La Spaziale Mini Vivaldi II

AW: La Spaziale Mini Vivaldi II

Toller Einstieg, Glückwunsch und viel Spaß beim experimentieren.

 

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Ein schönes Equipment, mehr als nur Einstiegsdroge. Da wünsche ich viel Spaß beim Spielen und sage Herzlich Willkommen hier im Forum.
Die Kaffeeecke könntest Du eigentlich direkt hier http://www.kaffee-netz.de/grunds-tzliches/13966-wie-sieht-eure-kaffee-ecke-aus-539.html#post612192 noch einmal reinposten, da wäre sie unter ihres gleichen.

Grüße, Olli

 

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Gratuliere und viel Spaß.

Die Kombination Eureka und S1 habe ich auch vom Espressomaschinenraum und bin sehr(!) zufrieden.

Mit dem Equipment wird Dir das Kaffeekochen sicher nicht langweilig werden. Erstens finde ich die daraus entstehenden Produkte genial und sehr differenziert (der Vergleich zu vielen anderen gleichwertigen Maschinen fehlt mir ebenfalls) und zweitens dauert das Kennelernen (vor allem ohne Siebträgervorkenntnisse) schon eine Weile. Du hattest es mit dem "üben, üben" schon richtig angedeutet. ;-)

Der Espresso Turbo (evtl. hast Du den mitbekommen) schmeckt, wenn er eher im Bereich zwischen Ristretto und Espresso getrunken wird, sehr mild und schokoladig. Garnicht wie Turbo - mein Favorit unter den Landauer Röstungen.

Surftip: Interessengemeinschaft für Viva. S1 II (unter Community)

Grüße

 

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Den Malabar hatte ich mit der S1 noch nicht - wird aber nicht mehr lange dauern. Dafür hatte ich den Brasil Fazenda Passeo, Kuba und den Classico.

Wenn Du den Turbo wieder in die Finger bekommen solltest, dann probiere ihn mal als Ristretto. Bei der Maschine ist es schwieriger (aber auch möglich) gute Longos hinzubekommen.

 

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Hallo Oecher-Böhnchen,

willkommen im Vivaldi-Club.

Ich bin seit 3 Wochen ebenfalls mVII-Besitzer. Leider steht meine schon zur Reparatur im Espresso-Maschinenraum! Der Stutzen am Wassertank tropft sich einen Ast. In kürzester Zeit verteilen sich 2 Liter Volvic auf der Arbeitsplatte.

Berichte mal bitte über dein Shot-Procedere. Wie viel Gramm pro 2er, Distribution-Technik, Offset, Wasser etc. etc. ;-)

Welchen Tamper hast du? Hast du Channeling-Probleme?

Bin gespannt
LG Bernd

 

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Hy Nico,

das Motiv an der Wand finde ich ja witzig. Wo hast denn das her bzw. wer hat das wie dort hin gezaubert?

Greets
Michl

 

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Ich nutze einen 53,5er flat. Der passt super, verkanntet nur, wenn man ihn zu schräg hält!

 

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Ich nutze auch den Concept-Art und er liegt prima in der Hand, verdichtet gut und hat nicht zu viel Spiel.

Tampern kann man gut mit der Personenwage üben. Druck (steht wie vieles in der Kaffeewiki) sollte wohl so 15 kg sein. Gerade ist wichtig. Leicht drücken, aus zwei Winkeln (90 ° versetzt) drauf schauen, korrigieren, final drücken.

Einschußlöcher sind bei der Waldi wohl normal. Sie dürfen nur nicht zu tief sein. Sorgen würde ich mir erst ab halber Puck-Tiefe machen bzw. wenn Körper fehlen könnte. Wenn das Verdichten gestimmt hat, dann probiere es evtl. mit etwas mehr Kaffee. Oben darf der Puck nach dem Bezug leicht uneben sein. Er sollte aber fest und nicht plastisch sein, wenn er ausgeklopft wird. Wenn Du das Sieb nach dem Bezug im Puck erkennst war es (bei guter Verdichtung) nicht zu wenig und vieleicht zu viel.

