Linux statt Windows?

Diskutiere Linux statt Windows? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; AW: Linux statt Windows? @Sanug du musst wohl einen Driver für den HL-7xx verwenden, siehe: OpenPrinting database - Printer: Brother HL-820...

?

Welches Betriebssystem verwendet ihr?

  1. Windows XP

    77 Stimme(n)
    29,4%
  2. Windows Vista

    36 Stimme(n)
    13,7%
  3. Windows 2000 oder älter

    9 Stimme(n)
    3,4%
  4. Linux

    115 Stimme(n)
    43,9%
  5. Mac OS

    96 Stimme(n)
    36,6%
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  1. Sanug

    Sanug Mitglied

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    AW: Linux statt Windows?

    Danke für den Hinweis. Komisch ist, dass die leeren Blätter nur beim Druck der Testseite kommen, der Dokumentendruck funktioniert trotzdem bisher einwandfrei. Aber wenn es doch mal Probleme geben sollte, komme ich gerne auf den Tipp zurück.
     
  2. #82 S.Bresseau, 03.02.2009
    S.Bresseau

    S.Bresseau Mitglied

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    AW: Linux statt Windows?

    Hallo zusammen,

    was ich an der Diskussion Linux statt Windows, die ein Stück weit in Richtung OSX abgedriftet ist, bisher etwas vermisse, ist die Trennung zwischen Betriebssystem und Anwendungen.

    Ich bin hauptsächlich XP-User und benutze (auch) sehr, sehr gerne diverse OpenSource-Programme (Firefox, OpenOffice, Unix commandline tools), aber eben auch Windows-spezifische Anwendungen (Outlook, ZoomPlayer, TotalCommander, WinSCP, MediaMonkey, diverse Games ... ), an die ich mich entweder sehr gewöhnt habe oder zu denen ich bisher keine Entsprechungen in der Linux-Welt gefunden habe.

    Als Betriebssystem ist Linux (oder auch BSD-Derivate wie OSX) in vielen Aspekten, vor allem der Sicherheit, NT-Abkömmlingen überlegen, das wurde schon mehrfach thematisiert. Als Server haben wir deshalb ausschließlich Linux oder Solaris im Einsatz. Über die jeweilige Fenster-Oberfläche kann man streiten, da ist viel Geschmackssache und Gewöhnung dabei.

    Mich würde mal interssieren, welche Desktop-Anwendungen (egal welches Lizenzmodell), die ausschließlich auf Linuxen laufen, d.h. von denen es keine Komplilate für XP gibt, Eurer Erfahrung nach unter Windows laufenden Tools oder Applikationen funktional überlegen sind.

    Das meine ich ernst, nicht etwa ironisch als arroganter XP-User. Ich wollte schon mehrfach dauerhaft umsteigen, erstmalig ca. 1998, bin aber aus eben diesem Grund immer wieder bei NT hängen geblieben. OSX habe ich absichtlich nicht berücksichtigt, da würde mich z.B. die Time Machine sehr reizen, aber ich will keine proprietäre HW.

    Viele Grüße

    Stefan
     
  3. #83 koffeinschock, 03.02.2009
    koffeinschock

    koffeinschock Mitglied

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    AW: Linux statt Windows?

    ja, das merkt man. 3d-performance ist beim mac mini nämlich nicht vorhanden :mrgreen: ich denke, daß für diese zwecke etwas mehr power vonnöten wäre (ab i-mac) und natives windows, also boot camp - da muß man halt neu booten. ich werde aber demnächst mal statt parallels virtualbox testen.

    mniederschelp: mein mini ist schon öfter abgestürzt, als mir lieb gewesen wäre. allein schon 3-4 mal beim installieren vom os und den passenden updates auf den neuen stand. safari ist auch schon recht oft abgeschmiert. aber abstürze sind für mich kein k.o.-kriterium (auch solaris und unix stürzen ab - gerade heute durfte ich mich mit solaris rumärgern *g*), aber fakt bleibt, daß auch osx eben auch nur eins von vielen betriebssystemen ist ;)
     
  4. Anna

    Anna Mitglied

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    AW: Linux statt Windows?

