LONDINIUM - Wartung/ Pflege und Reparatur

Ich denke es geht um die Luft im System bei bzw. vor der Messung und nicht darum, dass irgendwo Luft ist die beim regulären Bezug zu einem unterschiedlichen „Brühdruck“ führt.

Bei gleichen Bedingungen (PI, Kaffeemenge, Mahlgrad etc. konstant) sollte der Winkel des Hebels in etwa immer gleich sein nach meinem Verständnis.




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hab mich mal mit dem Bestcup Wasserfilter beschäftigt der ja auf der Seite von Londinium angeboten wird - dort heißt es in der Beschreibung (Beiblatt)

"Werkstoffe der Kaffeemaschine: Entkarbonisiertes (entkalktes) Wasser enthält verfahrensbedingt freie Koh- lensäure. Nach dem Filter sollen keine Installationen aus Kupfer bzw. mit Nickel- bzw. Zinkbeschichtung verwen- det werden. "


Hä? wie soll ich das verstehen? die ganze L1 ist ja faktisch aus Kupfer...

 

kann es sein das man im Londiniumforum den post erst sehen kann wenn er freigegeben wurde oder bin ich zu blöd dort zu posten?

 

Ja das ist so. Zumindest wohl bei den ersten paar Posts...




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Wen es interessiert - die Antwort von Reiss

hi thomas

the key word in the sentence you have quoted is 'coating', where perhaps if it had been translated more carefully they would have used the word 'electroplating'

it is a reference to the cheap and cheerful entry level machines that have plated costings over the internal water ways of cheap aluminium pipes. once the coating is lost the aluminium pipes are dissolved away in no time and you need a new machine and BWT are simply protecting themselves against such claims; the pipes in your L1 that are copper are solid copper and will not be dissolved away by the BWT filter

BWT are one of the largest water filter manufacturers in the world, and we are using a filter that they have specifically designed and sold to be used in espresso machines; it is absolutely fine

If you personally have doubts then by all means use some other method for your water treatment

I dont mind telling you that if you over soften any water, for example with the use of pure reverse osmosis water or any other method, the water becomes acidic at boiler operating temperatures and will slowly dissolve the boiler

this does not constitute a health hazard as copper is not toxic to the body if passing through as a dissolved metal, but you would need a new boiler after a good number of years as it would dissolve away to the point where it would start to develop pin-prick leaks

for this reason moderation is important, keeping the water not too soft and not too hard; somewhere in the middle is good

if you buy a machine with a stainless boiler you get another set of water chemistry problems, not least of all that it is a lot thinner and suffers from metal fatigue a lot faster than copper. it is also vulnerable to the hard chromium, which is the only thing that gives stainless steel its corrosion resistance, being squeezed out/migrated in areas where the boiler is stamped for fittings to be mounted on the boiler and this can result in the chromium content falling below 12% and guess what; you have a stainless steel boiler that starts to corrode like a mild steel one to the point where it leaks in the areas of the boiler where it has been stamped. it was this very thing that lead to Faema going out of business; warranty claims on stainless steel boilers and the issue has arisen with other manufacturers of stainless boilers since then as the chromium level in the stainless alloy needs to be tightly controlled both during the manufacture of the sheet metal and subsequently during and stamping processes during the manufacture of the boiler

copper is the perfect metal for boiler manufacture and if you google it you will see that since roman times we have known that is has anti bacterial properties, it is malleable, and responds better than any other metal to the repeated expansion and contraction cycle that arises from a boiler heating and cooling many thousands of times in its working life

copper is a magic metal and we'll be sticking with it

kind regards

reiss.

 

Nachdem ich wieder auf den regulären Tankbetrieb umgestiegen bin - hab ich die Gelegenheit genutzt alles was vibrieren kann zu „isolieren“ mit einem Fahrradschlauch [emoji23]




Schaut zwar scheiße aus - bringt aber gut was


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Hab mir aus Neugierde - und weil ich das verschneiden schön langsam satt habe mit Volvic mir mal diesen Bestcup M Filter in den Tank getan - den Stöpsel hab ich bei Reiss gekauft - fand ich in D. nicht zu kaufen - ganz schön dekadent der Stopsel kostet keine 5 Euro und der Versand 25 naja hab dann noch gleich Espresso mitbestellt - der aber von Neuseeland aus noch kommt ....

naja jedenfalls bin ich angenehm überrascht von der Wasserqualität- schmeckt besser als der verschnitt mit Volvic ... bin mal gespannt wie lange das anhält...
der pH wert hat sich von 7,2 Leitungswasser auf 7,6 erhöht - KH von 7 Leitungswasser auf 5 verringert - Gesamthärte konnte ich nicht messen da scheinbar die Messflüssigkeit kaputt gegangen ist... Leitungswasser hat 11 GH

aber nicht schlecht schmeckt fast auf den ersten Tests fast besser als das equa womit ich meine CT1 füttere...

