La pavoni jolly oder lieber doch nicht?

Diskutiere La pavoni jolly oder lieber doch nicht? im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo! Um mit der BZ99 anständigen Espresso kochen zu können, brauchen wir dringend noch eine anständige Mühle. Uns schwebt eine La Pavoni...

  1. #1 Jürgen_Ffm, 28.02.2005
    Jürgen_Ffm

    Jürgen_Ffm Gast

    Hallo!

    Um mit der BZ99 anständigen Espresso kochen zu können, brauchen wir dringend noch eine anständige Mühle.
    Uns schwebt eine La Pavoni Jolly vor, da sie zum einen leise (im Gegensatz zur Demoka) sein soll und da wir eine Mühle mit Auffangbehälter suchen. Falls die Frage kommt, weshalb unbedingt einen Auffangbehälter, hier die Antwort: Für einen Portionierer haben wir einen zu geringen Tagesdurchsatz und vor Mahlen in den Siebträger schreckt uns die Sauerei (wie bei der Demoka) ab.

    Mein Fragen sind jetzt:
    - Was meint ihr zur La Pavoni Jolly?
    - Ist die Qualität des Mahlergebnisses vergleichbar mit der der Demoka?
    - Wie sieht es mit der Haltbarkeit der Mühle aus?
    Frage speziell an afx (als Mühlenexperte): Hast du in deiner Mühlensammlung evtl. die La Pavoni Jolly oder hast du schon mal mit ihr gemahlen und somit einen Rat?

    Vielen Dank schon mal im voraus!
    Viele Grüße, Jürgen
     
  2. sebsei

    sebsei Mitglied

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    Die Jolly ist als recht solide Mühle mit gutem Mahlergebnis bekannt. Liegt allerdings vom Preis her in der Rocky-Liga, die ich selbst dann bevorzugen würde. Passt Dir das Direktmahlen nicht kannst Du die Dosierer-Version nehmen, solange mahlen, bis Du die gewünschte Menge hast, und diese dann vollständig ins Sieb klicken.

    Nur so ein Gedanke,
    Sebastian.
     
  3. #3 ergojuer, 28.02.2005
    Zuletzt bearbeitet: 04.09.2007
    ergojuer

    ergojuer Mitglied

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    Hallo Jürgen,

    vor fünf Minuten habe ich noch mit meiner Jolly (ohne Dosierer) gemahlen. Ja sie ist relativ leise. Mit den Mahlergebnissen bin ich gut zufrieden, wenngleich die Gaggia Gastromühle, die bei mir daheim steht doch deutlich feiner mahlen kann. Die spielt aber auch in einer ganz anderen Liga. ;-)
    Zum Dosieren selbst brauchst du ein recht langes Lot, denn das Schütten aus dem Behälter in ein Sieb ist eine fieselige Sache. Mit etwas Übung geht das aber auch.
    Das Öffnen der Mühle zum Reinigen der Mahlscheiben ist problemlos möglich. Man muss nur darauf achten, dass einem die Federstifte, die das Oberteil zwecks Mahlstufen einrasten lassen, nicht verloren gehen. Kein Problem, wenn man es weiss.
    Demoka? Hab ich nicht.
    Haltbarkeit? Auf mich wirkt das Gehäuse wie die Mühle hochwertig und stabil. Als ich die Mühle neu (= gebraucht erstanden) hatte, habe ich sie auch mal aufgeschraubt: Motor, Verkabelung etc machen einen sehr soliden Eindruck. Schaue ich mir im Laden ganz neue an, sehe ich keinen Unterschied zu meiner, die ich ja nun schon in zweiter Hand besitze. Lediglich am Auffangbehälter gibt es einige unvermeidliche Kratzspuren durch Kaffeelot und Anschrammen an der Einhängschraube.
    Alles in allem halte ich die Jolly für eine sehr, sehr gute Mühle. Der Listenpreis liegt mit 250 Euro aber auch im gehobenen Bereich.


    PS: In diesem Thrad:
    http://www.kaffee-board.de/cgi-bin....rgojuer
    haderte ich mit dem Rest, der in dem Mahlwerk stets verbleibt und nicht "rausgeschleudert" wird. Das der Kaffe klümpchenweise rausfällt finde ich mittlerweile prima. Würde er wie bei der alten Bodummühle rausgeschleudert hätte ich wahrscheinlich auch die gleichen Probs mit statischer Aufladung wie damals.



    Edited By ergojuer on 1109580428
     
  4. #4 Tobi F., 28.02.2005
    Tobi F.

    Tobi F. Mitglied

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    Was mir aufgefallen ist, das leider etwas Kaffeepulver
    zwischen Auffangbehälter und Gehäuse fällt.

    Aber sonst... Ich bin absolut zufrieden. Zumal ich sie
    für kleines Geld bei eBay geschossen habe.

    Viele Grüße

    Tobi F.
     
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