Kaufberatung: Wechsel von KVA auf Siebträger mit Experimentierfreude

Diskutiere Kaufberatung: Wechsel von KVA auf Siebträger mit Experimentierfreude im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo zusammen, Kurz das Formale: Welche Getränke sollen es werden: [X] Espresso wie beim guten (!) Italiener [X] Cafe Creme aus der...

  1. #1 PsychoX7, 07.01.2021
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    Hallo zusammen,

    Kurz das Formale:
    Welche Getränke sollen es werden:

    [X] Espresso wie beim guten (!) Italiener
    [X] Cafe Creme aus der Siebträgermaschine (erhöhter Wasserbedarf)
    [ ] Schümli / Cafe Crème wie aus dem KVA, in verschiedenen Stärken
    [ ] TassKaff wie bei Oma, guter Brühkaffee
    [ ] Moka wie aus der Bialetti
    [X] sonstiges: Cappuccino/Latte
    Falls bekannt: Röstungspräferenzen? -


    Budget für die Espressomaschine und Mühle : bis +/- 1500.

    Welchen Bedarf hast Du im Schnitt, wofür soll die Maschine ausgelegt sein?

    Ca. 3-8 Tassen am Tag.

    Anteil Milchgetränke in %: schwer zu sagen - vermutlich 20-30%
    Kann Milchschaum extern erzeugt werden? Nein

    Charakter: Bist Du eher der experimentierfreudige Typ (neugierig auf verschiedenste Bohnen) oder eher konservativ (einmal ne passende Bohne gefunden und dieser treu bleiben)? Was wäre Dir sonst wichtig?
    Ich teste ganz gerne neue Geschmäcker und Aromen. Aktuell bestelle ich bie Mirella verschiedene Sortenreine Arabicas oder auch mal Arabica/Robusta-Mischungen. Meist etwas hellere Röstungen. Aber definitiv experimentierfreudig.

    Nutzungsprofil: Wer oder wie viele Personen bedienen die Maschine? Was haben die für Vorlieben?
    Maschine wird nur von mir bedient.

    Was soll die Maschine sonst noch können?
    Da sind jetzt schon einige Fortgeschrittenen-Fragen dabei, fülle nur aus, was für Dich relevant ist bzw. was Du beantworten kannst.
    X => will ich
    O => gerne, aber kein muss

    [X] Genau regelbare Temperatur (PID)
    [O/X] Gleichzeitig Wasser / Dampf ohne Wartezeiten nach Kaffeebezug
    [O] Mengenautomatik (Volumenmessung)
    [O/X] Wasserbezug für Tee / Americano
    [X] Platzsparend; Maximaler Raumbedarf (auch: Oberschränke als Begrenzung)
    [X] Wartungsarm
    [ ] Chromwürfel
    [X] Sonstiges, was Dir wichtig ist:
    - Auch mit einer Wartezeit von 10-30 Minuten zwischen den Getränken sollte die Temperatur passen - Ggf. mit Cooling-Flush?
    - Die Maschine sollte mich die nächsten 10(+) Jahre begleiten. Neu-Anschaffungen tätige ich "selten", solange ich zufrieden bin.


    Jetzt zum Prosa-Text:
    Vorgeschichte (wenn uninteressant einfach den Absatz überspringen :))

    ich habe mich schon ein wenig eingelesen, bin aber ob meines Anforderungsprofils noch unentschlossen. Das liegt auch daran, dass ich aus so gut wie allem eine Wissenschaft mache. Das sollte doch aber die perfekte Voraussetzung sein, wenn man sich einen Siebträger anschafft.
    Bisher "genieße" ich Espresso aus meinem KVA (Jura J5), aber egal mit welchen Einstellungen oder Bohnen: ich werde nie wirklich glücklich damit; Alleine die Durchlaufzeit eines Siebträgers sind hier kaum zu erreichen. Ganz zu schweigen vom Geschmack/Konsistenz/Crema. Zudem möchte ich mich vom lieblosen Knöpfchen-Drücken verabschieden und Espresso zelebrieren und genießen. Meine Feststellung für mich: Espresso aus einem Siebträger bewegt sich einfach in einer anderen Liga. Ich denke hier stimmen wohl die meisten hier zu. ;)
    Ich würde mittlerweile so weit gehen und behaupten, dass für mich KVA keinen adäquaten Espresso/Kaffee zubereiten können - zumindest hat mich noch kein Automat bis knapp 2k € vom Gegenteil überzeugt.

