Machine Learning Espresso Zubereitung

Diskutiere Machine Learning Espresso Zubereitung im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Sorry, was Du beschreibst sind Anwendungsfälle von atomatisierten Auswertungen, die durch ursprünglich menschliche Intervention gelernt haben. Da...

?

Bietet eine solche Softwarelösung einen Mehrwert?

  1. Ja

    6 Stimme(n)
    27,3%
  2. Leider nein

    16 Stimme(n)
    72,7%
  1. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    Hast Du schon mal mit einem Chat Bot kommuniziert? Ein guter wirft nicht nur Textbausteine aus, sondern kommuniziert tatsächlich gemässigt „intelligent“ mit dem Gegenüber. KI kann deutlich mehr als Big Data Massendatenauswertung mit klassischen Methoden.
     
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  2. #22 domimü, 29.04.2020
    domimü

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    Ich hatte schon bei manchen Accounts hier im Forum den Verdacht, dass es Chatboots waren, insbesondere tay im Hinterkopf...
     
  3. #23 benötigt, 29.04.2020
    benötigt

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    Aber das ist doch jedesmal wieder ein ganz anderes Thema... Chat Bots ahmen eine menschliche Unterhaltung auf Basis von vorgegebenen Triggerwörtern und Phrasen nach, auf die möglichst passende Antworten gegeben werden. Genau da liegt doch das Problem auch "intelligenter" Chat Bots - sie können sich nur im Rahmen der vorgegebenen Themen bewegen. Mit Künstlicher Intelligenz wird hingegen versucht, die Funktion und kognitiven Eigenschaften eines menschlichen Gehirns zu simulieren. Machine Learning ist das Ableiten von Entscheidungsempfehlungen mithilfe von Algorithmen aus übergrossen und teilweise nicht zusammenhängenden Datenmengen.
    Alles pauschal in einen Sack zu stecken, ist nicht hilfreich.
     
  4. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    @benötigt Ich gebe es auf. Da das Thema hier eh beerdigt ist, ist die Diskussion ohnehin nur noch zielloser Selbstzweck...
     
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  5. #25 nicos444, 29.04.2020
    nicos444

    nicos444 Mitglied

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    Auch wenn es jetzt wirklich komplett offtopic wird. Du argumentierst hier im Thread auf der Basis einer komplett falschen Defintion von Machine Learning. Für maschinelles Lernen braucht man keine Big Data Quellen oder besonders große Datenmengen. Selbstverständlich ist Machine Learning auf Basis von manuell eingebener Nutzerdaten möglich.

    Das simpelste Beispiel wäre eine Regression von Mahlgrad auf Bezugsdauer die ein User eingibt und daraus eine Funktion zu der Berechnung der Bezugsdauer gebildet wird. Bei der Eingabe eines noch nicht erfassten Mahlgrads könnte mit dieser Funktion die Bezugsdauer vorher gesagt werden. Ob dieser Anwendungsfall einen Mehrwert bietet sei dahingestellt, aber es ist defintiv ein Beispiel von Machine Learning.

    Auch ein Chatbot wie von @cbr-ps angesprochen und damit Natural Language Processing ist zu hundert Prozent ein Teilgebiet des Machine Learnings und hat nichts mit einem Datenbankabgleich zu tun.
     
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  6. #26 Cappu_Tom, 29.04.2020
    Cappu_Tom

    Cappu_Tom Mitglied

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    Darf ich da zwischen den Zeilen lesen ? :rolleyes:
     
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  7. umi

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    Die ganze Diskussion läuft hier zwar ziemlich weit weg vom Thema Kaffee, aber um trotzdem noch etwas dazu zu sagen:

    Das klingt für mich wie das Grundproblem im aktuellen Verständnis von KI, das man aktuell besonders in Industrie und bei Politikern spürt und das es zur Zeit oft schwer macht, Forschungsanträge zu schreiben, weil das Thema KI so falsch verstanden oder extrem eingeschränkt und nur auf Buzzword-Level betrachtet wird:

    Zum einen ist, wie einige hier ja schon geschrieben haben, KI nicht gleich "Lernen", schon gar nicht gleich "künstliche neuronale Netze". KNNs sind ein kleiner Bereich der KI, die nur aktuell mal wieder einem Hype unterliegen (und neuere Ergebnisse beweisen, dass sie für bestimmte Problemstellungen gute Hilfsmittel sind; nicht mehr und nicht weniger). Daneben liefert das Forschungsfeld aber noch sehr viel mehr. Und auch maschinelles Lernen (sei es auf Basis von KNNs, oder mit anderen Hilfsmitteln; selbst triviale Decision Trees können automatisch gelernt werden!) funktioniert in der Tat oft mit manuell annotierten Trainingsdaten. Insofern wäre der menschliche Input hier kein Hemmnis.

