Kaufberatung simple Kaffemaschine für Bohnen

Diskutiere Kaufberatung simple Kaffemaschine für Bohnen im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Guten Tag Kaffeexperten, ich hoffe Ihr habt die Weihnachtsvöllerei gut überstanden. Wir sind auf der Suche nach einer Kaffemaschine und haben...

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  1. #1 Lu_PinG, 29.12.2017
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    Guten Tag Kaffeexperten,

    ich hoffe Ihr habt die Weihnachtsvöllerei gut überstanden.

    Wir sind auf der Suche nach einer Kaffemaschine und haben große Probleme das richtige Gerät für uns zu finden.

    Folgendes ist uns an der Maschine wichtig:

    Sie sollte ein leises Mahlwerk haben.
    Sie sollte so wartungsarm wie möglich sein.
    Wir brauchen keinen Milchschaum etc, einfach nur guten frisch gemahlenen Kaffee.
    Beim Preis sind wir flexibel, wenn sich ein höherer Preis durch extreme Wartungsfreiheit und hohe Qualität rechtfertigt, sind ~500€ ok.

    Vielen Dank schonmal im vorraus.
    Lars
     
  2. #2 yoshi005, 29.12.2017
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    Geht es um einen Vollautomaten oder eine klassische Kaffeemaschine (Schwallbrühverfahren)? Unter den Schwallbrühern wurde ich eine Moccamaster ins rennen werfen und als separate Mühle eine Baratza Encore.

    Bei Vollautomaten bekommst Du einen Cafe Crema oder Schümli. Wartungsfreiheit darfst Du bei solchen komplexen Geräten nicht erwarten.
     
  3. #3 Bianca_Steuernag, 29.12.2017
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    Hallo Lu ping, ich würde auch, wie mein Vorredner, vom Vollautomat abraten.

    Eine gute elektrische Mühle und zb eine Stempelkanne, Herdkännchen ala Bialetti oder eben von Hand brühen. Kommt jetzt auf deinen Kaffeegeschmack an, denn diese drei Varianten unterscheiden sich auch voneinander.

    Viele Grüße Bianca

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  4. #4 Lu_PinG, 29.12.2017
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    Es soll ein Vollautomat sein. Also mahlen, brühen etc alles in einem Gerät.

    Mit Wartungsarm meine ich dass solche Dinge wie die Entkalkung schnell und einfach durchzuführen sind. Auch das Reinigen z.B. der Brüheinheit sollte unkompliziert sein.
     
  5. #5 Bianca_Steuernag, 29.12.2017
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  6. #6 yoshi005, 29.12.2017
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    Ich fand im Bürobetrieb bisher die Jura-Vollautomaten am besten. Krups und Delonghi haben mich nicht überzeugt. Am besten mal vorführen lassen. Schon allein bei der Bedienung, dem Lärmpegel und der Brühgeschwindigkwit gibt es geoße Unterschiede.
     
  7. #7 Adjacent, 29.12.2017
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    Ein Vollautomat und "wartungsarm" schließen sich gegenseitig aus. Viele Leute denken, weil es so einfach ist, auf den Knopf zu drücken und Kaffee zu bekommen, dass sie damit Arbeit sparen, aber diese Arbeit ist nur verschoben.
    Wenn KVAs nicht regelmäßig und gründlich gereinigt werden, mutieren sie zur Schimmelzucht. Was dann da raus kommt schmeckt nicht nur nach gammelig und nach ranzigem Kaffeefett, es ist auch ungesund.
    Bei uns an der Arbeit haben wir einige solcher Schimmelzuchtmaschinen und ich habe seitdem ich dort arbeite genau eine Tasse "Kaffee" daraus getrunken.
    Wenn es Dir um klassischen Brühkaffee geht und Du eine Maschine möchtest, dann würde ich Dir auch zu einer Moccamaster mit separater Mühle raten. Ich persönlich bevorzuge die Aeropress, weil ich damit viel mehr Variationsmöglichkeiten habe, aber das ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Geschmacksfrage.
     
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  8. #8 Adjacent, 29.12.2017
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    Wir haben Juras im Büro und sie sind die absolute Katastrophe. Die Brühgruppe kann nur entnommen werden, wenn man einige Schrauben löst, was zumindest bei uns keiner macht und auch keiner dürfte. Entsprechend widerwärtig wird das Innere schon nach kürzester Zeit. Die Reinigungstabletten werden zwar verwendet, sind aber eher Placebos.
     