    :shock: Ich verstehe nicht wie man ausgerechnet WinSCP Windows-spezifisch mögen kann. Ok, endlich gibt es überhaupt irgend ein annähernd brauchbares SCP-Tool für Windows, nachdem da die ganze SSH-Geschichte lange sträflich vernachlässigt wurde. Aber so toll PuTTY und WinSCP im Vergleich zur Grundausstattung sind... bequem ist was anderes, finde ich. :)

    Nämlich Konqueror bei KDE: Das ist eine Mischung aus Dateimanager, Browser, Viewer und schweizer Taschenmesser. :) Der Grundgedanke ist, dass der für praktisch beliebige Protokolle erweiterbar ist. Will ich einen FTP-Client? Tipp' ich halt "ftp:// ..." in die Konqueror Adressleiste. Will ich auf einem Rechner mit SSH-Zugang irgendwelche Dateien rumschieben? Tipp' ich "fish://..." (kurz für Files over SSH) in den Konqueror. Analog spielt das Ding Subversion-Client, kommt mit SMB zurecht, kann ohne Beschränkungen ipods verwalten, praktisch alle KDE-Dateibetrachter integrieren, und ist dabei auch noch schnell. Ich vermisse ihn unter Windows sehr.
    Als Medienplayer mag ich Amarok auch viel lieber als iTunes, Windows Mediaplayer, Winamp, Realplayer und was immer mir bisher unter Windows untergekommen ist (außer VLC, aber das wiederum gibt's auch für Linux, und zwar mit ordentlich funktionierenden Kommandozeilenbefehlen). Es versucht einfach mit allen Formaten zurechtzukommen und dabei hilfreich zu sein, und gibt mir dabei nicht das Gefühl mich für einen Deppen oder einen potentiellen Kriminellen zu halten. Leicht fernsteuerbar per Netzwerk ist es auch noch.
    Da mein freundliches Outlook inzwischen immer öfter abschmiert, wenn es mit IMAP-Servern kommunizieren soll, kann ich KMail auch schätzen. Wobei es nicht wirklich mehr kann.

    Worauf ich leider unter Linux verzichten muss, ist ein gut geschriebener, nativer Flash-Player. Der für Linux ist ja ziemlich müllig, und für Spiele wie jamlegend.org schlicht zu lahm auf meinem alten Lapi... :-(

    Die Time Machine als exklusive Wundererfindung zu verkaufen wie Apple es tut finde ich eine sehr dreiste Verarsche. Das ist mW nicht viel mehr als eine Art Subversion-Repo auf einer externen Festplatte. Ein mindestens ebenbürtiges Sicherungskonzept, nur ohne Glanzeffekte, zwingend notwendige Designerhardware und dafür mit viel mehr Auswahl, wie, wann und wohin man sichert, gibt es unter den meisten Linuxen als fertiges Softwarepaket...
     
  5. #85 mr.klee, 03.02.2009
    mr.klee

    mr.klee Mitglied

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    AW: Linux statt Windows?

    ich habe mich während der letzten tage lange und ausgiebig mit windows und linux herumgeschlagen, inkl. mehrfacher neuinstallationen, partitionierungen und formatierungen. am ende war ich soweit, dass ich mich gefragt habe, warum um alles in der welt ich eigentlich linux wollte. mein xp läuft relativ stabil, ich kann eigentlich alles was ich möchte damit machen und alles ist einfach zu bedienen. sicher, wenn ich mich in linux einarbeiten würde, wäre da alles ein wenig sicherer, ein wenig legaler und vielleicht auch im endeffekt besser, aber im großen und ganzen bin ich zufrieden mit xp und seinen möglichkeiten.

    vielleicht werde ich trotzdem irgendwann, wenn die ärgernisse der letzten tage vergessen sind (warum geht die schei* tv-karte nicht, heut abend is superbowl, ich brauch sie für den beamer usw.), linux nochmal installieren, um es parallel laufen zu lassen, bzw. für's internetsurfen u.ä. zu verwenden, aber momentan gibt es für mich keinen richtigen grund dazu.

    viele grüße!
    nico
     
  6. AliWam

    AliWam Mitglied

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    AW: Linux statt Windows?


