kontinuierliches Channeling // Einfluss von Temperatur auf Kaffeebezug

Diskutiere kontinuierliches Channeling // Einfluss von Temperatur auf Kaffeebezug im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Also, da kann man ein paar Dinge, wie bei der Pavoni ansetzen. Den Hebel etwas anheben, bis kurz vorm Wassereinschuss und erst da den Siebträger...

  1. #61 Tiramigiù, 23.12.2019
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    Grund für das wilde hebeln ist ein Thread hier im Kaffee-Netz, wo darauf hingewiesen wurde, dass man so die Luft aus der Brühgruppe bekommt, welche den Puck beschädigen kann, falls sie nicht anständig entweichen kann.

    Ich werde mir deine Ratschläge aber zu Herzen nehmen und morgen direkt mal ausprobieren. Danke!
     
  2. #62 Tiramigiù, 23.12.2019
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    Als ich die Macchina gekauft habe hat mir Tomaso eigentlich versichert, dass das Problem mit dem angesaugten Kaffeemehl schon seit Jahren gelöst wurde, ob durch einen Spacer oder andere Mittel kann ich leider nicht sagen ohne die Macchina auseinander zu nehmen. Der Clou daran, es wird (wie auch schon in einem Thread von @vectis erwähnt) trotzdem reichlich Kaffeemehl angesaugt.
     
  3. #63 Yggdrasil, 23.12.2019
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    Die Luft würde aber dann über das Wasser steigen und erst am Ende des Bezuges an den Puck kommen, womit die Luft für dich egal sein sollte. Bei einer Pavoni funktioniert es ja auch ohne diese heraus drücken.
     
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  4. #64 Dirk2/3, 23.12.2019
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    Sauer Bitter ist unterextrahiert. Es gibt kein Bitter und Sauer-bitter gleichzeitig.
    Das eine ist am einen Ende das andere am anderen.

    Der Puck ist so voll, daß man den Abdruck vom Wasserverteiler-sieb sieht.
    Das Pulver sieht sehr fein aus, aber wenn der Puck sich nicht ausdehnen kann, weil er keinen Platz hat, geht der Bezug zu schnell.
    Also:
    Einspannen vorbereiten mit Siebträger in der richtigen Position, erst zudrehen während gleichzeitig der Hebel hoch geht.
    Dann warten warten WARTEN! Minimum 10 -20 Sekunden.
    Wenn der Hebel beim Bezug schnell nachgibt, ist Luft im Spiel.
    Dann nochmal hochziehen und weiterdrücken.
    Fellini erstmal lassen.
    Bei meiner Pavoni pumpe ich den Kopf etwas warm, ohne das Wasser kommt.
    So steuere ich die Temperatur.

    Gruß
     
  5. #65 Tiramigiù, 23.12.2019
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    Vielen Dank für die Tipps. Ich werde Sie morgen anwenden und dann nochmal berichten. Wäre ja super wenn es in erster Linie an der zu kurzen PI und dem rumhebeln lag.
    Mahlgrad und Menge sind sicherlich noch nicht Optimal. Das Channeling macht die Sache leider nicht so leicht :/

    Meine Geschmacksnerven sagen da leider etwas anderes :(. Derartiger Espresso schmeckt im vorderen bereich der Zunge ganz klar sauer und besonders hinten auf der Zunge bitter. Sobald der Kaffee sauer schmeckt ist Unterextraktion im spiel, keine Frage. Meine Vermutung ist jedoch, -mit Betonung auf Vermutung- dass bitter-sauerer Kaffee dann entsteht wenn eine Über- UND Unterextraktion stattfindet. z.B. viel zu feines Kaffeemehl (Überextraktion) + zu wenig Wasser oder Channeling (Unterextraktion).
    Eine andere denkbare, vermutlich plausiblere Möglichkeit, um einen bitter-sauren Kaffee zu erhalten wäre einen Unterextrahierten Kaffee durch zu hohe Temperaturen "verbrennen" zu lassen.

    Saluti
    Tiramigiù
     
  6. Jockey

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    Sauer und bitter sollte durchs Channeling kommen, so wie du es sagst passt das schon.

