Lelit PL41EM vs Silvlia V3

AW: Lelit PL41EM vs Silvlia V3

Na ja - mich hat das Surfen unendlich genervt !
Für einen, oder max. 2 Cappus geht`s ja gerade noch, aber wenn mal Besuch im Haus ist, dann kommst du mit einem Einkreiser nicht mehr von der Kaffee-Bar ! Es taugt also zum Anfangen und wird dich aber auf Dauer nerven!
Wenn, dann würde ich hier die Lelit Plus - T ( PID - Version ) nehmen, oder eine ascaso mit PID !

Mühle ist sowieso für alle Arten der Kaffee-Zubereitung obligatorisch - sonst wär`s doch schade um die guten Bohnen !

lg...

 

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Habe den Thread eben erst entdeckt. Zurueck zur Ausgangsfrage:
Nach drei Minuten ein Leerbezug, nach weiteren zwei ein richtiger Shot liefert gute Ergebnisse. Ein paar Minuten laenger warten bei manchen Kaffeesorten noch etwas bessere, bei anderen nicht. Oder zehn Minuten ohne Leerbezug warten. Die Lelit duerfte mit die schnellste Maschine sein. Ich geniesse die Freiheit, den Espresso dann zu trinken, wenn ich Lust dazu habe sehr.

Und dann noch eine ganz provokante These: Die Lelit ist eine sahr gute Einsteigermaschine, die Silvia vielleicht eine gute MSchine, aber keine Einsteigermaschine. Die Lelit verzeiht einem viele Bedienfehler und produziert trotzdem hervorragenden Espresso, die Sylivia verlangt schon einiges an Koennen und Fingerspitzengefuehl.

Einen Blick lohnen aber noch die Lelits mit Pid (auch eine grosse Einsteigerhilfe), besserer Dampfduese oder eingebauter Muehle.

 

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Gibt's für diese abwegige These irgendwelche technischen Gründe?

Ich nehme an, dass Du beide Maschinen ausgibig getestet hast?

Zum Thema Leerbezug nach 3 Minuten sage ich lieber nichts...

Dale.

 

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Ein Punkt geht mir bei diesem hier sehr oft angestellten Vergleich Lelit 41 xxx <-> Silvia V3 immer etwas unter:

Die Silvia (14kg) bringt mal eben 5kg mehr Gewicht auf die Wage als z.B. die Lelit 41 Plus T (9kg). Und mal unabhängig davon, was das auch schon vom Handling her evtl. Vorteile bringt, sollte relativ klar sein, dass die Lelit da bzgl. Stabilität und Massivität gegen die Silvia einfach etwas hinten liegen dürfte. Ich hab neulich zum ersten mal auch eine Lelit 41 live gesehen (bei Fausto) und mal vorsichtig betastet, da ist schon ein Unterschied spürbar. Jedenfalls wurde hier schon berichtet, dass die Lelit beim Einspannen des ST sich wohl etwas verwindet, was aber nicht unbedingt ein Problem sein muss.

Für mich war dieser Punkt jedenfalls auch ein relativ wichtiger bei meiner Entscheidung neulich (s.u.). Ob das Geschmacksergebnis hierdurch berührt wird, kann ich nicht beurteilen. Auch kann ich nicht genau sagen, wo genau die zusätzlichen 5kg der Silvia zu finden sind, aber die Bleche sind schon recht massiv und stabil ausgeführt, macht für mich einen sehr guten Eindruck. Ob auch beim Innenleben massiver gebaut wird (Metall- statt Kunststoffleitungen z.B., etc.), kann ich nicht beurteilen.

Gruß, Markus

 

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Hallo Dale, rein interessehalber: Warum nicht?

Ja, das mit dem Gewicht und dem Gehäuse bei der Lelit ist korrekt. Aufgrund des Gewichtes muß man beim Einspannen sowieso an der Maschine gegenhalten, daher fällt das Verwinden des Gehäuses nicht wirklich auf.


iron-t

 

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... das niedrige Gewicht vermittelt einem auch haptisch das Gefuehl eine relativ preiswerte Maschine zu haben. Es aber auch notwendig, wenn man eine kurze Aufheizzeit (oder einen niedrigen Stromverbrauch oder im Sommer keine unnoetige Beheizung der Wohnung) haben will.

 

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Je nach Maschinentyp kann so ein Flush halt auch gerne mal totaler Blödsinn sein. Weil es vor allem halt heißes Wasser in den Ausguss bedeutet..

 

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Stimmt nur bedingt. Die Aufheizzeit hängt nicht nur von der Masse ab, sondern auch vom Aufbau der Maschine.
Für mich ist fehlendes Gewicht ein gutes Argument gegen eine leichte Maschine, weil Festhalten beim Einspannen nervt.

besonders dann, wenn dank fehlender Masse an der Maschine das Wasser der Haupt-Wärmeenergieträger ist.
Außerdem: Nach meinem Verständnis hilft ein Flush zum schnelleren Durchheizen doch nur zum Durchwärmen aller wasserführenden Teile, also zum Beispiel bei einer außenliegenden Brühgruppe wie bei der E61. Bei der Lelit seh ich da nicht so viele Wasserwege..

 

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scheint bereits ein geistiger Wandel eingetreten zu sein ?!
- schade, dass man uns hier nicht informiert hat...

lg...

 

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hallo....

- eine eingebaute Mühle entspricht im Prinzip der einer Separaten ! Sie teilt sich nur das Gehäuse mit der Kaffeemaschine !
Nachteil : bei Defekt sind beide Maschinen außer Haus und natürlich das Erwärmen der Bohnen im Hopper, was natürlich bei einer separaten Maschine wegfällt ! Ich glaub schon, dass man damit leben kann, wenn man nicht gleich `ne ganze Packung in den Hopper schüttet, sondern lieber mal öfters frisch "nachlädt" .

wegen des Wechsels - danke passt schon... ! Du hast es ja abgeklärt!

grüße...

 

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Die 3004 hat doch gar keine eingebaute Mühle? Ich kenne nur die eingebauten Quickmillmühlen und die sind sehr grob gerastert, saumäßig laut und haben einen riesigen Totraum, spucken außerdem mehr Kaffeewürste aus als feines Pulver.
Zumindest war das bei meiner 20 Jahre alten QM 925 so, insofern kann es natürlich sein, dass das bei heutigen Modellen anders ist.
Die Lelits haben afaik ein Lux-Derivat eingebaut, für die gilt bzgl. Lautstärke und Rasterung das selbe.
Nicht falsch verstehen, falls sich also ein Besitzer auf den Schlips getreten fühlt: alles Jammern auf hohem Niveau, funktionieren tun sie alle. Aber es gibt eben als freistehende Mühlen besseres.
Ich fand die Mühle immer den Schwachpunkt an der QM.

Ps: Milchschaum geht Super mit den QMs. Einfach den Plastikstöpsel abziehen und fertig.
Der Schaum wird sehr feinporig, allerdings sind sie natürlich nicht so schnell wie eine große Kesselmaschine. Dafür ist die Lernkurve aber ziemlich steil.