    Imho die falsche Frage. Sollte eher lauten: warum weiterhin mit einem "sicherheitstechnisch" unterlegenem OS rumschlagen, wenn es eine gute und vor allem kostenlose Alternative gibt (inkl. vieler alternative Anwendungen).

    Ich möchte beispielsweise nicht mehr auf den Paketmanager verzichten wollen. Ein wirklich netter Komfort!!

    Nur so als Gedanke...
     
  7. Anna

    Anna Mitglied

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    AW: Linux statt Windows?

    Naja, was machst Du wenn Du aber unbedingt Age of Empires, Starcraft oder Counterstrike zocken willst? :)
     
  8. AliWam

    AliWam Mitglied

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    AW: Linux statt Windows?

    Kannst du hier nachlesen ;-)
     
  9. #89 S.Bresseau, 03.02.2009
    Zuletzt bearbeitet: 06.02.2009
    S.Bresseau

    S.Bresseau Mitglied

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    AW: Linux statt Windows?

    Hallo Anna,

    Ich kenne nicht alle ftp/ssh-Tools unter Windows. Mit WinSCP hatte ich das erste Mal das Gefühl, dass sich diese ganze remote-Geschichte halbwegs nahtlos integriert: Doppelklick auf File, assoziierte App starten, editiern und einfach speichern, fertig. Und das unter ftp, sftp, ssh , -dazu noch die Möglichkeit lokal zu syncen. Hab bisher nix vermisst, ich kenn aber die Linux-Welt nur sehr rudimentär - von Konqueror hab ich bisher nix negatives gehört, aber dass es soooo eine eierlegene Wollmilchsau ist, war mir neu.

    Backups sind so ziemlich das lästigste, was es gibt, da hab ich immer noch kein durchgängiges Konzept für mich gefunden, ich mach das immer noch von Hand. Um sowas will ich mich aber eigentlich nicht explizit kümmern müssen, das sollte lautlos nebenher passieren.

    Ich bin absolut kein Apple-Fan, die HW ist nur ein Grund von mehreren. Wenn ich jetzt schreiben würde, was mich alles stört, würde das nur einen flamewar nach sich ziehen. Aber die Oberfläche der TM schien mir, nach allem was man mir gezeigt hat, intuitiv und gut gemacht zu sein, und selbst Laien können damit, was ich so höre, nullkommanix externe backups machen und - noch wichtiger - ihr altes Zeugs auch wiederfinden :)

    Gibt's denn was Vergleichbares im Konqueror für svn, oder welches Tool kannst Du empfehlen bzw. nimmst Du? Wir verwenden unter XP seit ca. 2001 Tortoise als Explorer-Plugin, erst für svc (edit: typo, ist natürlich csv ... äh cvs), dann für svn. Aber auf die Idee, damit meine Fotosammlung oder andere Medien zu sichern, bin ich bisher noch nie gekommen.

    Viele Grüße

    Stefan
     
  10. #90 Largomops, 03.02.2009
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    Ich glaube Anna ist ein Mann.
     
  11. galgo

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    AW: Linux statt Windows?

    das traust du dir nur zu schreiben, weil du eh bald abhaust :-D

    gruß, galgo
     
  12. #92 Largomops, 03.02.2009
    Largomops

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    Jetz is eh scho ois egal.
     
  13. Anna

    Anna Mitglied

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    AW: Linux statt Windows?