    Habe heute morgen auch nochmal etwas experimentiert und sehr leckere Ergebnisse bekommen. Dabei habe ich mehr Kaffeemehl genommen (~3mm Headspace nach Tampen, danach immernoch kein Abdruck vom Duschsieb :eek:) und den Bezug etwas anders gestaltet: Preinfusion von ~10sec, Hebel ohne Druck nach unten ziehen bis erste Tropfen kommen, nochmal langsam hoch und dann in einem Zug runter. Top!

    Zu deinem Video @Tiramigiù, ich würde das ganze "Theater" um das Pulver getampt in den Siebträger zu bekommen deutlich einschränken und vielleicht auch hier eine Ursache fürs Channeling sehen. Einfach in den Siebträger mahlen, kurz vorverdichten, nochmal nachmahlen, optional wdt, ich mach's bei dem kleinen Sieb nicht. Tampen, fertig.
    Zum Vorgehen an der Maschine wurde eigentlich schon alles gesagt, Hebel vorm Einspannen hoch und mehr mit PI start Fellini arbeiten. Viel Erfolg!
     
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  7. #67 Tiramigiù, 24.12.2019
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    Kurzes Zwischen-update:

    Ich habe nun aufgrund eurer tollen Ratschläge viel bessere Ergebnisse erzielt. Hier die, meiner Meinung nach, entscheidenden Faktoren die zur Verbesserung beigetragen haben:

    - Kein Hebeln während der PI! (Das hat erst einmal dazu geführt, dass es nicht schon während der PI tröpfelt da der Puck angehoben wird)
    - Zweier-Sieb (Das Einer-Sieb wurde nun erstmal wieder verbannt, obwohl es sicherlich auch hiermit möglich ist einen bescheiden Shot zu zaubern, wie @Jockey bewiesen hat.)
    - Matschiger Puck (Wie vermutet, wirkt der matschige Puck scheinbar dem Channeling entgegen)
    - Weniger Kaffeemehl: 15g (fördert den matschigen Puck; eventuell werde ich es nochmal mit noch weniger versuchen, da 15g nun auch nicht wirklich wenig sind.)
    - Hebeln bis die ersten Tropfen kommen, hebel wieder hochziehen und dann 2x durchhebeln :eek:

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Mahlgrad noch nicht korrekt eingestellt ist, da der Kaffee überextrahiert ist und anfangs zu viel Widerstand besteht. Ich werde als nächstes einfach mal versuchen bei gleicher Füllmenge im Sieb (nach dem Tampen) etwas gröber zu mahlen und ggf. auch noch etwas an der Menge allgemein reduzieren, auch wenn das wieder zu einer erhöhten Extraktion führt. Ich muss halt noch die goldene Mitte finden, aber die Shots sind mit denen von gestern schon gar nicht mehr vergleichbar :)

    Nochmal ein riesen Danke an alle und natürlich ein paar frohe Festtage euch allen :)

    Saluti
    Tiramigiù
     
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  8. #68 Yggdrasil, 24.12.2019
    Zuletzt bearbeitet: 25.12.2019
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    Den Gegendruck kannst Du auch über die Kraft steuern, mit der Du drückst. Wenn Du von Anfang an stark drückst, macht der Puck stärker dicht, als wenn Du den Druck am Hebel kontinuierlich erhöhst. Damit kannst Du den Flow und den Gegendruck manuell steuern. Pressure profiling aus Deiner Hand.

    Freut mich aber, dass Du jetzt schon besser zurecht kommst. Vieles im Pavoni Strang wird auch für Dich interessant sein.
     
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  9. #69 Tiramigiù, 24.12.2019
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    Na toll, noch eine zusätzliche Variable :confused::p. Ich habe bis jetzt in der Tat immer mit kontinuierlich steigendem Druck gearbeitet. Vielen Dank also für die äußerst nützliche Info! Werde also auch nochmal etwas mit dem Hebeldruck herumexperimentieren.

    Absolut! Habe auch schon viel darin herumgestöbert, aber würde Lügen wenn ich behaupte, dass ich die 350+ Seiten schon durchgelesen hab :D
     
  10. #70 Yggdrasil, 24.12.2019
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    Übertreibe es nicht und arbeite, so weit möglich, erst einmal gleich, der Rest ist Spieltrieb. Es geht zuerst um gute Ergebnisse.
     
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  11. #71 furkist, 24.12.2019
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    Zur Info meine Vorgehensweise bei Pavoni:

    Hebel vorher fast ganz hoch, Sieb einspannen. Dann Hebel ganz hoch.

