Kaufberatung: Umstieg auf Siebträger - Preis sekundär - was könnt Ihr empfehlen?

Linea Mini In der Farbe deiner Wahl und dazu die farblich passende Mazzer Kony El oder eine Mahlkönig K30. Perfekte Ergebnisse ohne viel Firlefanz.


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Ja, das ergibt Sinn. Und um den Beitrag eins drüber etwas genauer zu erklären: Für genau diese Zielgruppe wird die Linea Mini gebaut. Was Dir da nicht gefällt, sieht zwar aus wie ein Paddle, ist aber keines. Sondern eher ein paddelförmiger Schalter, der genau das startet, was Du suchst: Konstante Qualität ohne benutzergesteuerte Variablen. Mir würde das Gerät (das ich ansonsten fast perfekt finde) auch besser gefallen, hätte man einen normalen Druckschalter verbaut, kein sinnfreies Pseudopaddle (zum Beispiel den Bezugsschalter der Linea EE).
Wenn Dir die Maschine nicht gefällt, kannst Du ja stattdessen zur "einfachen" GS3 ohne Paddle greifen - aber auf der Schiene bist Du ja ohnehin schon.

 

Stimmt war auch nicht abwertend gemeint, den fetten Aufpreis zur Controvento die absolut nichts mehr bietet und intern wahrscheinlich sogar weitgehend identisch ist würde ich mir da eben sparen und die nehmen wenn denn so ne Maschine zur Wahl stünde.

 

ist das der Boiler der Eingruppigen E61 ? Den habe ich anders in erinnerung.

 

Noch mal zu Linea Mini: Ich hatte noch keine andere Maschine mit der ich so konstante und qualitativ hochwertige Ergebnisse ohne jegliche Mühe erzielen konnte. Meiner Meinung nach ist gerade das ein wesentliches Merkmal der Mini.
Und das Milchaufschäumen klappt leicht in den 25s in denen der Bezug läuft.

 

Ja dampfpower soll besser sein als bei ähnlichen Produkten wie zB der neuen rocket.
Nur hat halt nur die 1sec preinfusion, dadurch aber sicher konstanter weil man nichts variieren kann.

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Gebe bei der GS/3 zu bedenken, dass sie zwar einen Tank hat, aber ich diesen wenig praktikabel finde und er mir eher als Notlösung/ zeitweilige Lösung erscheint. Gibt dazu auch irgendwo einen Fred. Die GS/3 gehört meiner Meinung nach ans Festwasser. Wenn Tank dann doch auch eher die Linea Mini.

Mahlkönig K30 finde ich definitiv eine der schönsten Mühlen. Sie hat angeblich wenig Totraum ist schnell und 1a gebaut. Gute Wahl. Könntest hochstens noch darüber nachdenken eine zweite Mühle daneben zu stellen um zwei Kaffees parallel benutzen zu können. Die letzte Baristameisterin hat mit ihr übrigens gewonnen. Soll zwar nicht heissen, dass es an der Mühle lag, aber diese Mühle ist definitiv Highend.

 

Also ich werfe an Stelle der Mahlkönig noch die Mazzer Kony oder Mazzer Robur in den Ring. Passt in meinen Augen optisch besser zu einer repräsentativen Maschine und das Kegelmahlwerk ist auch noch ein besonderes Feature (wobei ich persönlich ein Scheibenmahlwerk auch nicht schlecht finde). Die Mahlkönigin ist in dem Kontext zu vulgär (im Wortsinne: gewöhnlich).

 

Ob ich jetzt ne K30 gewöhnlich finde, nur weil sie in so ziemlich jeden zweiten deutschen Highendcafé steht, weis ich nicht. Dafür steht im jedem zweiten Italienischen Café ne Mazzer. Die großen konischen Mühlen sind aber sicher auch eine gute Wahl. Man sollte jedech meiner Meinung nach dafür einen entsprechden Durchsatz haben, damit sich der Totraum relativiert. Das kann in einem Büro jedoch durchaus gegeben sein.

Alternativ wurde ja schon ansatzweise genannt:

Titus Grinder kaufen (~6000) und dafür ne gemäßigtere Maschine (z.B. Dalla Corte Mini). Da ist dann halt die Mühle der Hingucker (und es ist "leicht" über Deinem Budget.

 

Ich habe mich auch für die Linea Mini entschieden und diese nun seit fast einem Monat in Betrieb.
Es gibt bislang nichts was ich an der Maschine kritisieren könnte/müsste... Wem die manuelle PI/PP fehlt der kann es bei der Maschine ja nachrüsten. Da läuft ja auch die gewerbliche Entwicklung zur Zeit auf hochtouren.

