Mahlzeit - ... die Rezeptesammlung

Diskutiere Mahlzeit - ... die Rezeptesammlung im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Mediterrane Waffeln: 300g Mehl 550 225 g Wasser 2 Eier ca. 1/5 Würfel Hefe 1 gestr. Tl Salz 1 dicker Schuss Olivenöl ...verrühren, bis das...

  1. #81 svala0791, 07.09.2015
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    Mediterrane Waffeln:
    300g Mehl 550
    225 g Wasser
    2 Eier
    ca. 1/5 Würfel Hefe
    1 gestr. Tl Salz
    1 dicker Schuss Olivenöl
    ...verrühren, bis das Klebereiweiß seine Wirkung entfaltet.

    Dann hinein für den Geschmack:
    1 handvoll Pinienkerne, 10 - 15 Oliven, 5 - 10 getrocknete halbe Tomaten, alles grob gehackt, 1 Tl Oregano --> da muss man halt schauen, wie es einem schmeckt
    ..stehen lassen, bis es ordentlich aufblubbert (ca. 30 - 60 min.), dann nochmal die Luft heraus rühren. Mit dem Waffeleisen je 2 El ausbacken.

    Uns schmecken sie pur, mit Joghurtdip, überbacken mit Mozzarella, zu Salat oder Gegrilltem und als Toasty aus dem Tiefkühler, wenn es morgens schnell gehen muss.
    Das Rezept reicht bei uns für 6 runde Herzwaffeln.
     
  2. #82 Espressohexe, 23.09.2015
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    Barbecue Sauce nach @Buddsn

     
  3. #83 Espressohexe, 02.10.2015
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    Rheinhessische Schnibbelbohne nach @cremalos bzw. seiner Mama

     
  4. #84 Gutemine, 08.10.2015
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  5. #85 Gutemine, 21.01.2016
  6. blu

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    Aus aktuellem Anlass mein Rezept für Bärlauchpesto.
    Die Zutaten
    1 Bund Bärlauch
    50-100 ml Olivenöl
    50 g Pinienkerne
    50 g Käse (Parmesan oder Peccorino)
    Salz
    Pfeffer
    im Blender kurz mixen.
    Gesamtdauer 5'
    Schmeckt zu Baguette oder Pasta hervorragend.
    LG blu
    (edit: hatte fast Öl vergessen...)
     
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  7. #87 Espressohexe, 15.05.2016
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    Schweinebraten nach @quick-lu
    https://www.kaffee-netz.de/threads/mahlzeit-kein-espresso-motiv.20417/page-711#post-1245181

    Bei uns gab's heute wieder mal a Schweinernes.
    Ich teile mal mein Rezept mit, ist eine Mischung aus Schubeck-Wammerl und old school:).
    Das originale Rezept von Schubeck war meiner Familie nicht vermittelbar (zu hell und süß die Soße, bei uns in Ndby. ist ein gelungenes Schweiners nur mit ordentlich Acrylamit akzeptiert, wir kochen hier eher Ristretto und nicht so sehr Lungo;)).
    Anfangen tut es mit Rindsknochen anrösten (eine Stunde bei 175°C), derweil ca. 1,5 Liter Brühe (Menge richtet sich nach dem Brätervolumen und der Menge des Fleischs und Gemüse) kochen.
    Dann das Fett auffangen und damit das Wammerl (mager) und die Ripperl anbraten (kurz und heftig), auf der Fleischseite. Fleisch vorher waschen und salzen.
    Brühe in den Bräter zu den Knochen gießen, Wammerl auf der Hautseite zusammen mit den Ripperl hineinlegen (Haut sollte komplett in der Brühe schwimmen), das sollte dann so aussehen:
    [​IMG]
    eine Stunde bei 150°C ziehen lassen.
    In der Zwischenzeit eine Flasche Dunkles einreduzieren. Zuerst mit etwas Brühe die Pfanne ablöschen und das Bier dazugeben, zusammen mit Lorbeer, Majoran, Kümmel, Pfeffer und Tomatenmark (alles nach Geschmack) einreduzieren, laut Schubeck sollte vorher Puderzucker in der Pfanne karamellisiert werden, habe ich heute weggelassen, war auch kein Schaden;).
    [​IMG]
    Dann die Biersoße zur Brühe im Bräter geben, das ganze, grob gewürfelte, Gemüse dazu (Sellerieknolle, Gelbe Rübe, Petersilienwurzel, Lauch, Kartoffeln fest/halbfest kochend, Zwiebel). Das Fleisch darauflegen.
    Die Haut läßt sich nach einer Stunde in der Brühe mühelos einschneiden, sieht dann so aus (noch etwas kaasig:))
    [​IMG]
    Das Ganze bei anfangs 150°C weiter schmoren (ca. 1 Std.), dann die Temperatur nach und nach auf 175°C- 225°C erhöhen, heute hat das ca. 2,5 Std. gedauert, das Wammerl war 1,5 Kilo schwer.
    In der Zwischenzeit ist es angebracht einen Espresso zu trinken (oder zwei, oder drei, das Foto hat meine 6-jährige Tochter gemacht:))
    [​IMG]
    Kurz vor Ende (so 10-15 min vorher) den Ofen auf Oberhitze und Grill einstellen, damit es dann so aussieht:
    [​IMG]
    Das Fleisch muß man nicht schneiden, das geht leicht mit der Gabel zu rupfen, die Soße ist bei weitem nicht so dunkel, wie wir sie früher bekommen haben, ist aber trotzdem sehr intensiv, hat eine angenheme Süße ohne penetrant zu schmecken (den Ingwer spare ich mir trotzdem;)).
    Und die Haut ist auch am nächsten Tag noch resch und luftig.
    Normalerweise gäbe es, zusammen mit dem Gemüse, Semmelknödel, nur diesesmal hat der Koch vergessen, Knödelbrot einzukaufen:rolleyes:.