    Mein Trinkprofil liegt aktuell bei fast 100 Prozent Espresso. Aber gerne würde ich mich auch an ein wenig Latte-Art versuchen und dabei den ein oder anderen Cappuccino verköstigen. Vermutlich nicht jeden Tag, aber wer weiß das schon? Somit ist es schwer zu sagen, wie häufig ich Milchgetränke zubereiten werde.
    Meine Gäste trinken vorwiegend Latte Macchiato, Cappuccino oder würden alternativ einen Americano oder schlicht Espresso serviert bekommen. Dabei werden es wohl meist 2 Milchgetränke in Folge - alle paar Wochen vllt. auch mal 3-4 - je nach Besuch und Durst :)

    Meine Bohnen beziehe ich von Mirella, bei denen ich von der Homogenität sehr zufrieden bin. Dabei bewege ich mich idR. so im Bereich von 20-25€/Kg Espresso. Meist deutlich Arabica-Lastige, nicht allzu dunkle Röstungen. Ich lege mich dabei aber selten lange auf eine Sorte fest und probiere auch gerne mal verschiedene Röstungen.
    Ich vermute, das ist als Ausgangsmaterial brauchbar?

    Angeschaut habe ich mir bisher alle verschiedenen Maschinen:
    Einkreiser, Zweikreiser, DualBoiler: Es war alles dabei. Aber jeder Aufbau hat seine Vor-/Nachteile.

    Aktuell steht bei mir die Lelit MaraX (PL62X) weit oben auf der Liste.
    Hier gefällt mir einfach der Aufbau der Maschine, sowie die Möglichkeit, doch ein wenig mit der Temperatur spielen zu können. Dass die E61-Brühgruppe nicht die flotteste ist würde mich nicht stören. Das Starten des Bezugs mit einem Hebel löst für mich Glücksgefühle aus :D
    Allerdings habe ich gelesen, dass 5 Minuten nach dem Zubereiten von bspw. Cappuccinos die Brüh-Temperatur deutlich zu hoch sein soll. Das müsste sich doch aber mit einem CoolingFlush u.U. angleichen lassen?!
    Daneben gesellt sich noch eine Lelit Elizabeth (PL92T).
    Die wirkt mir allerdings schon fast zu "steril" durch das Knöpfchen-Drücken. Der Dampfboiler wäre wohl abschaltbar, was bei Ungewissheit der Häufigkeit von Milchgetränken imho ein Vorteil wäre. Ansonsten eben ein Dualboiler. Mehr Komponenten - mehr mögliche Defekte. Aber Siebträger sind ja insgesamt keine Raketenwissenschaft.. Wissenschaft wird eher das, was in der Tasse landet. Elegant ist die Temperaturverstellung - funktioniert das wirklich Gradgenau? Braucht man das wirklich Gradgenau? Die drei Stufen der MaraX sollen wohl sinnvoll abgestuft und "ausreichend" sein. Aber ist hier "ausreichend" auch gut?
    Zusätzlich habe ich gesehen, dass der Heißwasser-Bezug bei der MaraX sehr "unkontrolliert" aus der Maschine kommt. Viel Dampf/Druck. Bei der Elizabeth sieht das deutlich "angenehmer" aus.

    Oder bin ich mit Zweikreisern bzw. Dualboilern auf dem Holzweg und sollte einen "hochwertigen Einkreiser" in Erwägung ziehen? Rein von der Menge der Milchgetränke wäre das wohl ausreichend - aber wie lange dauert es dann bis zum Upgradewunsch? Mein Gefühl sagt mir hier: Lieber Zweikreiser oder Dualboiler.
    Bezüglich der Frage ob mit PID oder ohne: Mein Gefühl würde sagen definitiv mit.

    Eine Mühle besitze ich bisher nicht - war ja bisher in der Jura integriert. Dachte dabei aber an eine Lelit PL72 oder die Eureka Specialita.

    Wenn gute Gründe gegen meine Gedanken/mein Gefühl sprechen dann nur zu. Ich bin auch nicht auf Lelit festgelegt, allerdings vom Erscheinungsbild der Maschinen angetan.

    Schon Merci vorab für die Unterstützung beim Finden des richtigen Siebträgers für mich!
     
