Londinium I -neue "Gastro"-HH

Er schreibt, dass ganze Innere ist "rearranged", um die Rota unter zu bekommen. Da das Gehäuse gleich geblieben ist, gehe ich also von gleicher Boilergröße aus (was auch die Spezifikationen so angeben).

 

Zur Boilergröße hätte ich auch mal eine Frage: der der L1 ist ja 2,3 Liter groß - aber davon ist ja - nach meinem Verständnis ja nicht alles mit Wasser bellt sondern auch mit Dampf - wieviel Liter Wasser ist dann faktisch im Tank? also wieviel muss ich rauslassen wenn ich das Wasser wechseln möchte?

Grüße

 

Ich schätze etwa 1 - 1,5 Liter. Wenn Du es genau wissen willst, musst Du schauen, wie weit Dein Wasserstandssensor in den Kessel ragt. Das ist Dein maximaler Wasserstand.

 

Gibt es denn schon Erfahrungen mit dem geschlossenen HX ? L1/2/3 haben ihn ja bereits.

 

In Bezug gesetzt zu seinem Ausgangsmantra ein 'postfaktisches' (was für ein dummes Wort....) Eingeständnis?

 

Wieso sind in die Gastrokisten zwei Federn drinne ind in der LR wieder nur eine?
Wieso kein offener Thermosifon?
Fragen,fragen,fragen.....

 

In den Gastrokisten von Londinium L1/2/3 ist auch nur eine Feder.

Der geschlossene HX erlaubt eine regelbare Präinfusion.

 

Stimmt.Ist mir ein Fehler unterlaufen.

 

Wen es interessiert: so sieht der Wassertest aus nachdem ich die L1 mit 3 Liter Wasser hab durchlaufen lassen Leitungswasser volvic 50:50


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Interessant finde ich, das sich Dein Kupferwert fast gedrittelt hat und Dein Bleiwert gleich geblieben ist. Hast Du Dein Leitungswasser gegengetestet?

 

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ich dachte es mir schon das das Kupfer deutlich runtergeht wenn ich 3 Liter durchspüle - hab beim ersten Test ja das Wasser absichtlich ein paar Tage im Kupferkessel stehen lassen

wenn man es mit dem Leitungswassertestvergleicht so blieb das Kupfer gleich aber der Bleiwert hat sich 3,5 facht - natürlich alles noch im unteren Bereich - aber trotzdem interessant - jetzt wär halt nur noch die Frage wieviele macht das zumischen von Volvic aus und wieviel die L1 - gut die Testerrei reicht jetzt - hab auch noch Bakterien prüfen lassen - nichts - ich vermute der üble Geruch liegt einfach an dem alten Wasser ...vielleich hör ich auf das Wasser zu verschneiden und spül jeden Tag 2 Liter durch

wo wirst du dir deine Dichtungen kaufen und welche? - werd die Dichtungen auch erneuern mal sehen ....

 

Ja, wenn man das so sieht, kommt fast kein Kupfer mehr aus der Maschine. Bei Blei scheint es komischer Weise keinen Unterschied zu machen, ob das Wasser Tagelang im Kessel war oder recht frisch dort gelandet ist. Würde auch wieder dafür sprechen, dass das Blei aus den Fittingen kommt. So wie ich das verstehe, hast Du Dein reines Leitungswasser testen lassen (ohne Volvic)?

Ich bin aktuell immer noch unschlüssig, welche Dichtungen ich nehme. Hab die untere Dichtung erneut ausgetauscht und immer noch das Problem mit Durchrutschen des Hebels. Wie bereits im Wartungsthread geschrieben, hört man manchmal deutlich, wie Wasser zurück in den TS gedrückt wird. Das darf nicht sein. Es war jetzt auch deutlich zu erkennen, dass meine aktuellen Ersatzdichtungen andere sind, als ich zuvor verwendet habe (weis nur nicht mehr, ob ich die vor Langem mal bei Reiss oder bei meinem Händler hier gekauft habe).