    Also wenn ich ein Mann bin, dann aber 'ne ziemliche Transe. Immerhin wurde ich letztens identifiziert mit den Worten: "Achso, Sie kenn' ich doch vom Absolventenfest! Sie waren doch die mit diesem Rock..." :roll:

    Es stimmt schon, im Vergleich mit diesen ganzen Behelfslösungen vorher ist das unter Windows auch toll. Halt fast wie Explorer.
    Aber es geht auch echt nahtlos: Bei Konqui ist es so, als ob der Explorer auf einen remote Rechner per ssh oder anderem Protokoll genauso zugreifen könnte wie auf ein normales Verzeichnis (bzw halt wie ein Netzlaufwerk).
    Das geht bei nativen KDE-Programme übrigens genauso -- leider bei den GTK-Programmen wie GIMP, AcrobatReader und OpenOffice und Co nicht. :( Ist ein dicker Wermutstropfen.

    Für SVN nehme ich kdesvn, unter Windows hab' ich auch Tortoise. :)

    Das Backup-Zeugs ist noch ein vor Jahren teils selbst zusammengestöpseltes (wenn Du willst kann ich die dreckigen Details bei Gelegenheit nachschauen), inzwischen gibt es nette Fertiglösungen wie TimeVault und FlyBack. Ersteres ist von Haus aus für Gnome, wird aber inzwischen für KDE portiert.

    Ich bewundere übrigens jeden der die Selbstdisziplin für ordentliches Backup aufbringt. Ich gehöre nicht wirklich dazu...
     
  14. #94 Largomops, 03.02.2009
    Largomops

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    Vorsicht: Ironie, bitte nicht ernst nehmen.

    Ich: "Das da vorne in dem Auto ist doch garantiert ´ne Frau."
    Meine bessere Hälfte: "Ich hab´s genau gesehen, das ist ein Mann"
    Ich: "Egal, fährt aber wie ´ne Frau."

    Sollte ich mich so getäuscht haben............
     
  15. #95 moviemaniac, 03.02.2009
    moviemaniac

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    AW: Linux statt Windows?

    Ist doch so einfach - noch viel einfacher als in der Windows-Welt, wenn man dort nichtdie ganzen Platten spiegeln will d ;) Zweimal pro Woche - Sonntag und Donnerstag - das komplette Home-Verzeichnis per Unison mit jeweils einer eigenen externen Festplatte abgleichen. Sind genau zwei Mausklicks.

    TimeVault ist sicher auch interessant aber ich will meine Backup-Platten nicht dauernd mitlaufen haben. Die werden zur Schonung nur dann in Betrieb genommen, wenn sie gebraucht werden und jährlich ausgewechselt...

    //Edit: Nur die OSX-Installation wird mittels TimeMachine gesichert, aber auch nur, weil das schon beim System dabei ist :D
     
  16. Anna

    Anna Mitglied

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    Das dann auch zu machen = Selbstdisziplin. :)
    Zum Glück hab' ich momentan wenig zu sichern, und das bisschen wiederum ist mir so wichtig dass es sofort nach jeder Änderung wieder eingecheckt wird...
     
  17. #97 S.Bresseau, 03.02.2009
    S.Bresseau

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    Nein, die Frage war nicht falsch, sie war genau so gemeint wie sie gestellt wurde. Genau um das "inkl. vieler alternative Anwendungen" ging es. Die Argumente bzgl. Sicherheit und Installationskonzepte fand ich jetzt auch nicht wirklich originell und neu. Ganz zu schweigen davon, dass der Hauptvorteil von freier Software nicht die Kohle ist.

    Anna hat meine Frage gut verstanden und sehr kompetent geantwortet, sachlich und ganz ohne die üblichen Seitenhiebe auf welches System auch immer. Dafür nochmal vielen Dank, auch für die weitern Tipps!

