Lelit Elizabeth PL92T Erfahrungen

Diskutiere Lelit Elizabeth PL92T Erfahrungen im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, das ging ja flott. Danke. Hatte es schon erahnt dass das das Teil sein könnte. Der pumpt bei mir zwei bis dreimal nach Bezug hinterher,...

  1. #541 hansdell, 29.12.2021
    hansdell

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    Hallo, das ging ja flott. Danke. Hatte es schon erahnt dass das das Teil sein könnte. Der pumpt bei mir zwei bis dreimal nach Bezug hinterher, lässt aber irgendwie immer Luft und Wasser ab, nicht viel, mal mehr mal weniger, aber irgendwie ist die Maschine nach dem Bezug nicht mehr so ruhig wie vorher. Habe jetzt mal den Dampf abgeschaltet, gucken was passiert. Wo hast du das Teil denn her?
     
  2. #542 hansdell, 29.12.2021
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  3. #543 hansdell, 29.12.2021
    Zuletzt bearbeitet: 29.12.2021
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    Kann man das auseinanderschrauben und selber reparieren? Also nicht tauschen ist klar sondern aufmachen. Denke da ist eine Feder drinnen?
     
  4. #544 Neuling1904, 29.12.2021
    Neuling1904

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    Bei uns gibt es einen Fachhändler mit Fachwerkstatt, der hatte das Teil auf Lager. Kostete ca. 10€…
    Bei YouTube gibt es eine Austauschanleitung von Lelit zu dem Thema. Über ein Öffnen des Ventils und dessen Reparatur hatte ich gar nicht nachgedacht.
     
  5. brucki

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    Infos zu Optimierungen an meiner Elizabeth V1 (04.2018)

    1.) Einbau Tassenbeleuchtung (11.2020)
    Espressomaschine_20201119_22-49-01_Lelit_PL92T_mit_Tassenbeleuchtung.jpg
    Siehe auch Post #316

    2.) Umbau Vakuumventil auf dem Dampfboiler (12.2021)
    von der offenen Variante mit schwarzer Gummitülle (sprotzelt beim Aufheizen im Gehäuse umher) auf geschlossene Veriante mit Silikonablaufschlauch, der sich in die Abtropfschale entleert.
    ALT:
    Espressomaschine_20211228_15-01-52_Lelit_PL92T_Vakuumventil-Wechsel.jpg

    NEU:
    Espressomaschine_20211228_22-08-35_Lelit_PL92T_Vakuumventil-Wechsel_neuer_Ablauf.jpg
    Espressomaschine_20211228_22-08-25_Lelit_PL92T_Vakuumventil-Wechsel_neuer_Ablauf.jpg

    Zum Ablauf / Entwässerung des neuen Schlauchs:
    Ich habe mir die folgende Lösung hierzu gebaut.
    Zuschneiden eines Alu-Blechs auf die Größe 35x35 mm.
    Bohren eines 7 mm Lochs um den Silikonschlauch vom Vakuumventil darin "einzuquetschen" und eines 3,5 mm Lochs zur Befestigung auf der Bodenplatte über der Tropfschale mit eine 3 mm Gewindeschraube + U-Scheibe und Mutter. Alublech von unten mit Panzertape beklebt, um Vibrationen durch das Blech zu vermeiden. Die ganze Konstruktion bleibt sehr flach und kann unter dem Membranregler moniert werden.
    So sieht das dann aus:
    Espressomaschine_20211228_22-08-05_Lelit_PL92T_Vakuumventil-Wechsel_neuer_Ablauf.jpg
    Espressomaschine_20211228_22-07-41_Lelit_PL92T_Vakuumventil-Wechsel_neuer_Ablauf.jpg
    Die beiden Auslässe über der Tropfschale:
    Espressomaschine_20211229_00-54-16_Lelit_PL92T_Abläufe_in_Abtropfschale(neu)_mark.jpg

    3.) Einbau Quickmill Membranregler (QM Pulsor) (01.2020) -> Maschine / Pumpengeräusch wurde wesentlich ruhiger!
    Den Silikonschlauch auf dem grauen Kunststoffentwässerungsanschluss (auf den Fotos oben) mußte ich nach rechts unter den Dampfboiler legen, da der nachträglich eingebaute Membranregler an den rauen Kunststoffentwässerungsanschluss an seiner ursprünglichen Position angestoßen ist und das extreme Geräusche verursacht hatte.