Soweit meine Sicht nach kurzer Zeit mit der Vivaldi und längerer Siebträgererfahrung. Habe hierzu leider noch nicht viel von erfahrenen S1-Nutzern zu lesen bekommen. Außer einer Bestätigung der Tendenz, dass systemseitig mit dem Puck nicht sehr pazifistisch umgegangen wird ;-)

Witzig ist das mit den Fäden, in denen der Kaffee austritt. Bei der Silvia hätte ich gesagt: das ist nix. Bei der Viva sage ich: optimal (auch nicht schlimm, wenn es mehr tröpfelt als fließt). Übermäßige Cremaproduktion ist nicht die Sache der Spaziale. Wichtig ist aber, dass es schmeckt und Crema da ist Und das ist eindeutig der Fall, wenn die Parameter halbwegs stimmen. (Mir bekannte Ausnahme: Bob-O-Link: der schmeckt sehr gut und hat fast keine Crema).

 

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Schau mal hier: Boardtamper für Vivaldi.

Ne Garantie für gerade Puck-Oberflächen ist der 53,5, bei mir zumindest, auch nicht. Entweder werde ich da noch viel üben müssen oder: Standhebel-Tamper basteln (mehr aus Spaß an der Freud, ließ dir am besten den ganzen Artikel durch, ist echt lustig)

Channeling bekomme ich, wenn mehr als 16gr im 2er sind und ich nicht bis mindestens 2mm unter die Rille getampert habe. Ansonsten schlägt das Mehl nach dem Quellen stark ans Sieb an (was es laut Kaffeewiki eigentlich auch sollte) und die Dusche schießt mir Löcher in den Puck.

 

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Das mit dem gerade Tampern ist relativ einfach. Wenn der Kaffee erstmal mit einem guten Kilo vorverdichtet ist, dann lausche der Arbeitsplatte und Du hast den besten Blick auf das Geschehen. Siebträgerrand und sichtbare Tamperkante sollten parallel laufen, dann den ST um 90° drehen und nochmal prüfen und korrigieren. Ob Du mit 12 oder 20 kg drückst ist meiner Meinung nach nicht so wichtig. Nur 3 Kilo bringen nichts. Denke an eine volle Gießkanne oder eine Kiste Sprudel ;-)

Die Kaffeewiki ist sicher eine sehr gute Referenz. Wichtiger ist aber Dein Geschmack. Der Puck sollte jedenfalls nicht vom Wasser aufgemischt werden. Dafür hilft das Verdichten, den Raum mit dem Duschsieb zu begrenzen und ggf. auch nicht zu viel Wasser nehmen (Longos sind eher was für den Cappuccino - der verzeiht leichten Körperverlust).

Ich habe heute etwas weniger Mehl genommen - der Puck sah allgemein gut aus, leichte Grübchen an der Seite und etwas uneben an der Oberfläche kaum Siebabdruck. Bezug eher Mauseschwänzchen als Schnur, und auch leicht schneller als 25 - 30 s. Doppelter Longo -> toller Cappuccino.

 

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Das hier zum Thema Temperatur von @mhelbing finde ich für Vivaldi-Anfänger auch sehr hilfreich!

 

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Standardmäßig gibt es ein Offset von 4 °C (oder -4 (egal)) und eine Voreinstellung von 93 °C. Ich habe sie auf 94 °C geändert und mache mit dieser Einstellung erstmal alles. Mein Temperaturindikator (Langen, Brasil Passeo) schmeckt angenehm fruchtig, nicht sauer und auch nicht aschig. Seitdem habe ich es erstmal gelassen und beschäftige mich wahrscheinlich nicht vor dem Winter mit dem Thema, wenn ich mit der Maschine und der Mühle vertrauter bin.

Ich hatte in der Du-Röhre ein Video gesehen, dass die Brewtus und eine nette Möglichkeit der Offseteinstellung zeigt. Zusammengefasst: So lange das Offset ändern, bis das austretende Wasser (bei abgenommenen ST) nicht mehr sprudelt/kocht. Dann das Offset so einstellen, dass der PID 98 oder 99 °C anzeigt.

Mit den selben Einstellungen wie beim Beitrag zuvor, habe ich die Kaffeemenge erhöht. Ergebnis: ganz normaler doppelter Espresso mit viel Körper, kräftigen Aroma und genug Crema. Puck mit Siebträgerabdruck und leicht tieferes 3-4 mm Grübchen im Randbereich.

 

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Wieso man 2 dieser kleinen Kreischhälse einer vernünftigen Mühle vorzieht, verstehe ich zwar nicht wirklich, aber viel Spaß mit dem Equipment.. Respektabler Einstieg..

Grüße,
Dale.

 

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Gut. Zwei davon halte ich für etwas viel Luxus. ;-)

Aber erkennt man eine gute Mühle am Ton? Ich finde sie persönlich super und kann nur die arg ungenaue Skalierung bemängeln, was sich aber sehr einfach lösen läßt.