    Dazu kommt, dass KNNs zwar historisch gesehen von Strukturen im Gehirn inspiriert sind - aber mehr auch nicht. Es ist eine Familie von Algorithmen, die sehr grobe Ähnlichkeiten zu biologischen Neuronen aufweisen - aber aus der Biologie weiß man schon sehr lange, dass die Vorgänge im Gehirn sehr viel komplizierter sind, als sie bei KNNs heutzutage ablaufen... was aber weder von der Neuroinformatik bestritten wird, noch überhaupt ein Nachteil von KNNS darstellt: Es sind einfach Algorithmen, die genau die Arbeiten, für die sie entwickelt wurden, gut machen. Ob die initiale Inspiration dabei irgendwann einmal biologisch war oder nicht, ist dabei völlig egal. Solange wir nicht von (utopischer) sog. "starker KI" reden, ist die Zielsetzung auch nicht, menschliches Denken nachzubilden.
     
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  8. #28 FjCruiser, 02.05.2020
    FjCruiser

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    Der Themenersteller gibt weise die Zukunft voraus und betritt keinesfalls Neuland in diesem Bereich. Die Zukunft wird, so sehr sich auch Menschen weigern da mit zu spielen, eine App sein, deren Daten Hilfeleistungen ermöglichen. Eine lesbare Bedienungsanleitung liegt jedem Gerät schon zu Ursprungszeiten bei und man bedient sich dieser ausführlich wenn Fragen aufkommen. Rezepte für Speisen und deren Zutaten sind doch jedem bekannt und wie sehr freut man sich da, über Neues.
    Das Leben geht in viele Richtungen, ebenso ist das Erstellen von neuen Kaffeegetränken, Röstprofilen und Vieles mehr in aller Munde, sehr wohl hier im KN. Das Zusammenspiel der verschiedenen Maschinen die es braucht um solche Getränke herzustellen ist sehr umfassend und wichtig. Ja, das Speichern von Profilen auf einer App kann und ist sinnvoll für Unternehmen und Heimanwendern meine Meinung.
    Schade das Du (Themenersteller) nach brillanter Idee hier den Kopf in den Sand steckst, leider.
    Ich kenne kaum Berufe heute, die ohne irgend eine Software (Hilfestellung oder Vorgaben) auskommen, Dein gutes Gedankengut wird somit von anderen Geistern in Zukunft aufgenommen und mit Konsequenz entwickelt, wetten.
    .
     
  9. #29 cbr-ps, 02.05.2020
    Zuletzt bearbeitet: 02.05.2020
    cbr-ps

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    @FjCruiser Deine Analalogie zum Kochen finde ich interessant. Es gibt z.B. schon den Thermomix mit integrierten Rezepten (nicht KI, doch schon sehr maschinenorientiert aus Sicht der zubereitenden Person), aber Menschen die ein Minimum am Kochleidenschaft haben, kochen trotzdem manuell. Ähnlich sehe ich es auch bei Kaffee, da haben Automaten - sei es mit oder ohne KI, das ist letztlich nur eine methodische Frage - auch nur eine Chance, wo wenig Interesse am Produkt und dessen Zubereitung besteht. Insofern mag es da einen Markt geben, den wird man aber wohl eher nicht im KN finden.
     
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  10. #30 domimü, 02.05.2020
    domimü

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    @FjCruiser hat es etwas pathetisch formuliert, natürlich gibt es einen Markt für Leute, die sich leiten lassen wollen bei der Reise durch die Kaffeewelt. Und immerhin hat er die Diskussion zum Thema zurückgebracht, danke dafür.
    Ich glaube aber, dass das Kaffeeerlebnis wesentlich komplexer ist als das Weinerlebnis (schon allein durch die Auswahl der Bohnen, dazu kommen Aufbereitung, Röstung, Zubereitung in unterschiedlichsten Stärken und dann kommt der Mix mit diversen Milchanteilen dazu; ich kenne zumindest niemanden, der Wein mit Milchschaum vermengt und zwar einige, die Weinschorle trinken, aber dann doch bei weitem nicht so in der Stärke variieren wie zwischen Brühkaffee und Ristretto).
    Ja, und dann kommt dazu, dass ich bei mir durchaus eine Änderung im Beuteschema durchgemacht habe - angefangen habe ich wie wahrscheinlich die meisten mit Röstungen im italienischen Stil, die ersten Schritte gingen dann zu noch dunkler. Mein erster heller Espresso war quasi ein Kulturschock, erst beim dritten Mal fand ich das Ergebnis nachahmenswert, wollte dann diesen Geschmack möglichst konzentriert und jetzt vergleichsweise wässrig.
    Ich finde die Idee des Projekts gut, eine Beteiligung reizt mich aber nicht.
     
