Mahlkönig K30 Vario

AW: Mahlkönig K30 Vario

Dann sollte man aber auch noch beim neunen dazu schreiben ob Metall oder Silikon Rückhalter.


Gunnar

 

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Hallo,

Du brauchst den Spezialschlüssel nicht. Die maximale Verbesserung durch den Spezialschlüssel ist nur 1-2 Raster auf der Mahlscheibe im Innern (nicht zu verwechseln mit den Rasterungen aussen auf dem Deckel).

Schicke mir eine PM mit Deiner Telefonnummer, dann kann ich das mit Dir telefonisch durchgehen. Bin zu faul, das alles zu schreiben.

Liebe Leute, lasst Euch nicht verrückt machen mit den Modellversionen. Auch die "alte" Version von Tara ist eine Top Mühle. Wir reden hier von marginalen Verbesserungen auf sehr sehr hohem Niveau, die allenfalls für Junkies noch interessant sind und dann auch eher, um etwas zum diskutieren zu haben. Macht Euch also nicht verrückt.

Wenn es wirklich ein spürbarer Unterschied wäre, hätte Mahlkönig das sicher auch marketingmäßig ausgeschlachtet.

In der Tasse kann man keinen Unterschied schmecken. Ich habe beide. Ich weiss also, wovon ich rede.

Wenn man schlau ist, redet man das ältere Modell einfach überall schlecht, holt sich absichtlich dann das ältere Modell bei ebay etc., um Geld zu sparen und amüsiert sich über die Haarspaltereien im Internet

Wer nicht damit leben kann, nicht das Neueste vom Neuesten zu haben, kann sich ab der Seriennummer x die alte kaufen und für ca. 150 Euro dann den Schacht umrüsten lassen...

 

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:mrgreen:

 

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@ schnaeppchen

Soll das heißen, dass der abgeschrägte Auswurfschacht als Ersatzteil € 150,- kostet?

 

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Meines Wissens kann man den Schacht nicht alleine austauschen. Ist aber lange her, als ich damals für meine nachgefragt hatte. Am besten direkt bei Mahlkönig anrufen, bevor ich etwas falsches erzähle.

Nach meinem damaligen Telefonat war mir aber dann klar, dass ich das upgrade nicht machen werde, da der Zusatznutzen 10% weniger Streuen in keinem Verhältnis zum Aufwand/Kosten stand.

Die MK30 ist m.E. die beste "Fertig-Mühle" in der Top-Liga, wenn es auf die Kombination der Kriterien Qualität der Materialien, Qualität des Mahlgutes, Totraum, Bedienung, Lautstärke, Schnelligkeit und Größe geht.

Je nachdem wo man seine eigenen Schwerpunkte setzt, mag da auch die eine oder andere Mühle bis 3000 Euro rankommen, dann aber immer nur mit Bastelarbeit (bspw. konische Mahlwerke und der inherente Totraum). Siehe gunnars Arbeit mit seiner konischen.

Ich bin kein Bastler und will auch keiner werden. Ich will in der Preisklasse einfach nur, dass es ab Werk so funktioniert, dass ich zufrieden bin in der Kombination der oben beschriebenen Kriterien. Das ist bei der K30 und K30 Twin definitiv der Fall. Meine Macap M7D habe ich noch nicht lange genug, um das fair beurteilen zu können.

 

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Hi,
das würde ich (für das alte Modell) so nicht unterschreiben (das neue besaß ich noch nicht). Aber wie von dir korrekt geschrieben hängt das vom eigenen Schwerpunkt ab.
lg blu

 

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Totraumoptimiert ist das alte Mahlwerk jetzt nun wirklich nicht.
Ich denke die Nino ist wohl einer der Mühle mit dem kleinsten Totraum
Was meinst du mit „inherente Totraum“

Gunnar

 

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Hallo Gunnar,

totraumoptimiert ist m.W. keine professionelle Mühle ab Werk, da dies für den Einsatzzweck, für den sie konstruiert wurden gar nicht notwendig ist. Wenn man in Bars am Tag 5-15kg Bohnen mit der Mühle mahlt, ist die Sorge über zu altes vergammeltes Mahlgut in der Rutsche eher nur in der Theorie interessant.

Das muss man immer im Hinterkopf behalten: Gastro-Mühlen über 700 Euro sind eigentlich nicht für den Privathaushalt gedacht und auch nicht hierfür konstruiert worden. Aber vorsicht. Der Preis alleine ist kein Kriterium. Vergessen wir jetzt einmal die Mazzer Minis, die aus meiner Sicht einfach nur den Namen nutzen und für die Leistung & Qualität im Vgl. zu einer Mazzer SJ vollkommen überteuert sind.