  2. cbr-ps

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    Das kann man mit einem Handhebler noch steigern :D
     
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  3. #3 Heisswasserhedonist, 07.01.2021
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    Die PL92T scheint doch ganz gut passend. Dazu eine gute Handmühle und los kann es gehen.
    Eine Quickmill Silvano ist ähnlich, die nutzt aber keinen Boiler sondern einen Thermoblock zum Aufschäumen, das ist m.M.n. noch wartungsärmer / robuster als ein Dampfkessel.

    Wenn Dir Aufheizzeit wichtig ist (beim Anschalten), eher kein E61 (also Mara)

    Wenn Du damit meinst, dass Zweikreiser robuster sind, würde ich eher das Gegenteil behaupten.
     
  4. cbr-ps

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    Wenn Du es mit deiner Experimentierfreude und der „Wissenschaft“ ernst meinst, sehe ich entweder Einkreiser oder Dualboiler mit PID. Da kannst Du die Temperatur genau und direkt regeln unabhängig vom Dampfdruck. Ein Zweikreiser ist da immer kompromissbehaftet.

    Anderes Extrem: La Pavoni. Temperaturregelung ist da nicht exakt wissenschaftlich, dafür hast Du alles Freiheitsgrade mit Druckspielereien buchstäblich in der Hand.
     
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  5. #5 dnahome, 07.01.2021
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    Also wenn Du gerne experimentierst, ist die Lelit Bianca einen Blick wert. Sprengt zwar Dein angegebenes Budget, kann aber alles, was Du Dir (auch für die Zukunft) vorstellst. :)
    Hervorzuheben ist das kompakte Design und die Möglichkeit zum Pressure Profiling. :)
     
  6. #6 benötigt, 07.01.2021
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    Zack - und schon ist das Budget gesprengt ;)

    Profitec P300 als DB hast Du schon entdeckt? Mit der Specialita als Bundle manchmal noch in Deinem Rahmen.

    Etwas schwierig ist, dass Du eigentlich noch gar keine ganz genaue Vorstellung hast, wohin es sich bei Dir espressoseitig mal entwickeln könnte. Von daher scheint es sinnvoller sich in dem aktuellen Rahmen als "Einsteiger" zu orientieren. Versuch nicht, ein Gerät anzuschaffen, dass Du eventuell, vielleicht, möglicherweise mal zukünftig nutzen könntest. Schaff Dir was Solides an, was sich auch wiederverkaufen lässt, aber für die nächste Zeit Spielraum lässt.
    Autovergleiche sind unbeliebt - Wenn Du als Fahranfänger jedoch entscheiden müsstest, ob Du in Zukunft einen spritzigen Single-Porsche brauchst, oder doch einen Bully für die zu schnell gewachsene Familie... nicht so einfach, da die richtige Entscheidung zu treffen, oder? Mit einem gut ausgestatteten Golf loszulegen, ist irgendwie immer noch eine gute Option.

    Darum, mit Deiner Vorauswahl bist Du bereits bei einem Mittelklassewagen. Du musst nur entscheiden, wo Du die Schwerpunkte legst. Und MaraX klingt mir Deine bevorzugte Wahl, dann bleib auch dabei. Espresso muss Spass machen. Elisabeth wird Dir gleiche Ergebnisse liefern, aber Dich nicht begeistern. Also warum?
     
  7. #7 Kaspar Hauser, 07.01.2021
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    Kleiner Tipp: Wenn es eine Maschine mit PID wird, daran erst nach einem halben Jahr herumspielen. Das Verstellen der Temperatur fürhrt regelmäßig zu mehr Problemen bei Anfängern, als dass es nützt.
     
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  8. #8 PsychoX7, 07.01.2021
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    Das bestätigt so meine Befürchtungen - mein angepeiltes Budget habe ich ja schon selbst gesprengt :D
    Um den Autovergleich aufzugreifen: Auch beim Auto bin ich weniger konventionelle Wege gegangen und Erfreue mich auch ca. 8 Jahre nach dem Kauf noch an einem ersten Auto. Gut, der war gebraucht. Aber das ginge ja auch bei Kaffeemaschinen. Der Golf kam mir aber nicht in die Tüte :D Hier waren meine Prioritäten und Präferenzen bereits klar gesetzt.
    Insofern: Beim Siebträger bin ich genau deshalb unschlüssig. Unzufrieden mit einem KVA - voller Elan auf die riesige Auswahl von Siebträgern gestürzt und nach und nach immer weiter das Budget angehoben. Gestartet bin ich mal mit dem Gedanken, dass 700 € für Mühle und Siebträger ausreichen würden. Bei meinen bisherigen Trinkgewohnheiten wäre das wohl auch der Fall. Nur kollidiert das mit meinem Wunsch, mir alle Möglichkeiten offen zu lassen und auch zu experimentieren und meine Trinkgewohnheiten zu ändern. Immerhin ist für mich der Umstieg von KVA auf SIebträger auch mit der Zeremonie des Zubereitens und einer kleinen Entschleunigung des Alltags verbunden.

    Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich wohl einfach die Lelit Bianca bestellen. Definitiv eine Schönheit. Aber da befürchte ich, bin ich bereits beim Overkill für einen Einsteiger angelangt.
    La Pavoni: Mega faszinierend, aber mir persönlich doch zu puristisch. Die möglichen Fehlerursachen werden hierbei ja nicht minimiert. :)
    Einkreiser mit PID: In der Handhabung geht hier sicher auch der Cappuccino für meine Gäste und mich; nur dürfte hier ein Zweikreiser/Dualboiler deutlich komfortabler sein?
    Vor der MaraX dachte ich noch an eine Victoria (PL91T) bzw. Grace (PL82T), die sicher beider ausgezeichnet geeignet sind für Espresso - nur das Temperatursurfing schreckt mich ab. Und natürlich fehlt der Handhebel für das in Gang setzen der Extraktion.. :D
    Profitec Pro300: Technisch hat die Maschine prinzipiell alles und scheint hier wohl der P/L-Tipp zu sein. Wie schlägt die sich im Vergleich zur Elizabeth? Da liegen ja auch noch ein paar Euronen dazwischen. Optisch würde mich sogar die Elizabeth mehr ansprechen, wenngleich sie mich emotional beim Ansehen nicht so "berührt" wie eine MaraX/Bianca.

    Die Features der Pro300 mit der Optik der Bianca und dem Preis der MaraX (bzw. bis max 1500 €) ... die eierlegende Wollmilchsau quasi - was käme dem denn am nächsten?
    Genau die Frage stelle ich mir gerade - sicherlich kein Einzelfall.

    Aber auf meine Anforderungen bezogen: Könnte man die unterschiedlichen Maschinentypen wie folgt "zusammenfassen":
    Einkreiser mit PID: Präzise Steuerung der Brühtemperatur; erhöhter "Aufwand" beim Milchaufschäumen
    Zweikreiser mit PID: Im Falle der MaraX dreistufige Steuerung der Brühtemperatur; Kompromiss bei Genauigkeit von Dampf/Brühtemperatur. Ggü Einkreiser gleichzeitiges Aufschäumen ohne Wartezeit möglich.
    DualBoiler: Vorteile beider Welten mit höchster Flexibiltität - mit welchen Nachteilen (Strom/Anschaffungspreis einmal außer Acht gelassen)

    Danke für den Hinweis mit der PID-Steuerung.
    Wie groß ist denn der geschmackliche Unterschied bei einem Espresso, wenn die Temperatur einmal um 2-3 grad oder auch um 5 grad abweicht?
    Bisher habe ich vernommen, dass vornehmlich hellere Röstungen höhere Temperaturen benötigen. Aber am Ende ist es wohl auch Geschmackssache.
     
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  9. #9 dnahome, 07.01.2021
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    Am Ende des Tages kommt es aufs Handwerk an, wie gut der Espresso aus der Maschine kommt. Ab 1000€ aufwärts bekommt man meiner Meinung nach mit dem passenden Geschick sehr guten Espresso gezaubert.
    Du hast die Unterschiede gut zusammenfasst.
    Bei einer Dualboiler können je nach Anwendungsfall die Stromkosten auch geringer sein, als bei der Zweikreiser.
    Ich trinke beispielsweise sehr selten Cappuccino. Bei der Dualboiler kann ich den Dampfkessel einfach ausgeschaltet lassen. Bei der ZK läuft der immer mit.

