Lohhn eines Baristas, Einnahmen/Tag durschnittlich besuchten Coffe Shops

AW: Lohhn eines Baristas, Einnahmen/Tag durschnittlich besuchten Coffe Shops

Sagt doch schon alles aus, ein SCAE-Kurs ist auch nicht besser als andere Kurse, aber Zertifikat klingt emrom wichtig.

Es kommt auf das Können an, was gibt im Kaffeebereich, was man mit etwas Eifer nicht selbst beibringen kann.

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Kompletter Quatsch. Der Kurs ist durchaus ernsthaft, aber eben nur ein Kurs. Kostet entsprechend wenig, ist klar deklariert und Preis / Leistung stimmt.
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Welcher Kurs ist nicht ernsthaft. Die Frage ist doch, ob der Kurs den Lohn erhöhen kann und das kann man ganz klar mit Nein beantworten !

 

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Sorry dumont, das ist einfach Unsinn!! Ein Zertifikat bestätigt, dass der Ausgebildete nach einem gewissen Standart geschult worden ist, der stets gleich ist. Mit einem SCAE Zertifikat weiss man um die einheitliche Ausbildung gemäss SCAE Regeln. Wie die Vienna School of Coffee, Barista World oder das Coffee Consulate ausbilden ist dagegen (wahrscheinlich) eher nicht transparent und einheitlich.

Dass die Schweizer das Zertifizieren strenger auslegen, spricht für sie, aber nicht gegen eine SCAE Zertifizierung. Über Meisterbrief, Ausbildungszeugnisse, ja aber auch das Abitur kann man denken was man will, aber diese Zertifikate machen die Ausbildung transparent für jedermann.

Und im Bereich der Kaffee- und Barista-Zertifizierungen ist es sicher Verdienst der SCAE und den WBC, einheitliche Prüfungs- und Wettbewerbskriterien aufgestellt zu haben.

Johannes

 

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Man muss sich nur gut verkaufen können, dann geht das schon eine zeitlang gut. Bestes Beispiel:

YouTube - ‪Münchner Geschichten 01 - Dreiviertelreife (1/4)‬‏

(ab 5.20 min)

Dreiviertelreife! Super Bewerbungsgespräch. :-D

Gruss
Plempel

 

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das klingt erstmal alles super. und die idee der zertifizierung/qualifizierung nach richtlinien ist äußerst wünschenswert.
schaue ich mir aber die voraussetzungen an, die für ein SCAE-zertifikat aufgerufen werden, frage ich mich, an wen sich so etwas wirklich richten soll (denn der profi kann das zum großteil evtl. schon, aber für einen anfänger ist es zu viel auf einmal zu einem zu frühen zeitpunkt, ohne daß wirklich zeit - wochen, wenn nicht gar monate - für´s üben eingeplant sind. und erwähne bitte nicht, daß ein praxiszeitraum als vorgabe für die zertifizierung erwünscht wird, denn der erfolgt eben nicht in einem kontrollierten umfeld mit passenden richtlinien). es kostet wirklich viel geld, bietet eine recht kurze ausbildungsdauer (incl. prüfungsvorbereitungskursen, ohne die man evtl. die zertifizierung nicht erhält) mit vermutlich vielen lerninhalten (kurz ansprechen reicht ja schon, um es in der liste der vermittelten ausbildungsinhalte aufführen zu dürfen), aber ohne einen wirklich nachhaltigen ausbildungseffekt aufweisen zu können.
aber das ist natürlich nur meine sicht der dinge.

 

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Aus der erfahrung eines cafebetreibers sollte jeder der baristaambitionen hat erstmal in der gastronomie ein paar wochen arbeiten.
wenn ich meine barista anschaue und sehe welche arbeiten noch so anfallen ausser gute espresso etc herzustellen habe ich manchmal das gefühl bei dem gelesenen hier das sehr viel geträumt wird.
gastronomie hat z.B sehr viel mit putzen zu tun.und da denken viele"hä..ich bin doch barista..."aber auch in der gastronomie gibt es tote minuten und kein chef kann es sich leisten das ein "barista"sich an der espressomaschine festhällt.also muss er dinge machen die nichts mit seinem SCAE-zertifikat oder was auch immer zu tun hat.

