kochgeschirrkaufende Espressotrinker

AW: kochgeschirrkaufende Espressotrinker

Zu all-clad kann ich nichts sagen.

Ich habe eine große Edelstahlpfanne von SUS (Schulte-Ufer-Sundern). Da es meine größte Pfanne ist, muss sie manchmal für Sachen herhalten, für die ich sie sonst nicht nehmen würde.

Fleisch geht noch: Fett erhitzen, Hitze zurücknehmen und bei passender Temperatur Braten. Nach ca. 4 Minuten löst sich das Fleisch von selbst, dann kann man es rumdrehen und auf der zweiten Seite fertig braten (z.B. 2min).

Fisch ist heikel: Am besten gehts mit geklärter Butter plus etwas Sonnenblumenöl. Aber ich kann nicht garantieren, dass ich ihn heil aus der Pfanne kriege. Ist eher was für familienintern Angelegenheiten.

Saucen und Sugo mach ich am liebsten in der emailierten Pfanne oder im Stieltopf.

Was kostet so ein all-clad Teil? Wenn man dafür zwei, drei ordentliche Pfannen bekäme, würde ich das vorziehen.

 

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ich wüsste nicht was den hohen preis rechttfertigt

fisch mehliert geht auch in einer edelstahlpfanne, weil man den nur bei mittlere hitze anbrät

ein entrecote braucht aber volle hitze und dafür brauchts ne eisenpfanne

will dir deinen traum ja nicht zerstören, aber wenn du mal fleisch und bratkartoffeln machen willst brauchst du auch zwei pfannen

n8ie, galgo

 

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Die Frage ist doch, ob die 200€ (Wahnsinn!) wirklich gerechtfertigt sind. Wenn die aus behandeltem Edelstahl sind (was kann man mit Edelstahl eigentlich noch machen außer Beschichten und Polieren), kann es doch auch sein, dass die Behandlung auch nach einiger Zeit nachlässt.

Wenn ich da an all die Wunder-versprechenden Küchengeräte aus der Fernsehwerbung denke, die teuer verkauft werden und kurze Zeit später unbrauchbar sind.

Ich selber nutze zwei billige beschichtete Alu-Guss-Pfannen (kaufe mir immer eine bestimmte Pfanne von Aldi...die hält bei mir gut 2 Jahre, dann zeigen sich erste Ermüdungserscheinungen der Beschichtung), die lassen sich gut verwenden,haben ne gute Form, verbiegen sich nicht und es ist nicht schade drum, wenn´s mal etwas robuster zugeht. Ich hatte bereits auch beschichtete Pfannen von WMF und anderen Markenherstellern...damit habe ich insgesamt eher (insbes. bei WMF) schlechte Erfahrungen Erfahrungen gemacht (insbes. im Verhältnis zum Preis).

Ne Edelstahl-Pfanne hab ich auch (auch WMF), komme damit aber irgendwie nicht so gut zurecht, erkenne keinen Vorteil zur beschichteten. Wenn ich etwas anbraten will, nehme ich schon lieber die Schmiedeeisernen Pfannen oder aber einen emaillierten Gußeisernen Bräter oder meinen gusseisernen Bratentopf. Mein neuestes Baby ist ein riesiger (8l) Bratentopf aus Gusseisen von Eva Trio, der ist auch für asiatisches Sachen toll...