    Ich wünsche euch ein schönes Pfingst-Wochenende:)
     
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  8. #88 Mokalexa, 28.05.2016
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    Bacon-Marmelade
    (Top zum Burger)
    • 850 g Bacon (Frühstücksspeck in Scheiben) gewürfelt
    • 250 g Schalotten kleingehackt
    • 2 Gemüsezwiebeln/gelbe Zwiebeln kleingehackt
    • 4 Knoblauchzehen zerdrückt
    • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
    • ½ TL Pfeffer
    • 2 EL Chilisauce
    • 120 ml Whisky
    • 120 ml Ahornsirup
    • 60 ml Balsamico-Essig
    • 125 g braunen Zucker
    Bacon kleinschnippeln und bei kleiner Hitze auslassen bis das Fett rausgebraten ist und die Stückchen goldbraun sind. Dauert mind. 30min. Den bacon abtropfen, zwei Esslöffel von dem Fett verwenden und den Rest darin anbraten und einköcheln. Bacon dazu und fertig ist die leckere Sünde ;)
     
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  9. #89 Espressohexe, 29.05.2016
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    Backhendl
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    Man nehme in meinem Fall eine Maispoulardenbrust, entferne das an der Innenseite oftmals liegende ganz feine zarte Filet und teile die Brust schräg in 2 Teile. Dann verrührt man Joghurt, Zitronensaft und -abrieb, frische Kräuter je nach Gusto fein gehackt, große Prise Cayenne und lege die Brustteile dort für ein paar Std. ggfs über Nacht ein. Vor dem Braten abtupfen, mehlieren (ich nehme da gerne Hartweizenmehl), Eier mit etwas Milch oder Sahne verkleppern und die mehlierten Brustteile da durchziehen und dann in natürlich! selbst gemachtem Paniermehl :p wenden. In einer beschichten Pfanne eine große Portion Ghee mit Sonnenblumenöl erhitzen 0,5-1cm hoch in der Pfanne und die Stücke dann protionsweise anbraten, ggfs im Backofen auf Backpapier zwischenparken, am Ende auf Küchentuch etwas abtropfen lassen - sich genussvoll einverleiben - fertig :D
     
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  10. #90 cremalos, 24.08.2016
    Zuletzt bearbeitet: 24.08.2016
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    Rote Linsen Curry (Thai Style):
    Meine Interpretation, zusammengemixt aus div. Rezepten