  9. joost

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    Auch von mir: Handbetrieb mit guter Mühle trifft Dein Profil noch am besten und macht auch den besten Kaffee, aber wenn schon Maschine, dann vielleicht ein "Panzer" aus der Vergangenheit, Saeco Vienna und Konsorten. Und Hände weg von den Bingbling-Lauftext-Display Maschinen. Eine 250.- Saeco Vienna macht geschmacklich kein anderes Ergebnis als eine 800.- Jura, quatscht aber wenigstens nicht dauernd dazwischen. Und wenn Du die Sollbruchstellen kennst, läuft sie stabil über viele Jahre. Am Brühgruppenreinigen wirst Du nicht vorbeikommen, schau Dir vielleicht erstmal ein Video dazu an und entscheide, ob Du dafür bereit bist ->


    Gaggia verwendet diese (ziemlich robuste) Technik offenbar auch ->
     
  10. #10 Wrestler, 29.12.2017
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    Gerade wegen der nur umständlich entnehmbaren Brühgruppe ist die Jura keine gute Empfehlung.
    Besser sind in dieser Hinsicht zumindest Philips/saeco oder Delonghi.

    Bei regelmäßiger Wartung und Hygiene produzieren diese ein Getränk, dass zumindest den meisten Menschen hier im Forum nicht unbedingt gefällt.
    Es gibt durchaus auch KVA die mit gutem Kaffee und vorgeheizten Tassen brauchbare Ergebnisse erzielen können.
    In der Regel wird in den Automaten jedoch nur minderwertige Qualität verarbeitet und die Tasse kommt direkt aus dem Schrank unter den Auslauf.

    Kaffee Erlebnisse wie in Italien sind dann leider nicht zu erwarten.

    Kaffee Zubereitung braucht Zeit und gewisse Parameter sollten eingehalten werden.
    Um das mahlen des Kaffee direkt vor der Zubereitung kommt man nicht Drumherum.
    Die eingebauten Mühlen im KVA sind oft nicht besonders hochwertig, daher werden getrennte Maschinen betrieben.
    ...
     
  11. #11 Koffeinschub, 29.12.2017
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    Wenn es um einen Vollautomaten geht, der quasi außer Espresso und Cafe Crema nichts können soll, fällt mir immer der Melitta Caffeo Solo ein - über die Lautstärke des Mahlwerks kann ich allerdings nichts sagen, da ich sie noch nicht in echt gehört habe.

    Ich finde es auch nicht sonderlich aufwendig, meinen Vollautomaten zu reinigen (Hab nen Saeco) - Brühgruppe 1-2mal die Woche rausnehmen und abspülen, trocknen lassen, morgens wieder reintun, Kaffeefettlöser ca. einmal im Monat und Entkalken, wenn mich das Gerät auffordert (bei dem weichem Wasser hier ist das so ca. 1mal im Jahr). Entfetten dauert bei mir 15min, entkalken insg. 25 mit durchspülen hinterher. Gibt aber auch Menschen, denen das an Arbeit zu viel ist ;)

    Wenns eher Filterkaffeeartig sein soll, würd ich aber auch mal über nen Moccamaster mit Mühle oder eine Filtermaschine mit Mühle drin nachdenken, da kenn ich mich aber selbst so gar nicht aus, habe nur nen Handfilter :)
     
  12. #12 BohnenJustaff, 29.12.2017
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    Heinrich, mir graut vor Dir.
     
  13. joost

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    Das Problem dabei ist jedoch, dass ein KVA systembedingt auch Espresso und daraus abgeleitete Getränke nicht "kann".
    Jetzt wirds dann irgendwie ... eng.
    Wenn der Interessent mit halbwegs brauchbaren Alternativen leben kann (das heisst dann offenbar Schümli oder so), dann tuts so ne Saeco&Co - Möhre. Mir hat das Jahrelang genügt, auch wenn ich heute um nichts in der Welt mehr dorthin zurück wollte.
     
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  14. #14 Koffeinschub, 29.12.2017
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    Ich kann mich echt nicht damit anfreunden, dass in diesem Forum immer alle, die nach Vollautomaten fragen, direkt mit "ieh, das ist doch gar kein Espresso!" vergrault oder als unwissend bzw. nicht würdig eingestuft werden.

