Kaufberatung: Quamar o. Mazzer

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Ach wie schön, davon träume ich z.Z., denn mit dem wirklich leckeren Canino von Wild Kaffee saut das Teil ungemein. Ich bekomme nicht mal 18g ins Sieb, das Mehl flüchtet vorher horizontal zur Seite :-D

 

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eigentlich dürfte das Problem mit dem Trichter dann ja behoben sein ... wobei bei dem Video ja klar ist das es überläuft wenn halt nix mehr reinpasst !?? :roll:

 

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Gerne, bitte allerdings noch um ein bißchen Geduld.
Erster Eindruck: wirkt ein bißchen größer als die Mazzer, aber sehr schick.
Mehr dann später...

 

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Hab die Quamar und Mazzer SJ (ohne Timer).
Da ich Timer unpraktisch finde (bei der Quamar sowieso) bevorzuge ich die Mazzer. Dabei wiege ich lieber Einzelportionen ab und mahle die komplett durch. Wenn ich dann den Mahlgrad nachjustieren muss, weiß ich auch gleich, und nicht erst nach dem dritten Bezug, ob er stimmt. Siehe auch den Themenbeitrag: Sind Timermühlen fake?

 

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Fehlbedienung? Ich weiß das nach und ein mal kurz "nachmahlen" gedrückt und dem dann folgenden Espresso.

Dale.

 

Vergleich Quamar 80E o. Mazzer Mini E/A, Teil 1

So, hier nun der versprochene Vergleich der

Mazzer Mini electronic A mit der
Quamar 80E


Die Quamar ist gerade bei mir eingezogen, während die Mazzer bereits seit gut 4 Jahren ihren Dienst verrichtet. Geändert worden ist bei den neueren Mazzers die Auffangschale (inzwischen Edelstahl statt Kunststoff) und der Eingang für das Netzanschlußkabel (jetzt hinten statt wie bei meiner vorne seitlich).

Anlaß für die Neuanschaffung war der Trend zur Zweitmühle, weil ich ganz gerne mal eine zweite Sorte parallel im Anstich haben möchte - das Theater mit leermahlen, Mahlgrad finden etc. ist mir langsam etwas lästig geworden. Auch ohne zweite Bohnensorte hat eine zweite Mühle ihre Vorteile: da ich Single-Shots mit dem LM-1er, doppelte dagegen mit dem "normalen" Sieb zubereite, hatte ich bisher das Problem, auch da immer wieder den Mahlgrad verstellen zu müssen...

Die Quamar kam ausgesprochen gut verpackt in einem riesigen Umkarton (Danke an espresso-perfetto, auch für den ausgesprochen freundlichen Kontakt); die eigentliche Verpackung ist ebenfalls sehr ordentlich, aber nicht ausreichend sicher für Transporte mit UPS & Co. Geliefert wurde sie mit dem kleineren Hopper, siehe Bild.





Nach dem Auspacken war der erste Eindruck: wow, was für ein Trumm! Sie ist tatsächlich noch etwa 2 cm höher als die Mazzer und vielleicht auch etwas schwerer, was sich durch den größeren Motor (300 W ggü 250 W) und das größere Gehäuse erklären läßt. Die Verarbeitung macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck, beim zweiten ändert sich das ein wenig: das etwas schief aufgeklebte Label auf der Rückseite wirkt nur ein wenig nachlässig, ärgerlicher ist da aber schon der Deckel auf dem Trichter mit den Bedienelementen - der sitzt schief drauf, also nicht horizontal. Da er fest mit dem selbigem verbunden ist, läßt sich das nicht so ohne weiteres richten.

Edit: nach Tips von Forums-Kollegen hab ich den Deckel entfernen und die Position richten können.









Der Hopper (separat in Folie verpackt) hat einen etwas größeren Durchmesser als der der Mazzer, ca. 2 cm. Während bei letzterer der Deckel nur mehr oder weniger lose draufliegt, hat der Quamar-Hopper tatsächlich eine sauber schließende Silikon-Dichtung - sehr schön!





Die Montage der Hopper ist bei beiden identisch: in die Mühle einsetzen und mit einer Schraube fixieren. Einen Schieber haben übrigens auch beide, bei der Quamar ist dieser noch sehr schwergängig, wird sich aber hoffentlich noch geben.

 

Vergleich Quamar 80E o. Mazzer Mini E/A, Teil 2

Die Einstellung des Mahlgrades erfolgt bei der Mazzer mit einen Stift, mit dessen Hilfe man den (ziemlich schwergängigen, aber zumindest theoretisch stufenlosen) Kranz verstellt; bei der Quamar geht das, indem man eine Kuststofftaste am Kranz nach unten drückt und den Kranz selbst dreht, sehr leichtgängig.