    4.) Einstellung Brühdruck auf 9,5 Bar gegen Blindsieb (12.2021)
    Da die Maschine durch den Umbau des Vakuumventils auf dem Dampfboiler offen war, habe ich auch den Brühdruck von 11 Bar auf 9,5 Bar gegen das Blindsieb angepasst. Damit erhalte ich nun beim Einersieb einen Brühdruck von 9 Bar.
    Dafür musste ich an dem Überdruckventil (das sich bei der V1 noch direkt hinter der Pumpe befindet) die Stellschraube ca. 3/4 Umdrehung nach links (raus) drehen, was mit ein bisschen Kraftaufwand verbunden ist. Die Verklebung der Stellschraube hatte sich wohl im Laufe der 3,5 Jahre Nutzung gelöst.
    Auf dem folgenden Foto ist der Silikonschlauch, der normaler Weise über der Stellschraube sitzt, bereits entfernt.
    Espressomaschine_20211228_23-51-16_Lelit_PL92T_Brühdruckeinstellung_10_Bar_mark.jpg
    Den Brühdruck habe ich zum Vergleich mit einem Siebträgermanonmeter gemessen und war über die Genauigkeit des eingebauten Manometers erstaunt. Es wurden auf beiden Manometer jeweils der gleiche Druck angezeigt!
    Espressomaschine_20211229_00-02-16_Lelit_PL92T_Brühdruckeinstellung_9,5_Bar(neu).jpg
    Espressomaschine_20211229_00-02-28_Lelit_PL92T_Brühdruckeinstellung_9,5_Bar(neu).jpg

    Wartungen
    5.) Austausch aller Silikonschläuche gegen Neue (12.2021)
    Da sich nach 3,5 Jahren Betrieb doch einige Ablagerungen in den Silikonschläuchen gebildet hatten, habe ich diese durch neue Silikonschläuche ersetzt.
    - 6x9 mm für alle Rücklaufschläuche
    - 4x8 mm für den Schlauch vom Wassertank in die Pumpe

    6.) Erste Entkalkung (12.2021, )
    Obwohl ich von Anfang an den Lelit Wasserfilter MC 747 nutze, hatte ich das Gefühl, dass eine Entkalkung nach 7.240 Bezügen (total) notwendig ist.
    Der Dampf kam nicht mehr mit dem Druck, so wie ich es am Anfang in Erinnerung hatte.
    Ich weiß, dass über die Notwendigkeit und Art und Weise der Entkalkung viel diskutiert wird.
    Ich habe den folgenden Weg für mich gewählt, der sicherlich nicht für Jeden der Richtige ist.
    Daher muß jeder selbst für sich entscheiden, ob er die folgende Prozedur anwenden möchte.
    ICH ÜBERNEHME KIENE HAFTUNG!