 

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Meine Pfanne hat mir vor 30 Jahren meine Mutter als Grundausstattung geschenkt. Sie zeigt noch keine Ermüdungserscheinungen. Ob die heute gebauten die gleiche Qualität haben, weiss ich natürlich nicht. Immerhin wird sie noch gebaut.

infusione

 

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mir ist gerade danach

hier mal meine pfannenriege - manche sehen auf den bildern ja echt schion fast verboten verbraucht aus :shock:


die meistgebrauchte 28er allzweckpfanne (aldi), die alle paar jahre ersetzt wird.



eigentlich die primär pfannkuchen-pfanne (32er), aber schon fast zu sehr abgerockt für den job.



trotz beschichtung eine durchaus brauchbare pfanne für kurzgebratenes, die sich als erstaunlich temperaturfest herausgestellt hat (aldi).



kleinere 24er edelstahlpfanne, ebenfalls für kurzgebratenes (fissler)

 

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die 28er allzweck-schmorpfanne für geschnetzeltes etc. - hat auch schon was gelitten...



und noch die große 32er edelstahl-pfanne für sache wie paella etc. (schulte-ufer)

da fehlt mir momentan eigentlich nix...

 

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die wabenstruktur bei der beschichteten und der kleinen edelstahl sowie die kleinen löcher in der schulte-ufer sollen dafür sorgen, dass auch unter dem gargut noch was vom fett zum braten bleibt. vermutlich wegen weniger haftung oder so. ob's funktioniert? keine ahnung. ich bin mit den geräten durchaus zufrieden und brauche keine für 200 eur oder so.

 

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Meine Lieblingspfanne ist eine Rösle aus Eisen, wenn du sie gut behandelst bekommt sie eine schöne Patina.( Das ist dann defakto eine Antihaftbeschichtung) Du kannst alles drin braten.
Für Saucen würde ich lieber eine Sauteuse nehmen, wenn du viel Geld ausgeben willst von Spring, da geht der Mehrschichtenaufbau bis zur Oberkante, daher werden da auch die Seitenwände schnell heiß, ist gut zum reduzieren..

 

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Wenns um robst & langlebig geht, ist m.e. definitv eine Eisenpfanne die erste Wahl!

Mein absoluter Liebling: Eine gusseiserne Servierpfanne von Skeppshult, unverwüstlich und durch die bereits angesprochene Patina mittlerweile "natürlich" antihaftbeschichtet:



Für alles, was knusprig werden soll. Fleisch, Bratkartoffeln (...) Und durch die optimale Bildung von Röststoffen kann man nachher auch wunderbar & ohne viel Schnickschnackzutaten Saucen zaubern (durch ablöschen mit z.B. Sahne)
Steaks kann man nach dem Braten einfach schnell in den Ofen schieben (zum Ruhen), ohne dass man Angst um eine wertvolle Beschichtung haben muss. Und wenn doch mal was anbackt: Topfschwamm (oder gar Stahlwolle) und nachher ordentlich einfetten, fertig. Dann ist nur die Patina hin, aber die kommt ja wieder. ;-)
Einzig Säuren mag das Eisen nicht so gerne, also sollte man eine säurelastige Sauce nicht unbedingt 3 Stunden in der Pfanne stehen lassen, da sie sonst den Eisengeschmack annimmt.

Für alles andere (Pfannkuchen, Rührei) eine einfache Teflonpfanne von Feinkost Albrecht:



Mehr brauchts nicht, mit diesen Beiden decke ich 95% meiner "Bratereien" ab.

 

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@espressionistin So ein Gußteil habe ich auch, ist aber in der Handhabung nicht so vorteilhaft, wegen des hohen Gewichtes. Ich meine eine Pfanne aus Stahlblech, da mach rösle gute Teile auch Fischpfannen (oval)

 

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Das stimmt, die bringt schon ordentlich was auf die Waage. 2,5 kg Lebendgewicht, hab grad mal gewogen. Muss man natürlich mögen.
Allerdings stört mich das beim Kochen nicht sonderlich, ich schmeisse zum Glück ja keine Pfannkuchen, und Schwenken geht, wenn man sie leicht auf dem Herd aufliegen lässt, auch mit zarten Frauenarmen :-D

Vorteil an der großen Masse finde ich die gute Wärmespeicherfähigkeit, wenn man sich mal daran gewöhnt hat, ist ein sehr gleichmäßiges Braten ohne ständiges Hoch/Runterdrehen der Temperatur möglich.