netter Nebeneffekt durch den das Verbindungsstück und den Filter im Tank wurde das Fibrieren beim Pumpen und die Geräuschemission nochmal verringert

 

Hi ich hab wieder ein Problem:

Fast immer wenn die L1 längere Zeit aus war ca 10 Stunden, dann springt die Pumpe zwar an aber surrt nur noch, das Problem kann man aber ganz leicht wieder lösen, wenn man mit einem 13er Gabelschlüssel die Leitung nach der Pumpe nur ganz wenig lockert ..., dann kann die Pumpe wieder loslegen... ??? Vgl. Video

Was läuft hier schief ?






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Hi,
bau die Pumpe mal aus und nimm sie auseinander. Es gab Fälle, wo darin die Feder gebrochen war. Keine Ahnung, ob das zum Symptom passt, aber eine andere Idee hab ich grad nicht...

 

davon hat mir Reiss abgeraten - ist scheinbar nicht vorgesehen sie zu reparieren - nach vier Jahren ist es wohl ein Verschleißteil das einfach ausgetauscht gehört

 

Hallo Beisammen,

hab seit gestern das upgrade meiner L1 durch thirdcrack. - smart Espresso Profiler - und eine Manometeranzeige -klappt sehr gut - hättet ihr gewusst das die L1 nur mit 7,4 bar Druck arbeitet? - Find ich extrem wenig - gut das es 9 bar sind hätte ich auch nicht gedacht aber dachte schon an über 8 bar...

 

Damit liebäugele ich auch schon seit langem. Wenn Du magst kannst du ja mal ein paar Fotos machen

 

Das Ding mit dem Fahrradschlauch würde ich nochmal überdenken,
weil dieser sich unter dem Temperatureinfluss langsam auflösen wird.
Das wir eine schöne Sauerei geben wenn sich der Gummischleim auf die Bauteile legt.

 

An der Stelle wo das Kaltwasser zu Boiler läuft ist es nicht so heiß da kann man jederzeit mit der Hand hinlangen

Wegen dem Update werde ich mal am We was hochladen

 

so sie sieht meine L1 nun aus - rechts manueller Adapter - links der Transponder für die Kommunikation mit der app und der acaia Waage



so sieht der Druckverlauf aus an der L1 - bin noch am rumprobieren- Preinfusionsdruck liegt bei ziemlich genau 1 bar. - max Druck bei 7,4 bar - kann aber mit der Hand ganz locker auf 9 bar nachhelfen- aber nie dauerhaft bei genau 9 bar halten...wird dann so ein kleines auf ab und 9 bar rum.....da ist dann ein Handhebel ohne Feder besser wo der Druck komplett mit der Hand gemacht wird...

jo macht Spass - hab den Eindruck seit dem update muss ich feiner mahlen und mehr einfüllen - warum weiß ich noch nicht. - hab auch nicht meine üblichen Bohnen im Haus

rote Linie ist Druck - braune Linie Menge

 

Die 7.4 bar erstaunt mich auch. Ich habe an meiner Fracino/Velopresso Maschine die gleiche Brühgruppe wie die L1 und messe mit einem Siebträger Manometer einen Maximaldruck vom 9 bar.

 

Eher die Frage ob die gleiche Feder verbaut ist oder?

 

ich geh mal davon aus das die gleiche Feder verbaut wurde - jedenfalls wurde mir nichts anderweitiges mitgeteilt - alle alten Teile die aus meiner Gruppe nicht mehr benötigt wurden (war nur der Pressstempel (wo man die gummeringe rummacht) wurden wieder ins Paket gegeben - warum sollte nicht wieder die gleiche verbaut sein? - wobei man schon sagen muss - von 7,4 auf 9 bar ist nur ein keiner Fingerdruck am Hebel. Glaub wenn Garbor wieder aus dem Urlaub zurück ist wird er sicher paar Infos hierzu im KN posten

 

Es ist nur ein kleiner Fingerdruck am Hebel. Aber dieser hat eben Hebelwirkung. An der Feder muss ein deutlicher Unterschied sein. Leupsters Aussage bezieht sich aber denke ich auf den Vergleich mit Karals Maschine und hier kann durchaus die Doppelfeder oder etwas Anderes verbaut sein. Deine Messungen treffen sich jedenfalls ungefähr mit meinen (Im normalen LI Thread ist davon zu lesen): Londinium I -neue "Gastro"-HH