Kopfhörerhörende Kaffeetrinker

AW: Kopfhörerhöhrende Kaffeetrinker

habe die ATH-M50 auch für zu Hause und unterwegs. Finde sie sehr ausgewogen und angenehm zu tragen. Sie brauchen aber gute Aufnahmequalität.
Möchte sie nicht missen

Als in-ear für den Weg in die Arbeit habe ich meine Shure ( ich denke die SE-115). Das waren die ersten Kopfhörer die mir nicht dauernd aus den Ohren gerutscht sind, dank der Ohropax-ähnlichen Aufsätzen, die man zusammendrücken kann, und die dann im Ohr aufgehen.
Und weil die Kabel hinter dem Ohr geführt werden gibt es auch fast keine Kabelgeräusche.
Klanglich natürlich auch toll . Kein übertriebener Bass und angenehme Höhen, auch bei höherer Lautstärke.

 

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Ich war mal so frei und habe dem Thementitel ein überflüssiges "h" geklaut ...

Bis vor einiger Zeit hatte ich einen AKG 240 und AKG 260 , beide für akzeptables Geld verkauft (bzw. den 260 verschenkt) und jetzt wo die gute Anlage durch eine Teufel Soundbar ersetzt ist fänd ich ein paar gut klingende Kopfhörer nicht schlecht ... Vorher konnte ich mich damit nie anfreunden.

Grüße
Holger

 

AW: Kopfhörerhörende Kaffeetrinker

Herzlichen Dank dafür, Holger! Jetzt habe ich auch den Untertitel geändert, jetzt stört kein überflüssiges "H" mehr.

Zum Thema: Ich bin mit dem Sennheiser HD 205 sehr zufrieden.



Er hat zwar ziemlich harte Stahlfedern. Die kann man mit Gefühl etwas auseinanderbiegen, sodass der Druck auf die Ohren nicht so groß ist - ein ähnlicher Effekt wie die Klemmringe der Siebträger.

Ursprünglich habe ich den Hörer nur gekauft, um in Stille an der Elektronenorgel üben zu können. Aber zum Musikhören macht das Gerät einen auf die Unterschiede zwischen WAV und MP3 aufmerksam... Im Vergleich zu Lautsprechern ein geradezu analytischer Hörgenuss.

nK

 

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> Er hat zwar ziemlich harte Stahlfedern. Die kann man mit Gefühl etwas auseinanderbiegen,

Ja, der richtige Druck ist wichtig. Meine Koss PortaPro haben ebenfalls einen Stahlbügel, aber zusätzlich einen ziemlich einfachen und genialen Mechanismus, um den Anpressdruck individuell einstellen zu können. Mit dem Druck ändert sich auch der Höreindruck. Leider. denn je stärker sie drücken, umso besser gefällt mir der Klang.

 

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Habe meinem Sohn neulich Sony MDRZX600 für seinen MP3 Player verpasst, waren deutlich angenehmer (neutraler) als die sonst von den Boom Kids um 40,-€ favorisierten AKG K518.
Wichtig fand ich bei den Sonys auch das stabil erscheinende Kabel.

Grüße,

Stefan

 

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Ja, das ist lächerlich .
Als sie noch erhältlich waren kosteten sie ~75 EUR ( ich habe sie vor über 3 Jahren gekauft). Sieht so aus als würden sie nicht mehr produziert - auf der Shure HP werden sie auch nicht mehr gelistet.
Wahrscheinlich ist man jetzt mit dem 215er besser beraten.

 

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Den Beyerdynamics DT 990 in der 800 Ohm Variante? (etwa 25 Jahre alt mit neuen Ohrpolstern) habe ich meinem Sohn vermacht. Den ausgesprochenen Loudness Frequenzgang des Beyerdynamics DT 990 ertrage ich einfach nicht mehr.

Für Zuhause habe ich nun einen Beyerdynamics DT 880, der deutlch ausgeglichener klingt.

Im Zug und Flugzeug begleitet mich ein Bose QC 15 und beim Joggen ein IGrado.

Der IGrado ist klingt für mich für eine mobilen Kopfhörer absolut einmalig. Alle anderen Kopfhörer für den mobilen Einsatz die bei mir so rumliegen (inklusive dem Koss Porta Pro) können da einfach nicht annähernd mithalten.

 

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Hör Dir mal die Musik aus den 80ern und davor mit dem Kopfhörer an, dann kannst Du nachvollziehen warum Du ihn geliebt hattest. :-D

Zustimmung, ich halte es ebenso. :-D

 

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Philips Fidelio X1.
In seiner Preisklasse (hatte 188,- erwischt) gibt es wahrscheinlich nichts besseres.
Nichts für die Analytiker, die hören möchten ob der Saxophonist ein hart oder weich gekochtes Ei zum Frühstück hatte - aber dafür macht er ziemlich viel Spaß.
Gefällt mir subjektiv deutlich besser als z.B. der AKG 701 oder der DT-880 (Sound & Tragekomfort).

 

Ich interessiere mich ja sehr für den 125er Grado. Darum mal eine Frage dazu.
Strahlt er die Musik eigentlich sehr stark nach außen ab? Werden also die Mitmenschen in der unmittelbaren Umgebung bei höheren Lautstärken all zu stark ins Geschehen mit eingebunden?