Die Rösles kenn ich gar nicht, muss ich mir auch mal anschauen. Vielleicht wär wirklich mal ne Fischpfanne was..

 

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komisch dass du mit den wmf's keine guten erfahrungen gemacht hast.
ich habe 3 davon zu hause und bin wirklich sehr zufrieden damit. ich kratze drinnen aber auch nicht rum und gebe sie auch nicht in die spülmaschiene

ciaoo

 

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Ich hab die beschichtete WMF-Pfanne natürlich auch nicht in die Spülmaschine geschmissen, aber ich verzichte nicht der Pfanne zuliebe darauf, auch mal mit Plastikkochlöffel zu rühren oder mit einer Gabel etwas zu probieren (natürlich rühre ich nicht mit der Gabel oder so). Die Pfanne war nach 2 Monaten praktisch unbrauchbar, weil voller tiefer Kratzer, die bei meinen Aldi-Pfannen nicht auftreten...

Die Stahlpfanne hab ich nicht so lieb, weil sie mir einfach nicht so liegt und ich tatsächlich lieber mit Eisen koche... Da kann aber die Pfanne selbst aus meiner Sicht nix dafür.

Ne Skeppshult habe ich auch als Grillpfanne, meine hat allerdings einen Edelstahlgriff. Die Pfanne ist genial, wird von mir allerdings mittlerweile eher selten genutzt, weil ich meine Steaks lieber auf den Grill schmeiße.

 

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Wie ich vor kurzem festgestellt habe scheine ich Töpfe und Pfannen zu sammeln wie andere hier Espressotassen...
Zu den Pfannen :
Die ganze wie auch immer beschichteten Pfannen nahezu von jedem Hersteller und in jeder Preisklasse sind auch bei pfleglicher Handhabung innerhalb von 2 Jahren relativ hinüber, insofern würde ich nie im Leben um die 200 € für ne beschichtete Pfanne ausgeben. Auch keine beschichteten Kochtöpfe, meine "Erstausstattung" aus der Berndes Bonanza-Serie taugt nach ca. 5 Jahren nicht mehr viel.
Dann eher für die nächsten 10 Jahre lieber 5 Pfannen im Segment um die 40 € wo man schon ganz brauchbare Dinger bekommt.
Eine "runde" Wok-Pfanne habe ich nicht, stelle es mir auch unpraktisch vor wenn alles an Essen in die Mitte rutscht.
Dann lieber ein flacher Boden und einen hochgezogenen Rand.

Die schweren Gußeisernen Pfannen sind toll, da habe ich z.B. eine Steakpfanne von LeCreuset (würde aber wohl heute eher eine aus dem Gastrozubehör in ähnlicher Qualität zu deutlich kleinerem Preis kaufen), aber gerade zum anbraten finde ich es recht kniffelig da die schwere und die tolle Temperaturspeicherfähigkeit aber auch dazu führt dass die Gusspfannen (und Töpfe) sehr träge auf Temperaturveränderungen reagieren. Und die gehen mittels Gas ja schön schnell zu machen.

Grüße
Holger

 

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Mittlerweile würde ich wohl auch die mit Edelstahlgriff nehmen, Holz find ich zwar irgendwie "originaler" zu so einer etwas urig anmutenden Pfanne, aber Edelstahl könnte man vermutlich besser auch für "lange" Gerichte im Ofen verwenden.
Das Grillen überlass ich indes lieber dem Grillgeschlecht :mrgreen:

 

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Besonders geil ist es wenn man die Stahl oder Holzgriffe wie gewohnt anfassen will nachdem das Essen einige Zeit im Backofen überbacken wurde...
Ich glaube Weihnachten vor 2 oder 3 Jahren war das ... In dem Augenblick war der Schreck so groß aber der Wille so stark dass mir die Pfanne nicht aus der Hand gefallen ist. Meine Hand hätte danach aber auch als Krebsfleisch durchgehen können.