Als nächstes fällt das Bedienteil auf: bei der Mazzer sind es drei schlichte Folien-Drucktaster im Deckel des Trichters: Einer-, Zweierportion, manuell.

Bei der Quamar hat der geneigte Nutzer mehr Möglichkeiten, seinem Spieltrieb nachzugehen: 5 Tasten stehen dafür zur Verfügung: Einer-, Zweier-, Sonstwas-Portion, Manuell sowie eine weitere, um in das Menü zu kommen. Ergänzt wird das ganze durch ein blaues "Mäusekino", welches im Normalfall im Wechsel "Quamar" und Datum, Tag und Uhrzeit anzeigt. Zusätzlich werden darüber die Timer progarmmiert sowie ein paar andere Einstellungen vorgenommen. Im Gegensatz zur Mazzer sind es keine Drucktaster, sonder kapazitiv (?) funktionierende Tasten: man muß den Finger für einen Moment (ca. 1 Sekunde) darauf liegenlassen, sonst tut sich nichts. Das Display schaltet sich nach einer definierbaren Zeit aus; Angaben über den Standby-Stromverbrauch habe ich nicht finden können, im Vergleich zu unseren Espressomaschinen erachte ich diese Frage allerdings als überflüssig.





Bei der Mazzer ist der Deckel mit der Bedieneinheit vom Trichter abnehmbar, deswegen auch das optisch nicht ganz so schöne Kabel. Das ist bei der Quamar nicht notwendig, weil man den Deckel nicht entfernen kann - s.o.

Die Gabel für den Siebträger ist bei beiden sehr ähnlich, ebenfalls die Entfernung zwischen Halter und unterer Begrenzung des Trichters. Eventuell daneben fallendes Mehl wird bei der Mazzer von einer flachen, sehr leicht demontierbaren Schale aufgefangen; Quamar hat das Gehäuse an der Stelle weit nach vorne gezogen und eine Vertiefung ausgebildet.

Der Ein-/Ausschalter ist bei beiden auf der rechten Seite und mit einer LED als Kontrolle versehen; Quamar hat noch eine durchsichtige, flexible Abdeckung über dem Schalter als Feuchtigkeitsschutz.

Das Netzkabel ist bei der Quamar hinten seitlich, bei meiner Mazzer noch seitlich vorne (s.o.).

Soweit zur Optik, Haptik und den Bedienelementen.

Zur Bedienung:

Einschalten ist bei beiden Mühlen gleich: Schalter rechts drücken, fertig.
Bei der Mazzer drückt man leicht auf eine der Tasten auf dem Bedienpanel oben und sie mahlt die an den Potis eingestellte Zeitdauer (Einstellung mit einem Schraubenzieher nach Gefühl); manuell solange, wie die Taste gedrückt wird.

Die Quamar verlangt beim ersten Mal eine kurze Auseinandersetzung mit der Bedienungsanleitung - immerhin hat sie eine vernünftige, die sogar in verhältnismäßig gutem Deutsch verfaßt ist. Zunächst kann/sollte man da im Menü Datum, Uhrzeit sowie die Zeitdauern für die drei (!) Portions-Tasten einstellen. Das erfolgt nach meinem Geschmack etwas umständlich, Einstellung in Sekunden und "unechten" zehntel/hundertstel Sekunden. Ich mußte mich erst daran gewöhnen, daß man die Tasten eben nicht drückt, sondern den Finger leicht auflegt und warten muß, bis sich die Anzeige verändert.

Das ist sicher Gewöhnungssache, aber bei der Bedienung der Taste für die manuelle Mahlung ziemlich daneben: einmal aufgelegt, kurz gewartet, dann mahlt sie los - Finger abheben und dann wieder leicht auflegen, warten - und dann hört sie wieder auf zu mahlen. Das ist unpraktisch und führt deswegen auch zu deutlich längeren manuellen Mahlungen als das mit der Drucktaste der Mazzer möglich ist.

Ich habe mir bei der Mazzer angewöhnt, die Timer eher etwas zu kurz eingestellt zu halten und den Rest manuell nachzumahlen, weil ich keine Lust hatte, bei jeder neuen Sorte oder sonstigen Mahlgradanpassung wieder die Timer einzustellen. Das wird bei der Quamar schwierig, sehr schwierig. Eventuell "mißbrauche" ich die dritte Taste und stelle die auf eine gaaaaanz kurze Mahldauer ein als Ersatz für die manuelle Taste.

Welche Art der Einstellung der Mahldauern man besser findet, ist sicher Geschmackssache; der Zeitaufwand dürfte in etwa vergleichbar sein, aber durch das Display der Quamar hat man eine genaue Reproduzierbarkeit, was bei der Mazzer mit den kleinen Schräubchen für die beiden Potis nicht möglich ist.