    Viele Grüße

    Stefan
     
  18. #98 chelonae, 03.02.2009
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    Moin,

    ...ebenfalls bei einem Mac mini, oder? Seit bei mir der Hauptrechner rund um die Uhr läuft, habe ich alles mögliche getan, um Stromverbrauch, Abwärme und Lautstärke so klein wie möglich zu halten. Mit der Hardware eines entkernten ULV-Centrino-Notebooks und ein wenig Peripherie (DVB und 3.5"-SATA-Platte) konnte ich die 25W-Grenze schon kaum mehr halten. Vor gut fünf Jahren hatte ich mir dann ein Pentium-M-ATX-Mainboard für stationäre PCs besorgt, um das Display endlich auch per DVI antreiben zu können und nicht so einen zerpflückten Aufbau zu haben -- schwupps stieg der Verbrauch um min. 20W. Als ich zuletzt aufrüstete und dabei ausschließlich auf den Verbrauch hin die Komponenten auswählte (35W-TDP-Athlon, 87%-Netzteil etc.) stieg der Idle-Verbrauch abermals um gut 15W. Das zeigt, wie verdammt gut die Verbrauchswerte des Mac mini sind. Hätte ich das nur früher gewusst...

    Was Backups anbetrifft, habe ich früher schon zu oft erleben müssen, dass sie nutzlos sind, wenn sie nur bei Lust und Laune mal alle Jubeljahre angelegt werden. Meine Hauptplatte ist binnen ~10 Jahren dreimal zum unerwarteten Hardware-Totalschaden geworden (einmal IBM, zweimal Samsung) und seitdem läuft jede Nacht per CRON-Job ein mehr oder minder stumpfes inkrementelles tar-Backup auf eine eigene Platte durch. Besonders wichtige Daten gehen auch einmal quer durch's Internet auf den Server (und zum Teil zu Gmail :-D). Wenn ich dann mal an eine Dateiversion von vor x Tagen ranwill (oder gar einen kompletten Datenverlust hatte), mag die Wiederherstellung nicht ganz so flott & hübsch per durchgestylter Bedienoberfläche erfolgen, aber das ist in dem Moment ja eher zweitrangig.

    Mhm, bei mir ist es eher so, dass mich die HW zum Apple-Fan werden lassen könnte. Spielte Geld keine Rolle, würde bei mir vermutlich eines Tages ein schicker Apple-Klappcomputer das geliebte ThinkPad ersetzen. Seit IBM die Dinger nicht mehr selber baut, erscheint mir Apple die qualitativ beste Alternative dazu zu sein. Aber als BS würde dort vermutlich ganz schnell Linux drauf installiert werden. Das ist einfach die Umgebung, in der ich (auf meine Weise) am effizientesten arbeiten kann -- wenngleich mich manch einer vermutlich für meinen textbasierten Mailreader (Mutt) und andere chronische Krankheiten (z.B. Vim) mitleidig belächeln würde...

    :wq :D
    Martin
     
  19. Anna

    Anna Mitglied

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    AW: Linux statt Windows?

    Das sind dann bestimmt Leute, die es toll finden, die Nachfragerei "wirklich? ganz sicher? dann klick doch nochmal hier. echt? ganz echt? na gut. aber nur provisorisch..." durchzuspielen. :)
    Irgendwie müsste man mal die Bedienung von vim und elm (oder mutt...) mit dem Aussehen einer hübschen GUI kombinieren... das wäre das perfekte Tool. Ich kann mir nur nicht wirklich vorstellen wie das gehen sollte...
     
  20. #100 koffeinschock, 03.02.2009
    koffeinschock

    koffeinschock Mitglied

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    AW: Linux statt Windows?

    tja - eigentlich hat apple das ganz geschickt gemacht: wer kennt seine systeme besser als der hersteller? immerhin haben sie beim umstieg auf intel, einfach komplett alles so genommen und gemacht, wie sie von intel vorgeschrieben bekommen haben. herausgekommen sind systeme, die sparsam und sehr flott arbeiten. vielleicht nicht perfekt und sicherlich nicht bis zum maximum ausgereizt - ich kann aber auch wirklich nicht glauben, daß das das ziel war. jetzt ist halt auch ein gewisser druck entstanden, daß sobald etwas neues von intel kommt, sofort apple nachzieht.
     
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