Lelit Bianca

Das ist dann anscheinend das Entlüftungs Ventil (wenn falsch bitte korrigieren)




https://www.1st-line.com/wp-content/uploads/2019/03/PL162T.pdf

 

@Senftl: Danke dir! Die Maschine kühlt noch ab und dann versuchen wir mal, das Ventil zu lösen.

 

Also, als die Maschine dann vollständig erkaltet war, liest sich das Ventil bewegen. Allerdings kann man es nur komplett abdrehen, wenn man den Schlauch obendrauf entfernt. Der sitzt allerdings so bombenfest, dass wir befürchten ihn nicht wieder drauf zu bekommen, sollten wir ihn jemals herunterziehen können...

ich habe auch etwas Sorge, dass wir die Gewährleistungs- bzw Garantieansprüche verlieren könnten, wenn wir das Ventil selbst lösen, dann aber nicht wieder draufgekommen

 

Schläuche gehen kalt viel schlechter drauf, vorher in kochendes Wasser legen (eine Seite) vereinfacht das enorm.. viel Erfolg!

 

Danke. Wir bekommen den Schlauch aber noch nicht mal runter *jammer*

 

Versuch ihn herunterzuschieben und nicht zu ziehen, bspw. mit einem Kunststoffspatel aus dem Elektronikbereich oder einem dieser Nagelhautschieber.
Ansonsten Maschine aufheizen, dann wird der Schlauch warm und flexibler.

 

Das Ende von dem Schlauch mündet - wenn ich mich recht entsinne - in so einen Y-Verteiler. Das dürfte einfacher zu lösen sein. An den Ventilen selbst sind die sehr straff verpresst, um nicht abrutschen zu können.

 

Danke. Mein GG hat den Schlauch vom Verbindungsstück bekommen. Während ich weg war, hat er auch das Ventil lösen können und sagt, dass es beim Schütteln im Inneren klappert. Der Stift scheint also nicht fest zu sein. Trotzdem passierte beim anschließenden Neuversuch wieder genau das gleiche. Vermutlich ist das Ventil dann defekt? Oder muss man es aufscharuben? Mangels Hebel/Kraft hat er das nicht (alleine) geschafft.

Meine Idee wäre jetzt, den Verkäufer zu bitten, uns das Ventil als Ersatzteil zu schicken plus etwas Schlauch.

 

Ha!!!! Sie läuft wieder

Wir hatten doch noch Werkzeug gefunden, um das Ventil zu öffnen. Im Inneren sah eigentlich alles gut aus: Stift sauber, O-Ring intakt und an Ort und Stelle. ABER: Uns fielen "Späne" in Form von Kreisteilen entgegen. Augenscheinlich aus Kunsstoff oder getrocknetes Irgendwas, keine Ahnung. Leicht zu zerbrechen. Aber gut vorstellbar, das so ein Teilchen die Abdichtung verhindert hat. Wir haben alles entfernt, das Ventil wieder zusammengeschraubt und verbaut. Dann Testlauf und siehe da: Das Ventil schloss beim Aufheizen wieder hörbar, der Druck baute sich normal auf, kein Gespratzel mehr oder ähnliches *Yeah*

Jippie, vielen Dank an alle, die mir so gute Tipps gegeben haben!!

 

Gratuliere. Ist doch ein tolles Gefühl .. oder ?
Und nun kannst du auch sagen: ich kenn meine Maschine nun auch von innen.
Schön, daß du dich getraut hast !

 

Jaaaa!!!!

Finde ich auch Einschicken mit viel Aufwand und eine lange Zeit ohne Espresso/Cappu - mittlerweile unvorstellbar...

 

Kalk?

Super, dass das geklappt hat..

 

Was mich an meiner Bianca stört ist der Festwasseranschluss. Warum ist das Teil nicht drehbar?

 

Das sollte sich doch durch 3 Bezüge recht einfach klären lassen?!

 

Nee, das war kein Kalk. Eher Reste vom Fertigungsprozess oder vielleicht eine zerbröselte Paste oder so? Weiß jemand, ob auf das Gewinde bei solchen Ventilen etwas draufgeschmiert wird?

Übrigens: Das Ventil wird von Lelit wohl eingekauft. Einer der Händler, mit denen ich telefoniert hatte, meinte, dass sowas einfach Pech sei, aber mit so ziemlich jeder Maschine passieren kann, weil solche Ventile von allen möglichen Herstellern verbaut würden.

Keine Ahnung, aber immerhin hat sie einen Aber warum drehbar? Möchtest du den Schlauch seitlich herausführen?

 

Seitlich wäre gar nicht schlecht. Ich wollte den Schlauch eigentlich hinter der Maschine herausführen. Das geht so nicht, weil der Anschluss nach vorne zeigt.

 

Es sind offenbar Reste vom Fertigungsprozess. So etwas hatte ich schon zweimal. Einmal war der Thermosiphon verstopft bei einer neuen ECM Technika-III. Es handelte sich um ein weißes, pulveriges Material, weiß, ähnlich der Farbe von Wärmeleitpaste. Kalk wäre eher beigefarbig gewesen. Mit der telefonischen Anleitung vom Händler (Kaffee-Total) konnte ich den Fehler mittels zerlegen und putzen beseitigen. Vermutlich war das irgendein Polierpulver von der Fertigung.

Das andere Mal hatte ich eine verstopfte Düse im Kaltwasserblock bei einer fabrikneuen SAB Viennetta. Es kam überhaupt kein Wasser aus der Brühgruppe, als ich die neue Maschine in Betrieb nehmen wollte. Mit telefonischer Hilfe von Angelo Parrotta (imprezza.de) fand ich den Fehler in Form von einer grünen, klebrigen Masse vor der Düse des Flowmeters. Das dürfte Dichtungsmasse gewesen sein, die sich bei der Fabrikation verselbständigt hat.

nK

 

Das kann's sein, diese DIchtmassen sind ja recht beliebt. Zu viel ins Gewinde geschmiert und dann ist das halt reingekommen und man hat den Salat...

 

Ich frage auch deshalb, weil wir da jetzt natürlich nichts draufgeschmiert haben *hust* Bislang ist alles dicht...

 

Ich habe ein Problem mit meiner Bianca (Lelit Bianca - Problem mit Überdruckventil): Es hat heute beim Bezug wie wild aus dem Überdruckventil gespratzelt, das selbe auch aus der Dampflanze. Hat einer von Euch eine Erklärung?