Kaufempfehlung Dual Boiler bis ca. 1500€

Es wird hier ständig wiederholt das auch die Thermoblocks 15-20 Minuten bräuchten, aber so ganz richtig finde ich die Aussage nicht.Die Maschinen sind größtenteils nach 5-7 Minuten auf Temperatur und das macht einen riesigen Unterschied. Habe ich es morgens eilig, dann koche ich in 30s eine kleine Menge Wasser im Wasserkocher, um den Siebträger aufzuwärmen. Wenn ich dann nach z.B. 7 Minuten den Bezug starte, merke ich persönlich keinen Unterschied zu 30 Minuten + Aufheizzeit und verbrenne mir am Siebträger die Finger. Leerbezüge haben sicher denselben Effekt. Man muss ja nicht warten bis der Siebträger langsam warm wird..

 

Da wurde ja explizit mit dem scace gemessen - also, wie hoch ist die genaue Temperatur bei einem simulierten Bezug.
Dann ist es ja auch so, dass die Temperatur alle 10 Minuten eine andere ist.
Wenn ich es morgens eilig habe, gehe ich an die Maschine, und zapfe mir schnell einen, bevor ich mich dann aufmache ...
- rumkochen tue ich da nichts!
Das führt aber vom thema hier zu weit weg, in den anderen thread ...

- sorry für OT

lg ...

 

Finde ich gar nicht. Sie machen m.E. einen ziemlich guten Job. Aber sind offensichtlich zum Freiwild erklärt worden auf dem jeder unabhängig von Wahrheit herumhacken darf. Warum wissen wir ja.

 

Ihr seid ja wissend…
Die offensichtlich systematischen Fehler bei einigen Tests haltet Ihr für irrelevant oder ignoriert sie einfach nonchalant?
Neben gebotenen Respekt jedem gegenüber darf eine gewisse kritische Distanz und ein Rest an Kritikfähigkeit auch - aus meiner Sicht sogar insbesondere - gegenüber angesagten Influencern hoffentlich noch erlaubt bleiben, oder?

 

Naja, wer die Minute nicht hat, um ein bisschen Wasser aufzukochen während die Maschine aufheizt, der muss dann auf den Siebträgerespresso verzichten. Ich finde denoch es macht einen riesigen Unterschied, ob ich immer 20-30 Minuten warten MUSS, oder ob ich mit einem kleinen Kniff auch nach z.B. 7 Minuten in gewohnter Qualität beziehen kann. Ich kann natürlich auch 15 Minuten warten und die Maschine hat den Siebträger für mich aufgewärmt. Führt aber vielleicht wirklich OT

 

Wer gandalphs Link liest, wird feststellen, dass seine Interpretation ziemlich exclusiv ist. Die eine Testreihe, die er zitiert, wurde mit einem extrem langen und unnötigen Flush, der die Temperatur der Maschine durcheinanderbringt, gemacht. Er behauptet, muss man eh,um die Tassen heiß zu machen...

Naja, man kann auch aus nicht zu heißen Tassen trinken, sodass man näher am Ziel, mehr Aromen zu schmecken...

Ohne den sinnlosen flush vor dem Bezug, - ich flushe im Übrigen nach dem Bezug, damit der Dreck nicht in der Maschine gammelt - geht's dann auch erheblich schneller.. Passt nur nicht in sein narrativ und wird deshalb immer wieder ausgespart.
Und hier ein Vorgehen, was die Maschine tatsächlich kann, wenn man nicht einfach sinnlose extrem lange 10 Sekunden Flushs macht: ascaso steel DUO pid - der temperaturthread

Aber naja, jeder Jeck is anders


Edit: wenn man alles: also Tassen, Milch und Getränk etc. ganz ganz heiß haben möchte, ist diese Ascaso aus meiner nicht das Richtige.
Die ist dafür zu effizient.

Bei der Pratika (inneffizienterer Zweikreiser) war alles extrem heiß. Ich vermisse das nicht. Eine Freundin von mir aber schon, wenn ich ihr einen Cappuccino mache. Alleine, weil die Tassen nicht mehr so heiß sind.

 

Einfach mal den Druck reduzieren.

 

Dann sinkt aber auch die Brühtemperatur, was ja vielleicht nicht gewünscht ist.

 

Also die Elizabeth hier im Raum ist schon eine tolle Maschine.
Günstig und kann fast alles.
Stand selbst vor der Entscheidung.

Konnte aber mich irgendwie mit dem Design und dem leichten Gewicht überhaupt nicht anfreunden!

Aber wie gesagt, kann fast alles. Preinfusion. Dampf und Brühtemepratur seperät einstellen und vieles mehr.
Das müsste mann schon überlegen, welche Maschine unter 1800 Euro sowas kann. Eher keine.
Sie auch mal ein Video von den Kaffeemachern aus der Schweiz hierzu.!