    ENTKALEN
    1) Boiler entleeren
    Maschine an, Hochheizen lassen, Pre-Infusion über LCC aus (wenn eingeschaltet war).
    Heiß-Wasser-Abgabe-Taste drücken und warten bis die Wasserabgabe automatisch gestoppt wird, dann sofort die Maschine ausschalten!
    -> Auf diese Weise soll lt. Aussage im Web der Dampfboiler fast komplett und der Brühboiler zur Hälfte geleert werden.
    2) Duschsieb am Brühkopf abschrauben
    3) Entkalker gemäß Anleitung in ein Gefäß einfüllen (ich habe Durgol genommen)
    4) Entkalker über Pumpe in die Boiler füllen
    Maschine einschalten und sofort die Taste zur Espressoabgabe drücken (Wasser kommt aus dem Siebträger), um sicherheitshalber den Brühboiler mit frischem Wasser zu füllen. Ca. 300 ml Wasser durchlaufen lassen.
    Im Anschluß wird automatisch der Dampfboiler neu befüllt.
    5) Dampfabgabe aufdrehen und wieder zudrehen, damit auch hier der Entkalker wirken kann.
    6) Maschine ausschalten und ca. 1 Std den Entkalker wirken lassen.
    7) Boiler entleeren / Entkalker wieder ablassen -> Siehe 1)
    8) Frischwasser in ein Gefäß einfüllen
    9) Frischwasser über Pumpe in die Boiler füllen -> Siehe 4)
    10) Bezugtaste Espressoabgabe drücken und ca. 500 ml Frischwasser durch den Brühboiler laufen lassen (bis das Wasser klar ist und nicht mehr nach Entkalker riecht)
    11) Maschine ausschalten und abkühlen lassen
    12) Dampf-Boiler Spülen
    Vakuumventil (alt mit schwarzer Gummitülle, neu mit Silikonablaufschlauch) abschrauben und durch das Loch über ein (Silikon)Schlauch mittels Schwerkraft die Entkalkerbrühe absaugen. Über das Loch (mit Trichter) wieder mit Frischwasser (500 ml) befüllen. Das Ganze ca. 5 Mal wiederholen bis das abgesaugte Wasser klar ist und nicht mehr nach Entkalker riecht. Bei der letzen Füllung mit Frischwasser nur mit 400 ml auffüllen.
    Hinweis: Bei den ersten beiden Spülungen bzw. Ablassen der Entkalkerbrühe war diese extrem milchig und mit einigen Kalkbröckchen durchsetzt.
    13) Vakuumventil wieder aufschrauben.
    14) Maschine einschalten, Hochzeiten lassen und reichlich Dampf, heiß Wasser und ca. 500 ml Leerbezug über Brühkopf entnehmen. Jetzt ist der Spülvorgang abgeschlossen.
    15) Duschsieb am Brühkopf wieder anschrauben. Fertig
     
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  6. #546 hansdell, 29.12.2021
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    Das hört sich doch sehr gut an.
    Wärst Du so freundlich und übermittelst mir den Kontakt, dann kann ich das Ventil dort bestellen da das Internet keine Bezugsmöglichkeit anzeigt.
    Vielen lieben Dank und einen guten Rutsch und beste Gesundheit

    Grüße Hans
     
  7. #547 Neuling1904, 30.12.2021
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    Wusste nicht, ob ich den Firmennamen hier nennen durfte.Habe dir die Info deshalb per Unterhaltung geschickt. Falls es nicht geklappt hat… einfach nochmal kurz schreiben.
     
  8. #548 Nespressooderespresso, 30.12.2021
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    Hallo zusammen,

    Meine Dampflanze queitscht/kratzt seit neustem etwas, wenn ich sie bewege.
    Hab das Gelenk und die Feder mit Silikonfett geschmiert aber es bleibt bestehen. Habt ihr ein paar Tips ?
     
  9. brucki

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    Fett am Kugelgelenk sollte das Problem beheben, zumindest für einige Zeit. So ist es jedenfalls bei meiner Maschine. Und ziehe die Haltemutter nicht zu fest an.
    Hast Du mal die Kontaktflächen (Kugel und Aufnahme) nach Unebenheiten / Kratzern untersucht?
     
  10. #550 Nespressooderespresso, 02.01.2022
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    Hallo Brucki,
    Danke für die Tips. Ja, tatsächlich sind auf der Kugel leichte Kratzer drauf. Manchmal hört sich das ganze auch an wie ein Kratzen.
    Hab mal 2 Bilder angefügt, so sah es gefettet aus.
     

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  11. brucki

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    Okay, durch das Fett kann man leider die Oberflächenbeschaffenheit der Kugel nicht so gut beurteilen.
    Allerdings solltest Du beide Seiten der Kugel betrachten. Die eine Seite wo die Feder mit dem "Gegenlager" dran drückt und die andere Seite wo die Haltemutter gegendrückt.
    Alles mal genau untersuchen und fetten.
    Bei starken Unebenheiten würde ich ganz vorsichtig mit sehr feinem Schmirgelpapier (400er?) punktuell mal rangehen.
     
