Küchenmesser

Tja, so ähnlich ist es mir mit einem 'fahrenden Messerschleifer' gegangen. Netter Kontakt, prompt und ich war lange zufrieden - kannte nichts anderes und hatte immer großen Respekt vor dem Metier. Bis er mir dann ganz offensichtlich ein Stechbeitel verhaute und das (Ehre?) nicht wirklich zugeben wollte. Das ortsansässige Messergeschäft konnte es zwar besser, schickte es aber auch nur ein (Zeitaufwand) und optisch war das Ergebnis immer wieder mal 'schlampig'.

So gab ich mir dann einen Ruck und seitdem schleife ich selbst ...
Natürlich 'besser als alle bisher'
Nach ein wenig Übung (alte Messer gabs genug) und Optimierung beim Werkzeug bin ich soweit zufrieden und habe einiges an Einblick in die Welt der Messer gewonnen - als Nebeneffekt hat sich auch ein neuer Umgang mit diesem wichtigen Kochwerkzeug eingestellt.
Naja, ein wenig Blut ist dabei auch geflossen, aber scharfe Schnitte verheilen gut
Mein Fazit: mit ein wenig Mut, Lernwille, Zeit und Werkzeug ist das eine lohnende Aufgabe - womit sich der Kreis zu Kaffeezubereitung schließt...

 

Kurze Frage in eigener Sache, hoffentlich nicht unangebracht.
Kann hier jemand ein ausbeinmesser gebrauchen? Es nimmt mir nur Platz weg.

 

Und wie heißt dieser Meister?

 

Albert Bereck in Saarbrücken
Messer Bereck - بحث Google

 

Ich hab mir mal ein neues Schinkenmesser aus Spanien gegönnt. Flexible Klinge und liegt gut in der Hand.
Daneben mal eine übliche Billigmesserausgabe, die es sonst zum Schinken dazu gibt.

 

Mich würde der Schinken viel mehr interessieren

 

Eben. Ein geeignetes Messer findet sich.

 

Der Schinken Thread fehlt wohl - noch

 

gibt's auch schon

Bezugsquelle für Iberico Schinken

 

Räucher und Wurstkasper gibt es doch auch schon.

 

Ich hab mir jetzt ein ziemlich teures Messer bei Dictum gekauft, aber es ist einfach nicht richtig scharf. Beim Test mit einer Tomate musste ich beim Schneiden Druck ausüben und habe dann eine Art groben Sägezahneffekt beim Schneiden gefühlt. Wenn man von der Rückseite auf die Schneide schaut, sieht es aus, als wäre einige ganz kleine Scharten darin.
Was meint ihr, zurücksenden, zum Schärfen einschicken (bietet Dictum als kostenlosen Service an, aber es sollte doch neu eigentlich scharf und fehlerfrei sein), oder behalten und selber schärfen?

 

Gerade bei einem teureren Messer würde ich persönlich eine fehlerfreie Schneide als Basis in dem Fall bei Dictum einfordern, danach dann Selbstschärfen.

 

Freude teilen, an meinem DMG Marco Guldimann - Reisekochmesser (inkl einem Herder Windmühlen schnipserl in Carbon und mit besserem Kunststoffgriff)

Habe es gerade mit, auf unserer Reise und erfreue mich sehr daran!

 

Interessante Neuigkeiten zum Thema Messerschärfen und auch gut erklärt

 

Und schon ist die Spitze wieder dran…

 

Super geil, besser als vorher. Ich freue mich

 

Vor allem finde ich den Schneidenverlauf super ausgeformt!

 

Ich bin inzwischen auch wieder etwas aktiv - große Klappe und dann kommt nix mehr ist ja nicht ganz in Ordnung .
Da ich ja etwas übervorsichtig war - was die Dicke der Klinge vor dem Härten betrifft - und ich mich nicht traue, das am Bandschleifer zu erledigen (da kann man sich ja die fast fertige Klinge noch schnell versauen), wird jetzt per Hand mit entsprechenden Wassersteinstücken rumgewerkelt, bis sie fertig zum Ätzen und dann zum Endschärfen ist.
Fordert ganz schön meine Geduld, gehärteten Stahl zu schleifen, aber dafür wird das Ergebnis umso besser.
Und ich habs selbst gemacht .
Das ist das erste (Kiritsuke oder auch Chefmesser ) von dreien - diverse andere warten im Schuppen noch auf Neustart.

 

Ui ui ui das schaut wirklich gut aus. Bitte mehr davon!

Ich war mir neulich noch ein kleineres Kochmesser zulegen damit ich nicht immer mit dem 20cm Prügel hantieren muss. Ein Wüsthof Classic 16cm ist es geworden.
An dem Kyoto von Böker bin ich dann aber auch nicht vorbei gekommen

 

Aus gegebenem Anlass, welche Messerblöcke habt ihr?