Komme ich mit einer Handmühle aus?

Diskutiere Komme ich mit einer Handmühle aus? im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; AW: Komme ich mit einer Handmühle aus? Puh! Problem gelöst... Ab morgen steht in meiner Küche eine Demoka M 203 *Freu*

  1. Ivy

    Ivy Mitglied

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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    Puh! Problem gelöst...
    Ab morgen steht in meiner Küche eine Demoka M 203 *Freu*
     
  2. flix

    flix Mitglied

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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    @ Ivy

    wo hast D denn Deine gekauft und für wie viel?? Ich bin auch gerade am liebäugeln;-),

    Danke

    Felix
     
  3. Ivy

    Ivy Mitglied

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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    Ich hab sie :mrgreen:
    Nur konnte ich sie leider noch nicht ausprobieren. Ich hatte länger arbeiten müssen und jetzt liegt mein Söhnchen im Bett. Ich werde mich wohl oder übel bis morgen gedulden müssen :roll:
    ABER: Sie sieht sooooo schön neben der Silvia aus :-D
    Gekostet? Bis jetzt noch gar nix... Ich hab sie nämlich "Kaffeecholamin" abgegotzelt... ;-)
     
  4. Mawean

    Mawean Mitglied

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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    Hallo,

    der Thread ist zwar schon etwas älter, aber mMn immer noch aktuell (gerade auch weil z.B. die neuen Zassenhaus wohl nicht mehr die Qualität der alten besitzen).

    Habe mal ne Frage zum inhomogenen Mahlgut: Ist vielleicht ein wenig umständlich, aber da wohl Einige ohnehin ihr mit der Handmühle gemahlenes Pulver mittels Marmeladentrichter in den ST geben, wäre es doch auch möglich, dabei gleich zu sieben.

    So sollten auch mit einer eher durchschnittlichen Handmühle relativ gute Ergebnisse zu erzielen sein (und das wäre vielleicht auch bei günstigen elekrischen Mühlen eine Möglichkeit, die Qualität des Mahlgutes zu verbessern)...

    Ein Rechenbeispiel: wenn man mit dieser Methode bei 14g Mahlgut 30 Prozent Ausschuss generieren sollte (ich greife bewusst mal etwas hoch), würde ein Doppio bei 20,- Euro pro Kilo Bohnen statt 14 Cent nur gut 18 Cent kosten (cet. par.) und die Herstellung vielleicht 10 Sekunden länger dauern.

    Blöde Idee oder eine Möglichkeit, günstig sehr guten Espresso zuzubereiten?

    Gruß,
    Marc
     
  5. #25 Methyltheobromin, 09.03.2010
    Methyltheobromin

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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    Servus Mawean,

    ich befürchte mit einem Sieb das fein genug ist dauert das Sieben verdammt lange...

    Ich würd's eher so machen: 3-4 gebrauchte Handmühlen die kosmetisch nicht mehr so dolle sind (aber besser noch keinen Rost) kaufen, die gint's regelmäßig immer noch für weniger als nen Zehner bei ebay, und die beste mit dem homogensten Mahlgut für Espresso nehmen, vielleicht noch eine für Filter oder Frenchpress behalten. Sollte so möglich sein, günstig und durchaus qualitativ ausreichend ne Espressomaschine zu füttern.

    Grüße,

    Roland
     
  6. #26 dergitarrist, 09.03.2010
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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    Ich kann mich nicht über die Qualität meiner Zassenhaus Havanna beschweren.. hat mit der Pavoni wunderbar funktioniert und läuft auch nach nem Jahr täglicher Verwendung mit der Bialetti hier in London noch wie am ersten Tag.
     
  7. Mawean

    Mawean Mitglied

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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    @ dergitarrist:

    Habe mir jetzt mal 2 aktuelle Zassenhaus Heidelberg und 2 Brasilia im örtlichen Kaufhof angeschaut und "leer probegemahlen" (die Havanna war leider nicht vorrätig).

    Mir ist bei allen 4 Mühlen aufgefallen, daß die Mahlscheibe bei mittlerem Feinheitsgrad einen Bereich hat, wo sie ca. eine halbe Kurbelumdrehung greift/raspelt und die andere Hälfte keine Berührung hat.

    Könnte mir denken, daß das Auswirkungen auf das Mahlgut hat, oder? Ist das bei Deiner auch so und sollte man das nicht überbewerten oder hast Du mit Deiner Mühle Glück gehabt bzw. Dir auch bewußt eine herausgesucht, wo das nicht der Fall ist?

    @ Methyltheobromin:

    Schaue bereits regelmäßig bei eBay rein, habe aber vielleicht auch zu sehr darauf geachtet, daß am Mahlwerk kein Rost zu erkennen ist. Diese Mühlen gingen alle für deutlich über 20,- bis hin zu 50,- Euro weg :-( Muss mal weiterschauen (und vielleicht ein wenig Geduld haben...). Oder vielleicht mal bei einem Antiquitätenhändler vorbeischauen, da kann man sie dann wenigstens in die Hand nehmen.

    Schönes WE,
    Marc
     
  8. #28 Methyltheobromin, 14.03.2010
    Methyltheobromin

    Methyltheobromin Mitglied

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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    Mit ein wenig Geduld klappt das schon mit einer Handmühle für weniger als nen Zehner... Evtl. mal schauen ob Auktionen mitten in der Woche enden und so. Aber Du hast natürlich recht, Rost sollte am Mahlwerk nicht zu sehen sein. Aber wenn sich die Leute die Mühe machen, in die Mühle rein zu fotografieren, dann ist meistens auch der Auktionspreis höher.

