Küchenmaschine für schwere Teige gesucht

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nehm ich

 

Kannste haben! schreibe mir ne Nachricht, an dich kommt man schlecht ran.

 

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finde ich nicht... Klick

 

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Bis das Kaffee-Netz kam dachte ich ja man braucht keine Küchenmaschine ... Aber die AUswirkungen des KN kennt Ihr ja selbst....

Seit heute abend steht die Mutter aller (Haushalts-) Küchenmaschine bei mir in der Küche, eine Bosch Neuzeit I von 1957. Einwandfrei funktionsfähig, optisch sehr gut dabei, mit diversen Aufsätzen und Co deren Funktion ich hoffentlich ohne Blutvergießen noch rausbekomme... Ein Entsafter ist auch dabei.

Im Vergleich zu den heutigen Plastikdingern richtig heavy Duty. Eventuell hübsche ich den matten Aludeckel noch etwas auf, ansonsten steht sie fast wie neu da...



Morgen wird erstmal kein Brot gekauft sondern eine Backmischung durchgejagt... dann gehts weiter mit der suche nach einfachen Brotrezepten, Pizzateigrezepte finden man ja einige hier.

Grüße
Holger

 

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Und ohne Hopper, dafür mit vergilbtem Tamper...

 

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Genauso sieht's aus Holger!
Hatte heute auch eine Mixi Garant beobachtet! Wenn die mal nicht ins KN gegangen ist....

edit:
wer hat denn mal ein einfaches, aber leckeres Brotrezept ohne Küchenmaschine?

 

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In Elberfeld steht noch eine Lux Assistent für 180 ... findet man sicherlich in den gängigen Kleinanzeigenportalen Darüber hatte ich zuerst nachgedacht, war mir aber zu wenig Zubehör dabei. Wer den Focus auf Teig und Co legt ...

Grüße
Holger

 

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Ich hab hier noch eine Braun KM 32, aber die Rührschüsselzahnung löst sich auf, der Schnitzler ist schon gebraucht von ihhBää und und und.
Jedenfalls will die BEVA die nicht mehr. Also, falls die jemand gegen eine neue Assistent tauschen will. Also die KM, nicht die BEVA. :mrgreen:

 

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1kg Weizenmehl Type 550, 2 Würfel Hefe, 1/4 3/4 lauwarmes Wasser, 3 gestrichene TL Salz, etwas Kleie oder Backschrot (zum Bestreuen des Blechs)

Hefe in 1/8 Liter Wasser auflösen und gut verrühren. Mehl und Salz mischen, Hefewasser und restliches Wasser zugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten, am besten mit den Händen ca. 10 Minuten auf der bemehlten Tischplatte kneten.

Teig zu einer Kugel formen, mit Mehl bestreuen und mit einem Tuch bedeckt ca. 1 Stunde warmstellen.

Den Teig in zwei Teile teilen, diese kurz durchkneten und zu runden flachen Laiben formen. Diesa auf ein mit Kleie oder Schrot bestreutes Blech legen. Mit beiden Laibe mit warmem Wasser abstreichen und im möglichst warmen Raum 15-20 Minuten stehen lassen.

Auf höchster Anfangshitze auf der untersten Schiene 5-6 Minuten anbacken, dann die Hitze drosseln und weitere 20 Minuten backen.

 

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Schöne Maschine. Ich hab auch eine Bosch und bin sehr zufrieden.
Btw: KEINE Backmischungen, das vermiest einem den Geschmack und Spaß am Brotbacken. Zudem noch viel zu teuer.

Brotrezept: @ beta: Bist du sicher mit den 2 Würfeln Hefe auf 1kg Mehl? Das erscheint mir doch sehr viel. Viel zu viel. Die meisten selbstgebackenen Brote schmecken nicht, weil immer dieser obligatorische Würfel Hefe reingeworfen wird. Das schmeckt man hinterher. Dr Oetker Hefe ist übrigens nicht besonders gut, sondern nur besonders teuer.