 

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..hey, dann wäre ich die geborene Baristine!
Ich liebe es, wenn die Maschine blitzt und blinkt, wenn ich die Tassen frisch gespült wieder auf selbiger platzieren kann, wenn das Abtropfblech nach dem Cooling Flush wieder trocken ist, etc. und all das, obwohl ich Hausarbeit furchtbar finde.
Meine Espressi sind trinkbar und mein Milchschaum ist auch ganz okay; ich übe halt noch.
Wo soll ich unterschreiben?

 

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Das bissl Pützeln wird nicht reichen, werte Baristine-Bialettine, wenn ich Herrn torkscoffee richtig interpretiere. Da muss man schon da hinlangen, wo's richtig weh tut ... :mrgreen:

Gruss
Plempel

 

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..derart anatomisch wollt' ich gar nicht werden, aber wenn du meinst, dass das sein muß.. :-?

 

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Jeder hat halt andere schmerzgrenzen;-)
gibt doch genug fernsehsendungen die zeigen wie groß der spalt von"wieso ist doch sauber:roll:"bis "hier würde ich gerne was essen" ist.
aber ich denke ihr versteht schon was ich meinte
@Bialettine
schicke mir mal deine bewerbungsunterlagen:lol:

 

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Ich denke ich muss da mal einiges Aufklären.

a) Ja, die SCAE ist ein "VEREIN" keine staatliche Institution.
Sie hat es sich zum Ziel gesetzt die Kaffeequalität zu verbessern durch Schulungen, Kommunikation, etc...und durch Weltmeisterschaften die Kaffeebanausen da draußen darauf aufmerksam zu machen: "hey, es gibt auch guten Kaffee"

Denn wenn wir alle besseren Kaffee wollen haben alle mehr davon (Der Endkunde, der Gastronom, der Röter und VOR ALLEM auch der Farmer der für bessere Qualität mehr gezahlt bekommt! - deshalb auch immer die Suche nach Speciality Coffee statt Massenware...eine Folge davon: Cup of Excellence!)

b) Irgendeiner muss ja mal anfangen damit Standards zu setzen, Regeln aufzustellen, damit es möglich ist einheitlich weltweit zu schulen. Das hat die SCAE getan.

Ich bin zB authorisierte Trainerin UND Certifierin für Level 1 und 2 und werde jedes 2 Jahr wie alle kallibriert, zahle alle 3 Jahre 1000 Euro für meinen Trainertitel (zusätzlich von meiner SCAE Gebühr von 675 jährlich als Schule) und so nebenbei arbeite ich selbst im Diploma Programm mit. Also involvierter geht schon nicht mehr, oder?

Weil es vor ein paar Jahren noch zu Missbrauch gekommen ist (Eine Schule liest die Fragen und Antworten in 3 Stunden vor und lässt Schüler dann Test machen) haben wir seriöse Trainer uns auf die Hinterbeine gestellt und durchgesetzt, dass nun alles streng überwacht wird. Ich schicke vor dem Test eine Anfrage nach London, bekomme einen Testbogen und schicke den anschließend unterschrieben wieder ein...etc....

c) Kurse werden von bei der SCAE eingetragenen Schulen mit SCAE Trainern nach den selben Inhalten abgehalten. Wie jeder Trainer seinen Untericht gestalten bleibt jedem überlassen.

d) Seit vorigem Jahr sind keine 6 Monate mehr Vorraussetzung für Level 1

e) Es werden in Ausnahmefällen auch Privatpersonen die nicht in der Kaffeebranche arbeiten zu Prüfungen zugelassen - wenn ie beweisen können dass Sie genausoviel gelernt haben...find ich gut so.
Wer sich alles selbst angelernt hat - warum nicht? Die Prüfung zeigt'S dann sowieso ;-)

d) auch ich bin kritishc der SCAE gegenüber und mir gefallen einige Dinge nicht, aber hey, welcher Verein ist perfekt. Ich nütze dann unsere Meetings mit den Köpfen von ganz oben um das kund zu tun, und es hat schon was gebracht....glaubt mir. Alleine dass es keine Trainer mehr geben darf ohne Level 1&2 und dass nur Trainer auch Certifier sein können...das war früher nicht so.

