Kaufberatung Siebträger

Diskutiere Kaufberatung Siebträger im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Liebe Forum Teilnehmer! Ich bin seit vielen Jahren, nachdem ich vom Vollautomaten über Nespresso zu ESE gekommen bin ein leidenschaftlicher...

  1. #1 lecomte, 21.01.2018
    lecomte

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    Liebe Forum Teilnehmer!

    Ich bin seit vielen Jahren, nachdem ich vom Vollautomaten über Nespresso zu ESE gekommen bin ein leidenschaftlicher Espressotrinker. Mit ESE habe ich in den letzten 10 Jahren ein System in Gebrauch, das den Groß meiner Ansprüche erfüllt, allerdings auch mit dem wissen, dass es was besseres gibt, allerdings auch was schlechteres (aus einem Siebträger).

    Ich hatte letztes Jahr mal einen Versuch unternommen mit einem Siebträger zurecht zu kommen und kaufte mir einen Siebträger mit integrierter Mühle und PID Steuerung (Lelit PL042TEMD) mit der ich dann 2 verschiedene Kaffeesorten (jeweils 1/2 Kilo) verarbeitete, jedoch mit dem Ergebnis nicht zufrieden war, die Maschine wieder verkauft habe und mir eine LaPiccola Cecilia Speed mit allem was es für die Maschine gibt angeschafft, mit der ich ganz zufrieden bin.

    Aufgrund diverser Threads die ich hier mitlese bzw. auch schreibe wird oft erwähnt, dass man mit einem Siebträger, einer guten Mühle, passenden Kaffee noch wesentlich mehr erreichen kann, was mich nun dazu veranlasst hat einen Barista Kurs zu belegen um mal zu schauen wie das ganze so läuft und ob tatsächlich so große Unterschiede zu ESE bestehen.

    Um nicht vollkommen planlos an die Sache heran zu gehen, habe ich in der Zwischenzeit schon viel gelesen um mich, sofern der Kurs morgen das bringt was ich mir erwarte, über verschiedene Maschinen zu informieren. Grundsätzlich ist das Geld nicht das Problem, da ich aber generell nicht der Typ bin, der Sinnlos Geld hinaus wirft möchte ich mir eine gute Maschine kaufen, die alle meine Erwartungen erfüllt und wo der Preis angemessen ist. Selbstredend wird es sicher keine Kees van der Westen.

    Ich bin aber auch der Typ, der nicht 10mal Geld ausgeben möchte, sondern wenn ich was kaufe, dann gleich was "gscheits", weshalb ich nicht mit Einsteiger Geräten anfangen werden (wenn überhaupt) sondern gleich mit einer Maschine die alles erfüllt was ich mir vorstelle, womit wir zu den Vorstellungen kommen, dich ich gerne hätte:

    Rotationspumpe
    Tank (kein Festwasser wegen flexibler Aufstellung)
    gute Dampfleistung
    solide Verarbeitung (Langlebigkeit)
    evtl. PID Steuerung

    Ich hab mich schon ein wenig informiert und zähle mal ein paar Maschinen auf, die mir ganz gut gefallen würden (wobei ich für weitere Vorschläge offen bin):

    Bezzera Mitica TOP
    Rocket (verschiedene Modelle)
    LaSpeziale (Rotationspumpe nur mit Festwasser ??)
    Expobar Brewtus

    Betreffend der Mühle denke ich, dass ich eine Gastromühle kaufen werde (z.B. La San Marco SM90), die zwar relativ groß ist, jedoch aufgrund der großen Mahlscheiben gewisse Vorteile bieten sollte, wenn man sich die Beiträge hier durchliest.

    Konkret ersuche ich daher um Infos betreffend Maschinen (Bezzera ist hier z.B. relativ wenig zu finden, gibt es da einen Grund??), ist ein Dualboiler tatsächlich so entscheidend besser? Ist die Mühlenwahl ok?

    Ich freue mich über eine rege Diskussion und hoffe darauf, viel Input zu meinen Entscheidungsprozessen zu erhalten.
     