Von der Optik herr hätte ich zur Pro300 geraten, eine echt schönen Maschine, Massiv, vor allen in Schwarz.
kann leider weniger wie die Elizabeth.

 

Ich lese solche Differenzierungen immer wieder mit einiger Verwunderung. Für mich sehen die fast gleich aus bis auf die Knöpfe für Dampf und Heißwasser. Was das Gewicht einer Maschine für einen Wert hat, habe ich noch nie verstanden.

 

- spielt für mich schon eine Rolle, ob ich einhändig Einspannen und auch ziehen kann, ohne die Maschine zu verschieben.
- klar, es ist Gewöhnungssache, aber auch eine Sache der haptischen Solidität und des workflows - oder kurz ein Vermitteln von Barfeeling.
- alleine schon das Reindrehen des Siebträgers in z.B. eine schwere, massive E-61 - mit Klick-Klack Effekt, erzeugt ein anderes Gefühl, als das Reinfummeln in eine kleine Ringbrühgruppe.

lg ...

 

Ist dass bei der Elisabeth ein Problem? Ich hatte zumindest mit der PL42 und der Silvia als verhältnismäßige Leichtgewichte bei hinreichend griffigem Untergrund bisher keines damit.
„Bar Feeling“ zuhause, möglichst für verhältnismäßig kleines Geld? Naja, da leben wir anscheinend in unterschiedlichen Erwartungswelten. Ich habe allerdings auch noch nie hinter der Bar am Tresen gestanden, weiß also gar nicht, wie sich das anfühlt.

 

Ein Problem ist es nicht, aber es macht einen Unterschied, ob man im Benz auf der Autobahn von München nach Hamburg fährt, oder mit dem Cinquecento ..... - obwohl, ankommen werden beide.

lg ...

 

Ich kann einhändig einspannen ohne dass die Maschine sich verschiebt.
Hatte ich bei dem Leichtgewicht gar nicht gedacht, aber anscheinend sind die Füße da sehr "saugstark".

Das ist auch ein rein subjektives Erlebeben. Die Brühgruppe nimmt ja dieselbe Siebträgergröße auf wie die E61

Genau so gut könnte ich sagen, an der E61 Brühgruppe kann man sich verbrennen, bei der Balkonmaschine nicht

Ist für mich rein subjektiv und kann nur der TE beantworten, der in seiner Vorauswahl gar keine E61 hat.

 

Nicht nur subjektiv, sondern Fakt. Das wird jeder so empfinden. Es macht eben einen Unterschied, ob man den Siebträger in einen 4kg Metallblock reinschiebt, oder in die einfache Halterung eines Siebträgers mit geringem Gegengewicht. Eine E-61 wiegt eben alleine schon 1/3 des -Gesamtgewichts einer Elizabeth mit samt ihrer 2 Kesseln.

- kannst du, und mein nackter Bauch konnte das, nach dem Nachfüllen des Wassers, und Vergessens den Siebträger einzuspannen, auch bestätigen

- ja, das ist immer abhängig davon, was sich einer wünscht, und was einer braucht. Die "range" geht ja vom einfachen Espressozapfer bis hin zu Enthusiasten, von Kaffeetrinkern, über hobbymäßig Betreibende, bis zu Experten.

lg ...

 

Ein neues Argument und - oh je - Autovergleiche…
Aber ok, ein Benz wäre auch nix für mich, der MiTo QV war das beste Auto für mich, was ich je hatte (wenn auch ein bisschen zu schwer…), der W114 das schwerste und schlechteste Da sind wir wieder beim Thema persönliche Erwartung, die nur jeder für sich selbst definieren kann.

Nö, da sehe ich überhaupt keine direkte Abhängigkeit, sondern eher eine subjektive Erwartung. Bei welchem Gewicht welchen Bauteils wäre wie begründet die Grenze, wo etwas objektiv besser oder schlechter wäre?

 

Absolut subjektiv. Auch wenn die E61 4kg wiegt, hab ich bei dem optisch flachen Flansch vorne mehr Bedenken den Siebträger einzuspannen als bei einer Gaggia Classic. Blöde Psychologie.

Disclaimer: Ich weiß, dass dieses komische Gefühl unbegründet ist.

 

Auf jeden Fall ein äußerst subjektiver Fakt

 

Wollte hier auch keine Diskussion entfachen.
Aber schon interessant, was für Prioritäten gesetzt werden.
Mir persönlich ist und war das Gewicht und aussehen der Maschine Wichtig. Kann evtl auch ein Hirnfurz von mir sein.


Fakt ist.
Pro 300 tolle Maschine.
Elisabeth Tolle Maschine.

beide machen tollen Espressi. Elizabeth halt mit extrem viel Spielmöglichkeiten.

PS : Bei mir ist es die Mara x geworden, weil ich für die Bianca zu geizig war. DUM da hätte ich RICHTIG Gewicht gehabt

grüße Marcus.