    Zutaten für großen Topf (3,5l):
    • 500gr rote Linsen
    • 4 Knobi-Zehen (fein gestiftet)
    • 2 Zwiebeln (grob gewürfelt)
    • Edit: 3 Karotten (gehälftet längs, dann feine Scheibchen abschneiden)
    • 2 rote & 1 grüne Paprika (mittelfein gewürflet), grüne für's Farbenspiel
    • 3 Chili (je nach Schärfe, fein gewürfelt)
    • 2 mittelgr. festkochende Kartoffeln (mittlefein gewürfelt)
    • gute Ladung gehackte Kräuter (Koriander, Petersilie, Schnittlauch)
    • EL Ingwer (sehr fein gehobelt)
    • EL Limettensaft
    • EL rote Currypaste (gekauft oder selbst gemixt), Thai-curry oder auch indischer
    • ca. 400ml Gemüse- oder Hühnerfond
    • 400ml geschälte Tomaten
    • 400ml Kokosmilch (kl. Dose, ungesüßt)
    • TL Honig (oder Zucker)
    Auch sehr gut darin macht sich Stangensellerie oder Lauch

    Kartoffel, Zwiebel anschwitzen (falls man auch Fleisch beifügt, dieses zuerst anbraten), sobald glasig, kommen Paprika, Knobi, Karotten und Chili dazu und die Curry-Paste, auch etwas anschwitzen.
    Dann mit Brühe und Tomaten aufgießen, die Linsen dazu, sowie etwas Wasser, bis die Linsen bedeckt sind. Das ganze ca. 15min. köcheln lassen, bis die Linsen gar (bissfest, nicht verkochen!) sind.
    Mit etwas Salz und Honig sowie Limettensaft grob abschmecken, Kräuter dazu und die Kokosmilch, kurz umrühren und noch 2 - 3 min. ziehen lassen.
    Damit es etwas Bindung bekommt, im Topf mit dem Zauberstab einen kleinen Teil pürieren (kurz eintunken, pulsend einschalten, fertig, ansonsten wird's halt Püree), feinabschmecken (z.B.noch 5-Gewürzepulver, Curry, Chili, schw. Pfeffer), darf ruhig sehr scharf sein!;)
    FERTIG, reinsetzen und sich wohlfühlen.:)
    [​IMG]
    Man kann auch mit div. Fleischeinlagen abwandeln, Bauchspeck, Rind, Schwein, Huhn, Hackfleisch, etc., braucht's aber eigentlich gar nicht. Also auch als veganes Gericht geeignet.

    EDIT: Habe die Karotten vergessen gehabt, nachgetragen!
     
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  11. #91 Mokalexa, 25.08.2016
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    Gató de almendra
    [​IMG]

    Mallorquinischer Mandel-Kuchen

    Zutaten für eine Springform von 24 cm Durchmesser:
    6 Eigelbe
    200 g Zucker
    ausgeschabtes Mark einer Vanilleschote
    Saft und abgeriebene Schale einer Bio-Orange
    Evtl. 1 Schuss Orangenlikör
    ½ TL Zimt
    200 g geschälte fein gemahlene Mandeln
    6 Eiweiße
    1 Prise Salz
    Butter für die Form
    Puderzucker zum Bestäuben

    Zubereitung:
    Eigelbe und Zucker mit dem Handrührer dick und cremig schlagen, so lange bis der Zucker nicht mehr knirscht, Vanille, Orangenschale, Orangensaft, Orangenlikör und Zimt zufügen.

    Die gemahlenen Mandeln unterheben.

    Das Eiweiß in der Küchenmaschine mit einer Prise Salz zu cremig-steifem Schnee schlagen und in 2 Portionen unter die Teigmasse heben.

    In eine ausgebutterte Springform füllen, bei 160 Grad Celsius Heißluft (170 Grad Celsius Ober-und Unterhitze) ca.1 knappe Stunde backen.

    Die Backdauer variiert von Ofen zu Ofen, am sichersten ist die Stäbchenprobe: Ein eingestochenes Holzstäbchen muss
    trocken sein und sich an der Lippe warm anfühlen.

    Den Kuchen aus der Form holen, auf ein Gitter stürzen und auskühlen lassen. Abermals zurück auf eine Platte stürzen und nun mit Puderzucker bestäuben.

    Schmeckt von Tag zu Tag besser . Und wenn man ihn nicht zu schnell auffuttert
    bleibt er eine gute Woche durch und durch saftig.

    Am besten verwendet man mallorquinische Mandel da deren Fettgehalt höher ist als bei z.B. Californischen.
     
