[Vorstellung] Konzept Xenia D(ualboiler)

Diskutiere Konzept Xenia D(ualboiler) im Gewerbliche Vorstellungen Forum im Bereich Schwarzes Brett; Herzlichen Glückwunsch…. Kann ich dir sagen, was nutzerseitig kommt: Sprache - vor allem Italienisch:D die Einbindung einer Waage, flowmeter und...

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  1. elmuh

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    Herzlichen Glückwunsch…. Kann ich dir sagen, was nutzerseitig kommt: Sprache - vor allem Italienisch:D die Einbindung einer Waage, flowmeter und die anderen 59 Upgradewünsche, die mir grad entfallen sind;)
     
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  2. #1982 XeniaEspresso, 30.01.2023
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    Mal schauen was davon anbieterseitig vorgesehen ist :)

    Jetzt sehen mal wie ihr damit klarkommt* und die Wünsche können wir ja mal einige Monate sammeln.

    *Mir fällt gerade ein, wie wir die Wünsche finanzieren. Eine 0900 Hotline:)
     
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  3. Simme05

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    Das ist doch mal ein Grund zum feiern! Herzlichen Glückwunsch
     
  4. Simme05

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    Wird es eine Anhang oder ein eigenes Handbuch für den DB/L geben?
     
  5. #1985 XeniaEspresso, 30.01.2023
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    Ja, wir werden das nach und nach veröffentlichen.

    Das Userinterface sollte von sich aus aber einen leichten Zugang ermöglichen.
     
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  6. #1986 XeniaEspresso, 31.01.2023
    Zuletzt bearbeitet: 31.01.2023
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    Ich hatte ja weiter oben geschrieben, dass wir auf den letzten Metern (und mit 3 fertig gebauten Maschinen) festgestellt hatten, dass es Probleme mit der Brühgruppen- und der Brühtemperatur gab.

    Bei der Brühgruppentemperatur war es so, dass sie ungewöhnlich stark im Bezug absackt. Das ist an sich bei beim gewählten Konzept nicht unbedingt ein Problem, weil es erst einmal nur anzeigt, dass das einfließende Wasser etwas kälter ist und Wärme aufnimmt.

    Problematisch war nur die Tiefe des Einbruchs (orange Kurve):

    upload_2023-1-31_18-55-19.png

    Erst war die Idee den Brühboiler etwas höher zu heizen und das auszugleichen. Aber das verschob die Kurve im Wesentlichen nur nach oben. Der Abfall blieb konstant. Immerhin: er bleib anbsolut konstant und das war ein gutes Zeichen, denn das weißt auf einen eindeutigen Fehler im System hin. Richtig blöd ist es ja, wenn es mal so und mal so ist.

    Klar: die Gruppe erholte sich schnell wieder, aber komisch war das schon und hätte in der Intensität nicht auftauchen dürfen.

    Ich hatte glücklicherweise noch die Messungen aus dem Oktober. Und da gab diesen saftigen Einbruch nicht.

    Wir haben lange darüber nachgedacht und nach einiger Zeit hatten wir einen Verdacht. Die Zuleitung zur Brühgruppe zweigt (zuviel) Wärme ab. Die Rohre waren länger und das Ventil war aus Metall.

    Wir haben die Temperatur an den Rohren und deren Verlauf gemessen und ganz provisorisch die Rohre beheizt. Und das Ergebnis war damit halbwegs in Ordnung (soweit man das abschätzen konnte)

    Ich habe dann zwischen den Feiertagen eine Maschine umgebaut und begonnen meine Messungen zu machen. Und der Abfall war auf Anhieb weg (bzw. völlig irrelevant). Die blaue Linie zeigt das gut an.

    DIe Messungen sahen so aus (wengleich das eine Messung von vor 2 Wochen ist):

    upload_2023-1-31_19-7-51.png

    Die Tage haben wir noch ein wenig an den PID-Parametern gearbeitet, bzw. kommen sicher noch zu weiteren Optimierungen. Der Brühboiler sollte etwas schneller wieder nachheizen, etc.

