Mal wieder das Kalkproblem...

Diskutiere Mal wieder das Kalkproblem... im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Hallo zusammen! Habe hier die letzten Tage viel über die Kalkproblematiken gelesen da meine Quickmill 3000 jetzt zum zweiten Mal in weniger als...

  1. #1 harlequin22, 09.03.2011
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    Hallo zusammen!
    Habe hier die letzten Tage viel über die Kalkproblematiken gelesen da meine Quickmill 3000 jetzt zum zweiten Mal in weniger als einem Jahr wegen extremer Verkalkung zur Wartung bzw. Reparatur musste obwohl ich erst vor 3 Monaten mit Durgol entkalkt habe. :-(

    Wohne in Köln und wir haben hier einen Härtegrad von +-19°. Habe heute meine Maschine wieder abgeholt und mit dem Quickmill Fachhändler mal darüber gesprochen. Entgegen vieler Meinungen hier rät dieser von einer Nutzung von stillem Mineralwasser ab - egal wie weich dieses sein mag. Da diesem angeblich Mineralien entzogen wurden, würde es sich diese in den Kupferleitungen usw. der Maschine wiederholen und damit den Thermoblock der QM zerstören...

    Habe jetzt auf Rat des Fachhändlers einen "Flipper" Entkalkungsfilter mitgenommen der in Wassertank kommt und Kalk mittels Biokeramik binden soll... Dieser wurde hier im Forum ziemlich zerissen...

    Steh jetzt etwas auf dem Schlauch! Fachhändler sagt auf keinen Fall Mineralwasser, stattdessen Biokeramikfilter und alle 6 Monate entkalken mit Granulat (Ascor DC, angeblich viel besser als Durgol). Forennutzer sagen Biokeramik bringt nix und viele raten zu Mineralwasser - oder Mischung mit Leitungswasser bis Härtegrad 7.

    Britafilter bringt angeblich auch wenig bis nix...

    Gibts jemanden der etwas zu dem angeblichen Mineralienentzug bei Mineralwasser sagen kann oder will?

    Bin langsam echt planlos Alle 6 Monate 120 Euro an Wartungs- und Reparaturkosten sind doch einfach etwas zu viel. Vielen Dank für eure Antworten!
     
  2. #2 meister eder, 09.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    hm, das klingt irgendwie nach käse, was dein händler da erzählt. weiches wasser hat weniger mineralien, ok, aber die leitungen werden erst angegriffen, wenn man destilliertes oder vollentsalztes wasser durchjagt oder solches, das durch einen ionentauscher einen niedrigen pH aufweist.

    also entweder suchst du dir ein weiches flaschenwasser, bei etwa 5-7°dgh lagert sich weder nennenswert kalk an den teilen ab, noch wirkt es aggressiv auf die leitungen.
    oder du benutzt einen filter. bei mir funktioniert das mit der brita-kanne für filterkaffee ganz gut, ich verschneide das gefilterte wasser immer 1:1 mit ungefiltertem (10-11°dgh). bei deinem wasser würde aber die patrone wohl nicht so lange halten. da würde sich was größeres, fest installiertes eher lohnen, auch für andere zwecke (wasserkocher, ...). achte nur auf einen korrekt eingestellten bypass.

    gruß, max
     
  3. #3 Mark_Twain, 09.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    Zu dem Keramikteil, das dir der Händler angedreht hat, will ich nichts sagen. Der angebliche Mineralienentzug durch mineralstoffarmes Wasser ist zwar theoretisch denkbar, spielt aber in der Praxis keine Rolle. Wenn wirklich Atome vom Thermoblock abgetragen werden, spielt sich das in einer Größenordnung ab, die Du vernachlässigen kannst. Ich habe noch nie davon gehört, dass jemand in der Realität einen Schaden an seiner Maschine hatte, weil er zu weiches Wasser benutzt hat. Schäden bzw. Wartungskosten durch Verkalkung (und unsachgemäße Entkalkung) kommen dafür ständig vor.

    Brita Filter: Doch, die bringen sehr wohl etwas, und zwar messbar im Gegensatz zu manchen Eso-Methoden.
     
