Küchenmesser

Hey, warum denn pötzlich diese Schärfe in der Diskussion (im warsten Sinne des Wortes, def. > 58 HRC)?

 

Ich habe hier nirgends gelesen, dass irgend jemand das Blech kaufen möchte. Die 58 Hcr stammen übrigens nicht aus der Tabelle, das ist die Behauptung bei Pearl.

.

 

und noch was hinterher: "afrikanisches rosenholz" wow.

1. genauso unglaubwürdig - da teuer!
2. wenn es stimmen würde, dann könnte es hier nicht verkauft werden
https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/cites/Dokumente/Barrierefrei-holzliste-Januar-2017.pdf

ich bleib beim storch

das habe ich dann wohl falsch verstanden - wollte den nanni bewahren

 

mMn. sollte jeder Haushalt auch ein paar Billigmesser haben.

- für den Fall von leuten die in der Küche helfen, die sehr gute/scharfe Messer nicht gewöhnt sind und daher auch nicht damit umgehen können. (die werden dann einfach schnell nachgeschliffen mit dem Keramikstab, wenn die 'stumpf' werden. das geht ja schnell bei weichem Stahl)

- ich nutze die relativ viel, da ich nur 1 gutes Messer habe (~20cm Damast)
- muss dann wie gesagt öfters mal über den Keramikstab ziehen

Tapagetalked

 

zwar off topic, aber:

Da glaub man dran, dass es nicht verkauft werden kann.

CITES wird ignoriert. Jeder Idiot fertigt und verkloppt munter Hölzer mit Artenschutzproblemen. Unter anderem Holger mit der Xenia (gerade kürzlich gesehen) und die Damen und Herren von descent espresso, die immerhin Besserung gelobt haben. Bei der Xenia war es mir zu spät aufgefallen.. sonst hätte ich auch noch was gesagt.

Ist halt echt schwierig zu vermitteln, wenn die Baumärkte voller gefälschter FSC Palisander-Billigmöbel sind. :-/

Grüße,
Dale.

 

Ui, eine CITES Diskussion, wie fein ...

Dazu mal die Frage in den Raum geworfen: Wem hilft es, wenn Holzreste ausrangierter Altmöbel nicht zu Griffen, Instrumententeilen etc. werden dürfen (möglicherweise sogar als Ersatz)? Das ist etwas, was mir noch niemand erklären konnte, so gut und richtig die Einschränkungen für Frischholz auch sind. Ich kenne jemanden, der locker 50 Gitarren mit Entsorgungsholz bauen könnte. Nein, der müsste neu geschlagenes Holz verwenden, um CITES konform zu sein. Wo soll da der Sinn liegen? Nix anders bei den Messergriffen. Geht mal auf einen (echten) Flohmarkt und schaut, was da an Indexhölzern, Perlmutt und Elfenbein im Umlauf ist - in Form von uralten Möbeln, Gebrauchsgegenständen, ... diese de facto nachträgliche Illegalisierung bestehenden Eigentums (mach mal einen Herkunftsnachweis dafür, zumal wenn der Kauf schon 15 Jahre und mehr her ist, wo das noch völlig legal war) nervt und ist eigentlich durch nichts zu rechtfertigen.

 

Du spekulierst also, dass die genannten Hersteller das so tun? Oder was willst Du damit schreiben? Oder einfach nur mal aufregen? Weil Du möglicherweise irgendwie indirekt betroffen bist? Vielen Dank für das Geräusch.
Der Markt an gebrauchtem Holz ist doch völlig unwichtig, der für Siebträgergriffe natürlich auch. Aber was spricht dagegen, dass die Hersteller da irgendwie sensibilisiert werden, vielleicht mal kein Holz aus Raubbau zu verwenden? Wen stört das irgendwie?

Raubbauholz aus Afrika ist halt schön billig. CITES ist immerhin mal eine internationale Lösung, das Thema überhaupt mal anzufassen. Irgendwer jammert immer..

Blödsinn. Aber das wurde auch in sämtlichen Musikforen schon diskutiert. Vielleicht liest Du das da noch mal.

Grüße,
Dale.

 

Ich spekuliere über gar keinen Hersteller.

Ich rede z.B. davon, dass ich meine Gitarre aus altem Abfallholz gebaut habe (bis auf die zertifizierten Zargen und das zertifizierte Griffbrett) und diese z.B. über keine kontrollierte Grenze bringen kann, weil sie dann eingezogen und vernichtet wird und ich u.U. auch noch eine Strafe ausfasse. Und ja: das ist ein reales Szenario. Das entsprechende Holz ist aus der Hinterlassenschaft eines befreundeten Instrumentenbauers, der dieses in den 80ern des vorigen Jahrhunderts aus Wohnungsauflösungen, Umgestaltungen von Amtsräumlichkeiten u.ä. erworben hat, und mittlerweile 18 Jahre in meinem Besitz ... für ein paar Gitarren reicht‘s bei mir noch, bei meinem besten Freund für etwa 50 bis 70, je nach Ausfallquote beim finalen Zuschnitt. Auch wenn er vermutlich nicht mehr als 2 oder 3 weitere bauen wird.

Und nochmal: bislang konnte mir noch immer keiner schlüssig erklären, warum die Verwendung von mehr „neuem“ Holz ökologisch sinnvoller ist als das oben angeführte Recycling, warum dieses also de facto illegalisiert wird. Wenn Du also statt mir gegenüber angriffg aufzutreten tatsächlich auch sachlich was dazu sagen kannst, bin ich ganz Ohr (oder vielmehr Auge). Ich gehe ja ohnedies für Frischholz u.ä. mit Dir konform, dass dort CITES zumindest mal ein Ansatz für eine Besserung ist.