    Aber diese Kleinigkeit hatte eine große Auswirkung und wir hatten das überhaupt nicht auf dem Zettel, als wir die Konstruktion im Ende Oktober und im November für die Montage optimiert haben. Nur hatte das eben negative Auswirkungen auf die Temperatur. (bzw. dem Verlust von Wärme).

    So hat sich der Aufbau links der Gruppe ziemlich geändert. Es gab dann ein neues Ventil und die Software wurde erweitert um dieses Entwässerungsventil ansteuern zu können. Es ist immer gut, wenn man den einen oder anderen Port frei hat. Das hat sich alles sehr gut bewährt. Nur das Entwässer der Brühgruppe hat sich dabei verändert (geht langsamer als bei der 2K-Xenia mit dem langen vertikalen HX) aber das ist nicht schlimm und hat mit dem Bezug nichts mehr zu tun.

    Später habe ich mich dann erinnert, dass ich diesen Effekt aus 2015 kannte. Da haben wir versch. HX ausprobiert, die wir - so wie es gerade passte - an unterschiedliche Stellen unten an den Kessel anschlossen hatten. Die Zuleitung (im relative kühlen Raum unter dem Kessel) hat dann manchmal das Ergebnis deutlich verfälscht. So hatten wir längere Wärmetauscher, die aber kältere Temperaturverläufe gezeigt haben - und das war widersinnig. Genau das Gleiche ist uns jetzt auch passiert und mit einem besseren Gedächtnis wäre uns viel erspart geblieben. Wir hätten so keine Maschine ausgeliefert bzw die Montage gestoppt und das hat uns allen schon wirklich große Sorgen bereitet.

    So wie es nun aber ist, ist es ziemlich gut und hat vll. auch noch Potential zur Verbesserung.
     
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  7. #1987 Triaxisman, 31.01.2023
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    Dazu hätte ich nochmal allgemeine Fragen:
    Der Wärmetauscher ist vor dem Bezug leer, weswegen auch 30 Sekunden beim Bezugstimer die Richtlinie sind und nicht etwa 25 Sekunden, wie sonst oft angegeben, da der Wärmetauscher zunächst befüllt werden muss. Soweit richtig?
    Sollte der Wärmetauscher bei aufeinander folgenden Bezügen somit immer vollständig geleert sein, damit die Ergebnisse reproduzierbar sind (sofern sich der User auf den Bezugstimer verlässt)?
    Falls ja, sollte demnach immer vor dem nächsten Bezug etwas abgewartet werden, bis das Fauchen abebbt, um dies sicherzustellen?
    Dieses Abwarten fällt dann jetzt bei der DB etwas länger aus?
    Für mich sind diese Fragen wichtig, da ich als blinder User sozusagen nur akustisch mit der Maschine in Verbindung stehe und mich eben voll auf die Bezugszeit stütze.
     
  8. #1988 XeniaEspresso, 31.01.2023
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    Wie man es nimmt. Das Wasser braucht 5 Sekunden zur Gruppe. Ab da gelten (für mich) 25 Sekunden.

    Ganz grundsätzlich: die 25 Sekunden sind mE eine Angabe in Richtung von: für 'nicht 2 Minuten'. Ob ein Bezug bei einer best. Röstung richtig von der Zeit ist, bestimmt der Geschmack. Und es gibt Sorten, die bei 30 Sekundne völliger Murx sind und erst bei 20 Sekunden für mich passen.

    Ich denke es hat keinen großen Einfluss, wenn da Wasser zurückbleibt. Der Witz an der Xenia ist, dass der Wärmetauscher sehr klein ist. Selbst wenn alles Wasser im HX bleiben würde, wäre das sehr wenig und hat kaum einen EInfluss. Ausserdem nimmt die Gruppe das 'Mehr' an Wärme auf und würde sowas wirkungsvoll dämpfen. Hier sind beide Maschinen prinzipiell gleich.

    Nach meinen Messungen: nein.

    Nein. Man muss ja noch tampern und einspannen und irgendwas muss man ja auch mit dem gerade bezogenen Espresso machen.

