"Lohnt" sich Selbströsten?

Diskutiere "Lohnt" sich Selbströsten? im Vom Rohkaffee zum Selbströster Forum im Bereich Rund um die Bohne; Der ROEST dürfte als allgemeine Referenz auch schwierig sein, da er allein aus Kostengründen für viele nicht infrage kommen dürfte Wessen Meinung...

  1. #81 Cappu_Tom, 23.03.2022
    Cappu_Tom

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    U.a. meine.
    Schön für dich - für mich wenig nachvollziehbar.
     
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  2. Wasu

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    Was heißt lohnen? Monetär? Qualitativ? Erfahrung?

    Ich röste seit kurzem, hab ca. 50 Röstungen durch, 40 davon sind in der Tonne gelandet -> monetär ein Verlust, Qualitativ tlw. ein Verlust, dafür reich an Erfahrung.

    Wenn ich von mir ausgehe und rechne:
    / geschätzte Ersparnis pro kg 15€
    / Monatsbedarf 2kg
    = Ersparnis pro Jahr 360€

    Somit hat sich der Röster nach 3 Jahren gerechnet, wenn ich den Strom als "gratis" annehme, ich keine Fehlröstung habe, der Röster keinen Defekt hat und ich meinen Stundensatz mit 0,0€ annehme.

    Monetär rechnet es sich für mich nicht. Der einzige Grund für mich zu rösten ist, dass ich die gewünschten Qualitäten bzw. Röstgrade nicht so einfach kaufen kann.
     
  3. #83 cbr-ps, 23.03.2022
    Zuletzt bearbeitet: 23.03.2022
    cbr-ps

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    Warum? Sind deine Ansprüche so perfektionistisch, dass Du alles was nicht absolut perfekt scheint verklappst oder sind die 40 Röstungen wirklich untrinkbar schlecht geworden? Im zweiten Fall stimmt irgendwas mit dem Prozess oder dem Equipment nicht. Wirklich wegschmeißen musste ich bisher nur drei oder vier völlig verkackte Röstungen, alles andere war gut trinkbar und selten schlechter als von Standard Röstereien, mittlerweile so gut wie immer besser - zumindest für meinen Geschmack.
     
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  4. Wasu

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    Ja, ich bin ein Perfektionist, ansonsten könnt ich ja einfach Tchibo kaufen. "Trinkbar" reicht mir bei weitem nicht.
    Wenn es beim Cupping nicht schmeckt klopp ichs in die Tonne.

    Als Beispiel, ich fahre die Röstkurven in 2° Schritten mit jeweils 5 verschiedenen Entwicklungszeiten ab.
    Macht bei einem Bereich von 10° 5 Röstungen, bei jeweils 5 Entwicklungszeiten 25ig Röstungen. Die beste bleibt, 24ig fliegen raus.

    Vielleicht als Ergänzung, hab natürlich nicht vor das immer so zu machen, aber zum Kennenlernen als Anfänger, was man erschmecken kann und was nicht, finde ich das sehr interessant. Bedingt aber auch, dass ich viel in die Tonne kloppe und mir eigentlich der 100gr Röster dafür schon zu groß ist. ;)
     
  5. cbr-ps

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    Zwischen Tchibo und Perfektion liegt ein weites Feld sehr ordentlicher Röstungen :rolleyes:
    Aber ok, so tickt halt jeder anders. 80% Ausschuss wären für mich neben dem finanziellen Verlust bei einem Kg-Preis von 10-50€ auch allein so frustrierend, dass ich die Brocken wahrscheinlich hinschmisse…

    Mit „trinkbar“ meine ich übrigens nicht nur „nicht ungenießbar“, sondern tatsächlich mit Genuss trinkbar, aber teilweise eben mit wahrnehmbarem Verbesserungspotential ;)
     
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  6. Wasu

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    Kilopreis 18€. 2,4kg für die Tonne, macht 43,20€, ist mir im Vergleich zum Anschaffungspreis vom Röster egal.
     
  7. #87 Neil.Pryde, 23.03.2022
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    Genau,auch ein paar sinnlose Beiträge mehr schreiben,macht´s Kraut auch nicht fetter.
    Wie bist du mit deinen Röstungen so zufrieden?
    Aus deinen Roastworld Logs kann ich nichts rauslesen obwohl ich den Bullet ziemlich gut kenne..
     
  8. #88 mr.smith, 23.03.2022
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    Find ich schade, da sich bei mir immer der Kaffee noch entwickelt.
    Sehr oft überrascht mich Kaffee der am Anfang schwächelt in seiner Entwicklung positiv.
    (manchmal erst nach einem Monat)
    Und auch umgekehrt.
    .
     
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  9. Wasu

    Wasu Mitglied

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    Ja, stimmt, isn Argument, vielleicht sollt ich den nach einigen Wochen ein 2x probieren.........
     
  10. phloem

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    Verschenken ist auch immer eine Option, falls er nicht ungenießbar, unterentwickelt etc ist.

    Meistens ist er trotzdem noch besser, als das was man im Geschäft zu kaufen bekommt.
     
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