Ich habe größten Respekt vor technisch begabteren Menschen als ich, die so eine Gastromaschine umbauen können, um sie "heimtauglicher" zu machen. Aber ich persönlich suche eher den maximalen Erfolg mit dem geringsten Aufwand ab Werk. Das maximale, das ich noch machen möchte, ist ein Timer an eine Mazzer Super Jolly oder den schon fertigen aber teuren Umbausatz für die SJ mit dem Trichter (ca. 110 Euro).

Mit inherentem Totraum bei konischen Mahlwerken meine ich das Konstruktionsprinzip der konischen Mahlwerke. Es sind mehr schon gebrochene Bohnen im Mahlwerk als bei bspw. bei der MK30. Bei viel Durchlauf ist das vollkommen egal. Aber bei nur bspw. 6 Tassen Espresso über den Tag verteilt kann das schon auf den Geschmackt gehen.

Die K30 Twin ist für mich übrigens noch mehr "sexy" (vom Aussehen her und vom Nutzwert) als die K30, aber der eingebaute Lüfter hat mich wahnsinnig gemacht. Ich brauche morgens absolute Ruhe, da mein Geist noch im Bett liegt, wenn ich den ersten Espresso mahle...

 

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Doch da gibt es neuerdings einige: Nino, die neue K 30 und viele mit Schacht, Versalab.

Ich sehe das mit dem Totraum auch etwas gelassener. Der gehmahlende Kaffee verliert erst nach über 24 Stunden richtig an Geschmack. Also solange der Totraum unter dem Tagesbedarf liegt ist es eigentlich nicht wild.
Beim Verstellen des Mahlgrade behindert der Totraum aber auch. Den sollte man um sicher zu sein weg mahlen. Das kann dann bei 7-12 g Totraum schon schnell recht viel Kaffee sein.
grade bei Anfängern die sich da noch nicht so sicher sind.
Beim Mahlgradverstellen ist ein kleiner Totraum sehr angenehm. Die Verstellung wirkt direkt ohne das man Kaffee wegschmeißen muss. Der Totraum der Nino (1-2 g) fällt beim Einer fast gar nicht mehr auf. (bei der Stark auch kaum noch ) Dadurch ist ein Mahlgradänderung sehr schnell und angenehm erledigt ohne Kaffeeverlust.

Gunnar

 

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Hallo Gunnar,

da sind wir im Prinzip einer Meinung.

Die neue K30 ist übrigens nicht beim Totraum optimiert worden, sondern nur beim Streuverhalten. Es bleibt auch bei der "alten K30" nichts gross im Auswurf hängen. Der bei der neuen K30 eingeführte Flapper soll nur verhindern, dass das Gemahlene nicht ganz so schnell die Mahlscheiben verlässt/ rausgeworfen wird. Dafür hat man dann den Auslauf nach dem Flapper glaube ich etwas steiler gemacht, damit es sich durch dieses Zurückhalten nicht unnötig staut, nachdem es durch den Flapper ist. Also im Prinzip ein Nullsummenspiel, bis auf das geänderte Streuverhalten. Und das hängt ja auch stark von der verwendete Bohne ab...

 

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Doch bei der Alten bleibt doch immer mindesten das im Schacht oder? Bei der Neuen nicht.

Gunnar

 

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Hallo,

ich weiss nicht, wie soviel Kaffeemehl in diesem Schacht auf dem Foto bleiben kann, aber soviel ist es ganz sicher nicht bei mir. Ich habe es noch nicht gemessen oder so ohne vorher zu saugen mir angeschaut.

Dieser massive Stau dort auf dem Bild ist für mich aber nicht nachvollziehbar von der Logik her. Die Öffnung zwischen Mahlscheiben und "Brücke" ist doch vollkommen offen (Brücke nenne ich einmal das auf dem Foto sichtbare Übergangsrohr, das zwischen dem Mahlscheibenkörper und dem dann steil nach unten fallenden Auslaufrohr liegt). Es ist einfach nur ein Loch. Solange also die Mahlscheiben sich drehen, wird das Kaffeemehl mit massivem DRuck richtig durch dieses Loch herausgeschleudert in diese Brücke.

Die Brücke wiederum hat als "Deckel" (auf dem von Dir zitiertem Bild ist der abmontiert) ein nach unten gebogenes Metallplättchen, das mitfedert. Das Kaffeemehl schleudert also gegen diesen Deckel und wird dadurch sofort mit grosser Kraft in das finale Auslaufrohr geschleudert. das geschieht mit solcher Wucht, dass es dadurch bei manchem Bohnensorten zu etwas stärkerem Streuverhalten führt, da diese Wucht noch im ST ankommt. Irgendwo war da noch ein Bild hier im thread davon. Muss ich suchen.

