Kaufberatung Siebträger

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Schließe mich auch an. Den ECM-Aufschlag kann man sich sparen ohne an der Qualität sparen zu müssen. Stattdessen kann man das Geld lieber in die Mühle stecken.

 

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Kurze Antwort:
Nein, aus eigener Erfahrung sind weder die Aufheizzeit noch die Dauer des Wartungsaufwandes in nennenswertem Umfang höher.

Mit beiden Maschinen kannst Du wenig falsch machen!
Ich persönlich würde zur Rocket tendieren (etwas größerer Boiler, etwas größerer Auftritt, längere Produktuionsdauer, E61 mit Preinfusion), aber das sehen Bezzi-Besitzer naturgemäß meistens anders. Lass Dich davon nicht irritieren - gibt hier seitenlange Threads dazu.

Nach meiner Erfahrung wirst Du am besten damit fahren, wenn du das nimmst, was Dir besser gefällt und besser in Deine Küche (Größe der Maschine / Design) passt.
Und: Wenn irgend möglich, im Geschäft live vergleichen - vielleicht mit der Lebensgefährtin als Begleitung.

LG
andros1

 

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Aus heutiger Sicht würde ich in der Preisregion keine Bezzera mehr holen sondern eine B.F.C. Ela. Afaik läuft die mit 9 bar Brühdruck. Definitiv arbeitet sie zuverlässig, stabil und unkompliziert. Außerdem schaut sie toll aus - imho die schönste, kleine Balkonmaschine überhaupt. ;-)

Frage: Arbeiten ECM mit Vibrationspumpe nicht auch mit erhöhtem Brühdruck?

 

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Gegen diese Maschine (ELA) ist auch nichts zu sagen, außer vielleicht, daß sie im Gegensatz zu den anderen beiden ein "Balkonmaschine" ist. Wenn man das mag, ist man damit möglicherweise besser bedient.

Die Frage zum Brühdruck habe ich nicht verstanden. Alle 3 Maschinen sind in der Lage bei 8,5-12,5 Bar guten Espresso zubereiten. Meistens weeden sie auf 9,5 bar eingestellt.
Ist aber leicht selber einzustellen und kein Kaufkriterium sondern eine Randdiskussion.

LG
andros1

 

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... Werkseitige Brühdruckeinstellung von BFC sind ebenfalls 12 Bar...

 

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Was haben im Moment eigentlich alle mit dem Brühdruck?!? Gibt glaub ich grad wieder ein paar im Forum, die alle wuschig machen (ihr nicht :-D)

Der voreingestellte Brühdruck als Kaufkriterium ist m.e. ungefähr so wichtig wie die aufgezogene Reifensorte beim Autokauf.
Wenn ich irgendwann einmal das Gefühl habe, dass ich alle anderen Parameter auf dem Weg zum Optimum ausgereizt habe und trotzdem noch mehr will, kann ich mich des Themas immer noch annehmen.

Ich würde mich da jetzt auch rein vom persönlichen Geschmack leiten lassen, bei Wartung und Aufheizzeit tun sich alle kaum was, wie schon geschrieben.

Und wichtig: Ankucken, sehen live oft anders aus als auf Bildern. Ich z.B. war immer eher vom Cellini-Design angetan, bis ich mal eine Giotto live gesehen hab;-)

 

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Wenn man den Brühdruck so einfach einstellen kann, wie das heute bei nahezu allen Maschinen der Fall ist, dann ist das schon richtig.

Aber bei der BZ99 (meine Maschine) muss extra umgebaut werden, und das, obwohl sogar ein Pumpen-ByPass drin wäre (leider praktisch funktionslos). Das nervte mich ehrlich gesagt schon ein wenig. Ist aber nicht der einzige Grund warum ich aus heutiger Sicht lieber eine BFC Ela kaufen würde. Hauptgründe sind das imho extrem gelungene Design der Ela und die E61 Brühgruppe. Und dann noch einige Kleinigkeiten wie z.B. größere Abtropfschale, Manometer, größere Siebe usw.

 

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Also eigentlich erübrigt sich das alles wenn du gleich die Rocket Cellini Evolutione nimmst mit ROTA-Pumpe gibts keine Frage bezügl. Brühdruck und es ist ein Tank vorhanden, wenn du nicht am Festwasser oder am externen Tank anschließt: Rocket Cellini Evoluzione *|* STOLL Espresso

Wenn der Tank nicht so wichtig wie der Preis ist: Giulia R, großer 2 Ltr. Boiler, Rota und E61 von Bezzera Imprezza.de CoffeeShop - Bezzera Giulia R (Festwasser & Rotationspumpe) BZ020 nur 1200,00 finde ich klasse.

Hinter oder unter der Maschine ne dicke Wasserbuttel zu verstecken ist ja auch oft möglich.

Bei Imprezza gibts die Rocket natürlich auch (Preis Anfragen)

 

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Die Frage habe ich schon beantwortet: Ja ist einfach.

Wenn keins eingebaut ist, wie in der ECM oder Giotto mit Rotapumpe, macht man das mit einem Siebträgermanometer. Das ist ein Siebträger mit angeschraubtem Manometer. Sowas kann man fertig kaufen oder aber auch einfach ein Manometer für Druckluft aus dem Baumarkt mit Distanzstück an einen Siebträger anschrauben. Da man das aber meistens nur einmal bei einer Maschine einstellt und nie wieder ändert, kann man das auch im Geschäft einstellen lassen.
Brauchst du also nicht. Nur Maschinen mit Rotapumpe brauchen das, weil du zuhause den Druck beim Anschluss an die Wasserleitung abhängig vom Leitungsdruck einstellst.

