La Cimbali Eleva Restauration 2013

AW: La Cimbali Eleva Restauration 2013

Hi!

Upps, zu spät. Die Dichtungen habe ich schon abgefriemelt. Gemessen habe ich 54mm außen und 38mm innen. Es sind drei Stück.
Bei tse werde die V-Dichtungen mit 53mm außen und 36mm innen angegeben. Ich hab mit einem Zollstzock gemessen, ich hoffe das dadurch die Abweichng zustande kommt. Die Feder am Sieb habe ich auch schon entdeckt. Sie sträubt sich zwar erheblich, ich denke aber ich werde sie ab bekommen.

Die Feder macht einen guten Eindruck, lediglich das Fett stört mich. Wie reinige ich den ganzen Mechanismus am besten?

Gruß

Westt

 

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Hallo zusammen!

Die Demontage geht weiter. Die Sache mit den Kolbendichtungen habe ich, so denke ich, geklärt. Der Kolbendurchmesser beträgt 39mm, also sollten die aus dem TSE-Shop passen. Heute habe ich mich an Wasser/Dampfhahn gemacht.

Eine Frage zu beiden Bildern: Passt dieses Servicekit von tse unter:
Dichtungsset Dampf- und Wasserhahn Cimbali - Cimbali Hähne - TSE-Shop über 40.000 Ersatzteile für Gastronomiemaschinen
Wird das Gewinde des Ventilkörpers nach der Reinigung gefettet?

Wie wird diese weiße Dichtung im Hahn ersetzt. Es ist ein filzartiges Material. Wurde nicht mal etwas von einer Stopfdichtung geschrieben.

 

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Hallo zusammen!

Wieder ein Stückchen weiter. Der Brühflansch liess sich recht gut demontieren. Im Kessel hat sich etliches angesammelt und wartet nun auf Auflösung.

Muss ich bei der Wiedermontage Unterlegscheiben für die Verschlusschrauben am Brühflansch verwenden? Bei der Demontage habe ich keine mehr erkennen können.







Hier das ausgebaute Heißwasserventil. Weiter habe ich es nicht demontiert bekommen.

 

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Zwei der Bolzen sind fast blank, einer hat Rostansätze. Ich werde morgen mal mit der Bürste dran gehen und hoffe das genügt.

Gruß

Westt

 

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Hallo zusammen!

Weiter geht`s. Heute kam die bestellte Chemie---1 Kilo Amidosulfonsäure. Nach Anmischen des Zaubertrunks und der entsprechenden Einwirkzeit sieht der Kessel jetzt ganz OK aus.

Schon bei der Demontage der Eleva ist mir aufgefallen, dass sie im mittleren Bereich der Bodengruppe ein wenig durchgeknickt ist. Gemeint ist der Bereich wo das Kesselgrundgestell an den Ablaufkasten angeschraubt ist. Dieser Bereich schwebt quasi in der Luft und ist durch jahrzehntelanges Hebeln wahrscheinlich ein wenig eingesackt.
Ich habe mir überlegt zu den bereits vorhandenen zwei Füßen am Ende des Gehäuses noch zwei weitere im vorderen Bereich zu montieren. Ich denke so bekomme ich mehr Stabilität in die Konstruktion.




Gruß

WesTT

 

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Hallo zusammmen!

Die Brühflanschdichtung ist beim Teilelieferanten 10 Tage im Rückstand, daher beschäftige ich mich im Moment mit Reinigungsarbeiten.
Auf dem Flansch ist die Nummer 11-74 oder 1-1-74 eingeprägt. Ich denke bei der Zahl 74 wird es sich um das Baujahr handeln.









Gruß

WesTT

 

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Hallo zusammen!

Nach längerer Zeit geht es ein wenig weiter. Die Kolbendichtungen sind montiert und der Brühgruppenflansch wurde mit neuer Dichtung wieder angebracht. Im Moment beschäftige ich mich mit der Abdichtung des Wassereinlaufs. Urspünglich war die Geschichte mit einem Dichtband versehen. Das sah aus wie eine Kordel. Wahrscheinlcih handelt es sich dabei um die schon in anderen Threads angesprochenen Buchsenladungen. Ich hab das Netz durchgesucht, jedoch nichts entsprechendens gefunden. Vielleicht hat ja hier noch jemand eine Idee. Meinen besten Danke schon mal an Herrn Hasenschwandtner von T S E für seine individuelle und kompetente Unterstützung.

Hier zwei neue Bilder:






Gruß

WesTT

 

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Hallo Hermann

Ja, die Seite kenn ich----obwohl sie ja ein paar Wochen offline war.
Ehrlich gesagt bin ich über diese Seite überhaupt auf die Idee gekommen in das Hebelgeschäft einzusteigen.
Das Bild mit dem Wassereinlauf reiche ich nach.

Gruß
WesTT

 

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Hallo zusammen!

So, das Projekt ist abgeschlossen. Die Maschine ist wieder zusammengebaut und funktioniert prima. Den Kesseldruck habe ich von 1,1 auf 1,o bar reduziert, da der Dampfdruck ansonsten zu extrem ist. Der Espresso ist schon nach einigen Shots erstklassig--genau wie erwartet.
Anbei noch ein paar Bilder, Shotbilder folgen in Kürze.

Gruß
Westt






Maschine mit Isolierung des Kessels



Tatsächlich verbarg sich unter der matten Schicht noch Chromglanz.
Es war anstrengend, hat sich jedoch gelohnt.

 

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Hi!

Mit der Metallpoliturpaste von Nigrin und feinen Poliertüchern. Es dauert einige Zeit, dann kommt der Glanz der alten Tage zum Vorschein. Wobei ich ehrlich gesagt nicht weiß, ob vielleicht sogar die matte Optik Original war. Ich finde es so auf jeden Fall besser.

Gruß
Westt