  12. #552 Sascha78, 14.01.2022
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    Hallo,

    ich habe genau dieses Problem auch. Anfangs war mir davon nichts aufgefallen, aber dann habe ich bemerkt, dass beim Dampfkessel bis zur Zieltemperatur (bei mir 145 Grad Celsius) geheizt wird, um den Kessel dann bis auf ca. 120 Grad C abkühlen zu lassen, sei es durch Dampfbezug oder allmählich durch Wärmeverlust. Dann hört man auch ein "Klick", und die Heizphase beginnt wieder.

    Je nachdem wann man mit dem Schäumen beginnt, erwischt man dann evtl. schon einen niedrigen Ausgangsdampfdruck, der durch die Entnahme rasch weiter sinkt.

    Nur wenn man den Zeitpunkt abpasst, an dem die Maschine den Dampfkessel gerade heizt, und dieser schon auf über 140 Grad ist, dann startet man zum einen mit kräftigem Druck, und zum anderen wird die Maschine auch versuchen, dem durch die Dampfentnahme bedingten Temperaturabfall durch Heizen entgegenzuwirken. Was sie auf Dauer zwar nicht schafft, aber fürs Aufschäumen locker reicht.


    Ich habe diesen Umstand dem Support von Lelit gemeldet, da ich erwartet hätte, dass die PID-Reglung eben die Dampftemperatur in der Nähe des Zielwertes hält. Sonst brauch ich auch keine Dual-Boiler-Maschine mit 2 PID, wenn ich das Heizen durch Dampfbezug provozieren und dann auch noch warten muss.

    Der Support vermutete den Defekt zweier Thermostate MC521, und empfahl deren Tausch durch meinen Händler.
    Der Händler bot keine Reparatur, aber Rabatt oder Retoure und Lieferung von Ersatz an.

    Heute kam der Ersatz. Doch leider zeigt der genau das gleiche Verhalten.
    Entweder das ist ein Serienfehler an den Thermostaten (was ich eher nicht vermute), oder doch ein Fehler oder so gedachtes Verhalten der Firmware. Die Maschine zeigt Temperaturen an, deren Verhalten plausibel ist. Und innerhalb der Heizphase regelt sie offenbar auch. Dass die Heizphase erst bei Unterschreitung von 120 Grad C einsetzt ist m.E. ein Fehler.

    Ich werde die "Verzweiflungsmaßnahme" von 2fast natürlich auch mal ausprobieren.
     
  13. Flesso

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    Der Wassertank ist m.E. nach die größte Schwachstelle der Elizabeth, weil er einfach zu warm wird und schlecht zu reinigen ist.

    Zur Desinfektion des Tanks bin ich jetzt auf das Einweichen mit 3%iger Wasserstoffperoxidlösung gekommen.
    Das gibt es günstig in der Apotheke oder auch als Reiniger für Wohnmobil-Wassertanks.
    Hier hatte ich einen Test zu Reinigungsmitteln für Wasseranlagen gefunden und der Testsieger war ein Wasserstoffperoxid Reiniger: 8 Reiniger für den Wassertank im Vergleich: Pflegemittel für die Wasseranlage

    Von dem Reiniger sollen laut Anleitung 500ml in einem 25l Tank 1 Stunde einwirken.
    Auf den 2,5l Tank der Elizabeth gerechnet sind es dann 50ml für 1 Stunde oder 25ml für 2 Stunden.
     
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  14. #554 phischmi, 16.01.2022
    phischmi

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    Sehr gut Idee, den Tank mit Wasserstoffperoxid zu reinigen :)
    Welche Konzentration hat der von dir erwähnte Reiniger?
     
  15. Flesso

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    Der Reiniger aus dem Test war 3%iges Wasserstoffperoxid.
    Ich hab meins aus der Apotheke und anhand der Dosierungsanleitung des Tankreinigers dosiert, also 25ml und 2 Stunden Wirkzeit.
     