    Für den "normalen" Gebrauch wirst Du wahrscheinlich wenig Unterschiede merken zwischen ZK und DB.
    Wenn Du aber experimentieren willst, macht sich die PID-Steuerung gut. Wenn Du noch mehr experimentieren willst, auch ein Paddle wie bei der Bianca.
    Hab neulich mit niedrigeren Temperaturen experimentiert und war mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Das geht bei der Dualboiler im Büro easy. Daheim mache ich das nicht, dann muss ich am Pressostat rumschrauben...
    Bei hellen Röstungen wie Du richtig schreibst umgekehrt mit hohen Temperaturen, wenn man mehr aus der 3rd Wave Bohne holen will. :)
     
  10. #10 benötigt, 07.01.2021
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    PID bedeutet nicht nur Temperaturen hoch schrauben. Geht auch in die andere Richtung. Ich kenne ein paar Leute, bei denen war das ein K.O. Kriterium für den Kauf. Nach ein mal ausprobieren ist es nie wieder verwendet worden.
    Deine Vorstellung vom Temperatursurfen scheint mir etwas zu ängstlich. Sehr guten Espresso gibt es ebenfalls ohne.
    Was Du als bunt gemischte Wunschmaschine definierst, gibt es schon. Du musst nur Dein Budget (mehr als) verdoppeln. Der Espresso wird aber nicht im gleichen Verhältnis besser, wie Dir das Geld durch die Hände rinnt. Immer im Kopf behalten, dass der Barista den Espresso zubereitet. Die Maschine pumpt -platt ausgedrückt- nur heisses Wasser durch das Pulver. Wenn Dir also wie beim Auto scheinbar viel an Individualität und Extravaganz liegt, dann musst Du ausserhalb der gängigen Marken suchen. Dalla Corte, Londinium, Olympia, Expobar, etc.
     
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  11. #11 dnahome, 07.01.2021
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    Den Gedanken, eine eierlegende Wollmilchsau zu kaufen hatte ich auch. Habe ich bei der Suche nach einer Mühle noch immer. Bei Fahrrädern damals auch. Eigentlich immer. Warum mehrere Geräte kaufen, bzw. bei Interesse immer wieder upgraden?
    Die eierlegende Wollmilchsau gibts leider nicht...
    eine Maschine mit gewissen Reserven zu kaufen, wenn der Spieltrieb vorhanden ist, finde ich hingegen richtig.

    Ein Wort noch zur Dalla Corte: nutze die Supermini. die Ergebnisse sind superb!
    Die Verarbeitung der Maschine miserabel!
    Dünnes Blech, alles klappert, innen wird’s schnell undicht( bei unserer).
    Hab für 3-4TE deutlich! mehr Qualität erwartet.

    @jabu verkauft gerade eine Brewtus zu nem guten Kurs und in einem super Zustand. Schau vielleicht mal in die Börse hier.
     
  12. #12 PsychoX7, 11.01.2021
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    Hallo nochmal,
    ich habe die vergangenen Tage genutzt um mir noch weitere Gedanken dazu zu machen. Die Eierlegende Wollmilchsau sucht man oft. Mein Ansatz ist wie beim konfigurieren von Autos: Ersteinmal alles rein, schauen was es kostet und dann abstriche machen um Geld zu sparen :D
    Bei gebrauchten Maschinen bin ich - wenn ggf. auch grundlos - wohl ein wenig voreingenommen. Auch wenn ich hier im Forum sicherlich eine Maschine von jemandem erwerben würde, der weiß was er tut. Versand wäre aber ohnehin nicht vorgesehen und Maschine steht in Hamburg (komme aus der Gegend von Karlsruhe)

    Bei neuen Maschinen bin ich mir mittlerweille sicher: Für Espresso sind alle mehr als ausgezeichnet geeignet. Die Mühle macht hier den größten Unterschied. Der Rest kommt durch Handling und Liebe zum Detail/beim experimentieren.
    Lelit MaraX: Wäre die emotionale Budget-Variante; Zur Temperaturstabilität habe ich aber schon öfters weniger erfreuliches gelesen.
    Lelit Elizabeth/Profitec Pro 300: Meiner Meinung nach die vernünftigen, aber weniger aufregenden Maschinen (wenn man sich in die E61 verguckt hat).
    Lelit Bianca: Für mich persönlich die absolut schönste Maschine mit Einstellungsmöglichkeiten in allen Bereichen.
    Handhebel-Maschinen: Schöner Vorschlag aber für mich raus.
    Brewtus hatte ich aber noch garnicht auf dem Schirm. Die IV PID gibt es schon fast zum Kurs einer Elizabeth - mit einer E61-Brühgruppe.