Bezüglich der Dampfpower brauchst du dir bei der Linea Mini auch keine Gedanken machen. Völlig ausreichend, obwohl das auch viele Verkäufer von einer Rocket EVO 2 behaupten. ;-)

Ob du eine GS3, eine Linea Mini oder eine DC Mini/SuperMini kaufst ist für den Büroeinsatz vermutlich auch nicht ganz so entscheidend, da 90% der Leute die Unterscheide zwischen den Maschinen nicht schmecken werden.

Die Diskussion zu der passenden Mühle wird wohl mal wieder ins endlose führen. K30 vs Kony/Robour (obwohl letztere vermutlich eher ausscheidet) ist halt einfach eine Geschmacksfrage. Der Trend geht aber eh zu einer "Zweitmühle" ;-)

Ich habe Kunden, die Besprechungen immer bei uns haben wollen, "weil bei uns der Kaffe so gut schmeckt" Und ich hab hier ja "nur" eine R58 mit einer Stark rumstehen. Mach dir also keinen all zu großen Kopf. Das Equipment was du dir zusammengestellt hast ist Top. Guten, frischen Kaffe rein und ihr werdet alle glücklich sein.

 

du meinst vermutlich die HG One.

Obwohl die sehr flott mahlt ist Sie vermutlich fürs Büro nicht so geeignet.


Die Titus ist halt auf Präzision getrimmt. Der Aufwand der dafür betrieben wird, hat natürlich seinen Preis...

 

Wenn du mit einer gebrauchten einverstanden wärest und die Geduld hast auf eine zu warten, dann wäre das noch drin. Meine Maschinen-Mühlenkombie hat mich auch weniger als 7k gekostet. Jedenfalls wenn ich nur eine Mühle rechne. Allerdings müsstest du dann auch wieder Festwasser berücksichtigen. Die externe Pumpe musst du auch unterbringen.

Autsch, da unterschätzt du aber, was Frank da baut.

HG1

Gruß
Peter

 

Die PI ist fest eingestellt.

 

... wenns bei K30 am design hängt könnte LaPotenza da abhilfe schaffen :

http://www.la-potenza.com/35328/37528.html

... wenn das der entwickler ließt fühlt er sich sicher mehr als auf den schlips getreten ... die Titus ist absolut kompromisslos entwickelt und gebaut, nur das beste, höchste präzision, eigentlich das was du suchst ... aber eben kleinserie und darum entsprechend exklusiv und teuer ... vom mahlgut her soll sie über jeden zweifen erhaben sein ... es gibt was die fertigungsqualität und präzision angeht keine vergleichbare mühle am markt

wenn ich was exklusives haben wollen würde (maschine) dann stände hier sicher sowas :

http://cw-gebrauchtgeraete.at/211-0-faema-mercurio-eingruppig.html?goback=9

ein traum fürs auge, und macht mit etwas erfahrung und können sicher genau so guten espresso wie eine highend-kiste ala GS/3

max. 5sek fürs mahlen ... naja, als wenn espressokochen jetzt eine hochleistungs-sportart wäre ... in cafe´s kann ich das nachvollziehen, wenn da viel los ist muss es eben schnell gehen, aber mal ehrlich : ob 5 oder 30 sek spielt zu hause oder im büro nicht die bohne einer rolle

ich brauche für 17g bohnen (doppelter espresso) übrigends 22 umdrehungen mit der HG1, zeit habe ich nie gemessen, sollte aber bei 20-30sek je nach einsatz liegen


Grüße

 

Das würde ich so nicht stehen lassen. Es ist mit der Gaggia CC schon viel leichter Fehler zu machen, als mit der Speedster. Temperaturstabilität und -kontrolle, weniger Channeling und so weiter spielen schon eine Rolle. Wie meistens muss man für immer weniger Effekt umso mehr einsetzen je weiter man kommt. Gleiches gilt auch für das Mahlgut. Das fängt damit an, dass man feinere oder gar keine Abstufungen hat, geht über Klumpen und Reproduzierbarkeit bis hin zur Temperatur. Ja, auch eine Gaggia CC mit CM800 kann einen Godshot produzieren. Aber mit Speedster und Robur wird es einfacher. Da tut es auch keinen Abbruch, dass Bohne und Bediener die wichtigeren Komponenten sind.

Gruß
Peter

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