Londinium L1 oder Quickmill Archille ?

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Also ich hätte jetzt kein Problem mit der Größe....für so ein Maschinchen wären auch kleinere oder größere Umbaumaßnahmen kein Ding
Aber sie will leider auch erstmal irgendwie gekauft werden.

Eine zweigruppige L2 wäre auch schön. Noch besser, oder sogar optimal vielleicht die L2 mit 2 L1 Kesseln

 

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Ich kann die Dipper Konzepte nicht beurteilen, aber die TS Konzepte der QM und Londinium sind schon extrem gut.
Die Pumpenfrage ist für MICH nicht von Relevanz, Festwasser ist für mich unumgänglich.
Ich finde bei der QM die Tassenvorheizung und die Abwasserschale mit direktem Ablauf deutlich besser.
Bezüglich der Frage single oder Doppel Feder bin ich unentschieden. Der Kaffee aus der Niedrigdruck L1 ist top.
Eventuell geht das noch besser.
Aber die leichte Bedienung der L1 mit der schwächeren Feder hat auch Vorteile.
Den besten Kaffee macht in unserer Familie meine Tochter. Ob das mit Doppelfeder noch so möglich wäre würde ich bezweifeln.
Ich möchte auch noch mal eine Lanze für Reiss brechen. Absoluter Fanatiker und man kann nur die Hälfte seiner Ankündigungen glauben,
aber und das ist wahrscheinlich einzigartig direkte Reaktion auf Probleme der Benutzer und sehr schnelle Weiterentwicklung der Maschine.
Sowas gibt es bei einem Bigplayer wie QM nicht.
Letztlich eine persönliche Entscheidung. Beide Maschinen werden hervorragenden Kaffee produzieren.
Man nehme das,was einem persönlich besser gefällt;-)

 

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Mein Traum ist immer noch eine eingruppige L2

 

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Was die Transparenz der Weiterentwicklung und den Umgang mit Problemen der Nutzer angeht, ist die Londinium sicherlich beispiellos. Mir ist kein weiterer Maschinenhersteller bekannt, der die Modifikation seiner Maschine im Blog und Forum so offen zur Diskussion stellt wie Reiss Gunson. Bei anderen Herstellern erfährt man davon im Zweifelsfall einfach nichts.


Wenn ich mir die aktuell ausgelieferte L1 anschaue, sind gegenüber dem ersten Modell modifiziert (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): die Aufhängung des Tanks (als Reaktion auf Transportschäden), die ohne Schrauben abnehmbare Verkleidung, die Holzgriffe, die verbesserte Dampflanze. Ich sehe da bisher kein Teil, das die Konstruktion wesentlich verändert (das Hin und Her mit dem Rückschlagventil bleibt mal außen vor), sondern kleine Optimierungen im Sinne des Nutzers.


Wenn die QM nun mit PID ausgeliefert wird, käme auch niemand der bisherigen Nutzer auf die Idee, dass er als Beta-Tester missbraucht wurde.


Im Tankbetrieb ist die Achille zweifellos die bessere Maschine - Rota vs Vibra ist schon ein starkes Argument.

 

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Was wohl daran liegen mag, dass die vorherige Version ohne PID auch problemlos funktionierte..

Grüße,
Dale.

 

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Kurze Bemerkung zur Tassenablage: Ich habe es schon immer so gehandhabt,
ein Geschirrhandtuch auf der Maschine zu platzieren und dann nur die Tassen dort zu lagern,
die man auch tatsächlich nutzt – und nicht die Maschine vollzustellen. In meiner Praxis kann ich
das Argument, die L1 habe „keine Tassenablage“ nicht nachvollziehen.

Wenn man die Maschine aber vollstellen möchte, könnte ich mir vorstellen, eine kolorierte (Kunststoff-)
Balustrade anfertigen zu lassen, das sähe sicher auch gut aus.

Heiss genug ist der Deckel jedenfalls.

Und Ralfs Doppelfeder, die ich hier habe, ist das nächste Projekt – werde sie bei einem Schlosser wechseln lassen und berichten.

Pardon, aber genau das sind die zweifelhaften Aussagen, die Roger so schön hinterfragen konnte – und dies zum Thema HH und PID schon mehrfach getan hat.