  4. galgo

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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    keinem mineralwasser werden mineralien entzogen, höchstens zuviel eisen ausgefiltert

    bei extrem zu weichem wasser können kupferionen ins wasser übergehen, da hat dein händler recht - aber bevor sich der thermoblock auflöst liegst du mit kupfervergiftung im krankenhaus

    entweder volvic verschneiden oder purania benutzen, das sollte etwas härter sein - oder falls möglich aufsteckfilter benutzen
     
  5. #5 meister eder, 09.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    kölner wasser ist echt hart, sprichwörtlich. da ist die kapazität von solchen kleinen ionentauschern recht bald erschöpft. umsonst gibt's die dinger ja auch nicht...

    gruß, max
     
  6. galgo

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    ja schon, aber man muss ja nicht ständig neue patronen kaufen

    mischbettharz gibts für nen zehner pro liter, zudem kann man das auch regenieren

    gruß galgo
     
  7. #7 harlequin22, 09.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    Whow, so viele Antworten nach ein paar Minuten! Vielen Dank an alle schon mal!

    Ich werde mir auf jeden Fall mal ein paar Teststreifen besorgen und schauen was der Biokeramikfilter so anstellt. Angeblich soll er auf bis 5° enthärten. :roll:

    Schaue auch grade nochmal nach einer Brita-Lösung. Die Tischfilter von denen kosten ja nicht die Welt und man kann sie sich einfach alle 6 Monate zuschicken lassen. Vielleicht besorg ich mir alternativ auch noch einmal so ein Teil. Oder meint ihr bei 18-19° hier in Kölle bringt da nur so ein Purity Filter was? Verstehe allerdings die Funktions- bzw. Installationsweise von den Dingern noch nicht so ganz...

    Werden die bei einem Anschluß an die Leitung dazwischengeschaltet? Hab allerdings einen Wassertank, also Standard...
     
  8. #8 harlequin22, 09.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    Hi Galgo,

    welche Aufsteckfilter meinst du? Solche die in den Ansaugschlauch integriert werden? Danke
     
  9. #9 meister eder, 09.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    @galgo: weißt ja, für so'n popelkram hab ich nicht viel übrig :cool:.

    aber du hast recht, wenn man die dinger selbst füllt, halten sich die kosten in grenzen und man braucht keine zusätzliche installation in der küche. wenn man den härtegrad wirklich kontrollieren will, ist das aber auch nicht ideal. da müsste man schon ne weile den härtegrad im tank messen, um zu wissen, wann eine regeneration fällig ist. komplett enthärtetes wasser macht auch einen komischen kaffee, finde ich.

    gruß, max
     
  10. #10 meister eder, 09.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    die purity-filter werden mit in die leitung gehängt, sind also eigentlich für festwassermaschinen gedacht. man kann aber auch einfach einen wasserhahn dran anschließen. es gibt auch etwas kleinere systeme, die so funktionieren.
    die normalen kannenfilter sollten auch bei dir den härtegrad ausreichend senken, halten dann aber keinen monat, sondern u.U. nur 1-2 wochen. das müsstest du dann mal mit einem messbesteck verfolgen, um herauszufinden, ob sich das lohnt.

    gruß, max
     
  11. galgo

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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    nicht in, werden AUF den ansaugschlauch aufgesteckt - find leider auf die schnelle kein foto

    @Max - die kleinen dinger enthärten ja auch nicht vollständig, hab mal bei neubefüllung was um die sechs/sieben grad gemessen

    edith [​IMG]
     
  12. #12 exbonner, 09.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    Das Wasser in Köln ist wirklich heftig. Als ich dort noch gearbeitet habe, sah der Wasserkocher in der Teeküche sehr schnell unansehlich aus :)

    Ich denke, dass hier viele Benutzer mit den immer wieder genannten Mineralwässern gute Erfahrungen gemacht haben. Da es sich ja um Maschinen mit teilweise hohem Wert handelt, haben viele in dieses Thema bereits erheblich Zeit und Mühen investiert. Ich würde an Stelle de Threaderstellers zu den üblicherweise genannten Supermarktwässern greifen.

