KLIMA-STREIK am 20.09. weltweit

die bahn und öv sind alles andere als umweltfreuntlich und lebt fast nur von subventionen. ein gewinn stellt sich nur bei recht vollen zügen/bussen ein. auch die feinstaubemissionen von der bahn sind enorm. imho: werden bahn und busse langfristig durch autonome sharing elektrofahrzeuge (oder andere, bessere technologien) ersetzt, da sie dann diesen gegenüber in allen bereichen im nachteil sind.

 

Lustig, aber kompletter Unsinn.
Und in Deiner Welt ist der PKW-Verkehr nicht subventioniert? Oha...

 

Hier fahren Straßenbahnen elektrisch und Busse zum Teil ebenfalls (werden bis 2025 komplett umgestellt).
Übliche Linienbusse (nicht elektrisch) sind bereits bei 20% Auslastung umweltfreundlicher als PKW.

 

Nö
Wir haben 4 Kinder und keinen Van (dafür 2 normal dimensionierte Autos sprich Kombis) Und wir leben nicht in der Stadt. Es ging bisher auch problemlos mit einem Auto aber aufgrund der diversen Therapien mehrmals in der Woche haben wir nun ein zweites. Ging nicht anders

 

Wie bekommt man 6 Personen in einen normalen Kombi?

 

Stopfen, so wie früher in Tokyo in der U-Bahn :

 

Gibt einige solcher Autos, von den Abmessungen und dem Gewicht normale Kombigrösse (allenfalls bei der Höhe ein wenig höher), mit zwei Sitzen zusätzlich hinten. Bei meinem 7-Plätzer Dacia können in der dritten Reihe problemlos auch Erwachsene sitzen (bin 1,84m). Verbrauch etc hab ich einige Posts vorher schon geschrieben, Leergewicht 1,3 t, hinten sogar Trommelbremse. Das sind keine Vans. Citroen Berlingo zb ist ne ähnliche Kategorie. Im Gegensatz zu den ausgewachsenen Viehern wie der angesprochene Viano, oder Bulli, Renault trafic oder Ford Transit, (tlw bis zu 3,0 liter Motoren). Die sind fast doppelt so schwer, viel breiter und länger und bewegen dementsprechend mehr Masse rum.
Ich fand diese Kategorie Autos auch mal sehr verlockend, aber es ist (übermässiger) Luxus, den man sich gönnen kann, jedoch überhaupt keine Notwendigkeit. Mein Auto muss uns von A nach B bringen und Parkierprobleme habe ich auch keine.

 

Die gehen halt meist als Family Van oder Hochdachkombi durch, aber nicht als "normaler" Kombi. Meine Schwester hatte lange den ersten Opel Zafira, mittlerweile den der zweiten Generation, jeweils mit den beiden Notsitzen. Tolles Konzept, tolle Autos. Dann hat ihn Opel erst deutlich größer gemacht, der neueste Zafira ist ein Buli Konkurrent.

 

Weiter oben hatten wir ja schon die Fragestellung nach dem Punkt, ab dem sich ein Neukauf vs Gebrauchtwagen lohnt.
In dem Zusammenhang stelle ich mir grad die Frage, wie sich eigentlich die Lebensdauer eines Autos auf die Ökologie auswirkt. Gerade die Dacias sind in meiner Wahrnehmung da eher die Sage/Gastroback unter den Autos, eher auf „die schnelle Nummer“ ausgelegt denn auf lange Laufzeiten. Erst jetzt hat der ADAC festgestellt, dass man mit einem zwei Jahre alten Golf besser bedient ist als mit einem nagelneuen Dacia.
(Vielleicht ist der Verein aber auch voreingenommen..)

 

freunde habe eine gekauft - läuft seit 4j ohne probleme
ich hatte meinen 3ten bmw - nie wieder - nur probleme

nö - er ist hoch besteuert! sehr hoch!

subventioniert ist ÖV

• der Substanzerhalt und der Ausbau der Bahninfrastruktur (rund 4,5 Milliarden Franken pro Jahr),
• die Abgeltungen für den regionalen Personenverkehr (rund eine Milliarde Franken pro Jahr ),
• sowie die Förderung des Güterverkehrs auf der Schiene (rund 200 Millionen Franken pro Jahr).

alleine die mineralölsteuer nimmt 4.5 milliarden ein
dann mwst. auf auto, strassensteuer, vignette, vermögenssteuer auf den wert des eigenwagen, ....

du kannst deine aussage überdenken
(andere meinung äussern wäre ja ok - eine aussage wie deine, ohne dass du fachlichen inhalt lieferst ist - imo sehr schwach und lächerlich)

 

Die Materialien sind komplett von Renault, ebenso Motor (derselbe wird auch in der Mercedes A & B Klasse verbaut). Schnickschnack / Fahrassistenten hats nicht viel drin, dann kann auch nicht viel kaputtgehen. Wählbare Optionen gibts fast keine, habe aber immerhin Rückfahrkamera, Sitzheizung und DAB Radio, 6-Gang Turbodiesel. Garantie 6 Jahre & 150’000 km! Auf Rost 12 Jahre. Bisher noch keinen einzigen Mangel gehabt. Einen materialtechnisch bedingten Minderwert sehe ich somit nirgends

 

Deine Aussage zur Umweltfreundlichkeit war ja jetzt auch nicht mit fachlichen Inhalten untermauert

 

Du summierst die eine Seite, nicht die andere. Und sagst dann allenernstes, dass da ein größerer Haufen liegt. Putzig.
Im übrigen komme ich aus Deutschland. Die Domain ist hier eine ".de"-Domain. Was ihr in der Schweiz macht, oder irgndwer sonstwo, steht auf einem ganz anderen Blatt. Mich interessiert das auch ungefähr so viel wie die gesamte schweizer KFZ-Industrie.