    Bei dem Messparkour mit diesem Scace-Dingens sind am Ende die Abstände extrem kurz zwischen den Bezügen. Und da passiert messtechnisch betrachtet nix. Und da ich auch immer in der Gruppe mess (was ich für interessanter halte), kann ich das bestätigen.

    Du beziehst dich vermutlich darauf, dass ich schrieb, dass die Maschine etwas langsamer entwässert. Wir sprechen hier nicht von einer Minute sondern viel weniger. Es ist eher so dass das nach unten ablaufende Wasser nicht soviel ist und deswegen nicht ganz so viel 'Zugkraft' entwickelt. So ist das Ausspannen - wenn man die normale Xenia kennt - anders. Man merkt, dass noch etwas Wasser im System ist. Aber so schnell kann keiner mahlen und einspannen, dass das irgendeine Bedeutung hätte. Und am Ende ist es egal was da noch an Wasser ist...weil es ja das Ende (des Bezuges) ist.

    Die Messungen zeigen das auch ganz deutlich und wäre es anders, hätten wir nicht ausgeliefert. Und die Messwerte sind keine 'interpolierten', sondern 1:1 das was da passiert.
     
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  9. #1989 Erwin1.05b, 01.02.2023
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    Hallo Holger,
    ich bin immer wieder faziniert davon, welchen technischen Deepdive du bei der Optimierung deiner Maschine an den Tag legst und hier auch offen kommunizierst. Danke dafür und ich freue mich meine ZK-Xenia bald zum Umbau einschicken zu dürfen. Das was du hier zeigst steigert wirklich die Vorfreude...
     
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  10. #1990 chrisspeed, 01.02.2023
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    Wäre tatsächlich eine Idee. Warum nicht Upgrades kostenpflichtig anbieten? Irgendwie muss ja die nachträgliche Programmierung finanziert werden.
     
  11. #1991 XeniaEspresso, 01.02.2023
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    Nee. Das passt nicht.

    Auch das ist nicht unsere Absicht.

    Ich denke wir schauen mal, wie es läuft mit den Verkäufen.
     
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  12. #1992 XeniaEspresso, 01.02.2023
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    Das geht ja nicht anders. Die Maschine zeigt genau an was passiert und das jetzt einfach als 'ist nicht so wichtig' zu deklarieren ohne es genau zu verstehen, ist auch keine Lösung.

    Bei ein paar 0,1 Grad wäre das alles kein Problem. Aber das waren bis zu 4 Grad Abfall und auch wenn die Espressi völlig ok waren - der Wärmeverlust war unnötig.

    Apropros Anzeige. Ich habe die Hauptseite noch einmal mit etwas Farbe anhübschen lassen:

    upload_2023-2-1_11-14-10.png
    Aber jetzt bleibt erst einmal alles so, ausser es gibt Fehler.

    Genau genommen gibt es da einen Fehler, aber der betrifft nur mich.
     
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  13. Pit

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    So ein "Cliffhanger" ist gemein. :)
    Und noch eine Frage: Sind die kleinen Ziffern ( z. B. 92,9°C bei Brewgroup) der Sollwert ( und in % dahinter die aktuelle "Heizleistung") und die großen Farbigen der istwert?
     
  14. #1994 XeniaEspresso, 01.02.2023
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    Umgedreht:

    upload_2023-2-1_20-44-16.png

    Grün bei der Brühgruppe ist es, wenn die Differenz Soll/Ist max 0,3 °C beträgt.

    Die Festlegung ist etwas willkürlich, aber ganz sicher in dem Bereich, wo keiner einen Unterschied schmeckt. Jedenfalls keiner von uns.

    Wir werden sehen, was da angemessen ist. Vermutlich mehr.
     