Mein Lieblingsbrot:

1kg 550er Weizenmehl (ich nehm viel lieber 630er Dinkel) 700ml Wasser, 9 Gramm Hefe, 27 Gramm Salz. Fertig.
Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Das 15 Min. stehen lassen. Hälfte Mehl, alles Wasser zum glatten Teig verrühren. 10 Min. Ruhe.
Dann Rest Mehl dazu. Kneten, Kneten, Kneten... (Am besten die Bosch machen lassen. 15 Min. Kneten)
Dann ruhen lassen. Am besten über Nacht im Kühlschrank. Geht aber auch so.
Dann Brot formen 30 Min ruhen lassen. Und jetzt kommst.
250° im Topf (mit Deckel, mit aufgeheizt), am besten Gusseisen. Je nach Ofen 35-50 Min. Letzten paar Minuten ohne Deckel für die Röststoffe

Peter

PS: Wenn ich 9 Gramm Hefe schreibe, meine ich 9 Gramm, keine 11 oder 7 o.ä. Das gilt auch für alle anderen Mengenangaben.

 

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Danke für die beiden Rezepte!
werd sie testen!

kann ich da problemlos Körner drunter mischen?

 

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Das wär mir, wie auch @Capriccio, zuviel Hefe! Außerdem stimmt die Wassermenge nicht! Das Rezept sollte als unbrauchbar gekennzeichnet sein! (@betateilchen - nimm`s nicht persönlich )

Das Rezept von @Capriccio sieht ganz gut aus - die Herstellungsweise auch! !
1Gramm Hefe hin oder her spielt so gut wie keine Rolle !

ganze Körner, oder groben Schrot am besten mit Heißwasser überbrühen ( bei Schrot u. Vollkornbroten einen Teil davon ) , und mindestens 3 Std. stehen lassen - dann kann man`s zum Teig geben, oder ein "Quell!stück " anfertigen, dass dann über Nacht steht. Falls man Samen dazugeben möchte, diese am besten in Wasser einweichen, und dann absieben bevor man sie dazu gibt.

grüße...

 

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Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen.
Gute Quellen für Brotrezepte und für´s Brotbacken lernen sind übrigens folgende Blogs und Foren:

Willkommen www.der-Sauerteig.de!
Plötzblog – Rezepte rund ums Backen von Brot, Brötchen, Kuchen & Co.
- Gutes Brot braucht seine Zeit - » Ketex -Der Hobbybrotbäcker-

 

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ts...

nö, ich weiß ja daß ich doof bin. Ich habe ja auch nur acht Jahre lang jeden Monat 1,5 Tonnen Weizenmehl zu Hefeteig verarbeiten lassen, offenbar war das immer noch zu wenig, um glaubwürdig genug zu sein, zu wissen, wovon ich rede.

 

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- wär wohl besser gewesen, du hättest die 1,5 Tonnen selber verarbeitet, dann wüsstest du, was Teige bereiten betrifft, Bescheid.

lg...

 

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Dann und wann benutzen wir auch mal Brotbackmischungen - gerade im Urlaub…
Wir nehmen dann immer Mischungen von Seitenbacher. Bisher sind wir damit sehr zufrieden!

 

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Ich habe auch keine Küchenmaschine.
Mein Rezept für Weißbrot:
Ca 500 gr 550er Weizenmehl.
Erst den Vorteig mit etwas Mehl und wenig Hefe ( von einem Würfel eine dünne Scheibe) ansetzen. Dazu nehme ich eine große Schüssel, warmes Wasser etwas Zucker und siebe etwas Mehl darauf. Das lasse ich im Ofen, bei ca. 30 Grad, solange stehen bis die Hefe anfängt zu arbeiten. Das dauert so eine halbe Stunde.

Wenn das Mehl Risse hat knete ich den Teig. In den Teig kommt etwas Milch und Butter; Ein gestrichener Teelöffel Salz.
Gut kneten und dann über Nacht kühl gehen lassen. Hier kann man sich Zeit lassen. D.h den Teig am Abend vorher kneten und solange stehen lassen bis man Ihn brauchen möchte.
Die lange Gehzeit bewirkt, dass das Brot im Geschmack "dichter" wird.
1 Std vor dem Backen den Teig in eine gefettete Kastenform geben (dabei sowenig wie möglich kneten) abdecken und an einem warmen Platz aufgehen lassen. Ofen auf 250 Grad aufheizen den Teig reingeben und dann die Temperatur auf 220 Grad reduzieren. Nach 10 Minuten auf 200 Grad reduzieren. Die Temperaturen sind ca Angaben, denn jeder Ofen ist anders.
Ich habe schon 550er Weizenmehl mit etwas ( 20%) 1050er Mehl gemischt, aber das Brot wird zu schwer. Interessant wäre ein 812er Weizenmehl auszuprobieren, das aber leider kaum erhältlich ist.
Hier was für Mehljunkies:
Adler Mühle "Mühlenladen Online"