Anyway - nächstes Jahr im Juni haben wir die WELTMEISTERSCHAFTEN in Wien!!!! 10 000 Besucher aus rund 60 Nationen. Da gibt es auch Workshops und Prüfungen... wir (SCAE AUstrian Chapter) arbeiten gerade mit SCAE und SCAA zusammen und planen die Events....

e) und noch zum Gehalt: leider ist der Beruf des Baristas noch nicht so bekannt bei uns, nur wenige Lokale haben Baristi beschäftigt. Man bekommt diese Jobs auch ohne das Level 1 Zertifikat. Aber es ist eben wie in vielen Berufen, je mehr man bei einer Bewerbung vorweisen kann, umso besser.

Und nach der WM bei uns bin ich mir sicher dass der Job noch mehr Stellenwert hat....zumindest haben wir uns deswegen dafür beworben.

LG
Johanna

PS.: MIR hilft es sehr sehr viel meine Titel zu haben, vor allem in Österreich - ich bekomme viele Engagements von Firmen weil ich Masterbarista bin (Level3) und diverse Titel gemacht habe. Auch meine Kollegen, Ex Staatsmeister (Georg, Goran, etc...) profitieren davon.

NUR VOR EINEM SEI GEWARNT: Kaffeeintituten und Consulaten die damit werben dass die Kurse von der Europäischen Wirtschaftskammer anerkannt sind - selbige ist nämlich eine Postkastenfirma in Brüssel mit dem EU Logo drauf. Gegründet von einem Perchtoldsdorfer der für Geld Ritter-und Doktorentitel verkauft, auch Kaffeetitel, etc.... Der Typ ist auch der Gründer einer dieser "Schulen"...also vorsicht. Die SCAE hat nichts mit der Europäischen Wirtschaftsammer GMBH zu tun ;-)

 

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PS...und zu dem Kommentar ob man die Kurse in der Vienna School of Coffee braucht oder nicht.... tja, nicht jeder hat die Möglichkeit auf guten Maschinen zu trainieren. Manche lernen das alles zu Hause, können natürlich auch alle anderen Themengebiete (Anbaugebiete, Verarbeitungsarten, Rösten, andere Zubereitungsmethoden) erlernen, in de Schule steht halt alles zur Verfügung und es gibt noch wertvolle Erfahrungstipps dazu. Aber das bleibt jedem selbst überlassen ob er sich "trainieren" lässt oder alles in Eigenregie auf Verdacht macht.

 

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Ich denke, dass ist das eigentliche Problem, und wenn ich dann zusätzlich bei denen, die ein Cafe eröffnen wollen, die Rechtschreibfehler lese, na dann mal los.

Und mal ganz ehrlich, ich will bestimmt kein Germanistiklehrer sein, und bin bestimmt auch kein fehlerfreier Mensch, aber die Geschäftskorrespondenz derer möchte ich gerne mal lesen. Damit meine ich nicht diejenigen, die im Internet aus Prinzip "klein" schreiben.

Es ist so ähnlich, wie bei dem besten Kfz-Mechtroniker, der wirklich der beste Schrauber und Mechtroniker der Welt ist, aber die Meisterschule im Bereich der Buchhaltung nicht schafft.

Weiterhin finde ich nicht, dass eine Ausbildung und/oder Schulabschluss Transparenz bringt, gerade, wenn man die unterschiedlichen Lehrpläne für Schulabschlüsse in Deutschland sieht.

So, und nun zerreißt mich...

