Mahlkönig proM vs. EK43

Diskutiere Mahlkönig proM vs. EK43 im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Ich glaube nicht, das Du das ernst meinst. Ich nehme es oft auch nicht so genau mit Quellangaben, aber da kann man es nachlesen....

  1. #41 Terranova, 06.11.2016
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    Ich nehme es oft auch nicht so genau mit Quellangaben, aber da kann man es nachlesen.

    http://cargocollective.com/mattperger/The-EK43-Part-Two#.WB9pbnUzV9A
     
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  2. #42 Jupe, 06.11.2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 06.11.2016
    Jupe

    Jupe Gast

    Ich hab da irgendwas losgetreten, was in diesen thread nicht hineingehört. Das tut mir leid. Ich kann aber noch mal hierzu Stellung nehmen. Ich werde mich danach nicht mehr in diesem thread dazu äußern.
    Wie ich anfangs ausgeführt habe ist die Skaliering auf der x-Achse logarithmiert. Je weiter man nach links kommt, um so mehr ist die Graphik verstärkt. Die y-Achse zeigt die prozentuale Verteilung in Bezug auf die gesamte gemahlene Kaffeemenge. Man kann deshalb abschätzen, das sich die fines im unteren einstelligen Prozentbereich bewegen. Der Unterschied zwischen den Mühlen liegt bei den fines um Faktor 10 niedriger. Die Amplitude ist deshalb wichtiger als die Fläche unter der Kurve, insbesondere je weiter man nach links kommt.
    Vor diesem Hintergrund muss aber bedacht werden, das die EK43 am feinsten gemahlen hat. Je feiner man mahlt, deso mehr feines entstehen. Weil die EK 43 trotz feinster Mahlung fast genauso viel feines produziert wie die anderen drei Mühlen, produziert sie am wenigsten feines.
    Das muss man so verstehen, wenn man es verstehen will. Es ist nix neues in der Wissenschaft, das die Ergebnisse das eine sind, die Interpretation der Ergebnisse das andere.
    Die EK 43 produzier am wenigsten feines, das kann man nicht weg diskutieren.
     
  3. Jupe

    Jupe Gast

  4. Jupe

    Jupe Gast

    The EK43 is slicing each coffee bean so many more times than the other grinders; it's a super small grind size. With this in mind, there should be much more fines; but there isn't. It's only producing 3% more 0-90um particles than the Robur. It's doing an admirable job of hitting such a fine grind and producing so few fines.

    Das ist aus der gleichen Quelle, was dann noch folgt.
     
  5. #45 quick-lu, 06.11.2016
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    Anscheinend beschäftigt dich das alles doch sehr, den Folge-post's nach zu urteilen;):)
     
  6. Jupe

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    Nicht das Thema, sondern wie man hier im Forum damit umgeht.
     
  7. #47 domimü, 06.11.2016
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    Oder man hält die Aussage für falsch.
    Das gilt für alle Mühlen, bei der entsprechenden Korngröße heißt ein höherer Wert der prozentualen Verteilung nach Volumen: es gibt auch mehr Körner.
    Natürlich könnte man jetzt noch mehr fines erwarten als produziert werden, im direkten Vergleich zu den drei anderen Mühlen, deren Partikelgrößenverteilung abgebildet ist, gibt es hier mehr fines bei der EK43. Nicht bei gleichem Mahlgrad, sondern bei dem Mahlgrad, den man benötigt, um bei gleicher Mehlmenge und gleicher Bezugszeit die gleiche Bezugsmenge zu erhalten.
    Denn auch nur 3% mehr fines sind eben mehr fines. Dass du diese Aussage ins Gegenteil verkehren willst, lässt mich zweifeln, ob ich die schlechteren Englischkenntnisse habe.
     
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  8. #48 Technokrat, 06.11.2016
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    "MORE" !!

    Nix für ungut, aber Du interpretierst Diagramme OFFENSICHTLICH falsch und gibst den Experten. Wer derart apodiktisch auftritt und offensichtlich terminologische und methodische Fehler macht, muss mit deutlicher Kritik rechnen.
     
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  9. #49 Alexsey, 06.11.2016
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    Ich glaube @Jupe meint, würde man die Mühlen so einstellen, dass sie Ihren Peak alle an der gleichen Stelle hätten, würde die EK43 am wenigsten Fines aufweisen. Ein solches Diagramm wäre sicher interessant. Auch würde mich interessieren, ob die Durchlaufzeit wirklich alleine von den Fines abhängt und bimodale vs unimodal wirklich keinen großen Einfluss darauf hat. Würde aber bedeuten, gesiebt wäre ein ordentlicher Shot unmöglich, oder nicht?
     
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  10. Jupe

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    Kein KOMMENTAR!
     