  2. #2 Aeropress, 21.01.2018
    Aeropress

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    Die Brewtus musst Du schonmal streichen die hat mit Rota keine Tankoption. Bei la Spaziale könntest Du einen externen Tank nutzen, was aberdann den Vorteil der Rota bei dieser Maschine (Preinfusion) zunichte macht. Also wenn Festwasser kein zukünftiges Thema ist, hier die Tankversion nehmen. Ansonsten würde ich mich wohl schon im Dual Boiler Segment umsehen.
    Die San Marco würde ich nicht nehmen, der riesige Totraum dieser Mühle macht dir bei den meisten Bezügen einen (imaginären) Vorteil der großen Scheiben garantiert zunichte und das sicher überproportional sprich das Problem frißt jeglichen pot. Vorteil zu weit mehr als 100% auf. ;)

    Mühlenberatungsthreads um da Alternativen zu finden gibts schon genug aber sicher wird jetzt einer mit seiner allgegenwärtigen Macap m4d und der nächste mit seinem Standardcredo Pavoni kommen. :)
     
  3. joost

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    Diesmal nicht von mir, denn die Vorauswahl lässt erkennen, dass der TE sicherlich vor hat, auf unbedingt brummende Weise im Dauerbetrieb stündlich größere Getränkemengen zu beziehen. :)
     
  4. #4 lecomte, 21.01.2018
    lecomte

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    Danke schon mal für den Tipp. Welche Mühle wäre denn empfehlenswert?

    Grundsätzlich würde mich eine Gastromühle schon interessieren, da man diese teilweise um 50-70 Euro bekommt und ein Satz Mahlscheiben kostet auch nicht die Welt. Der Totraum ist natürlich ein Argument, vor allem da ich nicht so viel Durchsatz habe, dass man das vernachlässigen könnte.

    Festanschluss am Wasser ist immer so eine Sache, ich habe den Eindruck, dass Maschinen mit Festwasser viel schwerer wieder zu verkaufen sind wie mit Tank. Grundsätzlich wäre ein Wasseranschluss schon machbar, wenn man sich dadurch aber massive Nachteile beim Wiederverkauf einhandelt berücksichtige ich das schon.

    Was die Rotationspumpe betrifft habe ich mir sicher schon 100 Beiträge durchgelesen und unzählige Videos angesehen mit dem Ergebnis, das ich jetzt genau so gescheit bin wie vorher, da manche absolut von der Rota Pumpe überzeugt sind, andere wiederum keinen erkennbaren Vorteil festellen können.
     
  5. #5 lecomte, 21.01.2018
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    Absolut nicht, eher täglich :)

    Pavoni habe ich mir schon angesehen, aber ist es dort nicht auch so, dass man sich gleich noch mal ein paar Variablen mit "einkauft". Bei einer elektrisch betriebenen Pumpe ist zumindest der Druck fix und temperaturmäßig sollen Pavonis ja auch alles andere als leicht zu handhaben sein?

    Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Da ich ohnehin am Anfang stehe ist es eigentlich egal wo ich anfange, hauptsache das Ziel ist erreichbar.
     
  6. NiTo

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    Bestenfalls der Maximaldruck ist fix, der tatsächliche Druck hängt von Menge und Feinheit des Mahlgutes ab.
     
  7. cbr-ps

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    Hast Du dir schon mal Rota vs Vibra angehört und bist Du Dir sicher, dass die Pumpe ein entscheidendes Kriterium ist? Akzeptanz einer Vibra würde die Auswahl um en paar interessante Maschinen erweitern:
    LS Vivaldi (Dream T) ohne Tankbastelei,
    Dalla Corte Mini (die soll mit dem Mod von @nobbi-4711 sehr leise sein) [Verkaufe] - Dallacorte Mini EX4/plus; Technische Daten, Neuigkeiten und Abholtermine

    Federhandhebler wie z.B. die Strega haben ebenfalls eine definierte Druckkennlinie und könnten die Anforderungen erfüllen.
     
  8. #8 lecomte, 21.01.2018
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    Soll das heißen, ich soll mit einem LaPavoni Handhebler anfangen um die Frage mal konkret zu formulieren???
     
  9. #9 lecomte, 21.01.2018
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    Bei der Rotationspumpe geht es wenn überhaupt, um die erzielbare Qualität des Espresso. Mangels Vergleichsmöglichkeiten meinerseits kann ich nicht beurteilen ob ich eine Rotapumpe brauche oder nicht.

    Wenn ich eine Maschine kaufe, hätte ich nur gerne die Voraussetzung geschaffen, das die Maschine dann nicht der limitierende Faktor ist.

    Wenn ein Handhebler dafür ausreicht, soll es mir recht sein.
     
  10. #10 lecomte, 21.01.2018
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    Zu den Maschinen.

    Mir ist auch aufgefallen, dass es viele Maschinen gibt, die mir ganz gut gefallen, jedoch ausschließlich mit Vibrationspumpe erhältlich sind.