Lg,
Klaus

 

Äh ja, wie vermutet. Du hast irgendeinen Workaround um die CITES-Regelungen gefunden und darauf haben die 183 unterzeichnenden Länder wohl keine Rücksicht genommen.

Sag noch mal schnell, welche Relevanz das hat? Und was das damit zu tun hat, dass man nun mal kein Holz für neue Produkte verwendet, welches vom Washingtoner Artenschutzabkommen betroffen sind?

Ok - du kannst mit Deiner Klampfe nicht reisen (was operativ natürlich Blödsinn ist). Ist natürlich schon ein deutliches Argument, was gegen CITES spricht..

Ich nehme an, dass Dir klar ist, dass Erleichterungen zur Nachvollziehbarkeit der Quellen gerade in vielen der anderen 182 Länder etwas schwierig sind? Wenn jeder von jedem ne Unterschrift bekommen könnte, dass das Holz orginial mal ein Schrank war, der 30 Jahre alt ist, kann man das mit den Regularien halt auch ganz sein lassen. Du hast da halt ganz einfach Pech gehabt.. Falls es keinen anderen Weg gibt, besagtes Holz irgendwie nachzertifizieren zu lassen.. Das ist aber halt ein sehr individuelles Thema.

Grüße,
Dale.

 

Äh nein. Nirgendwo habe ich behauptet, einen „workaround“ gefunden zu haben. Und Rio-Palisander z.B. ist seit 92 auf dem Index, ein Zeitpunkt, wo der entsprechende (kleine) Bestand schon geschaffen war ...

Z.B. wirtschaftliche? Ein Teil Deines Lagers an Instrumentenholz ist mit einem Mal nicht zu verwenden ... heute noch legal, morgen wertlos und teuer nachzubestücken. Für mich persönlich ist der Teil nicht relevant, mich könnte höchstens das Reisethema betreffen.

Und was hilft es dem Artenschutz, neuen Palisander mit Zertifikat nachzukaufen? Dafür musste aktuell ein Baum dran glauben, weil Holz, das vor 50 und mehr Jahren gefällt wurde, nun nicht mehr verwendet werden darf. Bringt genau was?

Nochmal (scheint ja untergegangen zu sein): Ich habe nicht mit CITES (bzw. dem Artenschutzabkommen) ein Problem, allerdings sehe ich nach wie vor nicht, warum die Verwendung von Altbestand ökologisch und artenschutztechnisch problematischer ist als die Verwendung von neu geschlagenem Holz.

Dass ich da Pech gehabt habe, stimmt so nicht. Mir war schon vor dem Bau klar, was das für mich bedeutet. Für mich ist diese Gitarre quasi ein erarbeitetes Erbe und eine Erinnerung an einen tollen und mir teuren Menschen. Und nachzertifizieren ist leider nicht möglich - bei Wohnungsauflösungen gibt es idR für diese Dinge keine Rechnungen mehr, der bisherige Eigentümer ist tot, also ist schon dort Ende mit Nachvollziehbarkeit, somit auch keine Bestätigung vom ursprünglichen Importeur, Möbeltischler o.ä. ... die Frage ist, ob es bei den Erweiterungen der Liste ein Zeitfenster gab, wo man nun betroffenen Bestand zertifizieren lassen konnte. Meines Wissens nach nicht (in at), zu dem Zeitpunkt war ich aber noch kein „Betroffener“.

Um den Bogen zum Thema zurückzuspannen: so manches Flohmarktmesser (Perlmutt, Elfenbein, ...) sollte man sich dann wohl auch verkneifen.

Lg,
Klaus

 

Moin Klaus,

ich sehe den Zusammenhang nicht. Und ja - ich stimme Dir in den Punkten zu. Es wäre wünschenswert, wenn es für "Altholz" eine vernünftige Regelung gäbe. Gibt es scheinbar (ich hab mich nicht darum bemüht) nicht. Ist für die betroffenen Personen bestimmt sehr ärgerlich - bei Dir klingt das ja auch schon etwas tragisch.

Ansonsten sehe ich das Abkommen als wie auch immer effektiven Schritt in Richtung Artenschutz und insbesondere auch Verbraucher-Awareness an, nicht immer irgendein billiges, dunkles Holz zu kaufen. Das gleiche gilt für die Hersteller. Und genau das merke ich nur an.

Beste Grüße,
Dale.

 

Geht es hier um Instrumentenbau oder um Messer?

 

OT: Um Messer geht es hier fast zu allerletzte [emoji6]

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Rischdisch!



2in1

 

Meine spanische Mutter hatte in ihrer Küche ein sehr gutes Messer. (Leidenschaftliche und hervorragende Köchin).
Als ich sie fragte, sagte sie, das sei überhaupt nicht teuer gewesen, es schneidet super und sie hatte es schon seit einigen Jahren. Das Messer ist von Quttin.
Ich habe mir das Kochmesser auch gekauft und bin super zufrieden. Also wer ein günstiges Messer sucht, dem empfehle ich dieses Messer auf jeden Fall. Es hat um die 16€ gekostet zzgl. Versand aus Spanien.
Lg,
kenny

 

Diese Messer sind ja scheinbar nur im chinesischen 3Cr13 Stahl erhältlich. Verhältnismässig weich.
Bei Chromstahl wird das Nachschleifen ja per se unmöglich.
Oder machen die auch normale Carbon Messer?
Bin noch nicht ganz durch im Katalog.....

 

Carbon-Messer sind mir nicht bekannt und auch Carbonstahl ist so ziemlich die wenig intelligenteste Rückübersetzung, die ich kenne.

 

Carbonstahl – Kohlenstoffstahl

 

?

 

Willst Du mir jetzt jeden Menschen zeigen, der unsinnige Wörter benutzt und trotzdem in der Lage ist, ne Website zu bauen?