Aus meiner Sicht ist bei dem Foto oben irgendetwas am Zusammenbau entweder des Deckels oder des Überganges zum Ausfallrohr anders als ab Werk. Anders kann ich mir das nicht erklären. Sonst würde das Streuverhalten ja gar nicht auftreten, weil das neue Kaffeemehl ja nur das alte gemütlich nach unten schubst & Plumpst

Gefühlt (ohne es überprüft zu haben) würde ich sagen ich habe vielleicht 10-20% von der oben gezeigten Menge in der Brücke - wenn überhaupt...

 

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Gefühlte Aussagen zum Totraum einer Mühle hier in den Raum zu stellen, bringt uns leider überhaupt nicht weiter. Gefühlte Qualität ist rein subjektiv, hier geht es jedoch um messbare Tatsachen.

Gerade Gunnar traue ich nach seinen Experimenten/Beobachtungen mit seinen Mühlen sehr gute/objektive Aussagen zu und ersteinmal stehen die Fotos oben als Tatsache im Raum, obwohl ich Deinen Aussagen auch etwas abgewinnen kann.

Mach doch einfach mal Deine Mühle auf und mach Fotos, die Du hier einstellst, so dass alle sehen können, wie es darin aussieht. Dass bringt uns alle weiter. Sonst sieht es nur so aus, als ob jemand für sich den Kauf einer sehr teuren Mühle rechtfertigen will. ;-)

 

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Den vollgestopften Auswurfschacht von oben scheint von 2005 zu sein, wenn ich die Verkaufsanzeige richtig gelesen habe. Also eine der ersten K30 Mühlen überhaupt. Meine habe ich 2008 gekauft. Da kann es also schon Unterschiede geben zu meiner. Bei mir zumindest sieht das deckel-Blech dünner und biegsamer aus und auch eher leicht rund gebogen.

Ich werden aber nicht meine Mühle jetzt auseinandernehmen, um meine Glaubwürdigkeit zu untermauern.

Ich habe sowohl die K30 von Ende 2011 also auch die K30 von 2008. Bei beiden habe ich nicht so einen Stau wie auf dem zitierten Foto. Das kannst Du jetzt glauben oder nicht, davon hängt meine Glückseligkeit nicht ab

Hier der Deckel in Grossaufnahme. Ich denke das sollte alle Fragen beantworten.

 

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Das mußt Du ja auch nicht. Aber so bleibt es halt ein "kann" und "sieht so aus". Gerade in diesem Thread wurden halt sehr viele Fakten der K39 gezeigt (auch anhand von Fotos), die zumindest für mich neu waren. Wenn nun jemand (ich nehmen an fundiert) andere Sachen behauptet, dann hinterfrage ich das erstmal kritisch, lasse mich jedoch immer gerne vom Gegenteil überzeugen.

 

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@schnaeppchen das Kaffeepulver muss sich stauen damit die elektrostatische Aufladung und der Schwung weg ist. Ohne hast du Kaffeemengenschwankungen und das Kaffeepulver überall aber nicht da wo es hin gehört. Bei dem neunen hat man deswegen den Stau ganz nach vorne gelegt um den Totraum zu minimieren.
Gunnar

 

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@ schnaeppchen

Das auf dem Foto ersichtliche Kaffeemehl ist das Resultat einer sehr frischen Bohne eines Boardrösters in Kombination mit einem sehr feinen Mahlgrad. Vollgestopft mag ich es nicht nennen, zumal der Stau, wie gunnar0815 treffend bemerkte, gewollt scheint.

Dafür spricht, dass die Mühle trotz dieses systembedingten Rückstaues, gleichmäßig dosiert.

Die Klümpchen der frischen Bohne verwanden beim ersten Tamperdruck.

 

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Hallo zusammen,
bin auch ein absoluter Fan der K 30 Vario.
Nach langem Sinn und Unsinn, der professionellen Mühle, ist es jetzt so weit, ich will sie !!!
Als Lokal-Patriot habe ich hier in Ostwestfalen versucht die Mühle zu bekommen. Nada!!!
Jetzt bitte ich Euch um Hilfe.
Kann mir einer der Espresso-Experten ein gute und soldide Einkaufs-Quelle über PN nennen, wo ich zu einem guten Kurs eine neue oder Vorführ K 30 vario bekommen kann.
Bitte als PN, nicht dass hier im Netz Schleichwerbung hoch kommt.

Schon mal im voraus recht herzlichen Dank für die Nachrichten über PN.

Gruß
Jörg
P.S. Hoffe ich bin im richtigen Forum!!!!

 

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...seit gestern bin ich Besitzer einer gebrauchten K30 ES. Laut der Seriennummer "23938" und Produktionsdatum (März 2010) hatte ich mich nach dem lesen dieses Threads geistig darauf vorbereitet, das alte Mahlwerk vorzufinden. Beim Blick ins Innere hat mich aber gerade der Messingring und der überarbeitete Schacht des neuen Mahlwerkes angelacht