    Dann lass ich den Hebel so um die 10 sec oben (PI) - ohne ihn zu berühren. Oft - meist - sieht man da die ersten Tropfen am Sieb hängen.

    Dann drück ich leicht - bis das ganze Sieb bedeckt ist und die Tropfen fallen (Dauer: ca 2 sec).

    Dann erst drück ich fester und mach den Bezug.

    Ich wünsche dir weiterhin gutes Gelingen.
     
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  12. Jockey

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    So, habe mich dann nochmals der Zacconi und dem Thema Channeling gewidmet. Nachdem sämtliche Bezüge bereits in der Preinfusion einen durchlässigen Kanal aufweisen (den man mit geschicktem Hebeln wieder schließen kann - mein persönlicher A-Ha(ndhebel) Moment :D ) habe ich zu der Ursache noch ein kleines Video aufgenommen. Wäre schön wenn ihr kurzes Feedback geben könnten ob dies bei euch ähnlich aussieht @vectis @Tiramigiù. Ich bin ehrlich, da warte ich lieber 20min länger bis die Cimbali heiß ist... Letzte Chance bekommt die Zacconi von mir noch mit dem nächsten Paket Bohnen, dann gibt's dort wieder nen Platz auf dem Tresen zu vergeben...

    IMG_20191231_122807.jpg IMG_20191231_121642.jpg IMG_20191231_120923.jpg

     
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  13. honsl

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    Das Video soll die Ursache sein? Man sieht lediglich wie du ohne Siebträger den Hebel nach oben führst o_O

    Verstehe ich es richtig, dass der Kaffee bereits in der Phase der Preinfusion, also ausschließlich durch den Druck des Dampfes im Kessels zu tröpfeln beginnt?

    In dem Fall würde ich feiner mahlen. Auch wenn das hier häufig zu lesen ist. Bei keinem meiner Hebler mahle ich so grob, dass es ohne Hebeldruck bereits tröpfelt.
     
  14. Jockey

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    Dann schau dir das Video nochmal an. An der Stelle wo der Kanal auftritt, schießt das Wasser bereits stark raus, während es sonst überall gerade nur tröpfelt. Dadurch wird der Puck an der Stelle zerschossen und hier tropft es auch bereits beim Bezug, sonst nirgends.
     
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  15. honsl

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    Das ist aber normal. Das Loch für den Wasseraustritt befindet sich senkrecht neben dem Kolben und wenn du den nach oben fährst dann gibt es automatisch einen Punkt, an dem das Wasser durch den Kolben schräg nach vorne unten geleitet wird. Ich habe dadurch keine Probleme mit Channeling.

    Die habe ich allerdings wenn bspw. mein Mahlgut zu grob ist und/ oder ich das Mahlgut nicht ausreichend sorgfältig präpariere.

    Wie hoch ist dein Kesseldruck und befindet sich das Manometer im kalten Zustand auf der Null der Skala?
     
  16. Jockey

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    Kesseldruck steht im Mittel bei ~0,9bar, nach abkühlen auf 0bar, entlüftet dann etwas drüber.

    Hast du auch eine Zacconi oder eine andere Maschine? Könntest du testen obs bei dir ohne Sieb ähnlich aussieht?
     
  17. honsl

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    Ich habe u.a. mehrere Pavonis, die prinzipbedingt absolut vergleichbar sind. Und eine Zacconi habe ich auch, allerdings mit Feder.

    Der Puck sieht bei mir nie so aus, es sei denn:
    Dann sieht er so aus.

    Wenn dein Manometer im kalten und entlüften Zustand über Null steht, dann hat sich der Zeiger auf der Achse verschoben, weil beim Abkühlen nicht rechtzeitig entlüftet wurde. Du musst also den Wert, den der Zeiger im kalten und entlüfteten Zustand anzeigt, auf deine 0,9 bar addieren, um den tatsächlichen Druck ablesen zu können.

    Wo steht dein Zeiger im kalten und entlüfteten Zustand?
     
