"Lohnt" sich Selbströsten?

Diskutiere "Lohnt" sich Selbströsten? im Vom Rohkaffee zum Selbströster Forum im Bereich Rund um die Bohne; Hallo jani80k, ich röste auf dem Südbalkon, die Röstbiene gibt’s für ‘n Riesen in den eBucht-Kleinanzeigen. Artisan-Software ist gratis. Frag‘...

  1. #61 jani80k, 09.02.2022
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    Wow, danke - total nett von Dir. Ich bin noch am Überlegen und habe mich noch nicht entschieden, aber mega nett!
     
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  2. MAKOMO

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    Also "free to use" ist nicht gratis. Immer wieder ärgerlich das zu lesen. Nix ist wirklich gratis. Mich kostet es seit Jahren erheblich, drum bitte ich auch um Beteiligung um die Last der Entwicklung etwas zu verteilen. Wer nicht programmieren kann sollte sich eben finanziell beteiligen. Donate
     
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  3. #63 Philanthrop, 12.02.2022
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    Ich röste seit ca. 11a mit dem Behmor 1600, davor mit dem i-roast, und bin immer noch begeistert von dem Gerät. Alleine die Standzeit ist schon bemerkenswert und ich hätte damals nie gedacht, dass der 'Bräter' so lange mitmacht. Aber, er ist immer noch im (B)Rennen. Den Rohkaffee beziehe von Fausto, nachdem mir Pingo zu arrogant wurde. Das Ergebnis stellt uns sehr zufrieden und wir freuen uns täglich auf den Cafè bzw. Hafer-Cappu. Unterm Strich hat sich der Röster sicher amortisiert, entscheidend ist aber das sensorische Endergebnis - und das passt.
     
  4. #64 Neil.Pryde, 13.02.2022
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  5. #65 mr.smith, 13.02.2022
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    Hähh ? +1
     
  6. #66 Marshall6, 13.02.2022
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    Kann ich ein Stück weit nachvollziehen:
    - kultureller Unterschied: was in Hamburg „normale Kommunikation“ ist, ist in Alpennähe teilweise frech/arrogant/unverschämt.
    - Quijote wird erstmal als „kleine, faire, gute Firma“ wahrgenommen, ist aber inzwischen recht groß, sowohl personell als auch vom Umsatz her. Manch kleiner Kunde (=Endkunde) denkt er ist König ( Sonderwünsche, persönlicher Kontakt, Service). Dann ist man halt überrascht wie Automatisiert alles läuft und wie wenig der einzelne kleine Kunde noch zählt. Und das während Covid, wo doch die Privatkunden vielen Röstereien den Arsch gerettet haben, die Gastronomie war und ist im Winter ein Totalausfall was den Umsatz betrifft.
     
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  7. #67 cbr-ps, 13.02.2022
    Zuletzt bearbeitet: 13.02.2022
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    Hast Du dazu konkrete Erfahrungen mit Quijote?
    Ich wurde dort als kleiner Kunde trotz meiner seltenen Bestellung immer sehr freundlich und zuvorkommend behandelt. Dass eine Bestellabwicklung so weit wie möglich automatisiert abläuft, ist für mich selbstverständlich. Das ist eine gute Voraussetzung, schnell und kostengünstig beliefert zu werden.
    Dass sie in Zeiten des Mangels an Rohkaffee Privatkunden zugunsten ihres eigenen Bedarfs zeitweise nicht mit Rohkaffee bedient haben ist ärgerlich, aber nachvollziehbar. Bei anderen Lieferanten gibt es auch über längere Zeiträume viele Sorten Rohbohnen nicht. Da muss man durch, wenn man sich abseits des Massenmarkts bewegt.
     
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  8. Cohiba

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    Ich röste jetzt auch schon einige Jahre nur noch privat selber und hatte mir von Ingo (auch hier im Forum) den Röster gekauft und liebe es immer noch. Anfang war schwierig, aber mit steiler Lernkurve und am besten fand ich immer noch den Tipp irgendwo im Forum: "Wenn Du Deine Röstung verrissen hast, schenk sie deinen Freunden und sie freuen sich trotzdem darüber". Das stimmt :DDD

    Lohnt es?
    Spass = relativ
    Qualität = kann durchaus
    Geld = vermutlich langsam ja

    Aber ich gestehe auch öfter mal genervt zu sein, wenn die Mühle wieder leer ist und ich "rösten muss". Ist aber schnell gemacht. Artisan an, Dein fav. Profil laden, Bohnen wiegen und ab... 20m Später hast wieder Bohnen für ein paar Tage.

    Da es angesprochen wurde: Ich röste im möblierten Keller mit Abzug. Riecht nur ein paar Minuten im Garten angenehm.
     
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  9. #69 mr.smith, 06.03.2022
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    Das Gefühl - „rösten müssen“ das sich nach einer gewissen Euphorie-Phase einstellt kenn ich gut. Deshalb wurde der Röster nach der Spielphase immer grösser und grösser.

    Außerdem bin ich draufgekommen, das mir der Kaffee ganz frisch garnichtmehr sooo gut schmeckt. Viele Kaffees entwickeln ihren optimalen Reifepunkt im Geschmack oft erst nach 3 oder sogar 4 Wochen. Den erreich ich mit kleineren Chargen garnicht. Da ist immer nach ein paar Tagen Not am Mann und man trinkt halt was da ist,
    und das ist halt dann oft der erst besser werdende, frische Kaffee.