    Da wohl alles grundsolide Maschinen sind und die Richtung in die es in Zukunft gehen wird noch nicht 100% festgelegt ist wird es wohl ein Dualboiler.
    Dazu habe ich noch die folgenden Fragen:
    Zwischen den genannten DB-Maschinen gibt es doch erhebliche Unterschiede in den Kesselgrößen.
    Die Elizabeth hat die kleinsten Kessel, gefolgt von der Profitec. Die Brewtus und die Bianca haben dagegen "riesige Kessel" für den Brühvorgang. Größere Kessel = höhere Temperaturstabilität. Das ist soweit klar.

    Gibt es richtwerte, welche Kesselgröße für welchen Einsatzzweck notwendig wird? Prinzipiell sollte sich notfalls nur die Wartezeit nach dem Bezug erhöhen.
    Angenommen ich ziehe einen Doppio aus der Elizabeth. Bis ich dann erneut gemahlen und verdichtet habe sollte die Maschine doch wieder befüllt und auf Temperatur sein, sofern sie überhaupt weit abfällt?
    Wo sind ungefähr die Grenzen des 600ml-Dampf-Boilers?
    Ist auch die Lelit Elizabeth für 3rd Wave-Röstngen gut geeignet? PI lässt sich hier ja programmieren und kommt über den Dampfkessel.

    Zur Dokumentation meines Gedankenprozesses: Vllt. (so die Einschränkungen durch meine Fragen nicht der Showstopper werden) steige ich ersteinmal mit einer Elizabeth ein; bei Wunsch nach den letzten Feinheiten würde die Maschine dann irgendwann verkauft und auf eine Bianca aufgerüstet. Der Aufpreis zur Bianca beträgt immerhin 700-800€, was nicht unerheblich ist. Direkt mit einer Bianca einzusteigen halte ich für etwas "heftig".
     
  13. cbr-ps

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    Bei deiner offensichtlichen Präferenz für E61 kann ich diesen Ansatz nicht nachvollziehen. Du würdest aus Budgetüberlegungen etwas kaufen, was zumindest deine optischen Erwartungen nicht erfüllt. Unter dieser Voraussetzungen wäre ich nie zufrieden und würde mit der Entscheidung hadern. Ein späterer Wechsel kostet dich noch mehr Geld durch Wertverlust, wäre also auch aus Kostengründen über die Zeit nicht vernünftig.
     
  14. #14 benötigt, 11.01.2021
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    Aufpassen, was eine Vernunftentscheidung ist und wo dann der Geiz einen zu großen Kompromiss erfordert.

    Was die Boilergrössen angeht, bist Du bei allen Optionen im Heimgebrauch gut aufgestellt. Selbst unter der Annahme, dass Du eine größere Gruppe von Gästen bedienen willst, ergeben sich aus den Arbeitsabläufen Leerlaufzeiten, so dass die Maschine einsatzbereit bleibt. Im Grundsatz ist aber die Annahme richtig, dass größeres Volumen mehr Stabilität hat. In wie weit das bei Dir praktisch zu spüren wäre, ist mal eine andere Sache. Da musst Du vielleicht eher im Auge behalten, dass große Volumen auch mehr Energie fressen.
     
  15. #15 PsychoX7, 29.03.2021
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    Schon so lange her, wo ich mich mit dem Gedanken befasst habe? Mittlerweile gab es noch ein paar Neuerungen- ein Siebträger ist aber noch immer nicht bestellt. Das ist bei mir aber leider recht üblich. Ich nehme mir viel Zeit für eine "kostenintensive Anschaffung".

    Eine Mühle steht zwischenzeitlich bereit. Allerdings ist es auf Grund der "notwendigen" Flexibilität tatsächlich vorerst eine Commandante mit RedClix geworden.
    Auch wenn der Konsum steigt, betrachte ich das Mahlen als Teil meines Workouts.:D
    Eine elektriche Mühle ist in Zukunft nicht ausgeschlossen, aber die Commandante ist einfach praktisch um auch mal bei meiner Freundin einen Kaffee mit frisch gemahlenen Bohnen zubereiten zu können.
    Zusätzlich habe ich noch eine Filteranlage fest installiert, sodass ich nicht auf Flaschenwasser angewiesen bin. Seither schmeckt auch der "Espresso" aus dem KVA "besser", aber natürlich trotzdem nicht auf dem Niveau eines Siebträgers. Für das Erreichen der notwendigen Härte verschneide ich das gefilterte Wasser dann mit dem Leitungswasser. Zuvor war ein Wasserfilter im Tank eingesetzt. Das Leitungswasser liegt hier immerhin bei >20°dH.

