Manches muss einfach gemeldet werden...

Gibt immer mal wieder Beiträge in den Medien, die den Nagel auf den Punkt treffen:
Coronavirus: Die Deutschen erwachen aus der Wohlstands- Illusion

 

Soso. Der Autor, Wolfgang Bok, lehrt an der Hochschule Heilbronn strategische Kommunikation. Kein Wunder, dass sein Pamphlet Artikel ausgerechnet in der die afd hoffähig machen wollenden NZZ erscheint ...

 

lesenswertes zur NZZ

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Genau dort bzw die Nummer, die auf der Website angegeben ist. Dort hat man mir die obige Auskunft gegeben.
Ich komm gar nicht so weit, Schritt 2 ist die Angabe der FIN, mir wird dann sofort gesagt, dass es schon einen Vergleich zu dem Fahrzeug gibt.

Auf Vergleich.volkswagen.de steht eigentlich

Sofern für dasselbe Fahrzeug mehrere Anmeldungen zum Klageregister vorliegen, bietet Volkswagen nur dem letztmaligen Erwerber vor dem 1. Januar 2016 einen Vergleich an.

Wenn dem so ist, hat einer der Vorbesitzer zu Unrecht den Vergleich abgeschlossen. Und der Typ von der Hotline hatte keine Ahnung.


Ed

Ich habe gerade die Rahmenvereinbarung heruntergeladen, darin steht klipp und klar:

Ferner muss der Anmelder angeben, ob er sein Fahrzeug weiterveräußert hat, damit Volkswagen Mehrfachzahlungen für ein betroffenes Fahrzeug vermeiden kann.

Für mich sieht es jetzt so aus, dass vermutlich ein vorheriger Eigentümer noch eine Scan des Briefes hat, den Wiederverkauf verschweigt und versucht, sich das Geld zu erschleichen. Und dass der nette Herr von der Hotline etwas schwer von Begriff ist.

Die Hotline ist erst morgen wieder erreichbar, am letzten Tag, an dem man dem Vergleich zustimmen kann. Hoffentlich ist jemand dran, der mir eine bessere Auskunft geben kann.

 

Ich bin mir nicht sicher was ich davon halten soll...

 

Clevere Geschäftsidee.
Ein Stapel Waschlappen erfüllt mit Sicherheit denselben Zweck. Sieht nur weniger originell aus,

 

Da im ursprünglichen Thread wohl zu OT stelle Ich die Frage hier rein (wenn auch hier OT, dann eröffne Ich einen neuen Thread):
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Was hat denn Antifaschismus und die Art Entscheidungen als Kollektiv zu treffen, mit „verquerem Weltbild“ zu tun?

 

Immer eine Frage des Standpunkts. Konservative Markwirtschaftler mögen das so sehen, ebenso wie das Verständnis von Sozialisten für jene begrenzt sein dürfte.

Je konsequenter und offensiver jemand seine nonkonformistischen Werte lebt und kommuniziert, umso größer ist das Unverständnis im Mainstream - normal soweit...

 

Die Frist wurde bis 30.04 verlängert.

 

Der heutige Hotline Mitarbeiter war deutlich kompetenter als sein Kollege. Der Fall wird geprüft und ich bekomme Bescheid, die Frist spielt für mich keine Rolle mehr.
Na also.

 

Ok, beim Begriff Kollektiv ist das vielleicht so erklärbar.

Aber bei Antifaschismus/antifaschistisch auf verquer zu kommen ist dann schon etwas schlechter nachzuvollziehen. Zumindest mit der Erklärung „Standpunkt/Perspektive“.

 

Nee, finde ich nicht. Was hat das mit Kaffeeröster zu tun? Dass Faschismus - zumindest im eigentlichen Wortsinn - nicht diskutabel ist, ist bis auf den rechten Rand gesellschaftlicher Konsens. Insofern ist das für „die Mitte“ befremdlich, wenn das von ganz links in allen möglichen und unmöglichen Zusammenhängen auch gelegentlich mit deutlich erweiterter Interpretation als im eigentlichen Wortsinns ins Spiel gebracht wird. Ich würde persönlich nicht so weit gehen darüber in diesem Fall so pauschal zu urteilen, kann aber eine gewisse Irritation prinzipiell nachvollziehen.
So ein Wortmissbrauch wird auch hier von mindestens einem Teilnehmer öfter mal praktiziert und ich empfinde z.B. auch als „verqueres Weltbild“, Haltungen die nicht links genug erscheinen als zumindest faschistisch zu bezeichnen. Ist genauso wie wenn einige Rechte schon Positionen der Mitte als kommunistisch o.ä. bezeichnen.

 

Ich hatte den zweiten Text so verstanden das schon das generelle Weltbild/Gesinnung als verquer angesehen wird und das nicht im Zusammenhang zu Kaffee oder das Er/Sie Röster sind (deswegen hatte Ich den Teil nicht mitzitiert). Aus diesem Grund war Ich davon irritiert und stellte die Frage was daran denn verquer sei.

Kam ja nur leider bisher keine Antwort des Zitierten dazu, die hätte für mich klären können ob Ich das nur missverständlich aufgefasst habe.
Solche Missverständnisse kommen ja immer mal vor.

 

Nun ja, das Gegenteil von "antifaschistisch" (also gegen Faschismus) ist nun mal "faschistisch" (also für Faschismus), gänzlich unabhängig davon, was du "empfindest". Es gibt keine Haltung, die nur ein wenig antifaschistisch ist - ebensowenig wie frau nur ein wenig schwanger sein kann.

 

So offen wurde das jetzt eigentlich nicht mal kommuniziert. Im Vorstellungsthread des Horti hieß es, dass dann wohl bald auf dem Rücken von Flüchtlingen geworben werde. In dem Kontext hat pingo dann auf das antifaschistische Engagement hingewiesen. Das ist in meinen Augen eine absolut verständliche Reaktion, solche impliziten Unterstellungen würde ich auch nicht hinnehmen.

 

Woraus ergibt sich das?

 

Z.B. aus dem Duden:
"drückt in Bildungen mit Substantiven oder Adjektiven eine gegnerische Einstellung gegenüber einer Person oder Sache, eine ablehnende Haltung gegen jemanden oder etwas aus"

Das Antonym (Gegenteil) von "anti" (gegen) ist "pro" (für). Wer nicht völlig ungebldet ist, oder einen auf dumm macht, weiß das.

 

Bezogen auf Faschismus bedeutet das was genau? Falls die Frage nicht zu "vehement" ist ...