Dir ist bekannt, dass in D die Bahn Gebühren für ihr Schienennetz zahlt, dass Straßen staatlich gebaut und gepflegt werden, dass unsere schöne KFZ-Industrie massivsten Schaden anrichtet, indem sie seit 20 Jahren über CO2-Werte betrügt? Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, auf den Unsinn ernsthaft zu antworten..

Dale.

 

Unseren Renault haben wir jetzt erst verkauft, nachdem er in 4 Jahren sage und schreibe 16 mal in der Werkstatt war, von daher ist die Aussage jetzt nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal

Trifft auf meinen 9 Jahre alten Viano auch zu.
Aber eine Autodiskussion ist müßig, letztlich dient ein Auto irgend einer Bedürfnisbefriedigung, und die Bedürfnisse sind unterschiedlich, deswegen macht ein Autoquartettspiel hier herzlich wenig Sinn.
Zumal hier in diesem Kontext ja eher die Frage interessant ist, wer unterm Strich ökologischer unterwegs ist, aber das werden wir vermutlich nicht seriös beantworten können.
Ok, eines wissen wir: der Fahrradfahrer siegt

 

Aber nur, wenn er/sie/es nicht schwitzt und furzt

 

Verd***...

 

OT: Unser Renault Trafic war super zuverlässig und praktisch, der alternativ getestete deutlich teurere Viano hatte schon im Vorführfahrzeug bei der Werksvertretung Mängel die auch bei der zweiten Besichtigung nicht beseitigt waren und der Downsize Motor macht einen gequälten Eindruck und hat bei Leistungsabruf gesoffen.
Positiv: Wir durften den Viano übers WE testen.

 

Naja, zumindest ökologische Tendenzen lassen sich schon laienmässig definieren. Meine Antwort bezog sich ursprünglich nur auf die von mir nicht geteilte Aussage, dass ein Van mit Kindern notwendig sei.
Ich behaupte ja nur, dass unnötige Massenverschiebung mit aufgrund dessen unnötig starker Motorisierung in den meisten Ausgangslagen auch (deutlich) sparsamer möglich ist mit demselben Resultat. Ich will jedoch niemandem ein Diktat vorgeben, welches Auto er zu fahren oder zu kaufen hat. Aber (nichts gegen dich): sparsamere Autos (auch aufgrund weniger Gewicht / Masse / tendenziell schwächerer Motorisierung ist auch ein erklärtes politisches Ziel mit z.B. immer strengeren Abgasvorschriften. Und dazu sind massive finanzielle Lenkungsabgaben und -anreize wohl unumgänglich, man kann nicht warten bis hunderte Millionen Menschen aus Überzeugung downsizen. Im freien Markt würde eher das Gegenteil passieren (tut es ja leider nach wie vor). Die meisten Leute wollen ein möglichst dickes Gerät weil sie schliesslich in der Stadt Flüsse, holprige Schlammwege und Alpenstrassen bewältigen müssen (oder so)

 

Ach ja was ich noch sagen wollte: Meine Aussagen beziehen sich auf Neuwagen. Wer sein 10-jähriges Auto noch weitere 5 Jahre am Laufen hält, verbraucht wohl einiges weniger an Energie und Ressourcen als wenn ein Neuwagen gekauft wird. Dieses Spannungsfeld spielt halt ebenfalls mit, denn gerade die älteren Modelle verbrauchen ja meistens auch mehr.. tja.
Ergo: neue Drecksschleudern massiv verteuern und für alte sparsame Autos bitte Benzingutscheine

 

Ich denke, die Motivation ist vielfältig, habe aber den Eindruck, hier mischst du argumentativ SUV‘s und die eigentlich hier diskutierten Vans. Die überwiegende Mehrheit derer, die ich kenne (um nicht zu sagen alle) kaufen sich einen Van/Bus nicht, um Flüsse, Schlammwege oder Alpenstrassen zu bewältigen, sondern aus echten praktischen Erwägungen heraus (Campingurlaub und Co).
Zum repräsentieren stellt sich so ein Dickschiff vermutlich auch keiner in die Garage.

Ansonsten gebe ich dir völlig recht, was es die Lenkungswirkung der Politik angeht. Hätte ich auch kein Problem mit, im Moment schlägt der praktische Nutzen und der Spaß am wohnortnahen Aktivurlaub einfach alle anderen Argumente, wir versuchen im Gegenzug, möglichst viele Fahrten mit dem E-Auto abzudecken.

Halte ich für gefährlich und ist auch an anderen Stellen schon nachgewiesen, dass sich der Laie gern mal von vermeintlich offensichtlichem blenden lässt (klassisches Beispiel Glasmilchflaschen, die auch nicht pauschal ökologischer sind). Ich bin da eher für Fakten und nicht für gefühlte Wahrheit, aber das lässt sich leider schwer zusammentragen.