    Und ja - bisher hat mich die Optik der Elizabeth von der Bestellung abgehalten. Aber die Bianca sprengt einfach das gedankliche Budget.

    Eine Frage zur Mühle: Die Commandante wird gerne Empfohlen. Bei elektrischen Mühlen hört man aber auch, dass es geschmacklich einen deutlichen Unterschied macht, ob man nun 400 € in eine Eureka investiert, oder stattdessen eine "Profimühle" (in meinen Augen :D) für 800€ kauft.
    Wo würde denn bspw. das Limit einer Commandante liegen? Mit welcher preisklasse einer elektrischen Mühle lässt sich das Mahlgut vergleichen?

    Auf jeden Fall vielen Dank für die Beratung. Ziel ist, diese Woche den Siebträger zu bestellen. Die Elizabeth bleibt derzeit die vernünftigere Wahl (ggü E61 DB) auf Grund des Stromverbrauchs und der Aufheizzeit.
    Vielleicht springt ja nach dem Personalgespräch eine Gehaltserhöhung raus, mit der ich dann doch die Bianca verargumentieren kann. haha.

    Somit ergibt sich folgendes Bild:
    - Lelit MaraX - leider raus.
    - Quickmill Silvano Evo - interessant, aber optisch komplett raus. Dann lieber Elizabeth.
    - Lelit Elizabeth - weiterhin Vernunftsentscheidung, die alles kann was ich brauche, außer schön auszusehen.
    - Lelit Bianca - Funktion und Optik ein Traum; Preis und Stromverbrauch eher weniger.
    - Expobar Brewtus IV PID - Hoher Stromverbrauch, optisch bei weitem keine Bianca, aber E61. Wenig Bezugsquellen.
     
  16. #16 muemmel, 29.03.2021
    Zuletzt bearbeitet: 29.03.2021
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    Ich stelle hier nochmal rein was ich schon in einem anderen Fall geschrieben habe:
    Die E61-Brühgruppe stammt aus einer Zeit, als die Brühtemperatur noch mit dem Holzhammer geregelt wurde. Die damaligen Maschinen hatten rein mechanische Temperaturregler mit einer großen Hysterese. Um die gewaltigen Temperaturschwankungen eingermaßen in den Griff zu bekommen wurde damals die E61-Brühgruppe entwickelt, bei der ein großer Metallklumpen Außerhalb der Maschine durch Termokonverktion auf Temperatur gehalten werden sollte. Mit der thermischen Trägheit dieses großen Metallklumpens versuchte man die miserable Regelungsgenauigkeit zu kompensieren. Das ist aber heute kein Thema mehr. Mit einer elektronischen Regelung lässt sich die Temperatur auf Bruchteile eines Grad genau regeln (z.B. La Marzocco GS3). Auch einfache PID-Steuerungen regeln aufs Grad genau.
    Geregelt wird aber der Kessel, und nicht irgend ein Metrallklumpen da draußen. Wir diskutieren hier, ob 92 oder 93 oder doch lieber 92,5 ° optimal sind, und dann Nutzen wir eine Brühgruppe deren Temperaturverhalten nicht mehr als eine Empfehlung seitens des Kessels ist, der man nachkommen kann oder auch nicht?
    Es gibt nur eine einzige Form, die heute noch technisch wirklich sinnvoll ist, und das ist die "Balkonmaschine" mit direkt an den Kessel angeflanschte Brühgruppe (für Gastromaschinen mit großem Durchsatz können andere Bedingungen gelten). Der Kessel wird in seiner Temperatur exakt geregelt und die Brühgruppe folgt schnell und nachvollziehbar dessen Temperatur.
    Daher gibt es eigentlich nur 3 Versionen, die man mit gutem Gewissen empfehlen kann:
    1. Für Nutzer, die eine preiswerte Lösung mit geringen Budget suchen: Maschinen mit mechanischer Temperatursteuerung und angeflanschter Brühgruppe wie z.B. die Gaggia Classic Coffee. Dort muss dann mit Temperatursurven die optimale Brühtemperatur gefunden werden. Zum Schäumen muss hochgeheizt werden.
    2. Für Nutzer die (fast) nur Espresso trinken wollen aber nicht so auf den Preis schauen müssen ebenfalls den Balkon-Einkreiser mit angeflanschter Brühgruppe, aber mit PID-Steuerung wie z.B. Lelit Glenda Plus. Wenn ich dann doch mal einen Cappu will muss ich auch hier hochheizen.
    3. Für den Nutzer, der Beides will, Espresso und Milchschaum, den Dualboiler, in der gleiche Bauform. Hier gibt es mit der Profitec Pro 300 und der Rancillio Silvia Pro mittlerweile recht preiswerte Versionen.
    Ein Zweikreiser macht nur dann irgend einen Sinn, wenn die Kosten für einen Dualboiler wirklich nicht tragbar sind aber unbedingt regelmäßig Cappus oder Latte Machiatos getrunken werden sollen. Aber mit sinnvoll im Sinne des Wortes hat das nichts zu tun. Einen Dampfboiler haben der auf weit über 100° hoch heizt und in einer Heizschlange da drin das Brühwasser heiß machen, und dann hoffen, dass die Brühgruppe das ungefähr auf das passende Mas abkühlt. Gerade Angfänger sind damit sicher überfordert, wenn sie damit eine eingermaßen bestimmbare Temperatur erreichen wollen. Empfehlungen wie vorher vielleicht einen Cooling Flush machen... Wann? Wenn Die Maschine 30 Minuten im Leerlauf gestanden hat? Was ist wenn der letzte Espresso vor 10 Minuten gezogen wurde, oder vielleicht vor 5 Minuten. Wurde der Brühkessel gerade bis auf die Abschalttemperatur des Pressostaten hochgeheizt, oder ist er inzwischen kurz vor dem wiedereinschalten? Zweikreiser sind Temperaturlotto, auch wenn die Besitzer solcher das jetzt sicher abstreiten.
    Das macht in einer Gaststätte Sinn, wo ein Espresso nach dem anderen gezogen wird und sich ein thermischer Gleichgewichtszustand einstellt, aber nicht zu Hause, wo man mal einen will. Da braucht man eine Maschine, die schnell hoch heizt und dann eine exakte Temperatur garantiert. Zu Hause macht eine E61-Brühgruppe absolut null Sinn. Und schon gar nicht wenn die Maschine mit PID gesteuert wird. Man hat einen schnell reagierenden Regelkreis durch den PID und hängt da noch einen langsamen Regelkreis durch die E61 dran??? Eribt absolut keinen Sinn. Die genaueste Temperatur ist direkt am Kessel, und je weiter ich davon weg bin, je loser ich da angebunden bin, um so mehr verliere ich von der Qualität.