 

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Johanna, welch blasphemische Bemerkung! ;-)

Deine Ausführungen zum Thema SCAE unterschreibe ich blind! Danke dafür,

Johannes (selbst SCAE Mitglied)

 

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:twisted:

Manchmal ärgere ich mich aber auch, dass es denen immer mehr um's Geldmachen geht (Aufteilen von Meisterschaften auf mehrere Länder), aber andererseits - es bringt so viele coole Kaffeeleute zusammen...

.....wenn ich an meine fieldtrips zu Plantagen denke, eingeladen von SCAE Farmern.... man muss die homepage/den Verein auch nutzen, und darf sich nicht beschweren wenn man "nur einzahlt". Ich bin mittlerweile Juror bei den Weltmeisterschaften weil ich mich engagiert habe...das kann jeder machen! Leute ich hab auch erst vor 15 Jahren mit Kaffee als Hobby angefangen. Und wenn ich denke wo ich jetzt bin...und ich muss sagen mir haben einige Programme/Veranstaltungen die es ohne SCAE nicht gäbe dazu die Möglichkeit gegeben. Ich bin aber auch oft kritisch und meckere an den zuständigen Stellen ;-)

So, wollte niemanden bekehren/anwerben, es muss ja nicht jeder dabei sein. Aber lasst denen - denen es was bringt den Spaß....

....und hey, man braucht keine Prüfung um gut zu sein! Die Leidenschaft bringt das Können mit.... mir war es bei Bewerbern auch egal ob die Leute Matura hatten oder nicht... im Job zählen andere Dinge.

LG
Johanna

 

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Hallo Leute,

die SCAE ist offen für jeden. Jeder der Ideen hat und sich einbringen will, hat die Möglichkeit dazu. Es wird häufig kritisiert, manchmal zu Recht und häufig abhängig vom Blickwinkel des Betrachters. Unabhängig von allen Ausführung bleibt jedoch ein zentraler Punkt: jeder kann sich beteiligen und mitwirken. Die SCAE ist gut, in dem was sie tut.

Die Zertifizierung zum Barista und die erweiterte Ausbildung (Coffee Diploma) sind eine Entwicklung, die uns allen hilft. Im Bereich des Weins gibt es Ausbildungen (Sommelier, Master of Wine), bei denen strukturiert Inhalte vermittelt werden und der Lernweg klar ist. Durch regelmäßige Prüfungen wird sicher gestellt, dass die fragliche Person das Wissen (grundsätzlich) besitzt. Die SCAE hat eben ein solches Konzept vor einigen Jahren eingeführt, mit dem Barista-Zertifizierungen und dem Gold Cup Standard, dies wurde erweitert zum Coffee Diploma. Strukturiert Inhalte vermitteln und Informationen zugänglich zu machen halte ich für eine gute Sache.


Grüße

Wolfram

 

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nett, so etwas zu lesen. jetzt ist es so, daß ich italiener bin und weiß, daß der barista in italien ein lehr-/ausbildungsberuf ist. dort sind standards gesetzt worden und zwar schon vor (sehr) vielen jahren. ja, ich bin mir dessen bewusst, daß das wissen über kaffee in dieser hinsicht nur einen bruchteil dessen darstellt, was richtige kaffeespezialisten beherrschen. ich weiß aber ebenso, daß die so ausgebildeten leute das komplette spektrum an wissen aufweisen können, um so ein geschäft von hinter der theke am laufen zu halten.

natürlich ist mediale präsenz vorteilhaft, wenn man einen gewissen bekanntheitsgrad erreichen möchte (dabei sind titel und meisterschaften natürlich von großem vorteil), um daraus dann irgendwann vorteile zu ziehen. nicht wenige mehr oder weniger bekannte baristi sind mit ihren titeln in die VAE gezogen und haben dort gutes geld verdient. aber andererseits bekommt das in der allgemeinheit doch zu wenig aufmerksamkeit, um wirklich für viele lohnenswert zu sein.

