LONDINIUM - Wartung/ Pflege und Reparatur

Du könntest mal versuchen so fein zu malen dass kein Wasser durch den Puck geht. Wenn der Hebel sich dennoch nach oben bewegt hast Du den Beweis.

 

Also definitiv sollte oberhalb der untersten Dichtung nicht soviel Kaffeschmodder sein - das sieht zwar besser aus als in den Restaurationsthreads, aber mach mal noch 10 Jahre mit den Dichtungen weiter...

(Erinnert mich aber daran, dass ich meine auch schon lange nicht getauscht habe...)

 

Im Fred bei Reiss auf der Londinium-Seite hatte er vor einiger Zeit erklärt, wie man die Kipphebel abbaut und wartet.
Ich habe selber keine Erfahrung damit, bisher hat das mit dem lebensmittelechten Silikonspray zur Wartung gut funktioniert.
Saluti
Gianni

 

Hi, jetzt hab ich mal ein Thema

Meine L1 hat heute geheizt, bis das Sicherheitsventil geöffnet hat. Reiss hat im Londinium owners forum für diesen Fall den Tausch des Pressos (Sirai) vorgeschlagen.

Den Presso hab ich auch im Verdacht, aber ich habe hier im Laufe der Zeit beim leden vieler Restaurationsthreads eigentlich das Gefühl entwickelt, dass so ein Sirai-Presso kein Wegwerfteil ist

Allerdings wurde damals (ich habe eine frühe Series 1 L1) ein 20A Presso für die 2850W Heizung verbaut. Tauschempfehlung ist gegen einen 30A Sirai.

Wie sind da hier die Meinungen? Kann ich den "hängenden" Sirai wieder flottmachen (er hängt nicht immer, aber gelegentlich, auf der "ein" Stellung), oder lohnt das nicht?

(Sicherheitsventil würde ich vermutlich bei der Gelegenheit einfach auch neu machen, ebenso Unterdruckventil, wenn ich eh schon am Schrauben bin)

Gruß,
Thomas

 

Oder mal die Kontakte des Pressos anschauen.

 

Kontakte geht ja leicht; ist wohl das erste, was ich nachschaue. Kalk hatte ich auch schon überlegt, aber das ist ein relativ dickes Rohr, daher war es nicht mein erster Gedanke.. wenn das zu ist, dann gruselt es mich ob des Rests der Maschine...

 

@Jetza, hast Du eigentlich schon eine Antwort vom Labor? Oder hast Du es am Ende gar nicht weggeschickt? Falls doch, was hast Du alles testen lassen?

 

Hi hab's am Anfang der Woche weggeschickt dauert ca eine Woche - ich werd die Ergebnisse hier reinschreiben - ist so ein 50 Euro Test Schwermetall wassertest-online.de - weiß nicht ob ich das hier schreiben darf - möcht ja keine Werbung machen


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Wie versprochen - und wie befürchtet - ein zu hoher Kupferwert...


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Die Frage ist und bleibt :
1. Kann ein zu hoher Kupferanteil den oben angesprochenen unangenehmen Geruch verursachen ?
2. Wird der Kupferanteil höher wenn das Wasser länger im Kessel steht ? Wenn es häufiger aufgeheizt wird am Tag ?



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ja wenn ich das wüsste ... werd mal die ganze Maschine durchspülen und nochmal einen Test machen mit Wasser das nicht im Tank feststand .... wenn es dann passt dann müsste es am längeren stehen liegen - was dann wieder zu meinen obigen Fragen führt ...

also Wasser verwende ich Leitungswasser und Volvic 50:50

 

Hast Du die Beratung angenommen? Wäre interessant, was der Fachmann dazu meint, dass das Wasser aus einer Espressomaschine kommt. Auch würde mich interessieren, ob Kupfer die von Dir beschriebene Geschmacksveränderungen verursachen kann.

Hat sonst schon mal jemand seine Maschine auf Kupfer utnersuchen lassen?

 

Habe das hier nur aufgeschnappt und jetzt nicht alles gelesen. Wurden auch eine Vergleichsprobe aus dem Wasserhahn eingeschickt? Wäre ganz interessant um zu bestimmen, wie viel Kupfer schon im Trinkwasser ist und wie viel die Maschine noch abgibt.

 

Ich kann mal nachgucken ob ich damals Kupfer mitgemessen hatte, ansonsten kann ich das schnell nachholen.

 

Der gemessene ph-Wert ist zwar noch im grünen Bereich aber doch an der oberen Grenze mit 9,35.
Ich kann es nicht wirklich einschätzen, aber evtl. hängt es damit zusammen?
Wie wirkt sich basisches Wasser in Verbindung mit Hitze auf Metalle wie Kupfer aus? Wie stark ist die Kalkschutzschicht im Kessel/den Leitungen?
Wenn ich das Bild mit dem Grünspan in den Rohren sehe, kann es doch eigentlich nur am Wasser liegen.

 

also die Beratung hab ich noch nicht wahrgenommen - hab die Ergebnisse erst am Freitag erhalten - werd ich wohl am Montag machen - hab zuvor mal angerufen und nachgefragt wie ich das Wasser aus der Espressomaschine am besten entnehme - damals meinte man halt man soll es zuerst abkühlen lassen und in ein Glasgefäß füllen.

Hab nur die eine Maschine untersuchen lassen - weitere Untersuchungen würden extra kosten - werde ich aber jetzt dann anstreben - zum einen werde ich das Leitungswasser mal auf alles checken lassen - zum anderen auch nochmal die L1 auf Schwermetall nachdem ich sie aber mit 3 Litern durchgespült hab.

Ich glaube aber schon das die L1 das Problem ist - wie ich schon oben berichtet hab - wenn ich die alte ECM classika raushole nachdem sie 3 Wochen stand - null Geruch beim späteren Tee aufbrühen - genauso wenn ich Leitungswasser und volvic einfach so im Wasserkocher warm mach und einen Teebeutel aufbrühe auch kein Geruch - Nach der Grundreinigung der L1 - mit Altwasser ablassen war der Geruch zeitweilig weg - kam dann aber wieder - wird weniger wenn man ordentlich Frischwasser durchspült.

Ich ab den verdacht das sich irgendwie der ph Wert verändert wenn es lange steht - und sich ständig aufheizt oder so - kann das sein? ich mein die L1 ist für meine Verhältnisse einfach auch viel zu groß - die schaltet sich sechs Uhr morgens sein mit der zeitschaltuhr - dann mach ich mir um 7 uhr zwei doppelte und das wars - am Abend dann oft garnichts mehr - am WE mehr - am WE läuft die Maschine häufig 6 Stunden am Stück durch - kann mir schon gut vorstellen das durch dass ewige aufheizen und stehen sich Kupfer ins Wasser löst... aber jeden Tag extra alles durchspülen - kann es doch auch nicht sein?