    Denke dran, wenn Du hier Zugeständnisse machst, dann wird irgendwann die Upgradeitis zuuschlagen. Mit einem soliden Dualboiler wie der Pro 300 wird es nie wieder einen echten Grund für größer geben. Höchstens Habenwill. Aber Leistungsmäßig bist Du (solange Du damit keine Kaffeebar aufmachen willst) immer auf der sicheren Seite. Und wenn es sein muss, kann man mit der auch mal 0,5 Liter Milche am Stück aufschäumen. Notfalls dafür die Vierlochdüse anschaffen. Aber mal ehrlich, wie oft braucht man einen halben Liter am Stück? Ich würde aus Qualitätsgründen immer lieber 2 mal einen Viertelliter aufschäumen (wie sicherst Du sonst ab, das für beide Gläser das gleiche Milch-Schaum-Verhältnis zustande kommt?).
     
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  17. #17 Heisswasserhedonist, 30.03.2021
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    Die ist in echt hübscher. Irgendwie klassisch, schön abgerundete Ecken und Kanten. Übrigens komplett Edelstahl, auch die große Abtropfschale. Brüdruck von außen einstellbar, und seitlich einseh- und entnehmbarer Wassertank. Und Dampf in 3 Minuten, wenn man vergessen hat, den einzuschalten.

    Die hat ich Mal, und war mir zu lahm.
     
  18. #18 Dale B. Cooper, 30.03.2021
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    Wieso hat ne Brewtus einen hohen Stromverbrauch? Wenn dir der wirklich zu hoch ist, kannst du die Kessel isolieren..
     
  19. wilcox

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    Eigentlich sind's 4.
    Man kann auch einen qualitativ guten Thermoblock nehmen und erschlaegt damit auch viele Probleme die eine Boilertechnik so mitbringt.
     
  20. #20 Dale B. Cooper, 30.03.2021
    Dale B. Cooper

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    Für Espresso: Temperatur abhängig von Flowrate,
    zum Schäumen: ...

    Für mich ist ein TB nichts. Aber die Ansprüche und persönlichen Präferenzen mögen variieren.
     
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