 

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Stimmt, es gibt Baristi die wir nur "Knöpfchendrücker" nennen. Die wissen nicht mal wie die Maschine innen funktioniert.
Dann gibt es andere die das Thema Kaffee ernst nehmen und sich das Wissen von der Pflanze bis in die Tasse angeeignet haben.

Ersteres nennt man seit vielen Jahren schon Barista, nicht nur in Italien. Eigentlich müssen alle die mehr können als "einen Laden am Laufen zu halten" wirklich einen anderen Titel bekommen... Kaffeespezialisten klingt doof, stimmt aber schon eher. Und deswegen gibt es halt Barista Level 1,2 und 3.

noch, noch. Aber das Interesse in der Öffentlichkeit steigt. Ich bekomme viel mehr Engagements als früher, werde oft von Medien für Tests und Interviews herangezogen...seit die Kaffeetrinker mehrere Maschinen für zu Hause zur Auswahl haben, auch seit manche Kapselanbieter so viele Reinsorten anbieten...seit dem vergleichen die Privaten Kaffeemarken, lernen dass Kaffee aus verschiedenen Ländern kommt.... Das Interesse steigt auch bei den jungen Leuten. Ich liebe meine Kurse mit den privaten Kaffeeliebhabern, denn ich zeige ihnen welche Fehler die gemeine Gastronomie macht und wie es besser geht. Die trauen sich danach auch mal einen Kaffee zurückzuschicken weil sie nun begründen können was ihnen nicht schmeckt.
Und somit wird der Beruf des Baristas doch mehr bekannt und geschätzt

(Dein Pessimismus diesbezüglich bestätigt Deinen Spruch in der Signatur)

Bezüglich VAE...ich kenne nur 2 europäische Baristi die dort Karriere weitermachen. Branislav für Maromar und Mate für Dallmayer. Ich treffe sie immer wenn ich unten bin als Juror für die VAE Championships. Dafür gibt es unten ein paar tolle Talente!

Ich habe übrigens 15 Barsti zur Prüfung Level 1 gehabt in Dubai...einige von Coffeeshop Ketten - die haben den Test alle nicht geschafft. Die konnten zwar Latte Art, aber keinen Cappuccino. Nicht einmal das Mahlwerk verstellen konnten sie, denn das dürfen sie ja nie. Von theoretischem Wissen auch keine Spur. Aber tolle Cafe lattes können sie... sind das Baristi?

Liebe Grüße
Johanna

 

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Ich denke diese Aussage beschreibt ganz gut den Wert der Arbeitserfahrung von zb. Coffeshop Ketten ! Praxiserfahrung von Coffeshops = Knöpfchendrückererfahrung !

In Bezug auf das Zertifikat : Es wird ein Wert erschaffen der einen gewissen Standard vermittelt !

Wenn man das ganze aus Unternehmer/Personalabteilungsleiter Sicht betrachten würde, könnten folgende Szenarien entstehen:

Bsp.: Auf 1 Stelle bewerben sich 2 Leute die noch keine Arbeitserfahrung vorweisen können. Einer der 2 Bewerber hat aber eine 3 tätige Fortbildung bei der SCAE gemacht.

Ich denke es dürfte klar sein wer die Stelle bekommt !

Denn was vermittelt uns so ein Zertifikat ? Um nur einige Stichworte zu nennen - Eigeninitiative, Interesse am Beruf, Motiviert Fortbildungen zu machen, Qualitätssicherung für ein Unternehmen,....

Und abgesehen von dem Wert : man kann solche Ausbildungen auch Steuerlich absetzen ;-)

Grüße Michael

 

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yep, und wer grad keinen Job hat - oder im Umbruch ist - bei uns zahlt das AMS (Arbeitsmarktservice) die Kurse die ich in der Schule mache Muss aber immer ein 4 Tageskurs sein - also alle Module (Basiskurs, Profi und Latte Art) so ein Pech, nicht wahr? :lol:

 

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Das AMS zahlt aber leider nur Frauen die Fortbildungen ;-)
Soviel zum Thema Gleichberechtigung :roll:

Grüße Michael