  18. honsl

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    Hier sind Bilder der Zacconi Pucks (ca. 15 Gramm und doppelt gehebelt)

    15778063413430.jpg 15778063552101.jpg

    Hab extra noch schnell einen bezogen für das Bild :D
    Also hier unmittelbar nach dem Bezug:
    15778068210810.jpg
     
  19. vectis

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    Sorry, das mag ja alles richtig bzw. zutreffend sein und das kann ich für meine Person auch proklamieren, weil ich ja auch diverse Handhebler habe.

    Das Grundproblem liegt meines Erachtens aber in den sehr spezifischen Besonderheiten der Zacconi Espresso Baby ohne Feder in der Brühgruppe.
    Die verhält sich schon vollkommen anders als die Riviera mit Feder, gerade weil es eben eine anders gestaltete Brühgruppe ist. Diese ist der Pontevecchio Lusso bzw. Export weitaus ähnlicher als der Espresso Baby.
    Und sie ist vor allem deutlich problemloser im Betrieb.

    Nach meinen Erfahrungen kann man die Pavoni eben wirklich nur "prinzipbedingt" mit der Zacconi vergleichen.
    Ähnlich sieht es mit der Olympia Cremina aus, die ebenfalls zwar eine sehr ähnliche Handhabung im Vergleich zur Pavoni erfordert, aber die Maschinen verhalten sich schon unterschiedlich. Das fängt beim Shotvolumen an und geht mit der Temperaturstabilität der jeweiligen Brühgruppe weiter.

    Sicher, es sind nur Nuancen oder Details. Die aber machen nun mal den Unterschied aus.
    Insofern ist es fraglos toll, wenn die "Pavonisten" ihre Ratschläge geben, aber bitte - wer hat denn tatsächlich auch eine Zacconi Espresso Baby unter den Händen?
    Ich fürchte nämlich, dass die meisten Ratschläge dem TE nur bedingt weiterhelfen können, weil sie nun einmal nicht die Besonderheit der Zacconi betreffen.

    Die Zacconi Espresso Baby weist nun mal einen feuchten bis nassen Puck auf, was die Pavoni und Cremina unter denselben Bedingungen nicht tun.
    Dies ist in entsprechenden Threads im amerikanischen und französischen Forum konkreter erörtert worden als bislang hier im KN.
    Es hat eben meines Erachtens mit der Konstruktion der Brühgruppe zu tun.
    Da kann es entscheidend sein, wie bzw. auf welcher Höhe die Stelle des Wassereintritts positioniert ist , was dann vielleicht schon den deutlichen Punkt des "Wassereinschusses" auf dem Puck erklärt. ein weiterer Aspekt dürfte sein, dass die Kolbenstange der Zacconi nicht durch eine extra Dichtung geführt wird wie das bei den vergleichbaren Brühgruppen der Fall ist. Das kann zu anderen Druckverhältnissen in der Brühgruppe führen, die wiederum ggf. den nassen Puck erklären könnten.

    Mit diesen Anmerkungen möchte ich nur darauf hinweisen, dass das berühmte Vergleichen von Äpfeln und Birnen nicht immer helfen kann.
    Nichts für ungut.
     
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  20. honsl

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    ? Das Prinzip der Zacconi ohne Feder (und nur auf die bezog sich meine Aussage) ist identisch mit der Pavoni. Ein Wasserkocher mit angeschraubter Brühlgruppe und Kolben, welcher per Hand das heiße Wasser durch das Kaffeemehl presst.

    Es geht mir nicht um einen nassen Puck, der Kaffee kann trotzdem gut schmecken. Aber wenn das einströmende Wasser bereits den Puck zum durchfeuchten bringt, ohne jeglichen Hebel, dann ist mMn etwas mit Mahlgrad/ Menge nicht ok.

    Denn dieses Phänomen konnte ich bereits an jeder Maschine, die ich bereits in Benutzung hatte, fest bzw. nachstellen Unabhängig ob mit oder ohne Feder.

    Das sich das einströmende Wasser an der gegenüberliegenden Seite des Loches in der Bruhgruppe zuerst sammelt ist normal. Kann man ja auch nachstellen, wenn man mit einem Gartenschlauch seitlich in einen Eimer Wasser schießt.
    Aber dass dieser Vorgang den Puck direkt zum kompletten durchfeuchten bringt eben nicht. Wenn dies bei mir der Fall ist, dann passe ich per Menge und Mahlgrad an und danach geschieht das nicht mehr und der Kaffee schmeckt und channelt nicht (mehr).
     
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