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  16. #556 mart666, 21.01.2022
    Zuletzt bearbeitet: 21.01.2022
    mart666

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    Hier im Thread habe ich obige Aussage zum Offset (10 ist Default) gefunden. Hat hier jemand einen Link zu den Messungen an einer Elizabeth für mich? Ich finde nur solche zu anderen Lelit Modellen.
     
  17. Pflunz

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    Der Brühboiler und die Gruppe sind die gleichen wie bei den anderen Lelit Modellen mit 58mm Sieb. Ich glaube selbst die PID Einstellungen können übernommen werden.
     
  18. mart666

    mart666 Mitglied

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    In den (vermutlich) von Dir gemeinten Threads wird über eine hohe Ähnlichkeit diskutiert und dass man dann ja auch die PID Einstellungen und den Offset übernehmen könnte.
    Tatsächlich nachgewiesen - in Bezug auf Offset - wurde das dort nicht. Aus den Explosionszeichnungen und Teilelisten lese ich nicht heraus, dass sie identisch sind.
    Die Messungen von Dave und im russischen Forum scheinen alle mit 10 Grad Offset gemacht worden zu sein. Dort scheint der angezeigte Wert am Puck anzukommen.
    Daher meine Frage...
     
  19. #559 Sascha78, 21.01.2022
    Sascha78

    Sascha78 Mitglied

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    Ich denke ich bin hier weiter gekommen:

    Bei mir tritt bei einer eingestellten Dampftemperatur von z.B. 135 °C dieses Problem nicht auf. Diese Zieltemperatur wird - wie erwartet - einigermaßen konstant eingeregelt, auch bei Dampfbezug (durch entsprechendes sofortiges Nachheizen).

    Erst bei einer Zieltemperatur von 139 °C und aufwärts ist bei deren Erreichen ein leichtes "Klick" zu hören. Ab diesem Moment überlasst die Maschine die Dampftemperatur sich selbst. Erst bei Unterschreiten von ca. 120 °C ist ein erneutes "Klick" zu hören, und die Maschine heizt den Dampfkessel wieder bis zur Zieltemperatur auf.

    Das könnte also eine Art Überhitzungsschutz sein. Es ist natürlich merkwürdig, warum die Maschine eine Einstellung der Dampftemperatur bis 145 °C erlaubt. Ich komme mit geregelten 137 °C deutlich besser klar, als mit ungeregelten 145 °C. Der Support von Lelit ging zunächst leider auch von einem Defekt aus.

    Noch ein Hinweis: Sowohl die angezeigte Dampfkesseltemperatur, als auch der einzustellende Sollwert weichen von der vorgeblich tatsächlichen Temperatur um den in den "Advanced Settings" eingestellten Versatzwert Es ab, im Lieferzustand also um Es = 5 °C. D.h. ein Sollwert bzw. Anzeigewert von 135 °C bei Es = 5 °C entspricht dem Wert 140 °C bei Es = 0 °C.
     
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  20. Pflunz

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    Es is schon eine ganz Weile her, damals war ja alles neu. Wie gesagt, ich meine mich erinnern zu können dass die PID Einstellungen direkt übernommen werden konnten.
    Weiß jetzt nicht ob du später wirklich auf "absolut identisch" hinaus willst, die meisten Teile (vor allem die wichtigen) haben allerdings die gleiche Ersatzteilnummer, sogar das gleiche Bild wird benutzt (links PL91t, rechts PL92t):
    pl91t.PNG Pl92t.PNG
    "Nachweisen" ist sehr dehnbar. Für mich war das damals nachgewiesen genug, eine Veröffentlichung hätte ich daraus nicht gemacht, es passt aber auch mit meinen Erfahrungen mit dunklen Bohnen (maximal 88°C mit 10K Offset, sonst definitiv verbrannt). Sicherheit hat man normal nur dann, wenn man es selbst macht. An Messwerten bin ich natürlich weiterhin interessiert. Wenn du was hast, gerne her damit :)
     
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Lelit Elizabeth PL92T Erfahrungen

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