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  11. Silas

    Silas Mitglied

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    Naja, hier wird doch auch viel über Rezepte für verschiedene Brühmethoden und Espresso diskutiert. Decent Owner tauschen Flow und Pressure Profiles und ich dachte, auch die Acaia Waagen können BAs anzeigen und tauschen, oder?

    Ich stimme dir schon zu, dass hier im ambitionierten Hobbybereich wahrscheinlich kaum die Zielgruppe wäre (in der Senseo-Fraktion aber sicher auch nicht). Aber nicht, weil wir gar nichts mit Rezepten anfangen können (siehe oben), sondern weil wir diese _selbst_ lesen, verstehen, nachvollziehen, daraus lernen, also eigene Erfahrungen machen und sie ggf. ändern wollen. Das wollen wir nicht Maschinen überlassen, denn dann wärs ja kein Hobby mehr (ja, ich weiß, dass KI nicht versteht und nachvollzieht).
     
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  12. vudoan

    vudoan Mitglied

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    Ich finde sehr schade, wenn du aufgibst. Vorab, ich bin im Software Engineering Bereich tätig. Teil meine Aufgabe ist es, neue Technologien zu untersuchen, Techology Communities zu bilden und zu betreuen. Weißt du wie schwer es ist, im großen Unternehmen die Mitarbeiter für neue Sachen zu motivieren? Ein freier Tag pro Woche für Selbstweiterentwicklung, diverse Accounts für diverse Plattformen, Rewards, Hackathon. Das hilft zwar, reicht aber nicht. Die Eigenmotivation ist entscheidend. Und dann sind das von 100 Leute immer die gleiche 3,4 Gesichter, die mit machen und zu den Techtalks kommen.
    Ich geh auf den Leuten zu, frage sie, was sie hobbymäßig machen, für was sie sich interessieren, fehlt es ihnen noch etwas und versuche immer wieder neue Use cases zu finden, womit die Leute in ihren Interessen rumspielen können. Dabei geht es nicht um das Endprodukt. Es geht darum, dass du dich einfach mal damit beschäftigt. Vielleicht klappt es nicht, vielleicht hast du paar schlaflose Nächte und dann kommen auf einmal die entscheidende Ideen, und vielleicht sind diese Ideen nicht für diesen Use Case, aber für andere weitere Use Cases, die richtig cool sind. Und sogar so Sinn machen, dass wir als POC für neue Kunden vorstellen können.
    Das weißt du nur, wenn du angefangen hast.

    Mein Punkt ist, wenn dieses Thema dich genug reizt, macht es! Am Anfang ist es gefährlich, wenn du dein Vorhaben mit Fremden teilst, da ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, aufzugeben. Such dir Gleichgesinnten und besprecht das mit denen. Ich hoffe, du behälst deine Motivation und lehnt dich NICHT NUR zurück und trinkst Espresso ;)
     
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  13. #33 FjCruiser, 02.05.2020
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    Freut mich sehr, das einige User hier nicht abweisend und negierend auf mein Schreiben hin reagierten. :)
    Ja, ich musste doch sehr pathetisch (gefühlvoll) (domimü) hier den Knoten öffnen, Euphorie wäre falsch gewesen...
    Warum hab ich hier eigentlich geantwortet: In der Geschichte vieler Berufe gab es öfters erschreckend neues für die Anwender und hier demonstriere ich ein Beispiel, was mich bewog hier Antworten zu geben!

    Die Fotografie als Beispiel, neunzig Prozent aller gut ausgebildeten Fotografen, teils studiert und an Kunstakademien tätig, haben diesen Beruf aufgeben müssen, weil das Interesse für die zwingende Weiterbildung verloren ging in Zeiten der Digital - Fotografie, sie haben dieses Potenzial unterschätzt und feige ignoriert. Warum nur?
    In dieser Zeit erweckte es in vielen interessierten Menschen das Interesse dies zu tun, aber ebenda keine ausgebildeten Fotografen zogen nach, dies bedeutet bis heute, das der klassische Fotograf einfach von der Bildfläche verschwand und einen Berufsabschluß braucht es heute nicht mehr. Der Gewinner und Sieger waren und ist derjenige der die Sturheit und Starrheit begrub und neue Medien (Bildbearbeitungs-Software) in sich aufblühen ließ.
    Eines der wichtigsten Teile eines neuen Anfangs ist, den berühmten kleinen Kieselstein auf den "Goldenen Weg" zum Rollen zu bringen.

