Kaufberatung: "vernünftiger" Espresso/Cappuccino, einfach und sicher reproduzierbar

Dann hau rein, es kostet Dich rund 2.000€ es auszuprobieren (Mühle, Maschine, Zubehör).

 

Ja, mit dem Ergebnis, dass der 1. Espresso schnell bezogen werden kann und die folge Espressi halt alle zu heiss werden- war schon echt merkwürdig

 

Vielleicht deine Behauptungen aus demselben Beitrag....
(plus etliche davor).

Es kommt bei mir so an, als ob du eigentlich nur eine Bestätigung haben willst, dass deine Theorien bezüglich Aufheizzeit und Volumetrik/ Zeitautomatik (und am Rande noch Einstellen der Mühle) stimmen.

 

Täusche ich mich, oder nimmt das Theoretisieren gerade zu?
Das ist das dritte Mal, dass mir das in kurzer Zeit auffällt.

Auf dem Level kommst du nie zu einem Ergebnis.

Ich würde mir an deiner Stelle über dein technisches Verständnis noch mal Gedanken machen.

 

Ich verstehe wirklich nicht mehr, warum du hier um Rat fragst, und nicht stattdessen für Ascaso, Sage und ECM endlich mal Maschinen konstruierst, die einfach funktionieren!

 

Was soll man dann noch diskutieren, wenn das alles so klar ist? Schlag zu!

 

Naja wenn der Espresso in jeder Pizzeria und Bistro bei Ihm schmeckt sind die Ansprüche nicht so hoch und dann spielts ja keine Rolle welche Maschine er nimmt und wie lange die aufheizt ...
wobei obige Etablissements nach meiner Erfahrung eher bittere, verbrannte Plörre kredenzen und dafür brauchts (zuviel) Temperatur

 

Was geht nur in Leuten vor, die in einem Fachforum nach Information und Erfahrung fragen und sich dann weigern anzunehmen, was die sich dort tummelnden Experten berichten?

Alle doof, ausser Mutti?!

 

Eine S* Bambino gibt an nach 10s heiß zu sein und eine Gaggia Classic (dank 0,1l Boiler) gibt auch nach 2 Minuten an heiß zu sein. Trotzdem schmeckt der Espresso selbst nach spülen und weiteren 2 Minuten warten noch nicht obwohl das Wasser schon vorher die Temperatur hat.

Der Espresso den du nach 5 Minuten beziehst wird zu sauer sein. Die Milch im Cappucino rettet das etwas. Wenn du mit "so la la" Espresso zufrieden bist, dann lohnt es sich einfach nicht die Ascaso für teuer Geld zu kaufen. Das Potenzial der Maschine welches du bezahlst ist dann einfach nicht ausgenutzt.

Edit: Die Pad Einsätze gibt's auch für Maschinen wie die Dedica, Gaggia Classic oder S* Maschinen. Die reichen für den Mutti Cappucino auch locker und kosten 10%-20% der Ascaso.

 

In dem Fall würde ich einfach etwas sparen. Dann kannst du genau das bekommen, was du dir vorstellst.

Erstaunlich doch nur, weil die Meinungen (die ich ziemlich gut begründet finde), von deiner abweichen. Ich habe den Eindruck, dass du eher nach Bestätigung deiner Idee suchst und so die abweichende Meinung unglaubwürdig empfindest.

Du kannst dir ja die dir plausible Meinung heraussuchen und dich bestätigt fühlen. Und wenn die Darstellung der Kaffeemacher dir plausibel ist, kannst du die Maschine da sogar kaufen.

 

Dann ist Espressomachen nichts für dich.
Wie man bei uns in jedem Landgasthaus feststellen kann: Eine schlecht bediente Siebträgermaschine ist schlechter, als ein guter Vollautomat.

Nein, nach 3 Minuten gibt es ziemlich sicher kein vernünftiges Ergebnis. Der Punkt, denn jetzt mehrere erwähnt haben, ist: Wenn dir das Ergebnis nach 3 Minuten genügt, dann brauchst du keine so teure Maschine. Dann genügt dir tatsächlich auch die Sage, ein Vollautomat, und ganz sicher auch eine ESE-Padmaschine. Zudem erfüllte sie deine Vorstellung einer präzisen Volumetrik nicht.

Nachdem man aber ohne großes Risiko darauf wetten kann, dass du das nicht akzeptieren wirst: Kauf doch endlich irgendwas. Rechne dir auf Basis deines Studiums, deiner Sensorik-Schulungen, deines technischen Verständnis‘ die beste Lösung aus, und dann wird die schon auch hinterher unschlagbar sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der so in die Diskussion geht, hinterher zugibt, dass er vielleicht doch falsch lag (kann ja auch nicht sein, wenn Messwerte zeigen, dass du richtig liegst), insofern wird, was immer du kaufst, die weltbeste Espressomaschine sein. Warum also dafür mehr ausgeben, als notwendig? Ich glaube, ich bin hier dann durch, schön langsam dreht sich alles im Kreis.

 

Deinen Fotografievergleich finde ich eigentlich gut. Dabei reicht Dir das Handy in 90% der Fälle. Das Handy würde mir vielleicht in 50% der Fälle reichen. Und in den anderen 50% brauche ich:
* mehr optische Auflösung, die nicht durch Beugung begrenzt ist
* weniger Verzeichnung
* weniger chromatische Abberation
* weniger Auslöseverzögerung
* mehr / weniger / gezielt steuerbare echte Schärfentiefe
* weniger Beeinflussung durch Streulicht
* die Möglichkeit, mit echten Filtern zu arbeiten
* mehr echten Kontrast
* die Möglichkeit, im RAW-Format zu arbeiten
* interessante Objektive verwenden zu können
* teil- oder vollmanuell arbeiten zu können
* manuell fokussieren zu können
* verschiedene Zeit- oder Blendenmodi verwenden zu können
* richtig blitzen zu können
* konzentriert und fokussiert arbeiten zu können
* usw.

Und nun entgegnest Du sicherlich, dass das Handy auch für Bilder im A4-Format geeignet ist und das es YouTube-Videos gibt, die erklären, dass man mehr nicht braucht.

 

Hier ziehst Du aber Angaben zusammen, die so zusammen sicherlich nie gefallen sind und schon gar nicht für ein und dieselbe Maschine. Das kenne ich ehrlich gesagt sonst nur von diversem fahrenden Volk, das mir hartnäckigst versucht, irgendwelche zweifelhaften Produkte überzuhelfen.

 

Auf welche Meinung hast Du hier überhaupt was gegeben?

 

Weder ist der Espresso nach 5 Minuten ungenießbar, noch nach 6 Minuten fast perfekt. Klar hilft Spülen aber auch nur begrenzt und unter 5 Minuten ist einfach echt wenig Aufheizzeit. 5s spülen ist auch was anderes als einen gesamten Shot zu ziehen wie die Kaffeemacher es simuliert haben bei ihren Messungen.