    Abwarten und Kaffee trinken,

    Roland
     
  9. #29 geldhai24, 02.04.2010
    Zuletzt bearbeitet: 02.04.2010
    geldhai24

    geldhai24 Mitglied

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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    Das Thema ist zwar schon älter, aber...

    genau das ist mir bei meiner Zassenhaus Heidelberg auch aufgefallen.

    Mir ist jetzt eigentlich auch klar, warum das so ist. Ich habe mir die Mühle mal genauer angeschaut und festgestellt, dass der Stift, auf den die Kurbel mit dem Kugellager gesteckt wird deutlich schief sitzt. Wenn man die Kurbel auf den Mühlenkörper setzt, sieht man das an dem Spalt zwischen Mühlenkörper und Kurbelaufsatz. Dieser Spalt ist unregelmäßig.

    Wenn man den Krubelaufsatz auf den Mahlwerksstif setzt, dann sollte der Stift genau mittig sein und das Mahlwerk (wenn es exakt eingesesetzt wurde) reibungslos laufen. So die Theorie.


    Bei meiner aktuellen Mühle habe ich mal nachgemessen. Dazu habe ich die Mahlgradschraube ganz angezogen.


    Gemessen habe ich von einer abgeflachten Fläche zur Außenwand: Auf der einen Seite waren es 16,7mm, auf der gegenüberliegenden 17,8mm (kleiner Abweichungen vorbehalten)




    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][​IMG] [/FONT]






    Machen kann man dagegen höchstwahrscheinlich nichts, da die Dreiecke, die das Mahlwerk im Mühlenkörper fixieren, angeschweißt sind.


    Für den Kauf der Heidelberg bedeutet das: Mahlwerksschraube ohne aufgesetzte Kurbel zunächst ganz festdrehen. Dann schauen, ob der Stift gerade steht und ob sich die Kurbel ohne Druck aufsetzen lässt. Wenn ja, scheint es richtig zentriert zu sein. Dann ohne Inhalt probedrehen, und hören/fühlen, ob das Mahlwerk unrund läuft/eiert.
    Wenn nein, hat man wohl eine der besseren Mühlen erwischt.


    Online werde ich definitiv keine Mühle mehr kaufen.

    Grüße Frank
     
  10. Mawean

    Mawean Mitglied

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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    Hallo Frank,

    kann ich nur bestätigen: unbedingt probemahlen.

    In der Zwischenzeit hatte ich auch mal eine neue Zassenhaus Havanna zu Hause, da sie hier im Forum neben der Santiago doch recht häufig genutzt wird. Die hat bei mir aber sehr ungleichmäßig gemahlen (zum Teil Pulver, zum Teil recht grosse Brocken), jedenfalls deutlich ungleichmäßiger als meine alte, gebrauchte Leinbrocks.

    Wenn das Mahlwerk unten verschraubt ist (soweit ich weiss, ist das bei der Santiago zumindest so), kann man den Mahlwerkstift wenigstens selber genau ausrichten. Das sollte dann besser funktionieren. Bei der Havanna war es unten leider nur gesteckt, weshalb da in jedem Falle ein wenig Spiel ist.

    Vom Kauf der Heidelberg haben mich die hier geschilderten Erfahrungen von Jan abgehalten (wenngleich es auch durchaus materialseitig zufriedene Besitzer gibt):

    http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/30212-200-euro-m-hle-f-r-pavoni-4.html#post404590

    Für mich käme, sofern es nochmal eine Handmühle sein soll, nur eine gebrauchte (Zassenhaus, Dienes, KYM etc.) oder halt eine neue Santiago in Betracht. Bei der aber unbedingt auch live anschauen. Hatte mal mehrere von denen bei coffee24.de in der Hand und die hatten alle eine unterschiedliche Qualität, was sich z.B. bei der mahagonifarbenen auch äußerlich in unterschiedlichen Tönungen der Holzbeize und der Edelstahlbeschläge widerspiegelte...

    Kannst aber gerne mal posten, was Dir der Zassenhaus-Service antwortet. Der soll ja eigentlich recht kulant mit entsprechenden Anfragen umgehen.

    Viele Grüße
    Marc
     
  11. 54321

    54321 Mitglied

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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    Wir haben doch hier auch einige professionelle Händler unter uns. Ist denn von denen keiner in der Lage uns nur Handmühlen zu verkaufen die auch zu 100% i.O. sind?
    War nur mal so eine Idee von mir.
     
  12. #32 classic, 02.04.2010
    classic

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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    Verschenke gerne meine Zassenhaus. Dürfte ca. 20 Jahre alt sein. Buche, dunkelbraun gebeizt. Mahlt ganz gut, etwas inhomogen, 60 Umdrehungen für einen Doppio. Habe mir nach 2 Jahren mit dieser Mühle eine Eureka gegönnt und sie steht jetzt nur noch herum. Schickt mir einfach eine private Nachricht.

    Lg. Robert
     
  13. #33 geldhai24, 12.04.2010
    geldhai24

    geldhai24 Mitglied

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    AW: Komme ich mit einer Handmühle aus?

    Hallo,

    kleines Update. Von Zassenhaus wurde mir zugesagt, dass man meine Mühle austauscht. Bisher ist aber nichts geschehen. Ein Tausch beim Händler hat auch nichts eingebracht. Die neue Mühle war eigentlich noch schlechter zusammengebaut. Deswegen geht sie wieder zurück und ich werde nochmal direkt bei Zassenhaus anfragen.

    Wenn das dann nichts bringt, werde ich es endgültig mit der Heidelberg aufgeben. Traurig aber wahr.

    Falls hier noch Jemand ist, der eine gut funktionierende Handmühle loswerden will. Bin für Angebote offen.

    Oder vllt hat jemand noch einen Tip bei welcher Mühle man es mal (im Ladengeschäft nicht online) probieren könnte?


    Grüße Frank
     
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