    Observable: Komm zurück und wenn ich Dir helfen kann ich bin dabei! Ein kleinen Kieselstein Beweger hasst Du somit gewonnen. :)
     
  14. #34 Observable, 02.05.2020
    Observable

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    Moin zusammen,

    ich finde es wahnsinnig toll, dass Ihr Euch die Zeit nehmt mit mir zu diskutieren! Nochmals danke!

    Ich habe jetzt schon unzählig viel Literatur zum Thema Product Development und co. verschlungen. Überall ist eines zentral: Entwicklung eines Prototypen möglichst schon zusammen mit dem Kunden und eine schnelle to-market Strategie, um das Produkt zusammen mit dem Kunden weiterzuentwickeln. In der Kaffeewelt setzen dies decent-espresso und auch Xenia aus meiner Sicht sehr gut um!
    Aus diesem Grund habe ich meine Idee hier auch präsentiert und freue mich über eure zahlreichen Rückmeldungen. Ich habe jetzt eine andere Herangehensweise an das Thema, welches ich immer noch hochgradig spannend finde. Das diskutierte Problem/Herausforderung ist die Streuung in der Datenerhebung durch manuelle Eingabe und die Komplexität der Normierung über viele Maschinentypen. Ich möchte einen Schritt zurückgehen und das Projekt zunächst für eine Espressomaschine und einen Mühlentyp umsetzen.

    Aktuell gibt es einige Maschinen, die die Parameter speichern und auch eine Regelung zulassen. Wie die von Euch beschriebene decent Maschine, die mit ihren Einstellparametern wirklich klasse, aber leider auch teuer ist.

    Um auch Einsteiger und mehr Consumer zu erreichen, möchte ich einen Handhebler automatisieren und diesen durch eine App programmierbar machen. Eine Handhebelmaschine ist technologisch weniger komplex, damit günstiger als klassische Espressomaschinen mit Pumpensteuerung.
    Der User kann die Temperatur, Wassermenge und Fluss- und Druckkurve vorgeben, wie es bspw. auch bei decent möglich ist. Allerdings wird kein separates Tablet mitgeliefert, der User benötigt also ein eigenes Smartphone oder Tablet und sendet die Eingaben an die Maschine, welche diese abspeichert, abfährt und die IST-Werte aufzeichnet. Klar, dadurch kann ich nicht während des Shots Parameter anpassen, aber dies ist für die Software-Entwicklung erstmal nicht nötig.
    Den Shot kann ich als User dann bewerten und im Hintergrund wird ein Tastingprofil erstellt. Nutzen nun mehrere die Maschine und speichern Daten und Bewertungen ab, wächst der Datensatz an und schlägt mir ab einem Zeitpunkt dann Einstellungen auch anderer User vor, welche ich übernehmen kann.

    Zeichne aktuell einige Schemaskizzen zur automatisierten Handhebelmaschine. Bin noch unschlüssig, ob ich eine vorhandene manuelle Maschine umrüste oder gleich eine neue als Prototyp baue.

    Was denkt Ihr darüber?

    @FjCruiser: Danke für deine aufmunternden Worte, du siehst ich gebe nicht auf, pivotiere aber fleißig.
     
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  15. #35 FjCruiser, 02.05.2020
    FjCruiser

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    Die Kaffeemühle nicht vergessen in die Programmierung einzubeziehen oder extra Profile erstellen in Verbindung mit Maschine X, Servus und mach weiter!
     
  16. cbr-ps

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    Guter Ansatz, das reduziert die Komplexität. Feedbackschleife zur Mühle dürfte automatisiert noch eine Herausforderung werden. DC hat sowas mit der One, aber da dürftest Du softwaretechnisch nicht so einfach rankommen.

    Ich würde bzgl der Temperatursteuerung einen HH einen offenen Kessel wie bei der Strietman vorziehen. Da gibt es wenig Alternativen. Die Frage ist, ob ein HH wirklich einfacher und billiger ist. Für Pumpenmaschinen gibt es auch Lösungsansätze mit z.B. Nadelventilen und ich denke bei einer gesättigten Brühgruppe dürfte eine stabile geregelte Brühtemperatur einfacher zu realisieren sein, als bei einem Handhebler, wo die vom Kessel entkoppelte Brühgruppe das Temperaturthema deutlich komplexer macht.
    Temperaturstabilität ist eh nochmal ein Thema für sich, die Maschinenentwicklern schon ohne komplexe Regelungen die meisten Kopfzerbrechen macht. Diese Basics müsstest Du zuerst im Griff haben, bevor Du zusätzliche regelungstechnische Komplexität mit reinbringst.
    Wie wäre es, wenn Du dir einen Kooperationspartner suchst, der diese Basics beisteuern kann und Du sattelst „nur“ die KI drauf?
     
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