Die Mahl-Zeit für einen/zwei Shot(s) hab ich nicht gemessen, der Unterschied dürfte marginal sein. Das Geräusch ist vom Klang bei beiden etwas unterschiedlich, aber in jedem Fall relativ leise und angenehm.

Das Mahlgut ist vergleichbar, die Streuung - sofern überhaupt vorhanden - ebenfalls. Geschmacklich kann ich keinen Unterschied ausmachen - der Glaube daran geht mir aber ohnehin etwas ab :wink:

So schick die "Auffangkuhle" der Quamar im Vergleich zur Mazzer auch aussieht: praktischer ist eindeutig deren leicht entfernbare Schale: sollte Mehl drauf sein, einfach abziehen und über der Spüle oder dem Mülleimer abklopfen, fertig. Das geht bei der Quamar nicht: da braucht man einen Lappen oder einen Sauger.

Fazit nach zwei Tagen (das mag sich vielleicht noch ein kleines bißchen verändern):

Plus Quamar:

Mahlgradverstellung, zwar nicht stufenlos, aber sehr leicht, ausreichend fein und gut reproduzierbar
Dichtung Deckel vom Hopper
Optik (Geschmachssache)

Plus Mazzer:

(Druck-) Tasten sind deutlich besser zu bedienen
Deckel des Trichters abnehmbar, dadurch wesentlich leichtere Reinigung
(Edit: der Deckel/Bedieneinheit der Quamar läßt sich ebenfalls entfernen, zwar nicht ganz so leicht, aber es geht - also kein Alleinstellungsmerkmal der Mazzer)
Auffangschale abziehbar und leicht zu reinigen

Ich bereue die Anschaffung der Quamar nicht, auch wenn ich mit der Mazzer weitgehend zufrieden war, wollte ich eine andere haben. (Erfüllt das eigentlich schon die Aufnahmekriterien für die Upgraditis-Selbsthilfegruppe??) Auf das Mäusekino der Quamar könnte ich getrost verzichten, aber man braucht es halt zum Einstellen. Besser wären echte Drucktasten wie bei der Mazzer statt der kapazitiven, dann noch eine Auffangschale und fertige wäre eine tolle Mühle - aber mich fragt ja wieder keiner :wink:

Keine neue Erkenntnis: die perfekte Mühle gibt es ebenso wenig wie die perfekte Maschine...

 

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guter Bericht! Und deckt sich mit meinen Erfahrungen vor nem Halben Jahr. Da hatt ich auch beide im direkten Vergleich.

Mahlgradverstellung, Repruduzierbarkeit, Einstellungen, Lautstärke und Mahlgutqualität sind auf gleichem Niveau und teilweise einfach Geschmacksache bzw. Gewöhnungssache. Beides nicht 100% tig aber man sich mit beidem gut arrangieren.

Was mir aber überhaupt nicht bei der Quamar gefallen hat war die Lösung mit dieser bescheuerten Auffangschale! Das war letztlich der Grund für mich sie zu verkaufen. da sammelt sich ja immer viel Mahlgut und der Siebträger ist ja auch nicht immer 100% trocken, sondern es tropft hier und da mal bisschen unddann hat man die ganze Sipsche in der Schale. sieht nicht schön aus (meine war auch noch weiß) und unpraktisch zum reinigen war es extrem!

Der Punkt mit den Kapazitiven Tasten wäre für mich auch ehr ein KO Kriterium. Dann doch leiber 2 Tasten gleichzeitig drücken wie bei der alten Version.

Gruß TIm

 

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Sehr schöner detaillierter Vergleich!

Die alte Quamar war erheblich schneller als die Mini. Würde mich wundern, wenn sich das geändert hätte. Wirklich relevant dürfte das aber nur für die wenigsten sein..

In der Tat - das ist auch für mich eines der Ärgernisse. Da hätte man sich ruhig mal etwas besser bei den Mitbewerbern informieren sollen.. Hatte ich auch öfters mal vergessen zu erwähnen.

Bevor irgendwelche Fazits kommen, sollte allerdings meiner Meinung nach bedacht werden, dass du eine neue Mühle nicht objektiv mit der Mazzer vergleichst sondern mit einer seit 4 Jahren benutzten Mühle, mit deren Macken und Eigenheiten Du Dich schon arrangiert hast - und sie deshalb nicht in dem Vergleich auftauchen. Anfänger oder Leute, die beide Mühlen noch nicht kennen, würden vermutlich einiges ein wenig anders bewerten..

Der Verschluss über dem Trichter geht bei der alten Mazzer übrigens ab - allerdings mit etwas Kraft - probier mal.. vielleicht kannst Du die etwas schräge Ausrichtung damit noch justieren.

Beste Grüße und echt ein schöner Bericht,
Dale.

 

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Hallo Valentino!