    Mir ist durchaus bewusst, dass ein Espresso aus einem Vollautomaten nicht direkt vergleichbar ist mit einem Espresso aus einem Siebträger, damit versagt er aber doch nicht eine Daseinsberechtigung. Aber der Espresso aus meinem Vollautomaten schmeckt trotzdem noch um Längen besser als ein schlecht gemachter Espresso am hochpreisigen Siebträger im Durchschnitts-Café. Und das in gleichbleibender Qualität auf Knopfdruck.
    Für mich sind das einfach verschiedene Arten Espresso, genauso wie ich die verschiedenen Brüh-Methoden für Kaffee nicht ungefiltert miteinander vergleiche.

    ... Aber naja, das geht vielleicht jetzt an der Ausgangsfrage vorbei, ich verhalte mich jetzt wieder ruhig ;)
     
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  15. joost

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    Ist es auch nicht*. Schon rein vom Zubereitungssystem her nicht. Schmeckt auch grundsätzlich anders. Ich hab auch erst kürzlich gelernt, dass das am ehesten ein "Schümli" ist. Dahinter steckt noch nicht mal eine Wertung. Ich hab den wirklich gerne getrunken. Lange. Mit "Möhre" meine ich übrigens den einfachen aber rustikalen Aufbau, den ich im Gegensatz zum Jura-LCD-Lauftext- blingbling unbedingt empfehlen würde, der Wartungsfreundlichkeit wegen.

    _____________________________
    * "Kaffeezubereitungsart, bei der heißes Wasser mit hohem Druck durch sehr fein gemahlenes Kaffeemehl aus gerösteten Kaffeebohnen gepresst wird."
    Und genau DAS passiert bei den KVA eben NICHT. Der von Dir erwähnte "schlecht gemachte Espresso am hochpreisigen Siebträger im Durchschnitts-Café" ist übrigens auch meist keiner, weil von inkompetenten Betreibern / Personal viel zu grobes Pulver in solchen Fällen verwendet wird. Gruselig!
     
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  16. #16 Adjacent, 29.12.2017
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    Das ist eine schöne Formulierung, die es gut trifft. Es ist wirklich am ehesten ein Schümli, aber leider auch das nicht wirklich.
    Gestern hatte ich mal wieder die Gelegenheit, ein solches Kaffeebohnen basiertes Produkt zu verkosten. Zu meiner Entschuldigung: Es war kalt, ungemütlich und mit meiner Ikea Family Karte bekomme ich dort kostenlos einen Kaffee. So schlimm wird's schon nicht werden, dachte ich mir...
    Ich kam also zur Maschine, die zeigte gerade "Reinigung" an. Als sie fertig war, drückte ich die Taste "Espresso". Als erstes kam ein Schwall Spülwasser raus, dann eine dunkle Brühe, sehr bald ging der Bezug ins Blonding und es lief und lief und lief...
    Das Ergebnis war eine dünne, bittere Brühe, die ich trotz größeren Mengen an Milch und Zucker nicht runter bekommen habe.
    Auf jeden Fall hatte das mit Espresso nichts zu tun und auch einem Schümli sah es nur entfernt ähnlich.
    Und wer jetzt immer noch der Meinung ist, dass das pauschales KVA Bashing ist, der kann ja gerne mal den Test in einem Ikea seiner Wahl machen.
     
  17. #17 Koffeinschub, 29.12.2017
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    Genau das meine ich eigentlich - irgendwo hier im Forum habe ich mal einen Kommentar von jemandem gelesen, dass beim Vollautomaten immer das, was häufig tatsächlich unten raus kommt, bewertet wird und beim Siebträger das, was bestenfalls mit feintuning und viel Erfahrung raus kommen kann - das fand ich recht passend. :)
     
  18. joost

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    Ich hätte es jetzt "Sorgfalt und Wertschätzung des Kunden" genannt.

    Das ist eine andere Diskussion, aber ich finde diese "ungeschulte-Billigpersonal"- Tendenz verheerend, weil als Alternative zur ertragenen Inkompetenz das Knöpfchendrück-Zeug auf dem Vormarsch ist. Irgendwann stumpft der Geschmack ab, den tumben Klienten störts nicht mehr und die Hersteller glauben am Ende, der Kunde würde das "wollen".
     
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  19. osugi

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    Teilweise ist es auch ökonomische Absicht (z.B. zu Stoßzeiten an Espressobars), denn für einen Lungo benötigt man weniger Mahlgut und der Bezug kann etwas schneller laufen, als bei einem echten Espresso. D.h. in Summe mehr Ausschank und weniger Materialeinsatz pro Zeiteinheit. Somit mehr Umsatz und noch mehr Gewinn.
     