Die anderen beiden genauso.

Tja wer war`s (und warum??)

Ich auch nicht. Ist aber Geschmacksache.

Grüße

 

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Domita ist identisch mit Isomac - bis auf den Preis. Gib mal "Domita" oder "Espressopapst" in die SuFu ein. :twisted:

Was die Maschine angeht: Ob E61 oder nicht ist eigentlich egal. Alle Boiler-Maschinen brauchen so 'ne halbe Stunde. Hab's noch nicht ausprobiert, aber vermutlich auch die Domita. Einzige Alternative wären Thermoblockmaschinen à la Quickmill. Die sind wohl schneller betriebsbereit (weinige Minuten). Allerdings weiß ich nicht, ob die BG und der Siebträger dann schon durchgeheizt sind. Meine Gaggia braucht auch 15-20 min zum Aufheizen. Ist aber dann auch innerhalb von NUR 40 SEKUNDEN zum Schäumen bereit.;-) Nur zur Info: Die Rocket ist ein Zweikreiser. Die braucht, bis sie Schäumen kann, die unheimlich lange Zeit von 0 Sekunden (in Worten Null Sekunden)
Ansonsten zitiere ich die Signatur von Schnüffelstück:

Vor-Ort-Betreuung: Espresso-Prego (Bezzera) sitzt doch auch irgendwo bei Berlin, oder?
Aber im Internet kannst Du auch gut kaufen. Es git ja hier im KN schon jede Menge Erfahrungsberichte zu Händlern. Da kannst Du Dir ja einen vertrauenswürdigen aussuchen.

 

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Meine Rocket braucht nach einem halben Jahr Nutzungszeit immer noch 8-10 Minuten Aufheizzeit.
Für die Tassen auf der Ablage reicht das unbedingt nicht aus. Wenn es schnell gehen muß, wärme ich die Tasse mit Leerbezug oder Wasser aus dem Kocher vor, weil ich heißen Espresso mag.

 

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Versteh einer was du meinst....

 

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@carsten08,
nachdem du bereits am anfang in deinem ersten post die gastroback ins spiel gebracht hast, werfe ich mal die graef ES 90 mit rein.

die gastroback 42612 finde ich eine tolle maschine, wenn man etwas sparen will und zusammen mit mühle nicht mehr als max. 500 euro ausgeben möchte.
vor kurzem gab's die gastroback z.b. bei MM für 399 euro mit der gutscheinaktion. da gibt's dann wenig zu meckern und kaum bis keine alternativen.
natürlich ist eine ECm ein anderes kaliber.

hier drin gab's bereits heftige diskussionen zur gastroback nach dem motto "was der bauer nicht kennt...", die besitzer scheinen bis auf einen hier im forum recht zufrieden mit der maschine zu sein.

bei der graef die ein ähnliches konzept wie die gastroback verfolgt (thermoblock, bzw. 2 blöcke bei der graef, preinfusion, automatik, beide wurden nicht in italien sondern in australien entwickelt...) hast du einen namhaften deutschen hersteller dahinterstehn mit deutschem support wenn du darauf wert legst.

ich habe die ES 90 seit ca. 2 wochen und finde die maschine zu den marktpreisen (meine hat 445 euro gekostet) als hervorragenden kauf.

momentan kostet die graef zusammen mit der cm 80 mühle bei amazon 579 euro.
die graef ist sicher kein klassiker- die sunbeam von der sie abstammt gibt's seit 2005- was und wieweit graef da noch dran gefeilt hat ist offenbar nicht bekannt.
die maschine macht einen wertigen eindruck und wird wie z.b. auch ECM, la pavoni oder gaggia bei den großen elektromärkten und bei fachhändlern angeboten.
bei den märkten mag zwar die beratung nicht optimal sein (je nach verkäufer), aber dafür funktionieren reklamationen meiner erfahrung nach meist recht unkompliziert.
wobei amazon da auch keine schlechte quelle ist.

nachdem die graef eine thermoblockmaschine ist, heizt sie schnell auf (ca. 3 minuten) und ist schnell einsatzbereit.
ich habe vor meiner bestellung u.a. einen großen espressomaschinenhändler angeschrieben und um eine empfehlung bis max. 500 euro gebeten.
als alternativen habe ich die silvia, die la pavoni, die lelit angebeben- als antwort kam die quickmill orione, ebenfalls eine thermoblockmaschine.
grade für jemanden der nicht jedesmal 30 minuten wartem möchte.
die "bastelei" mit zeitschaltuhr ist dasselbe wie mit fototimern bei einer mühle.
warum diesen umweg gehn, wenn's einfacher auch geht?

zudem hat die graef einen 2. thermoblock fürs aufschäumen (auch das funktioniert meiner anschicht nach perfekt).

ich bin demütiger laie was espresso betrifft, verwende bisher keine bohnen vom kleinröster, habe noch eine tchibomühle und bin trotzdem sehr zufrieden mit den ergebnissen.

wobei ich meinen cappuccino bisher nur hierzulande oder in sonstwo in der welt in caffees genossen habe und noch bei keinem boardie.

wenn ich da mal bedenke was da noch an entwicklungspotential bei der graef drin ist...
und über amazon hast du 2 wochen relativ lockeres rückgaberecht wenn's nicht gefällt.
und wenn du heute noch bestellst könnte das ganze im besten fall an heiligabend bei dir zuhause stehn.

 

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Millionen (übertrieben formuliert).

 

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Bis das Licht ausgeht, oder bis die BG durchgeheizt ist?

 

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Hallo Carsten,

was soll die Graef Mühle kosten?

Gruß

FKD