    Dazu kommt, das uns öfter eine Heuschreckenplage in Form von grösserem Besuch überfällt, und dann ist gleich mal ruzzuz 1kg weg.

    Willsagen - unter einem 15kg Röster sollte man nicht einsteigen.
    :D
    (1kg würde für mich zu Not auch reichen)


    Nur meine subjektive - mal andere Sichtweise zum Einstieg.
     
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  10. cbr-ps

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    Ich röste meine Chargen mit entsprechendem Vorlauf, dass sie bei mir ca. 2 Wochen bis zur Trinkreife Zeit zum Reifen haben. Das klappt i.d.R. gut, kommt höchstens im Urlaub mal aus dem Rhythmus, dann kaufe ich halt mal wieder was vom Röster.

    Fallen bei dir die „Heuschrecken“ täglich ein?
    Ich Röste meist drei Chargen am Rösttag, da komme ich gut 2-3 Wochen hin mit.
     
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  11. Wasu

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    Kommt das nicht auch auf den Röster an?
    Wenn man einen 100gr Röster hat der selbstständig das Röstprofil abfährt is es doch egal, starte ich eben 10x hintereinander den Röstvorgang......
     
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  12. cbr-ps

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    Bei ähnlicher Röstzeit dauert es dann aber eben 10x so lange plus die Zeit zum Wiederaufheizen des Rösters vor jeder Röstung - besonders lästig beim Hottop, der einen Kühlzyklus nach jeder Röstung fährt. Ich röste nie unbeobachtet, also bindet es mich dann auch die zehnfache Zeit, daher ist es mir nicht egal.
     
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  13. Wasu

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    Ja, okay, das mit der Zeit stimmt natürlich. Ich laufe eben 5x in die Garage und drücke immer wieder auf "Start".
    Vorheizen brauch ich nicht, zugucken auch nicht, hab nen blickdichten Röster und nen Rauchmelder in der Garage .......
     
  14. #74 Grindiger, 06.03.2022
    Grindiger

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    Wow. Ich rösten zwar noch nicht, aber ich bin Software Entwickler.
    Wie /wo kann ich mich einbringen?
    Vielleicht kann ich meine Frau dann von einem Röster überzeugen... " Den brauch ich zum Testen! Und ich kann dann unseren eigenen Kaffee machen, so wie du ihn magst."
    :rolleyes:
     
  15. #75 Neil.Pryde, 06.03.2022
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    Das ist kein belastbares Argument,
    bis dein Bullet komplett durchgewärmt ist hat der ROEST 6 Chargen à 100g durch,je 3 leckere 90+ Varietäten,back to back,nahtlos.
    Nach 40 Minuten ist der komplette Spuk vorbei,inklusive auf/abwärmen und reinigen.

    Und wieso sollte man mit 100g ähnliche Zeiten fahren wie mit was weiss ich auch immer?
    So kurz wie möglich und so lang wie nötig,oder?
     
  16. #76 cbr-ps, 06.03.2022
    Zuletzt bearbeitet: 06.03.2022
    cbr-ps

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    Die Aufheizzeit nutze ich, um die Bohnen abzuwiegen und auszusortieren, Tüten vorbereiten, usw.

    Der ROEST dürfte als allgemeine Referenz auch schwierig sein, da er allein aus Kostengründen für viele nicht infrage kommen dürfte - schon gar nicht wenn Geld Sparen das Ziel sein soll.
     
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  17. Wasu

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    Na dann eben der Kaffeelogic Nano 7 ;)
     
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  18. #78 Neil.Pryde, 06.03.2022
    Neil.Pryde

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    Wessen Meinung ist das,ausser deiner ?
    Die Zeiterparnis vorm Röster nutz ich um Geld zu verdienen.
    Ja,da kann man eine Unmenge erledigen :D
    Jetzt echt mal,was gibt´s da vorzubereiten?
    Tüten vorbereiten,was muss ich mir da drunter vorstellen?
    Abwiegen,das dauert so lange?
    Aussortieren seh ich ein,ist halt abhängig von der Qualität die man sich gönnen möchte.
     
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  19. #79 finsterling, 22.03.2022
    finsterling

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    Ich habe ein paar Röster besessen und benutzt.
    Alle geliebt zu deren Zeit.
    Allerdings würde ich zu keinem mehr zurückkehren wollen, vor allem wegen der Chargengröße.
    Unter 500 g hätte ich einfach keine Lust mehr mich da hin zu stellen.
    Aber wie gesagt, das war ein Weg.
    Und ich bin jemand der auch gerne die Änderungen des Kaffees einer Charge beobachtet und schmeckt.
     
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  20. #80 cbr-ps, 23.03.2022
    Zuletzt bearbeitet: 23.03.2022
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    Weiß ich nicht, ich äußere meine Meinung und jeder kann sich sein Bild aus den unterschiedlichen Meinungen unterschiedlicher Menschen machen.

    Ich röste in meiner Freizeit, da verdiene ich auch in möglicherweise gesparter Zeit kein Geld. Ich versuche eine gesunde WLB zu pflegen, da spielt Einkommensmaximierung eine untergeordnete Rolle, Zeitoptimierung ebensowenig.
    Aber letztlich kann man in der halben Stunde machen was man möchte, beim Aufheizen braucht der Röster ja keine Fürsorge…
     
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