  15. Pit

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    ok, danke für die schnelle Antwort, deine Erklärung passt auch besser zu den Zahlen (wer setzt 92,9°C als Sollwert, hätte ich mir denken können:oops:), ich hatte mich an anderen Bildern orientiert, da stand vor den kleinen Zahlen noch "Setpoint".
    Auch die farbliche Zuordnung, wenn der Istwert in einem vorgegebenen Intervall ist, gefällt mir sehr. Um die Diskussionen, wie groß das Intervall sein soll/darf/muss , könnte man das individuell wählen/setzen lassen, aber das gehört in die Schublade "braucht keiner, wäre vielleicht nett, denken wir vielleicht später drüber nach"
     
  16. #1996 XeniaEspresso, 01.02.2023
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    Das ist nicht ganz so sinnvoll wie es scheint. Die gewählten Intervalle sind schon relativ eng gefasst und basieren auf unseren Erfahrungen.

    Im Moment ist das Betreben, alles erst einmal so wenig zu ändern, wie es möglich ist. Es ist sehr viel Soft- und Hardware und hier und da wird es sicherlich noch klemmen. Bei den heutigen Inbetriebnahmen hat sich zBsp. herausgestellt, dass die Erstkonfiguration über iOS und Windowsrechner (wir nutzen immer Android) nicht ganz so geschmeidig läuft. Das liegt in 1. Linie daran, dass einige Betriebssysteme offensichtlich länger Zeit brauchen, ein neues WLAN zu erkennen. Und das System wird dann ungeduldig und geht zu früh von einer Fehlfunktion aus und startet den WLAN_Chip neu. Das sind Kleinstanpassungen, aber die möchte ich alle erst einmal sauber umgesetzt sehen.

    Ich fand das so besser.

    Mir auch :) Es hilft mir sehr, wenn ich an den Parameter drehe um Reaktionszeiten zu optimieren. Das ist jetzt zwar erst einmal abgeschlossen, aber in ein paar Wochen schaue ich mir an, was da noch besser geht. Bis dahin wird auch der Leistungsregler seine Werte anzeigen, was noch einmal informativer ist für mich.
     
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  17. #1997 zappa4ever, 02.02.2023
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    Ich hätte da noch eine Frage bzgl. der Temperatur in der Brühgruppe. Wie exakt spiegelt diese die Temperatur beim Bezug wieder (also wo auch immer gemessen - mit dem Scace oder mit deiner eigenen Lösung). Gibt es da einen (einstellbaren) Offset. Wird das von euch eingestellt, dass es bei den meisten Maschinen passt?

    Natürlich könnte man sagen, dass die Temperatur Anzeige egal ist, solange sie die Unterschiede klar deutlich macht. Den Rest muss man per Geschmack herausfinden. Aber gerade mit etwas weniger Erfahrung können die vielen Einstellmöglichkeiten beim Espressobezug (Mahlgrad, verwendete Scheiben/Mühle, Puckvorbereitung, Druck, Preinfusion, Flowrate, Temperatur, Bohne !!) schnell zu einem chaotischen System führen. Und dabei wäre es gut, wenn man soviel Abweichungen wie möglich vermeiden könnte.
     
  18. #1998 XeniaEspresso, 02.02.2023
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    Ich schreibe gern etwas ausführlicher dazu. Aber eher in der nächsten Woche, weil mir die Zeit für dieses nicht ganz einfach erklärbare Thema. Eigentlich geht nur darum Wasser auf Temperatur zu bringen aber bei genauerer Betrachtung ist es dann nicht so ganz einfach zu durchschauen.

    Aber ich erkläre es so ausführlich, wie ich oben die Sache mit dert komischen Abweichung erklärt habe, die ja zu einer deutlichen Verzögerung der Auslieferungen geführt hat.

    Wir haben leider wieder einen Krankheitsfall und so muss ich mich deshalb um ein paar Dinge kümmern und bevor ich nun halbverständliches (und damit halbwahres) Zeugs erzähle, mache ich das lieber später.

    Wenn man schon vorher sich damit beafssen möchte, kann man sich ja mal anschauen, wie ein Dualboiler mit E61-Gruppe und ein 2-Kreiser mit E61-Gruppe gebaut ist und wie jeweils die Wärme in der Gruppe entsteht.
     
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  19. #1999 zappa4ever, 02.02.2023
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    Danke @Iskanda. Ich habe jetzt sämtliche Threads zur DB und zur eigentlichen Xenia gelesen, aber so ganz klar ist es mir immer noch nicht gewesen wie ihr das handhabt.