    Zu dem Thema habe ich dann gleich auch eine Frage: Unsere Wasserwerte werden laut Stadtwerken so angegeben:

    Das in Solingen verteilte Trinkwasser aus Talsperren ist besonders weich. Es hat eine Wasserhärte von ca. 5 - 6 °dH bzw. ca. 0,9 - 1,0 Millimol Calciumcarbonat je Liter...

    Ist dies für den Espressobezug ok? Bisher habe ich dieses Wasser zu 50% mit Wasser aus dem Britafilter gemischt.
     
  13. #13 harlequin22, 09.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    @ galgo,
    Danke nochmal für den Bildnachtrag. Hatte eigentlich auch vor mir so einen draufzustopfen. Dann kam aber eben der andere, vermeindlich bessere Vorschlag mit den Biokeramikgedöns vom Fachhändler. Ist aber auch schwer zu messen, was diese Aufsteck-Filter bewirken.

    Ich hab mir auf jeden Fall erst einmal einen 6Pack Volvic bei Netto um die Ecke gekauft (6*1,75L für 5,80€) und habe mir ein paar Teststreifen bestellt. Werde mir vielleicht morgen bei "Jupiter" noch eine Tisch-Brita holen und dann fängt das große Messen an. Ist auf jeden Fall alles billiger als 400 Euro im Jahr für Wartung und Reparatur. :roll:

    Danke an euch alle für die Antworten. Melde mich noch einmal mit Testresultaten für eventuelle Nachahmer aus dem Kölner Raum.

    Gruß
     
  14. #14 Mark_Twain, 09.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    Übrigens, wenn du messen willst: Du brauchst einen Gesamthärte-Test. Mit einem Karbonathärte-Test kann man die Unterschiede zwischen ungefiltert / gefiltert nicht messen.
     
  15. #15 harlequin22, 09.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    @Mark_Twain

    Danke für den Hinweis. Habe mir 10 Teststreifen von kaffee-optimal.de bestellt. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um Gesamthärte-Messstreifen handelt.

    War grad bei Rewe und hab mir das Wasser da mal angeschaut. Da gibts Bernina aus Piuro, Italien, mit Ca++ 8,0 mg und Mg++ 0,75 mg für 49ct pro 1,5 Liter. Ergibt eine Gesamthärte von 1,3° dH und das 50% günstiger als Volvic. Wenn ich das noch Strecke könnte das eine Lösung sein.

    Werde mir aber trotzdem noch einen Brita-Tischfilter holen. Ist ja auch nicht verkehrt für den Wasserkochen und zum trinken.

    Gruß aus Kölle
     
  16. #16 hitch-hiker, 09.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    Hi,

    Mal eine Verständnissfrage: Ist die Quickmill 3000 so schwierig zu zerlegen, das man sie für 150 EUR jedesmal in die Werkstatt geben muss?

    Klar, nicht jeder hat Lust seinem Heiligtum mit Schraubendreher zu Leibe zu rücken - aber für mich war der einfachere Aufbau vom ST schon sehr hilfreich...

    Beste Grüsse

    Mike
     
  17. #17 harlequin22, 10.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    Moin,

    nein, im Grunde genommen nicht. Habe die Maschine aber erst seit gut einem Jahr gebraucht und recht günstig aus der Bucht. Da ich mit dem Innenleben noch kaum auskenne, wollte ich ihr eine einmalige professionelle Wartung spendieren (wobei dann allerdings auch das Umschaltventil gewechselt werden musste). Das ich sie jetz wieder hingebracht habe liegt daran, dass ich nicht wusste was das Problem war. Bin von einem Pumpendefekt ausgegangen, da kein Tropfen Wasser mehr aus der Brühgruppe kam.

    Im Endeffekt waren an der Brühgruppe zwei anstatt ein Sieb montiert (warum auch immer... der Fachhändler war da auch ratlos) und diese waren so verkalkt, dass nix mehr durchkam. Aus diesem und anderen Gründen, werde ich wohl von dem Fachhändler jetzt auch eher Abstand nehmen. Das letze mal war die Maschine zur Wartung ja auch bei dem, das wundert mich schon...