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  12. #92 langbein, 05.09.2016
    Zuletzt bearbeitet: 05.09.2016
    langbein

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    Laab Gai - thailändischer Hähnchensalat

    4 Personen

    Zutaten für das Hähnchen
    • 4 halbe Hähnchenbrustfilets
    • 2 Limetten
    • 1 x Zitronengras
    • 1 Zwiebel
    • 4 Kaffirlimettenblätter
    • 4 Knoblauchzehen
    • Chiliflocken nach Belieben
    • Etwas Hühnerbrühe (vielleicht 100ml, ggfs. auch Instant oder nur Wasser)
    • geröstetes Reispulver (Reis anrösten, bis er leicht Farbe nimmt, dann griesfein mahlen)
    • 3 EL Fischsauce
    Zum Untermischen unter den Salat
    • 1 rote Zwiebel
    • Frühlingszwiebel
    • Minze (viel davon!)
    • Koriander (viel davon!)
    • Petersilie
    Beilage zum Salat
    • Gurke
    • Chinakohl
    • Möhren
    • beliebige andere Gemüse (z.B. blanchierte Bohnen)
    Zubereitung
    1. Hähnchenbrustfilets fein hacken (nicht durchdrehen...es sollen kleine Stücke entstehen)
    2. Mit dem Saft einer Limette marinieren, einige Zeit kaltstellen.
    3. Den weichen Teil des Zitronengrases in Ringe schneiden, Zwiebel in Ringe Schneiden, Knoblauchzehen pellen, Kaffirlimettenblätter in sehr feine Streifen schneiden, dann Zitronengras, Zwiebeln und Knoblauchzehen mit sehr wenig Fett anrösten, Wenn alles Farbegenommen hat, Limettenblätter hinzugeben und kurz weiter rösten. Masse in einen Mörser oder Mixer und zu einer Masse verarbeiten. Chiliflocken hinzugeben (Das Gericht soll richtig scharf werden!). Beiseite stellen.
    4. Rote Zwiebel in Ringe und Frühlingszwiebel in kleine Stückchen schneiden. Kräuter zupfen und grob zerteilen. Beiseite stellen.
    5. Rohkost-Gemüsebeilage schneiden. Gurke in ca. 3mm dicke Scheiben, Möhre in ca. 1mm Dicke, schräge Scheiben, Chinakohl grob so zerteilen, dass man mit den Blattstücken den Salat aufnehmen und essen kann.
    6. Große Pfanne oder Wok gut vorheizen. Brühe angießen und mariniertes Fleisch zugeben. Unter Rühren garen. Wenn das Fleisch gar ist, Fischsauce und selbst gemachte Würzpaste hinzugeben und ggfs. mit dem Saft der zweiten Limette noch säuerlich abschmecken, dann rote Zwiebelringe unter das heiße Fleisch unterheben. Ggfs. weiter mit Chili würzen.
    7. ca. 1-2 EL vom gerösteten Reispulver zugeben, um für Bindung der Flüssigkeit zu sorgen.
    8. Kurz vor dem Servieren, die Kräuter sowie Frühlingszwiebeln unterheben. Warm (nicht heiß) mit Gurke, Chinakohl und Möhre servieren. Die Rohkostbeilage reduziert die Schärfe und der Unterschied zwischen dem warmen, scharfen Salat und dem knackigen Gemüse sorgt für ein interessantes Mundgefühl.
    Zu dem Salat passt zusätzlich wunderbar Klebreis. Dieser wird - möglichst über Nacht - eingeweicht und dann in einem Korb gedämpft.

    [​IMG]
     
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  13. #93 nenni, 06.09.2016
    Zuletzt bearbeitet: 07.09.2016
    nenni

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    Plattdütschen Kroms:

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    Schnüüsch
    250 g frische Arten/Erbsen, 250 gröne Bohnen, 250 g utpuulte grote Bohnen, 250 g Wuddeln/Wurzeln, 250 g junge Kantüffeln/Kartoffeln, 750 ml Melk/Milch, 100 g Botter/Butter, 1 Bund glatte Petersill, 4 Schieven/Scheiben Katenschink, Solt.
    Maak degrönen Bohnen trecht un breek jün in lütte Stücken. Laat Arten, gröne Bohnen un grote Bohnen in 1 l sollwater 15 Minuten lang mit en Deckel op suutje kaken. Schell de Wuddeln und de kantüffeln , wasch jüm un snied jüm in Schieben. Geev jüm dorto un laat allens 20 Minuten lang goor warrn. Nu haal dat Grööntüüch rut und stellt dat warm. Kaak Melk, Botter un de lütt hackte Petersill op un geet dat över dat Grööntüch. Fertich.