    Die Modelle von LaSpeziale gefallen mir grundsätzlich auch ganz gut und ich finde, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis ok ist. (Dual Boiler)
     
  11. joost

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    Jein.
    Ich hatte mal vor geraumer Zeit im Forum die Frage gestellt, wieviel Espressomaschine man denn wirklich "bräuchte". Inzwischen bin ich mir sicher, die Antwort zu kennen. Für mich ist es eine Pavoni Europiccola BJ 91 - 99, möglicherweise auch eine ganz aktuelle, aber das kann ich nicht entscheiden.
    Manchmal will man jedoch mehr, als man braucht. Und manchmal erkennt man erst dann, was man braucht, wenn man erlebt hat, was einen nervt. So ein Wachstumsprozess ist wertvoll.

    Ich kam vom Thermoblock-Einkreiser und fand meine uralte Pavoni wieder. Nach wenigen Modifikationen und guter Bohne nebst Mahlwerk hatte der Thermoblock innerhalb kürzester Zeit keine Chance mehr. Ich weiß, dass mein Diven-Kaffee auf stabilem Niveau mit E61-Boliden mithalten kann. Ich weiss, dass ich meinen Kaffee schon getrunken habe, wenn die von Dir genannten Maschinen noch daran arbeiten, ihre Soll-Temperatur zu erreichen. Ich weiss, dass ich pro Bezug dafür ca. 25 sec. länger brauche, weil ich hebeln muss wo sonst die Pumpe brummt. Dafür kann ich meinen Druck dem gerade vorhandenen Mahlgut anpassen und bekomme sehr schnell mit, wenn es "weiterreift". Ich habe sofort ausreichend Dampf ohne Wartezeiten, das war mir nach meinem nervigen Einkreiser wichtig. Und: ich habe extrem wenig Wartungsaufwand und - Kosten.

    Es kann aber sein, dass Du all das erst dann zu schätzen weisst, wenn Du mal erfahren hast, was dich an den Dickschiffen nervt. Vielleicht ja gar nix. Dann brauchst Du auch keine Pavoni. Und auf der anderen Seite kann es sein, dass Du immer das Gefühl haben könntest, was verpasst zu haben, wenn Du gleich mit der Pavoni* arbeitest. Würde mir wahrscheinlich so ergangen sein, hätte ich nicht die Domobar zur Seite gehabt.

    ____________________________________
    * ich rede hierbei IMMER von Europiccolae mit Überhitzungsschutz, Manometer und Pressostaten, andere LaPavonis haben ihre Eigenheiten.
     
  12. #12 lecomte, 21.01.2018
    lecomte

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    Soweit ich deiner Signatur entnehmen kann, verwendest Du eine Ascaso Dream und eine La Pavoni Europiccola? (SemiproPiccola kann ich leider nicht finden)

    Mir persönlich ist es lieber, je einfacher die Maschine aufgebaut ist. Ich brauche im Prinzip nichts aussergewöhnliches, mir ist nur wichtig, dass ich mit der Maschine höchste Qualität produzieren kann. Wie lange das dauert und was es kostet ist da eigentlich egal (es gibt schon Grenzen, muss ich auch sagen).

    Wenn man mit einer Hebelmaschine das alles erreichen kann, soll es mir nur recht sein.
     
  13. cbr-ps

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    Eine Rota sehe ich nicht als den Erfolgsfaktor für guten Espresso. Bei Handheblern eh nicht, da spielt die Pumpe für den Brühdruck keine Rolle, aber auch Pumpenmaschinen funktionieren prima mit Vibras. Das kommt aus meiner Sicht erst im Highend Bereich zum Tragen, wo mit Nadelventilen Druckkurven gesteuert werden. Da reden wir aber um Preise um die 10k. Es gibt auch theoretische Diskussionen um potentielle Vorteile von Rotas im Allgemeinen, das halte ich aber im „normalen“ Haushaltsbetrieb für wenig relevant.
     
  14. NiTo

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    Es gibt auch die umgekehrte Ansicht, nämlich dass der weichere Druckaufbau einer Vibrapumpe Vorteile habe.
     
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  15. #15 cbr-ps, 21.01.2018
    Zuletzt bearbeitet: 21.01.2018
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    Ich wollte es grad noch ergänzen - da warst Du schneller ;)
     
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  16. Paddl

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    Ich werfe mal die Alex Duetto ein, Dualboiler Rotationspumpe, Mit Hebel von Festwasser auf Tank umstellbar, Festabwasser auch möglich, PID, anständiger Preis, E61 Brühgruppe.