Sehr schöner Bericht. Vielen Dank dafür.
Das mit den Tasten bzw. eben nicht Tasten ist ja doof gelöst. Somit werde ich den Gedanken eines evtl. möglichen Umbaus des Deckels wieder verwerfen.
Und der Deckel der Quamar sollte sich abnehmen lassen; zumindest ging das bisher. Einfach mit den Fingern an 2 Seiten den Deckel nach oben drücken, ähnlich wie bei einem Senfglas

Dale, du meinst sicher Quamar, nicht Mazzer, oder?
Und ich musste bei meiner alten Quamar das auch etwas ausrichten. Made in Italy eben

 

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Merci für die Lorbeeren!

@Dale, Kaffee K und mamu: Danke für den Tip mit dem Quamar-Deckel. Ich hab das schon probiert, aber noch recht vorsichtig - werde dann mal mit ein bißchen "Schmackes" rangehen.

@Dale: Werde das mit der Mahldauer mal messen wenn die Quamar eingemahlen ist, bisher streuen die Ergebnisse noch ziemlich...
Da die neue m.W.n. keinen anderen Motor und/oder Mahlscheiben hat, sollte das so geblieben sein wie zu "Deiner" Zeit. Mir ist's allerdings in der Tat vollkommen wurscht, ob das ein paar Sekunden länger oder kürzer dauert...

 

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Schon wieder ich: so, unter Anwendung von roher Gewalt, einem Löffel und einem Tamper hab ich den Deckel/die Bedieneinheit der Quamar entfernen können - werde das gleich in meinem Bericht noch korrigieren.

Danke nochmal für den Tip!

 

Ab jetzt geht er leichter ab
Mach doch bitte noch ein Bild vom Inneren des Trichters, würde mich interessieren, ob es da eine Änderung gegeben hat.

 

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Wirklich ein schöner Bericht, da schliesse ich mich an den Lobeshymnen meiner Vorredner an.
Ich persönlich fand es gut, dass das Auffangteil der Quamar fest sitzt, allerdings habe ich auch einen kleinen Powerstaubsauger, der auch nässe (tropfen vom ST wurden erwähnt) abkann.
Die Geschwindigkeit war mir anscheinend wichtiger als vielen anderen und vom Gefühl her ,fand ich die Quamar deutlich schneller.
Soundtechnisch stehe ich anscheinend auch alleine da. Ich fand den Quamar Sound echt nett.
Keine Frage, beides gute Mühlen.
Das mit dem schiefen Aufkleber find ich zum kotzen, das gab es auch bei den Verobars VRP von La Pavoni, die Italiener haben es gerechtfertigt mit "naja, ist halt Handarbeit"

cheers und viel Freude mit den Beiden

 

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Äh ja.. Hab ich zuerst auch nicht geglaubt und bin dann mit etwas mehr Gewalt vorgegangen..

Mir ist es auch nicht unwichtig gewesen. So nen Trümmer von Mühle und dann kommt das da rausgerieselt wie bei ner Eureka? Neeee...

Dale.

Grüße,
Dale.

 

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das geschwindigkeitsargument erledigt sich wenn man in die Mini SUperjolly scheiben einsetzt. Dann sind Quamar und mini gleich schnell
Die Langsamkeit der Mini hatte mich nämlich auch extrem gestört.

Gruß TIm

 

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Die Frage, warum Mazzer dann überhaupt zwei verschieden Scheiben anbietet, hat aber noch keiner klären können.. Und daran, dass sie die Mini künstlich ausbremsen, glaube ich eigentlich nicht wirklich.

Dale.

 

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Ich hab die neue Quamar auch seit letzten Freitag und wollte nur kundtun das ich sehr zufrieden bin. (hatte vorher die K3).
Ist wirklich ein ordentliches Stück Stahl. Macht einen extrem robusten Eindruck.
Ich finde das Display eigentlich ganz nett, mit den Tasten komme ich soweit ganz gut klar nach ein wenig Eingewöhnung (ich versuch die Menge für 1er und 2er so genau wie möglich einzustellen und brauche daher bisher den Nachmahlknopf selten).
Die Verstellung des Mahlgrads finde ich gut gelöst, super "geschmeidig".
Die Krümelschale drunter vermisse ich noch nicht wirklich (Die K3 hatte ja eine, aber wenn es mal drüberging mit dem Mehl dann war da eigentlich auch immer was rechts und links von der Schale. Damit musste man eh richtig drüberwischen, so wie bei der Quamar jetzt halt von Anfang an). Mit Trichter geht bei mir allerdings kaum was daneben.
Fazit von mir: Bin begeistert.

 

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Danke auch von mir an dich Valentino für den ausführlichen Bericht.

Ich liebäugle auch mit der Quamar, und so ein Bericht hilft natürlich sehr bei der Entscheidungsfindung. Nach 4 Jahren mit meiner Iberital wird es langsam Zeit für ein Upgrade. (versuche ich mir wenigstens einzureden) :-D