La Marzocco GS3 - Instandhaltung

AW: La Marzocco GS3 - Instandhaltung

Das sind meist die Dichtungen in dem Magnetventil, was Du hier fotografiert hast. Ist recht einfach instandzusetzen. Oft hilft auch einige male Heißwasser beziehen.


Es ist halt ein MV und kein Knebel....

Ansonsten habe ich meine Maschine bei espressomaschinenraum in Landau gehabt und war zufrieden....

Gruß

Gerd

 

Hallo JoNik,

habe seit einiger Zeit das gleiche Problem mit dem Wasserhahn.
Muss mehrmals an und ausschalten bis das Tropfen aufhört.
Darf ich fragen, wie du dein Problem langfristig gelöst hast?

Vielen Dank

mkaraca

 

Wie ich schon in meinem Beitrag andeutete:

MV ausbauen, zerlegen, Dichtungen reinigen oder nach 4 Jahren mit u.U. kalkhaltigerem Wasser oder Schmutzablagerungen: MV tauschen. Dürfte so um die 30 Taler kosten.


Gruß

Gerd

 

Solche Malaisen können auf eine fällige Komplettentkalkung deuten. Jetzt das MV zu wechseln, bringt uU nichts, weil Kalkbrocken aus dem Dampfboiler genauso ins neue MV nachrutschen können. Komplett entkalken, MV zerlegen und ausspülen, so würde ich es machen. Wenn das MV von guter Qualität ist, sollte es Dich bei normalem haushaltsüblichem Gebrauch überleben.

Greetings \\//

Marcus

 

totall am Thema vorbei, Entschuldigung.

Kann mir jemand sagen wieso die meisten Leitungen in Kupfer ausgeführt sind und die eine mit PVC Schlauch?

Ist das funktionsbedingt? Ich gehe mal davon aus das das einen Sinn hat.

 

Ja, Kupfer lässt sich leicht biegen. Rostfreier Stahl ist da z.B. wesentlich schwieriger zu bearbeiten. Bei der GS3 ist es so, dass das "Tee-Wasser" nicht mit der vollenDampfboilertemperatur ankommt, da vorher Frischwasser beigemischt wir.Nach dem MV ist das System drucklos (Wie nach einem Knebel). Man hat die Dichtheitsthematik nach dem MV so gelöst, dass ein Plastikschlauch das Wasser bis zur Tasse führt. Damit sollen Undichtigkeiten auf dem drucklosen Weg verhindert werden. Das hängt mit der Position des Ventils (in der Maschine bzw über der Tropfschale) zusammen und mit dem Weg, den das Wasser nehmen muss (Bei der GS3 erst "bergauf", dann "bergab", im Standard nur "bergrunter"

Eine Verrohrung nach oben und dann ein gedichtetes Kugelgelenk war wohl zu aufwändig. Ich denke bei der Konstruktion auch nicht dauerhaft dicht.

Gruß

Gerd

 

Müssen sie aber nicht....

Ich denke es macht Sinn eher mal das leicht zugängliche MV auszubauen und anzuschauen, als die Maschine für eine Vollentkalktung auseinander zu reißen.

Gruß

Gerd