Welche Dichtungen ich verwende, bin ich mir noch nicht ganz klar. Für die Dichtungen von Reiss spricht eindeutig die Lösung des Problems. Jedoch hatte ich meine Maschine dieses Mal benutzt, bevor ich den Kolben ausgebaut habe. Die erhitzten Dichtung gaben einen Gummigeruch ab. Das hat sie mir unsympathisch gemacht und spricht eventuell für die Silicondichtungen.

 

Ja hab beim zweiten Post reines Leitungswasser getestet - was aber schon erschreckt ist, wie schnell der kupferwert deutlich fällt nach den durchspülen - dh ja im Umkehrschluss sobald das Wasser etwas steht schießt der Kupferwert ins Bedenkliche....

Sind die Dichtungen von Reiss spezielle ? Die man in D nicht kaufen kann ?


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Ja, er schreibt es sind Custom Dichtungen, welche wohl besser dichten als die Originalen. Worin der Unterschied liegt und wie er an diese kommt, weis ich jedoch nicht.

Es gibt ja auch einen Unterschied zwischen den Dichtungen für die Brühgruppe mit Kappe und der Testa Pesante Gruppe. Ich hoffe er hat nicht bisher die Dichtungen der falschen Brühgruppe vertrieben. Meine jetzt noch vorhandenen Ersatzdichtungen (weis aber wie geschrieben nicht mehr, woher ich sie hatte) sehen genauso aus, wie die, welche ich mal testweise von der anderen Gruppe beim Espressodoc gekauft habe (deutlich billiger als die Richtigen, taugen aber durchaus für die beiden oberen Plätze-nur eben nicht den wichtigen unten). Ich werde glaube ich demnächst mal einen Dichtungstest machen: Cafelat, einen Satz neuer Dichtungen von meinem Händler und die Customs von Reiss. Dann kann ich vielleicht mehr berichten.

 

so hab die L1 wieder angeworfen und die ECM beiseite geräumt - was mir aufgefallen ist beim Durchspülen

wenn ich die Maschine - nachdem sie aufgeheizt ist ausschalte und dann möglichst viel Wasser rauspumpen möchte bring ich über die Heißwasserentnahme nur 800 ml raus - aber über die Blühgruppe 1000 - 1100ml ( geht auch schneller) gut die Leitungen sind größer...

wenn ich dann den Tank vollmache und wieder einschalte - wird der Boiler wieder befüllt - aber trotzdem obwohl der Tank voll ist piept es uns suggiert es wäre kein Wasser mehr da?? woran liegt das?

werd morgen, wenn ich es zeitlich, schaff mal den Boiler ablassen, mich interessiert wieviel Wasser in dem 2,3 liter Boiler ist

 

Die Maschine hat eine Sicherheitsfunktion, welche nach (ich glaube) 20s kontinuierlicher Pumpenaktivität, die Maschine abschaltet und eben dafür das Piepen von sich gibt. Das soll verhindern, dass die Pumpe im Falle einer Störung nicht ewig weiter pumpt, bzw. im Falle von Festwasser, das Magnetventil nicht unendlich offen bleibt. Bei einem leeren Kessel, wird das Zeitlimit im Tankmodus auch ohne Fehlfunktion erreicht. Die einfache Lösung ist es, die Maschine auszuschalten und dann wieder ein.

 

Nachdem ich gestern Abend alles rausgelassen hab was ging hab ich heute morgen mal die Pumpendauer gestoppt 55 sec


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Die Dichtungen sind wohl etwas höher und passen deshalb genauer in die Aussparungen des Kolbens. Ich finde sie bisher gut, habe aber keine Langzeiterfahrungen.

 

hab heute den Tank abgelassen- zuerst ausgeschalten und über die Brühgruppe 1,1 Liter abgelassen - danach die Maschine abkühlen lassen und seitlich eine schraube geöffnet und die Maschine über einen Eimer gehalten da kamen dann nur noch 200 ml raus - Alexsey hatte also mit seiner Einschätzung Recht 1,3 liter sind in dem 2,3 Liter Boiler - dh. man kann den Boiler über die Brühgruppe fast komplett ablassen - und das Kupferrisiko verringert - aber dh. bei meinem bescheidenen Konsum - ich muss vermutlich spätestens alle 2 Tage über 1 Liter wegschmeißen- davon dann 0,5 Liter volvic - das 59 Cent der Liter kostet mmh