Mahlzeit - kein Espresso-Motiv

Diskutiere Mahlzeit - kein Espresso-Motiv im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Mal wieder "Pulpo a la Gallega"! Wurde mal wieder Zeit, immer lecker!:rolleyes::rolleyes::rolleyes: Sau lecker......das erinnert mich immer an...

  1. mossoma

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    Sau lecker......das erinnert mich immer an meinen Jakobsweg in Melide

    Tom
     
  2. cremalos

    cremalos Mitglied

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    Nochmal Pizza, wollte meiner GöGa zeigen, daß mit etwas mehr Zeit, die Pizza besser ausfällt. ;)
    Die letzte war ja quick'n dirty, heute etwas geruhsamer.
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  3. mossoma

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    Bei uns gab es heute auch Pizza

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    Tom
     
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  4. #12424 jazzadelic, 10.01.2016
    jazzadelic

    jazzadelic Mitglied
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    Echte Delikatesse findet man oft abseits der trostlosen Standard Fleischauswahl im Supermarkt . Ein gutes Bespiel sind die oben von @Tschörgen gezeigten geschmorte Rinderbäckchen oder eben Ochsenschwanz, mein absolutes Lieblingsschmorgericht. Heute gab es eine italienische Version (Coda alla vaccinara) mit Fusilli. Die Sauce beruht auf einem Rezept von Siebeck und ist in Details etwas abgewandelt. Das Essen ist günstig, die Zubereitung aber zeit-intensiv. Das Fleisch schmort 6 Stunden. Die Sauce ist für mich die Messlatte für kräftige Schmorsaucen. Das Fleisch entferne ich nach dem Schmoren von den Knochen, passiere die Sauce und lasse beide zusammen nochmal in einem kleineren Topf etwas köcheln.

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  5. #12425 Tschörgen, 10.01.2016
    Zuletzt bearbeitet: 10.01.2016
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    Ok nur für dich, alle anderen mal bitte weggucken. :)

    Beim reduzieren ist mir ein Anfängerfehler passiert. Ich habe erst gesalzen und dann reduziert. Somit hätte ich in der reduzierten Soße die Salzmenge, in der man als verliebt gilt!

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    Nun habe ich mit einem Argentinischen "Freund" etwas verdünnt
    den ich nun leider alle machen muss.

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    Außerdem habe ich mit etwas Zartbitterschokolade nachgeholfen und mit viiieeeeel Butter das ganze montiert. Ich wusste, Butter rettet mich vor Frau Tschö. :) Am Ende war es dann doch sehr lecker.

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    Dazu gab es keinen Stampf sondern nur Casarecce. War ja ein Resteessen aus den vorhandenen Sachen der Speisekammer.

    Aber mir war es fast zu spät, dieses deftige Gericht.

    PS. @Espressohexe Wie schmecken euch die Argentinier? (Weine natürlich).
    Ich hatte diese noch nie und finde sie den Spanischen sehr ähnlich.
    Sulfite sind genug ja drin! :)

    So, nach dem Magahasen und einiger Sprüngli Pralinen nun Sofa und der Rest vom Argentinier. Bleiben Sie kochig!
     
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  6. #12426 Tschörgen, 10.01.2016
    Tschörgen

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    @jazzadelic Ochsenschwanzragout ist auch genial. Die beiden Gerichte nehmen sich nicht viel.
    Aber dass du Tomaten von der Frau Merkel kaufst, enttäuscht mich dann doch. Ich wusste ja
    gar nicht dass unsere Mutti die vertreibt. :D
     
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  7. Gandalph

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    Auf BR3 kommt jetzt dann gleich in der Sendung Freizeit eine Reportage des Römertopfes betreffend...
    - könnte evtl. recht interessant sein :)
     
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  8. #12428 Tschörgen, 10.01.2016
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    Das wollte ich auch gerade schreiben, zumal ich den Schmidt Max sehr gerne sehe! Ich schau dann mal!
     