    Übersetzung: Mach die grünen Bohnen zurecht und brech sie in kleine Stücke. Laß Erbsen, grüne Bohnen und große Bohnen in 1 L Salzwasser 15 Min. lang kochen mit Deckel sanft kochen. Schäl die Wurzeln und die Kartoffeln und schneid die in Scheiben. Gib die zu den anderen Sachen und laß sie 20 Min. lang gar werden. Nimm Das Gemüse raus und stell es warm. Koch Milch, Butter und die kleingehackte Petersilie auf und gieß sie über das gemüse. Fertig :).

    Die Kochzeit für Erbsen und Bohnen brauchen eigentlich erstmal nur 5 Minuten, weil sie ja noch mit den anderen Sachen weitergekocht werden.
    Und versuchen, bei den großen Bohnen zumindest gefrorene zu bekommen. Hier waren weder die noch frische aufzutreiben, also hab ich welche aus nem Glas - fällt dadurch sehr ab.

    Jungfer mit rode Backen

    5 Blatt rode Gelatine, 250 ml Bottermelk, 250 ml Slagrahm, 100 g Stoffzucker/Puderzucker, 1 Paket Vanillezucker, 1/2 Zitroon (Saft und Schell/Schale), 30 g Mannelblööd/Mandelblätter.
    Week de Gelatine in koolt Water in. Vermengeleer (vermenge) Bottermelk, Slagrahm, Stoffzucker un Vanillezucker. Geef Saft un Schell vun de Zitroon dorto. Löös de Gelatine drüppennatt (tropfnass) bi siede Hitten (leichter Wärme) op. Vermengeleer ehr mit en beten vun de anröhrte Bottermelk un geev denn allens to de Bottermelk dorto. Geet ehr dörch en Seef (Sieb) in en Form un laat ehr Koolt warrn. Röst de Mannelblööd ahn (ohne) Fett schöön bruun un strei jüm koolt över de Nadisch. Dorto passt allerbest Slackermaschü (geschlagene Sahne).

    Weich die Gelatine in kaltem Wasser ein. Vermische Buttermilch,Schlagsahne, Puderzucker und Vanillezucker. Gib Saft und Schale von einer halben Zitrone dazu. Löse die Gelatine tropfnasse bei leichter Hitze auf. Vermisch die mit etwas von der angerührten Buttermilch und gib das alles zu der anderen zu. Gieß das durch ein Sieb in eine Form und laß das kalt werden. Röste die Mandelblätter ohne Fett in einer Pfanne schön braun und streusie über den Nachtisch. Dazu paßt bestens geschlagene Sahne.

    Ich glaube, daß das trotz der diversen "Fremdwörter" ganz gut zu verstehen ist :).
    Schmeckt beides jedenfalls lecker.
     
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  14. #94 cremalos, 06.09.2016
    cremalos

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    Für's lesen des Rezeptes braucht's länger als für die Zubereitung! :rolleyes:
    Nenny, kannst du evtl. noch ein Bildchen dazupacken, daß ich mir das besser vorstellen kann? Könnt was für mich und die GöGa sein :). Übersetzung in, auch für mittelerdlich Beheimatete, verständliche Sprache wär auch nicht schlecht :D.
     
  15. #95 Espressohexe, 10.09.2016
    Espressohexe

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    Espressobärs Lammcurry nach Lafer
    Zutaten:
    • 600 g Lammfleisch aus der Schulter
    • 300 g Zwiebeln
    • 7 EL Erdnußöl
    • 1TL Kurkumaplulver
    • 1 TL gehackter Ingwer
    • 1 EL Mehl
    • 1/2 l heller Lammfond
    • 300 ml Kokosmmilch
    • 200 g Sahne
    • Salz
    • 300 g Zucchini
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 Tomate
    • schwarzer Pfeffer
    • 1 EL Pfefferminzblättchen in Streifen geschnitten
    Zubereitung:
    1. Fleisch und Zwiebeln würfeln
    2. Fleisch in Öl anbraten, Zwiebeln kurz mitbraten
    3. Curry- und Kurkumapulver, Ingwer und das Mehl auf das Fleisch streuen, verrühren, Lammfond angießen. 1/2 Stunde bei mittlerer Hitze schmoren
    4. Kokosmilch, Sahne zum Curry geben, mit Salz würzen, 30 Min. weiter schmoren
    5. Zucchini waschen, putzen, in Scheiben schneiden, Knoblauchzehe schälen, fein hacken. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen, Zucchini darin kurz bei mittlerer Hitze braten, mit Salz und Pfeffer würzen
    6. Tomate enthäuten, in kleine Würfel schneiden
    7. Zucchini zusammen mit dem Knoblauch und der Minze ins Lammcurry geben, Tomatenwürfel drüber geben.
     