 

Ich hatte früher den Alessandro MS-1 (günstige 3rd-party Version des SR-125), hab den aber verkauft, da null Isolation und ja, andere hören mit. War auch vom Tragekomfort nicht überwältigt. Ansonsten ein spaßiger Kopfhörer, oben rum recht hell. Ich nehm jetzt meistens auch meinen DT-990 oder unterwegs die AT MH-50.

 

Danke für den Hinweis. Soetwas hatte ich befürchtet. Da werde ich mich wohl auch mal nach einer Alternative umsehen. Ich wollte meine Mitmenschen beim lauten Musikhören nicht so sehr stören.

 

Und du hast dich auf over/on-ear festgelegt?

Gruß
Ludwig

 

Eigentlich schon. Ich hasse diese Stöpsel, die man sich ins Ohr steckt (die so bei den Handys beiliegen). Damit kann ich gar nicht. Die fallen bei mir auch irgendwie immer von alleine wieder raus.
In-ear Hörer mit Ohrbügel habe ich allerdings noch nie ausprobiert.
Können solche Hörer denn in der gleichen Liga wie over-ear mitspielen? Ich lasse mich gerne belehren.

 

Ich kann dir zumindest meine beschreiben.
Ich habe AKG 290, seit den 90ern, nicht die Top-Liga, aber auch nicht wirklich schlecht. Tragekomfort war zumindest die erste Stunde akzeptabel, dann wurde es immer etwas unangenehm (das empfindet aber natürlich jeder anders).
Dann, im Zuge der mp3-Player-Revolution (naja), habe ich div. billige Kopfhörer gehabt, das war aber alles nichts.
Die ersten "richtigen" waren in-ear von Ultimate Ears super.fi 3, Kabel hinter dem Ohr geführt und klanglich schon ganz ordentlich. Das Problem, sie standen sehr weit aus dem Ohr, was sie nicht sicher tragbar machte, sie verloren ständig den Halt.
Jetzt habe ich aktuell Westone UM 3x, der große Vorteil (neben den drei Treibern natürlich), sie liegen in der Ohrmuschel, zusammen mit dem hinter den Ohren geführten Kabeln und rel. weichen Flanges gibt es eigentlich kein Verrutschen mehr.
Am wichtigsten finde ich, dass die Flanges richtig im Ohr abdichten, dadurch wird der Klang abgeschirmt (ähnlich wie bei den Bohnen, erst mit der richtigen Röstung schmeckt es wirklich gut, da kann das Equipment noch so gut sein).
Es hat aber nicht jeder gleiche Hörgewohnheiten, für mich ist der Bass der Ohrhörer optimal, deutlich wahrnehmbar, präsent aber nicht dominant, dass hat mir mit den AKG immer gefehlt. Andere mögen es da neutraler. Auch kann ich die Ohrhörer wesentlich leiser betreiben, was für mich angenehmer war, Lautstärkeprobleme mit meinem iPod kenne ich nicht (da jammern ja viele).
Alternativ gibt es ähnliche Bauformen von Shure, stagediver und noch ein paar andere.
Für mich war die Bauform der wesentliche Sprung zu mehr Qualität im Ohr, wenn sie richtig sitzen, vergisst man sie, spürbar sind sie natürlich immer und der Klang kommt da hin, wo er hingehört.
Ich trage in der Arbeit angepassten Gehörschutz, mag sein, dass dieser nicht optimal sitzt, aber im Vergleich dazu stehen die Westone diesen in nichts nach.

Ach so ja und mithören ist bei inear nicht mehr, da dringt, zumindest bei meinen, nichts nach draußen. Sie sind natürlich nicht ganz günstig, mit zwei Treibern aber schon bezahlbar, wenngleich ich hier nicht mehr sparen würde.

Gruß
Ludwig

 

Moin, ich habe Westone UM1 für unterwegs, im Flieger besser NC Kopfhörer. Zum Joggen taugen die alledings nicht wegen der Trittschall Übertragung. Richtig gute In Ear Kopfhörer stehen den On Ear nicht nach, da gibt es teilweise bis zu 4 Treiber und nach der Anbringung der richtigen Adapter (in meinem Fall Biflange) habe ich mich schnell an die Stöpsel gewöhnt. Das hat an Tragekomfort und Klang mit den Handybeilagen nichts zu tun.
Hörgerätakustiker können auch passgenaue Otoplasten mit Treibern speziell für Deine Ohren anfertigen.
Der onlineshop Earphonesolutions.com in Amiland hält eine gute Auswahl parat und es gibt regelmäßig Aktionen.

LG,

Stefan

 

Derzeit habe ich drei Hörer in Gebrauch.
Daheim genieße ich mit dem Sennheiser HD580
Für unterwegs habe ich noch zwei recht unterschiedlicher Hörer: Superlux HD381 (glaube es sind die "F"; Klang recht transparent und klar, keine Bassmonster, für In Ears recht "offen" - man hört noch, was um einen herum vor sich geht). Koss KSC 75 (recht basslastig für offene Hörer, Bügel hinterm Ohr gewöhnungsbedürftig, für Metal beim Laufen sehr gut geeignet).

Mir reicht's.

 

Danke für die ausführlichen Beschreibungen.

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