Küchenmesser

Das dachte ich auch immer, bis ich mir vor einigen Jahren aus Versehen ein Kochmesser mit 240mm Klinge bestellt habe. Alles eine Frage der Gewohnheit. Mittlerweile finde ich 180mm eher unhandlich, weil beim Zugschnitt so schnell die Klinge ausgeht und man ständig die Schnittrichtung wechseln muss. Allerdings kann ich auch nachvollziehen, dass sich nicht jeder sofort mit längeren Klingen wohlfühlt. Idealerweise sollte man das einfach mal in einem Fachgeschäft ausprobieren.

 

Zwischenzeitlich stellen wir komplett auf Kai um. ich habe noch nie was Besseres in der Hand gehabt ...

 

Naja nicht nur Gewohnheit, auch Training und ein wenig Platz. Ich möchte niemandem sein grosses Kochmesser madig machen, ich benutze mein 240mm Tojiro auch sehr gern. Aber man muss auch lernen eine Klinge dieser Länge zu nutzen, und obendrein muss man auch die entsprechende Arbeitsfläche haben. Was bringt das Messer, wenn das größte Brett kaum 15cm breit ist? Lange Zugschnitte sind mit dem Kochmesser noch eine extra Kunst. Ich muss sagen, dass ein langes Yanagiba mir da meistens lieber ist. Aber das mag daran liegen, dass ich recht viel Sashimi mache und da ein V-schliff und die breite, schwere Klinge eines Kochmessers eher störend sind.

LG
S

 

Hallo Loren,

Messer aus dieser Serie von Zwilling nutze ich seit über 10 Jahren und sie sind immer noch scharf. Ich bin nach wie vor sehr zufrieden damit. Sie müssen nur hin und wieder mal über den Wetzstahl gezogen werden.

Gruß,
Volker

 

Wow, mit so einer großen Resonanz hätte ich nicht gerechnet! Vielen lieben Dank an alle für den Input!
Muss dazu sagen, dass die Frage nicht direkt von mir kam, sondern vielmehr für einen Freund, der seine Küchenausstattung überarbeitet...
Bis jetzt sind die Dick-Messer Premier Plus der Favorit.

Sobald es ne Entscheidung gibt poste ich mal ein Update.

 

Aufgrund dieses Threads habe ich mir dieses Messer gegönnt.
Als Sackmesser geht es wegen der Breite leider nicht durch.
Doch als klappbares Messer ist es wunderbar.

 

Alles voller Influencer hier...

 

Schreck lass nach; mit denen wollte ich doch nie was zu tun haben...

 

Da stellt sich halt die Frage, ob das Messer Mist ist oder der Bekannte ein Depp...ich kenne das selbst. Meine Schwester hat mit dem Herder Küchenmesserchen, das ich meiner Mutter geschenkt hatte, ein Gurkenglas aufgewürgt. Obwohl genug billiger Ramsch in der Schublade lag. Rat mal, wie meine persönliche Antwort auf die Frage Mist oder Depp ausfiel. Meine Mutter kann jedenfalls ihre geliebte Salami wieder ohne Handgelenksschmerzen schneiden.

 

Die Frage stellt sich nicht wirklich, ich hab nur darauf hingewiesen, dass einige der Herder-Messer nicht so missbrauchsgeeignet sind. Niemand mit auch nur halbwegs Gehirn verwendet so ein Messer dafür.

 

Ist genauso wie bei dünn ausgeschliffenen mehrlagigen Santokus - bei denen muß man auch aufpassen, daß keine Knochen oder so enthalten sind.
Sonst passieren dumme Sachen und man kann dann nette KNler mit dem Rest erfreuen .

 

So n Mist - heute kam der neue Dictum-Katalog an, kann ich ja gar nicht gebrauchen .

 

Habe ihn (zu meinem Schutz) ungesehen entsorgt. Frage mich aber, ob ich es bereuen werde?

 

Och, da kann ich immer was gebrauchen

 

Hilft nix, im Zweifelsfall forderst du wieder einen an - 'wenns der Körper verlangt'. Ist einfach zu schön

 

Das geht doch viel schneller wenn der Entzug unerträglich wird: www.dxxxxx.com

 

Nicht schon wieder ein Virus.

 

Ein schöner Virus...

 

Ein schöner teurer Virus ...

 

HEHEHE .