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  16. #96 Espressohexe, 02.10.2016
    Espressohexe

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    https://www.kaffee-netz.de/threads/mahlzeit-kein-espresso-motiv.20417/page-824#post-1295682

     
  17. #97 jazzadelic, 02.10.2016
    jazzadelic

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    Danke!:)
     
  18. #98 Espressohexe, 02.10.2016
    Espressohexe

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    Gerne, wäre schade, es ginge verloren ;)
     
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  19. #99 Mokalexa, 09.10.2016
    Zuletzt bearbeitet: 09.10.2016
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    Also dann bemüh ich mich mal ein Rezept zu schustern ich Koch den Braten immer us de lamäng (also kann man die Mengen nach Gusto anpassen)

    Rinderschmorbraten in Spätburgunder-Sauce

    Heute waren es
    2,3 kg Rinderbug (deutsches Rind gekauft beim MdV)
    1 Flasche Spätburgunder (vom Winzer aus unserem Dorf)
    Ein ordentlicher Schuss roter Portwein
    Ca. 1,5 Liter selbstgemachte Fleischbrühe ( es geht auch Fond ausm Glas oder zur Not Wasser aber bitte kein Brühwürfel)
    3oder4 Zwiebeln geviertelt
    Ein Viertel einer kleinen Sellerieknolle
    4 Karotten
    1 kleine Stange Lauch
    Etwas Tomatenmark
    2 Lorbeerblätter , ne kleine Handvoll Thymian, einige ganze Pfefferkörner , drei bonsai-chilis (die sind noch nicht so scharf), zwei Knobizehen, Salz

    Als erstes Fleisch salzen und dann in Butterschmalz rundherum im Bräter schön braun anbraten. Rausheben dann das gewürfelte Gemüse im Bratenfett ebenfalls ordentlich anrösten dann ca. 2El Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anrösten bis es leicht am Topfboden hellbraun ansetzt. Evtl . noch etwas Puderzucker mit karamellisieren (hab ich heute mal nicht) und dann ganz wichtig immer nur mit gerade soviel Portwein und Wein ablöschen das der Boden des Bräters grad so bedeckt ist und dann das so lange köcheln bis sich im Topf nur noch eine leicht marmeladige/sirupartige Weinmenge befindet, dann wieder mit Wein aufgießen und das solange machen bis eine Flasche Wein und ca. ein Glas roter Port aufgebraucht sind. Dann mit der Brühe auffüllen und aufkochen. Fleisch zurück in den Topf und mit geschlossenem Deckel bei 180 grad so lange schmoren bis Fleisch weich ist. Das hat hier jetzt 2,5Stunden gedauert. Dann kommt in einen Teeaufgussbeutel der Thymian die Lorbeerblätter die Chili und die Pfefferkörner und der knobi (dann kann man das leichter später aus der Sauce fischen) und lässt das ganze noch 30min offen im Ofen garen. Dann Braten rausholen, warm stellen und den Teebeutel entfernen. Dann die Sauce nochmal auf dem Herd ordentlich einkochen, Salzen pfeffern, ne Prise Cayenne-Pfeffer und dann mit etwas in kaltem Wasser aufgelöster Speisestärke abbinden. Alternativ mit Mehlbutter binden (Mehl und Butter 1:1 verknetet) . Zum Schluss ein Spritzer Zitrone.
    Man kann die Sauce auch wenn man will etwas in die winterliche Richtung mit etwas Piment und nem kleinen Stück Sternanis oder zwei Nelken und etwas rübensirup würzen aber so "pur" schmeckts uns am besten)
    [​IMG]
    Das große Bild ist noch vorm einkochen der Sauce. Heute Abend gibt's dann ein Bild vom fertigen Gericht:)
    [​IMG]
     
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  20. plempel

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    Danke, das wird mal was für die herbstliche oder winterliche Küche. :)
     
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