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  17. joost

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    Da ist die Maschine nur ein Glied in der Kette und die Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied.

    bevor ich mich weiter für die Diva einsetze, lass mich mal was nachfragen:
    Die Lelit selbst dürfte jetzt für sich nicht unbedingt schlechteren Kaffee machen als die Pavoni; wie lange hattest Du sie vorgeheizt vor dem Bezug? Weisst Du noch, wo genau Du den Kaffee gekauft hattest und wie weit das Mindesthaltbarkeitsdatum vom Kaufdatum entfernt war? Und: hattest Du sie auch schon mal mit einem Kaffee befüllt, der vielleicht von einer externen hochwertigen Mühle gemahlen wurde?
    Und: 2x 1/2 kg wird nur ein erster Schritt sein, um dein Equipment und Deine eigenen Fähigkeiten aufeinander abzustimmen. Eine Pavoni will gut behandelt werden, dann behandelt sie Dich auch gut. Mal eben auf die Schnelle wird sowas eher nix.


    damit meine ich eine modifizierte 1995er Europiccola mit nachgerüstetem Manometer, also eine halbe "pro",
     
  18. cbr-ps

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    Es wäre schon gut, die Grenze zu nennen. Bei „Kosten egal“ würde ich sagen DC Mina (wobei: Festwassser, schade...), aber bist Du bereit 8k auszugeben? Vermutlich nicht....

    Die individuellen Schmerzgrenzen hier im Forum sind sehr unterschiedlich, insofern könnte eine Eingenzung helfen, unsinnige Auswüchse in die ein oder andere Richtung zu vermeiden. Wobei: Die „geht auch billiger Fraktion“ kommt unvermeidlich ;)
     
  19. cbr-ps

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    Du sprichst einen entscheidenden Punkt an, zu der „Kette“ gehört als ganz wesentlicher Faktor auch der Mensch vor der Maschine. Auch mit einer 10x so teuren Ausstattung ist kein Erfolg nach 2x 500g Kaffee garantiert, das kann und wird durchaus etwas mehr Geduld bei der Einarbeitung fordern.
    @lecomte Dessen solltest Du dir bewusst sein, bevor du nocheinmal investierst und ggf. ein zweites Mal enttäuscht bist. Den Espresso machst Du und Du bestimmst durch dein Handeln und deine Lernbereitschaft im Wesentlichen die Qualität. Eine gute Maschine unterstützt dabei vielleicht ein bisschen besser, garantieren wird sie aber ein gutes Ergebnis nicht.
     
  20. #20 lecomte, 21.01.2018
    lecomte

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    Zur Lelit:

    Leider habe ich das MHD der Kaffees nicht genau beachtet, da ich nicht dachte, dass das so einen Einfluss hat. Scheinbar aber doch weshalb ich mich ja auch für einen Barista Kurs entschieden habe den ich morgen mache. Dort, und davon gehe ich schon aus, wird hochwertiges Equipment und hochwertiger Kaffee zur Verfügung stehen um mal beurteilen zu können, wie die Qualität wirklich ist und vor allem kann ich da einen verlängerten Nachmittag ausprobieren wie mir das ganze liegt. Bei der Lelit habe ich meine ESE Maschine mit dem Siebträger verglichen und da haben die ESE Espressi ganz einfach alles gewonnen.

    Was das Budget betrifft handhabe ich es so, dass ich soviel wie nötig, jedoch so wenig wie möglich ausgebe. Soll heißen dass für einen Dualboiler mit Rotationspumpe und PID die Grenze irgendwo bei € 2.000,- liegt. Die Maschine soll technisch auf der Höhe sein, Design ist mir eher zweitrangig. Die Maschine muss einfach gut funktionieren. Soweit ich das bisher beurteilen kann, ist die Mühle aber mindestens so wichtig wie die Espressomaschine (wenn nicht wichtiger) und da bin ich mir auch noch nicht sicher was ich machen soll, da Gastromühlen mit Dosierer scheinbar relativ viel Totraum haben. Ein Direktmahler wäre für meinen Einsatzbereich (1-3 Espressi pro Tag) vermutlich das optimale und die M4D hatte ich schon mal im Auge. Optisch gefällt mir z.B. auch die Bezzera BB005, wobei ich noch nicht weiß wie die Mühle ist z.B. im Vergleich zur Macap.
     
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