    Zurück zur Frage: Der Aufbau der 3000 ist recht simpel und gut zugänglich. Man muss eben nur wissen wo und was was ist! :lol:
     
  18. #18 back2live, 10.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...


    Hallo,

    wiso nicht ?

    Ich habe vor kurzem einen Britafilter eingebaut C150. Da war ein Karbonattest dabei, vorher habe ich 19° gemessen nach dem Filter und einigen Litern ca. 5°
    Zum Vergleich habe ich zwei Wasserproben zu uns ins Labor gegeben:
    Code:
                                  A     B
    pH                           7,3   6,2
    Leitfähigkeit (µS/cm)        691   290
    Anionen:
    Chlorid (mg/l)               8,4   8,5
    Nitrat-N (mg/l)              3,7   1,4
    Sulfat (mg/l)                6,7   3,7
    Kationen:
    Natrium (mg/l)              15,0  13,7
    Magnesium-Härte (°dH)        5,3   1,6
    Calcium-Härte (°dH)         13,4   3,2
    Gesamt-Härte (°dH)          18,7   4,8
     
     
    
    der Britafilter steht auf 30% Bypass, Probe A ist ungefiltert Probe B über den Filter.

    viele Grüße
    Andi
     
  19. #19 back2live, 10.03.2011
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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    bei BRITA Haushaltsprodukte kannst du dir Teststreifen kostenlos bestellen, habe ich auch gemacht vor ner guten Woche, aber noch nichts bekommen.

    viele grüße
    Andi
     
  20. #20 hitch-hiker, 11.03.2011
    hitch-hiker

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    AW: Mal wieder das Kalkproblem...

    ok - das klingt doch erstmal gut.

    Leider bin ich auch ziemlich von dem "Kalk im Wasser"-Problem betroffen. Laut Wasserwerk habe ich 16 Grad GH. Tatsächlich habe ich (wegen Aquarium) schon Werte von deutlich über 20 gemessen. Es schwankt halt ein wenig...

    Zu einer endgültigen Entscheidung, wie ich verfahren werde bin ich noch nicht gekommen. Momentan möchte ich erstmal herausfinden, wie gross das Problem für die Gaggia überhaupt ist.
    Daher entkalke ich erstmal überhaupt nicht, notiere aber jeden Liter Wasser, den ich in die Maschine einfülle.
    Sobald sich erste Probleme zeigen, wird die Maschine dann zerlegt und manuell entkalkt. Ich könnte mir vorstellen, das dadurch auch sämtliche Schrauben und Dichtungen gut gängig bleiben, bzw. rechtzeitig getauscht werden können. Somit ist - hoffentlich - eine solche manuelle Entkalkung ein vergleichsweiser geringer Aufwand.

    Als Ergebnis kann ich dann abschätzen, nach wieviel Liter jeweils eine Entkalkung ansteht, und kann somit eine Art Wartungsplan aufstellen.
    Wenn die zeitlichen Abstände zu kurz sind im Vergleich zum Aufwand des Zerlegens, könnte ich alternativ auch abwechselnd Durchlaufentkalkung und Zerlegen einsetzen, da ich dann ja "weiß", wann die nächste Entkalkung fällig wäre (latürnich mit entsprechendem Sicherheitspuffer).

    Von den Werten bei VAs, die eine automatische Meldung zur Entkalkung machen, erwarte ich Werte in der Grössenordnung von 50 (Härtestufe 4) bis 150l (Härtestufe 3). Natürlich hoffe ich, auf grössere Werte, denn alle 3 Monate die Maschine zu zerlegen, kann auch nicht sinnvoll sein.

    Falls das eintreten sollte, muss ich vielleicht doch das Wasser verschneiden, da ich das auch für das Aquarium nutzen kann wird das dann wohl ein extra Wasserhahn werden (evtl. Umkehrosmose statt Ionenaustauscher). Momentan betreibe ich die Aquarien mit Regenwasser, aber das möchte ich lieber nicht für den Espresso nehmen...

    Nur so als Idee für dich, immerhin hast du ja schon Erfahrungswerte von deiner Maschine.

    Gruss

    Mike
     
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