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  20. #20 Sebastiano, 29.12.2017
    Zuletzt bearbeitet: 30.12.2017
    Sebastiano

    Sebastiano Mitglied

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    Pardon – aber ich muss hier @joost, der die Flagge der 'originalen' Espresso-Qualität auch in diesem Vollautomaten-Thread wacker schwingt… mal als Sekundant beipflichten, auch wenn es vielleicht den Initial-Post etwas weit gefasst berührt…

    Espresso oder schaumiger Kaffee .es gab eine Zeit, da wurde vor einem deutschen! Gericht festgestellt: Wenn jemand in ein wie auch immer geartetes technisches Gerät Espressokaffee-Pulver einfüllt, dann kommt in der Tasse auch Espresso-Kaffee an… Das war zu Anfangszeiten des Espressomarktes in Deutschland als der Herr Tchibo damals eine Plaste-Zentrifugalschleuder auf den Markt warf und das Wort 'Espresso' drauf geklebt hat. Da war jemand anderer Meinung, nämlich dass dieses 'schaumige Getränk', das diese quasi drucklos arbeitende Zentrifugalschleuder lieferte, eben kein Espresso im klassischen, italienischen Sinn sei und so kam es zum Prozess mit dem obigen Ausgang…

    Espresso als definierte Produktkategorie .wichtiger Punkt: Dieser Prozess fand statt, daaaamals – Anfang der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts – als es für die freundlich und unbeschwert ihren Espresso genießenden Herren Italiener eine absolute und nicht zu diskutierende Selbstverständlichkeit war, dass ihr Caffè entweder in einer Herdplatten-Espressokanne oder einer E61 zubereitet wurde. Historische Technik-Vorgeschichten mal außen vor gelassen, obwohl auch diese nicht ganz unwichtig sind, um das 'originale' Espressoverfahren zu überblicken. Die Kategorie 'Espresso' war damals als originale, Italienische Ursprungs-Spezialität allerdings noch keine rechtssicher 'definierte' Kategorie – INEI, Caffè-Universitäten oder Professuren gab es schlichtweg noch nicht – wozu auch, aus damaliger Sicht… INEI zertifizierter Espresso (Vereinigung vieler italienischer Röster und Maschinenhersteller) und andere Aktivitäten wurden erst im Jahre 1999 gegründet, als man in Italien erkannte, dass Espresso sich zu einem weltweit vielversprechenden Marktsegment entwickelt und sich vielerlei fragwürdige Angebote mit ebenso fragwürdigen technischen Verfahren zeigten, die allerdings nicht wirklich in der Lage waren 'echten Espresso' zu produzieren – und bis heute nicht sind. Nun – heute gibt es ein breit gefächertes Wissen und Foren wie dieses, in dem überwiegend die Fraktion derjenigen (noch) überproportional präsent ist, die eben das 'Original-Produkt' Espresso schätzen, verstehen und 'verteidigen'…

    Konditionierung .mit den zuvor genannten Aspekten könnten sich hiesige 'Youngster' und Parolenverkünder 'Espresso kommt auch aus einem der üblichen Vollautomaten' durchaus mal beschäftigen, bevor hier für diese entmündige Einrichtung in Form der 'üblichen Plaste-Haushalts-Kaffee-Vollautomaten' als espressotauglich votiert wird (spezielle Ausnahmen mal außen vor gelassen) – die für eine 'nichtkulinarische Konditionierung' weiter 'Bequemlichkeits-Bevölkerungsteile' verantwortlich ist. Diese Konditionierung ist für mich ähnlich einzuschätzen wie… zum Teufel – ich lasse es…

    Espresso als 'Kulturgut' .wenn in diesem (beinahe ehemals) qualifizierten Forum derartige produktverfälschende Statements abgegeben werden wie in diesem Thread oder auch in diesem Vollautomaten-Thread (und unwidersprochen blieben), statt den Erhalt des 'original Espressos' als quasi schützenswertes Kulturgut anzuerkennen – und wenn wir zudem die in letzter Zeit verstärkt hier aufschlagenden Trivial-Beiträge sehen, stimmt mich das sehr nachdenklich und wirkt in der Tat eher wie oberflächlich programmierte Bots oder wie ein neuerlicher Beleg für abflachende IQ-Kurven sowie schwindende Allgemeinbildung…

    Sorry für diesen spontan und vielleicht etwas 'übermotiviert' formulierten Schuss, ich werde auch nicht weiter darauf eingehen – aber ich würde platzen, wenn ich das jetzt nicht gesagt hätte… ;)

    Salute, Sebastiano
    .
     
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