungen perfekt. Und Aufschäumen klappt locker für Latte Art. Und PID regelt direkt die Brühtemperatur. Und die Bypass ist von außen ohne Werkzeug verstellbar.

 

Aber nicht um Größenordnungen. Ich hatte ja schon mal vorgerechnet, dass wir mit unseren 6 - 8 Espressi pro Tag den Boiler unserer Brewtus locker einmal am Tag umsetzen. Und das hatte ich zu der Zeit vorgerechnet, als ich noch von der Angabe von 1,5 l Kesselinhalt ausgegangen bin. Also mal ganz locker durchatmen. Der Wasserumsatz sollte auch bei wenig Verbrauch hoch genug sein, dass immer frisches Wasser im Kessel ist.

 

cooles/heißes Teil
ich wünsche dir balige Erfolge, es ist wirklich nicht einfach