  11. #51 Technokrat, 06.11.2016
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    Dann wären vermutlich die Flussraten völlig unterschiedlich?

    Interessante Fragestellung!

    Jim Schulman stellt bei seinem Review der Baratza Sette die Hypothese auf, deren Mahlgradverstellung verändere nur den prozentualen Anzahl der Fines, um die Flussrate einzustellen. Die Partikelgrößen im Bereich des Peaks blieben trotz Mahlgradverstellung unverändert.

    http://www.home-barista.com/grinders/baratza-sette-good-bad-and-interesting-t43284.html
    "1. It's as easy to dial in for dose and flow as any grinder on the market. Extraction is nearly invariable over the grind range I used. From this I infer the grinder is mainly changing the fines proportion rather than the grind fineness. "
     
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  12. #52 Alexsey, 06.11.2016
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    Klar. Aber das wäre für diesen Versuch egal. Jupe meint, feiner mahlen bedeutet grundsätzlich mehr Fines. Da laut Diagramm die EK43 bei gleichen Durchlaufzeiten am feinsten mahlen konnte, würde sie bezogen auf den Mahlgrad/Peak (nicht auf die Durchlaufzeit) am wenigsten Fines produzieren. Würde man also mit Ihr so grob, wie mit einer Robur mahlen, hätte sie viel weniger Fines und damit auch einen viel zu hohen Durchfluss.

    Ich kanns nicht besser erklären, meine aber schon zu verstehen was er meint. Und es klingt für mich auch durchaus logisch. Ob dem so ist, kann ich jedoch nicht sagen.
     
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  13. Jupe

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    Verstanden!
    Das hat auch Matt Perger so gesehen.
     
  14. Jupe

    Jupe Gast

    unlogisch.
     
  15. Jupe

    Jupe Gast

    Alles richtig!
    Man braucht auch fines, aber wenig, weniger ist besser, keine bolds. Letzteres das PRoblem der Kegelmahwerke.
     
  16. #56 Technokrat, 06.11.2016
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    Wenn das Diagramm flussratennormiert wäre (es ergibt sich eine im wesentlichen identische Flussrate bei allen Mühlen), dann wäre bei der EK43 die mittlere Partikelgröße am geringsten. Dies müsste zur vergleichsweise maximalen Extraktion führen, da die Oberfläche vergleichsweise maximal ist.

    Ich auch nicht :) Ich spekuliere
     
  17. Jupe

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    Okidoki
     
  18. #58 Alexsey, 06.11.2016
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    Hohe Extraktion soll bei der EK43 ja auch der Fall sein.
     
  19. #59 infusione, 06.11.2016
    Zuletzt bearbeitet: 06.11.2016
    infusione

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    Kaminksy hat ja sinngemäß gesagt, er trinkt lieber einen Espresso, der nach Extraktionsrate eingestellt wurde als einen, der nach Geschmack eingestellt wurde. Und stellt damit die Messung über die Verkostung.
    Das ist sicher etwas provokant formuliert.

    Matt Perger fährt beim Mühlenvergleich eine gemischte Strategie. Er untersucht, mit welcher Mühle er die höchste Extraktionsrate erreicht, ohne Zeichen von Überextraktion zu schmecken.

    Anschließend gibt es die Theorie dazu, was von Mahlkönig als "Most uniform particle size" vermarktet wird und hinter dem die kleinste mittlere Partikelgröße bei passendem Flow steckt.

    Was ich den entscheidenden Punkt des oben verlinkten Perger-Artikels finde,
    • dass er jede Mühle auf maximale Extraktion einstellt (solange keine Überextraktion schmeckbar ist).
    • dass die Mühlen aufgrund ihrer Partikelverteilung unterschiedliche max. Extraktionsraten ermöglichen.
    • Das die Mühle mit der höchst möglichen Extraktionsrate geschmacklich gewinnt.
    Er stellt die Mühlen bewusst nicht nicht auf gleiche Brührate ein.

    Nur die wenigsten von uns werden Zugang zu einem Mesgerät für die Darstellung der Partikelgrößenverteilung haben. Aber verschieden Mühlen auf max. Extraktionsraten einstellen und dann zu verkosten sollte möglich sein. Das wäre ein Ansatz für einen Mühlentest.

    Bei dunklem Kaffee kann ich jetzt nur mutmaßen. Aber ich erwarte, dass hier viele Mühlen an die Grenze zur Überextraktion rankommen und dass dann die Mühle geschmacklich gewinnt, die bei passendem Flow grob genug mahlen kann. Z.B. eine Robur.
     
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  20. #60 domimü, 06.11.2016
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    Und dafür liegen sie dann doch alle - bezüglich Brührate - sehr eng beieinander, die Bezugszeit ist nur ähnlich:
    [​IMG]
     
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