 

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Die Izzo ist ein Dipper. Schaut doch mal ins Handhebelmaschinen insbesondere auch die Übersichtstabelle zu Handheblern.
Handhebelmaschinen

 

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sorry für meine schlechte beschreibung. ich meine damit nicht eine gleichmässige und steuerbare temperatur der brühgruppe, wie bei pid gesteuerten dualboilermaschinen. gemeint ist, dass qm einen pid zur steuerung des kesseldruckes benutzt. schankungen des druckes wie ein träger sirai pressostat können schon mal bei 0,3 bar liegen zwischen anschaltwert 0,9 und abschaltwert 1,2. die pid steuerung auf dem kessel lässt z.b eingestellte 1,2 bar immer linear anliegen. die auswirkungen auf die brühtemperatur müssen immer abhängig von aussentemperatur selbst ermessen werden.
der pid scheint eventuell die klassische presostatsteurung abzulösen. aber wie gesagt nur als steuerart nicht als beeinflussbares temperaturfeature für den kaffeebezug.

buon caffe a tutti
richard

 

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Den PID als Ersatz für den Pressostat kann ich mir gut vorstellen. Aber da finde ich die diskrete Lösung der R58 mit
externem Display wesentlich attraktiver.

 

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Eine vernuenftige Tassenablage finde Ich sehr wichtig.
Kann mir kaum vorstellen keine zu haben.Immer warme Tassen bereit zu haben ist luxus pur.Das die L1 keine hat verstehe Ich nicht ganz.

 

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Die QM hat nen elektronischen Drucksensor? Ist das gesichert? Oder so wie der o.g. HX in der QM..

Grüße,
Dale.

 

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Unter der Prämisse die QM hat einen offen HX ähnlich der Londinium ist der PID dann wohl auch ein sekundärer Drucksensor. Die Temperatur korreliert ja mit dem Druck.

 

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Ich finde auch, Leute, die eher unsicher sind, sollten zur QM greifen. Der Hersteller ist groß, es gibt flächendeckenden Kundenservice und eine große Käuferschaft, auf die man sich im Zweifel verlassen kann.
Aber inwiefern die L1 keine Tassenablage hat, muss mir jemand mal erklären. Dazu scheint mein physikalisches Verständnis, dass man auf einer ebenen Fläche etwas abstellen kann, nicht auszureichen. :-D

Und sorry, pressoman: So würde ich mir die Maschine niemals vollstellen, selbst wenn ich eine dreilagige Tassenablage hätte. Da verstauben doch die hinteren Tassen nur, oder?

 

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Das hab ich schon verstanden. Aber, wie Bubikopf hier mehrfach geschrieben hat: diese minimalen Schwankungen der Kesseltemperatur haben auf das relativ abgekoppelte thermische Gleichgewicht der Brühgruppe keinen Einfluss. Warum also dieses teure, anfällige Ding verbauen? Ich hätte da eine Vermutung, und die hat mit Preispolitik zu tun...;-)

 

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Nee,die verstauben nicht.Sie stehen ja erstens " verkerd" rum auf der Ablage.Aber meistens stehen da 14 cappucino Tassen und 20 espresso Tassen drauf.
In zwei bis drie Tagen ist da alles in der Spuelmachine verschwunden und ist die Ablage lehr.

 

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Exakt.

Und warum man nicht einfach billig auf Temperatur regelt, versteh ich auch nicht. Ich hätte an meiner Astoria gerne ne halbwegs funktionierende PID-TEMPERATUR-Steuerung, einfach, um das Herumschrauben am Pressostaten zu verhindern. Das ist nämlich mal wirklich lästig (alle Tassen runter (ja - die Perla hat eine Tassenablage MIT RAND! ), dann die Ablage runter, dann einen langen passenden Schraubendreher suchen, irgendwie dran herumdrehen (man sieht wenig), kontrollieren, noch mal.. usw. - und dann alles wieder zurück).

Natürlich benötigt man nicht die PID-Genauigkeit im Kesselwasser, aber eine einfache Verstellmöglichkeit wäre echt was wert.

Temperaturfeste Drucksensoren sind leider absolut nicht billig.

Beste Grüße,
Dale.

 

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Ja, so eine Ablage ist wichtig. Ich stelle die Tassen richtig herum drauf und habe immer 2 üb/inereinander. Ein Handtuch liegt oben drauf, damit nichts einstauben kann/ die Tassen ordentlich heiß sind. (Ohne Handtuch weredn die Tassen nicht sehr warm, die Kessel sind isoliert. Je nach Maschine sind 16-20 Capputassen und 12-16 Espressotassen auf der Ablage. Bei normalem Durchsatz sind zumindest am WE die Tassen getauscht.

Gruß
M.

 

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Auf den ersten Blick ist gradgenaue Dampfkesseltemperatur und 20°C Offset ein Widerspruch.

Was mich an einer PID-Steuerung an einem Handhebler trotzdem reizen würde:

• Die einfache Verstellbarkeit
• die Wiederauffindbarkeit einer Position
• die reproduzierbaren, relativen Änderungen

Eine simple Änderung bekommt man das auch in sekundenschnelle durch Heatingflush oder Präinfusionszeit in den Griff. Aber so dass es morgens auch nach einem Kaffewechsel stimmt, da hat eine Digitalanzeige was.Und wenn der Aufpreis überschaubar ist, warum nicht?

infusione