    E61 ist mir aber klar, aber da gibt es ja gar keine auswertebare Temperatur in der Brühgruppe, außer man mach sich so ein externes Thermometer ran, wo bei meiner Leila Bianca das BG Manometer ist.

    Hat aber auch keine Eile. Maschine ist eh bestellt und warten muss ich noch eine Weile.
     
  20. langbein

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    Damit hier auch mal ein erster Anwenderbericht zur real existierenden Xenia DBL kommt, hier mal ein sehr kurzer Zwischenbericht.

    Meine "Xenia Kermit" (danke @Iskanda , das hat mich sehr amüsiert) wurde umgerüstet, neben der DBL-Umrüstung habe ich mir auch noch eine neue Pumpe gewünscht, von der ich mir eine Senkung des Geräuschlevels versprach. Gestern wurde sie dann geliefert. Holger bot mir an (nein, eigentlich gab es die dringende Empfehlung), die Inbetriebnahme mit ihm zusammen durchzuführen. Im Nachhinein war das auch ein wichtiger Punkt.
    • Die Einrichtung des WLAN war (wie Holger oben schon beschrieb) mit dem Windows-Rechner etwas holprig. Mit dem Handy aber schnell erledigt.
    • Danach haben wir gemeinsam ein Update gemacht (im Nachhinein wäre es wohl besser gewesen, das erst später zu machen)
    • Die Initialisierung bis zur Kesselfüllung war (vermutlich wegen des Updates) dann auch etwas spannend und nicht so verlaufen, wie eigentlich gedacht.
    Bis hierhin war der Support durch Iskanda wirklich notwendig. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es irgendwie kritisch war. Trotzdem ein gewisser Nervenkitzel, den man sowohl auf Xenia-Seite als auch beim Nutzer demnächst sicher lieber vermeiden möchte, allein schon wegen des damit verbundenen Aufwands. Nach 40 Minuten - inklusive der Erklärung der Nutzeroberfläche - war aber alles so, wie es sein soll.

    Erste Eindrücke:
    • Natürlich musste ich die Maschine öffnen (auch um die Reling zu montieren). Ich finde sie extrem sauber aufgebaut...wenig offenliegende Kabelstränge, aber sie ist jetzt schon ganz schön vollgepackt. Nun gut...mehr soll jetzt auch nicht rein.
    • Die GUI der Steueroberfläche ist wirklich gelungen. Sie ist fast selbsterklärend. In die Skripte muss man sich etwas einfinden, aber es funktioniert ziemlich "smooth". Ich glaube nicht, dass eine App deutliche Vorteile brächte. Auf dem Handy ist die Oberfläche auch bedienbar. Die Skalierung einiger Beschriftungen und Buttons zeigt, dass sie aber eher für größere Devices entwickelt wurde.
    • Es gibt noch ein paar Punkte (Abschaltdauer, Timer, Drucksteuerung per Skript), die aus meiner Sicht noch nicht so sauber funktionieren wie vorgestellt, oder von mir nicht richtig bedient werden. Die werde ich aber mit Holger noch klären.
    • Die Maschine ist sehr leise geworden. Für mich fast unglaublich für eine Vibra-Pumpe...hier wurde offenbar auch die Lagerung verändert. Das ist beeindruckend. Thema Rota-Pumpe ist für mich persönlich erledigt.
    • Ich habe jetzt den Dampfkessel auf 1,5 bar eingestellt und bin sehr zufrieden mit dem Dampfdruck. Kein Einsacken mehr, ich habe trotzdem noch genügend Zeit zum Schäumen.
    • Zur Qualität des Espressos kann ich mich noch nicht qualifiziert äußern...dazu benötige ich noch einige Zeit. Bisher ist er - gefühlt - nicht schlechter als bisher, was ich für eine praktisch neue Maschine mit vor einem Monat angebrochenen Bohnen schon mal OK finde.
    Dazu aber demnächst mehr...
    20230201_131223.jpg
     
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