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  9. blu

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    @jazzadelic toll dargestellt, danke dafür. Zur Dose: "Mutti, mai visto una polpa cosi" nutze ich quasi ausschließlich wenn ich mal eine Dose Tomaten benötige. Ist immer mein Mitbringsel aus Italien, da dort wesentlich günstiger.
    LG blu
     
  10. hawi

    hawi Gast

    Cool! Danke! :)
     
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  11. #12431 jazzadelic, 10.01.2016
    jazzadelic

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    @blu danke!
    Von Mutti ist doch immer noch am besten :). Die Marzano Tomaten sind im Mutti Sortiment die fruchtigsten und noch mal besser, als die normalen Eiertomaten.
    Eine andere Marke kauf ich auch nicht mehr, aber Du hast recht, die sind hier leider recht teuer.
     
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  12. #12432 jazzadelic, 10.01.2016
    jazzadelic

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    Beide Gerichte sind von den Zutaten, insbesondere auch von der Konsistenz der Fleisches (sehniges, faseriges Muskelfleisch) sehr ähnlich. Das gibt der Sauce Kraft, das eiweißhaltige Kollagen in der Knorpel- und Sehnenmasse wandelt sich bei langer, mäßiger Hitze zu Gelatine. Wen die Saucen kalt sind, stehen sie.
     
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  13. #12433 cafetrinker, 10.01.2016
    cafetrinker

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    ......passt zwar nicht direkt, kam mir aber grade so in den Sinn! Prost.
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  14. cremalos

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    Eines davon zu mir bitte! ;)
     
  15. #12435 Espressohexe, 10.01.2016
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    Ja, ja die "leckeren Sulfide" :confused: gibt aber auch Weine ohne Schwefel bzw. mit ganz wenig Schwefel, die auch lecker sind (z.b. der Fleurie von Yvon Métras von gestern Abend) ;)
    Weine aus Argentinien trinken wir nicht sooo oft (aktueller Kellerbestand ca. 5 Flaschen). Sind durchaus "lecker" und oftmals recht stark am internationalen Geschmack ausgerichtet (Robert Parker, Wine Spectator, etc.). Das sind viele spanische Weine auch (oder australische oder südafrikanische oder chilenische...) Insofern ja spanische und argentinische Weine können beide schön fruchtig sein, bisschen wuchtig, etwas neues Holz und alle sind happy :rolleyes:. Typische spanische Weine (die es gar nicht mehr so oft gibt) sind dann schon deutlich anders als Argentinier!
     
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  16. #12436 Tschörgen, 10.01.2016
    Tschörgen

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    Das passt auch sehr gut in den Bierfred rein. Lobend muss ich erwähnen, dass in Niedersachsen fränkisches Weizen getrunken wird. Obwohl die Oberbayern das mit Sicherheit besser können. Na dann Prost!
     
  17. #12437 cafetrinker, 10.01.2016
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    Das stimmt, mein Name ist tatsächlich Fred!
     
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  18. #12438 jazzadelic, 10.01.2016
    Zuletzt bearbeitet: 10.01.2016
    jazzadelic

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    Übrigens, wer gerne kulinarische Werke liest, ein fulminanter Lobgesang auf die Unersättlichkeit ist "Zischen den Gängen" von A.J.Liebling, einem Korrespondent des Magazins "New-Yorker", der ab den 30er Jahren in Paris lebte und sich dort einen beeindruckenden kulinarischen Sachverstand eressen hat. Äußerst unterhaltsam geschrieben und erfrischend aus unserer "Super Food"- Zeit gefallen.

