LaScala Butterfly Zerlegung sinnvoll?

Diskutiere LaScala Butterfly Zerlegung sinnvoll? im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Hallo Leute Nachdem ich schon ziemlich lange im stillen mit lese und unter anderem auch dadurch mein verlangen nach einer Siebträgermaschine...

  1. #1 duke1988, 05.05.2018
    Zuletzt bearbeitet: 05.05.2018
    duke1988

    duke1988 Mitglied

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    Hallo Leute

    Nachdem ich schon ziemlich lange im stillen mit lese und unter anderem auch dadurch mein verlangen nach einer Siebträgermaschine immer größer wurde, holte ich mir gestern eine gebrauchte LaScala Butterfly mit einer Demoka M-203 und einer Sudlade.
    Wurde nach Angaben des Verkäufers nach dem letzten Service nicht mehr viel verwendet.

    Ich habe die Maschine geöffnet, um mir vom Zustand im Inneren ein Bild machen zu können.
    Soweit ich das beurteilen kann, sieht das nicht schlecht aus.
    IMG_20180505_140612.jpg IMG_20180505_140601.jpg IMG_20180505_140544.jpg IMG_20180505_140530.jpg

    Ich habe ein paar Leitungen abgeschraubt um sehen zu können ob Kalk oder Dreck zum vorschein kommt.
    Soweit ich da sehen kann ist in den Leitungen kein Kalk vorhanden, im Kunststofftank und in den Gummischläuchen ist aber Kalk zu sehen.
    IMG_20180505_134157.jpg IMG_20180505_134216.jpg IMG_20180505_135338.jpg
    IMG_20180505_142127.jpg
    Würdet ihr mir empfehlen alles auseinander zu nehmen und auf Kalk bzw Dreck zu untersuchen, oder ist davon auszugehen dass der Kessel ebenfalls gut aussieht?

    Und was "blüht" hier?
    IMG_20180505_144701.jpg IMG_20180505_144713.jpg
     
  2. #2 Dale B. Cooper, 05.05.2018
    Dale B. Cooper

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    Das untere Foto ist ne Undichtigkeit, wo minimal Wasser rauskommt und dann auf dem heißen Kessel verdampft. Übrig bleibt halt Kalk.

    Ich würde (nach Beseitigung der Undichtigkeit) nicht entkalken, bis echte Probleme auftauchen.

    Sudschublade und Demoka würde ich allerdings verkaufen. ;)

    Beste Grüße,
    Dale.
     
    Cafillo gefällt das.
  3. #3 duke1988, 05.05.2018
    Zuletzt bearbeitet: 05.05.2018
    duke1988

    duke1988 Mitglied

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    Vielen Dank für die Antwort.
    Ich habe sie in der Zwischenzeit allerdings schon komplett auseinander genommen und was ich im Kessel sehen konnte finde ich nicht sehr lecker.
    Hab allerdings auch keinen Vergleich.
    IMG_20180505_171446.jpg

    Ich möchte den Kessel in Entkalker einlegen, allerdings ist dieses Bauteil noch dran und ich weiß nicht wie ich das abbekomme.
    Ich gehe davon aus dass ich es nicht mit einlegen sollte.? IMG_20180505_173605.jpg
     
  4. #4 Dale B. Cooper, 05.05.2018
    Dale B. Cooper

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    Das ist vermutlich mit Wärmeleitzeug draufgeklebt, sieht aus wie ein Überhitzungsschalter, der einfach in Reihe mit der Kesselheizung eingebaut wird. Temperatur zu hoch --> das Ding macht zu.

    Meistens haben die ein eher dünnes Gewinde (in der Mitte von dem Kleber), deiner wurde halt mit sehr ordentlich Wärmeleitsiffe verkleistert. ,)

    Ich würde mit ner Rasierklinge bis zum Gewinde innen schneiden (quasi den Kleber durchschneiden) und dann kannst du ihn rausdrehen.

    Grüße,
    Dale.

    /edit: Kalk sieht halt nur komisch aus, ist aber harmlos und auch noch nicht soo viel.. ;)

    /edit2: so sieht der aus, wenn er noch nicht eingebaut ist.. ;)
    Deiner hat keine 6Kant-Kante, evtl. wird der auch nur geklebt? Probiers halt aus.. :)
     
  5. #5 duke1988, 05.05.2018
    duke1988

    duke1988 Mitglied

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    Nach dem Kalklöser sieht es im Kessel so aus.
    Ist das noch Kalk oder etwas anderes?
    IMG_20180505_194821.jpg
     
  6. #6 Cafillo, 05.05.2018
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    Ja das ist Kalk. Der hat sich über viele Jahre angesetzt.

    Ich würde es so lassen. Wichtig ist, dass du keine Kalksteinchen hast, die dir die Leitungen und Ventile verstopfen.
    Wenn du mit kalkarmem Wasser zubereitest, wird es nicht ansetzen resp. sogar langsam abbauen die kleinen Kalkresten.

    Die Heizung sollte kalkfrei sein. Da merkst du es am meisten.
     
  7. #7 duke1988, 06.05.2018
    duke1988

    duke1988 Mitglied

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    Die Heizung sieht wieder gut aus.
    IMG_20180506_141116.jpg
    Bei der Brühgruppe war ich gelinde gesagt entsetzt wie verranzt das Teil war.
    Ich habe zwar keinen Vergleich zu anderen Siebträgern, aber ich kann mir kaum vorstellen dass eine dicke schwarze Kruste unter dem Duschsieb normal ist.
    Leider habe ich nicht daran gedacht vor der Reinigung Bilder zu machen.
    Der Brühkopf selbst sieht jetzt von unten folgendermaßen aus.
    IMG_20180506_142745.jpg
    Mit Metallpolitur wäre möglicherweise noch mehr möglich, aber ich verzichte darauf, da ich die Chromschicht nicht unnötig strapazierten will.
    Andere Teile hab ich schon poliert, da ich ohnehin auf den Dichtungssatz für den Brühkopf und die flüssige Gewindedichtung für den Kessel warten muss.
    Vor allem die "Trompete" sah ziemlich bescheiden aus.
    Der minimale Rest an Chrom der noch dran war, war an meinen Händen als ich sie angefasst habe.
    So sieht sie nach der Politur aus.
    IMG_20180506_143503.jpg
    Hier die anderen Teile die ich poliert habe.
    IMG_20180506_144113.jpg
    So gefällt mir das ganze schon mehr.
     
  8. #8 Swen´s, 05.06.2019
    Swen´s

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    Hey Duke,

    und wieder zusammen gebaut (so nach einem Jahr)? Gab es noch andere Überraschungen?
    Ich frage nur, da ich auch mit dem Gedanken spiele, meine "Gute" zu zerlegen.

    Beste Grüße, Swen
     
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