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    Zitat nach § 51 Nr. 2 UrhG aus dem Buch:
    "In der heroischen Zeit vor dem Ersten Weltkrieg gab es Männer und Frauen, die neben einem gigantischen Mittagsmahl und einem ruhmreichen Abendessen noch ein umfängliches souper nach dem Theater oder den anderen Vergnügungen des Abends zu sich nahmen. Ich habe einige der Überlebenden dieser Epoche gekannt, Achtzigjährige von makellosem Appetit und nie versagender guter Laune - rüstig, ironisch und frei von den Magengeschwüren, die man sich durch die Sorge um eine ausgewogene Ernährung holt. Aber Nachfolger haben sie in Frankreich keine gefunden, da die Ärzte dort schließlich die Existenz der menschlichen Leber entdeckt haben. Seit diesem Zeitpunkt organisiert sich das französische Leben zunehmend um dieses Organ, und eine kleinliche Vorsicht ist an die Stelle der alten Tollkühnheit getreten. Die Leber war der Sitz der Maginot-Mentalität. Einer der letzten der großen Rund-um-die-Uhr-Tafler Frankreichs war Yves Mirande, ein kleiner, fröhlicher Verfasser von Farcen und Operettenlibretti. 1955 beging Mirande seinen achtzigsten Geburstag mit einer Rede vor dem Vorhang des Theatre Antoine, dessen Leitung er zusammen mit Madame B. hatte, einer vierzig Jahre jüngeren Protegee. Das Theater war aber nur sein halbes Leben. Er war außerdem der inoffizielle Leiter eines Restaurants in der Rue Saint-Augustin, das er für eine andere Protegee gegründet hatte (ebenfalls vierzig Jahre jünger als er); dies war Madame G., eine Gascognerin und vorzügliche Köchin. Monsieur Mirande setzte seine jüngeren Bekannten, Franzosen und Amerikaner, in Erstaunen, indem er ein Mittagessen einnahm, das aus rohem Bayonne-Schinken und frischen Feigen, einer heißen Wurst im Teigmantel, Röllchen von filettiertem Hecht in einer üppigen rosafarbenen Sauce Nantua, einer mit Sardellen gespickten Lammkeule, Artischocken auf einem Gänselebersockel und vier oder fünf Sorten Käse bestand, mit einer Flasche gutem Bordeaux und einer Flasche Champagner. Anschließend rief er nach dem Armagnac und sagte Madame, sie solle für das Abendessen die versprochenen Lerchen und Fettammern bereithalten, außerdem ein paar Langusten und einen Steinbutt - und natürlich ein schönes civet von dem macassin (dem jungen Wildeber), den der Liebhaber der Hauptdarstellerin seines laufenden Theaterstücks von seinem Gut in der Sologne hatte schicken lassen. "Und wenn ich´s recht bedenke ", hörte ich ihn einmal sagen, "dann haben wir seit Tagen keine Waldschnepfen gehabt, oder Trüffeln in der Asche gebacken, und der Keller ist nachgerade ein Skandal - kein Vierunddreißiger mehr und kaum mehr Siebenunddreißiger. Letzte Woche, da mußte ich meinem Verleger eine Flasche vorsetzen, die viel zu gut war für ihn - bloß weil zwischen Beleidigung und Superlativ nichts mehr da war."

    [A. J. Liebling: Zwischen den Gängen
    Ein Amerikaner in den Restaurants von Paris
    Aus dem Englischen und mit einem Vorwort von Joachim Kalka,
    Berenberg Verlag, Berlin 2007]

    Ein Armagnac ist doch schon mal keine schlechte Idee ....
     
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  19. #12439 Tschörgen, 10.01.2016
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    Dann bist du praktisch das Original und das ist die Fälschung:

    http://www.kaffee-netz.de/threads/espressosaufende-biertrinker.48350/

    :)

    @Espressohexe Danke für deine Meinung. Ich denke ja ähnlich. Jedoch habe ich schon einige Südafrikaner getrunken, welche den Franzosen ebenbürtig waren. Wie auch immer, hin und wieder sind sie garnicht schlecht.
    Nun aber weiter mit dem Futterbildern.

    Diese San Marzanotomaten habe ich bisher nur in der Manufaktumapotheke gesehen. Wo gibt es diese denn noch?
     
  20. #12440 Espressohexe, 10.01.2016
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    Metro! Ich glaub 2,30€ oder so.
     
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