Manches muss einfach gemeldet werden...

Nun ja, ich fahre meinen Oldtimer Geländewagen ja auch privat und nicht in der Funktion eines Klimaschützers, das muss man schon auseinander halten...

Fernreise nach Bali statt Gerichtstermin: Riesenwirbel um Klima-Aktivisten

 

Es gibt sie noch, die Erfolgsmeldungen, und diese erfreut mich als bayernden Bewohnenden besonders:

Nürnberg Sieger bei „Gender Award“: Jury begründet Entscheidung mit Programm für Männer

 

Du willst dich als bayernder jetzt aber nicht mit fränkischen Federn schmücken, oder?

 

Du gönnst mir nicht die kleinste Freude!

 

Interessante Reihung unter "Neue Beiträge"

 

War dann der Tschö etwa deswegen länger hier abstinent?

 

ich schiebe das OT Thema mal hier hin…

Du verdrehst hier aus meiner Sicht unzulässig Ursache und Wirkung. Die Kinder wollen nicht arbeiten, sondern müssen aus Armut. Nur weil die Verhältnisse so schlimm sind, dass das nötig ist, ist das kein Grund, unsere Sicht infrage zu stellen und das zu akzeptieren, sondern einer, die Verhältnisse zu ändern. Bildung kann ein Hebel dafür sein und Arbeit statt Schule konterkariert das Ziel.

 

Du hast mich offenbar vollkommen missverstanden!

Selbstverständlich bin ich für Bildung und Besserung der Verhältnisse - deswegen habe ich das Kind ja lange Zeit unterstützt.

Zum Glück bin ich auch nicht auf den Kopf gefallen und kann schon verstehen, dass die Kinder nicht arbeiten wollen, weil sie es wollen und das Beackern so toll ist, sondern weil sie es wollen müssen.

Und natürlich ist es super schade, dass die in ihrer Schule nicht lesen und schreiben lernen - das kann ich nur leider von hier aus gar nicht ändern. Auf diese Weise wird es mit dem Land auch nicht aufwärts gehen. Weitere Probleme in solchen Dritte-Welt-Ländern sind Korruption und die Konfiszierung von Spendengeldern.

Ich denke, da sind wir alle einer Meinung, dass es so nicht sein sollte.

Du hast aber ja sicher schon davon gehört, dass Unternehmen gute soziale Vorgaben machen, die Fabriken in den produzierenden Ländern jedoch die Aufträge an Subunternehmer und sub - subs weiterreichen. Es ist auch immer die Frage, wie viel vom Mehrpreis für angeblich ökologisch/sozial korrekte Kleidung (mal als Beispiel) wirklich bei der armen produzierenden Familie ankommt oder beim Fabrikbesitzer verbleibt, der denen weiterhin nur das Allernötigste auszahlt.

Im Gegenteil habe ich ja versucht über die Patenschaft etwas zu ändern, ganz praktisch.

Was kann man denn noch tun - hinfahren nach Guinea und denen mal erzählen, wie es besser laufen soll? Echte Bildung auf dem Land erzwingen? Oft nicht vorhandene Frauenrechte einfordern (ich fördere übrigens Terre des femmes bei ihrem Kampf gegen Genitalverstümmelung von Frauen)?
Die haben da bestimmt auf mich gewartet.

Was ich in aller Deutlichkeit klarmachen wollte: einfach zu sagen, wir unterstützen keine Kinderarbeit mehr, das wird in der Realität erst mal überhaupt nicht funktionieren. Arbeit heißt Brot, keine Arbeit heisst Tod.

Im übrigen ist ein Forum sicher der falsche Ort für solche Diskussionen, da es offenbar bei solchen komplexen Themen durch die verkürzte Schriftform einfach nicht funktioniert.

Es ist ja wirklich lächerlich, dass man angefeindet wird, wenn man wirklich etwas gegen diese schrecklichen Verhältnisse tun möchte und praktisch im kleinen Rahmen tut.

Ich denke, ich verabschiede mich hier aus dem Thema.

 

Das geht schon, wenn man tatsächlich die verkürzte Schriftform sinnvoll nutzt und die Komplexität nicht unnötig erhöht. Zwingend müssen Ursache und Wirkung, Ziele und aktuelle Realität sowie Lösungsstrategien und deren Grenzen klar auseinander gehalten werden. Wenn Du das alles in einem Beitrag vermischst, kommst Du leicht zu falschen Schlüsseln oder wirst anders verstanden, als Du es gemeint haben magst.

Das heißt konkret was? Willst Du den Verstoß gegen die UN Kinderrechtskonvention dauerhaft hinnehmen oder gar aktiv unterstützen?
Natürlich kann man nicht einfach das eine per Knopfdruck abschalten, ohne adäquate Rahmenbedingungen als Alternative zu schaffen. Aber genau das muss geschehen und dafür brauchen auch die missbrauchenden Arbeitgeber entsprechenden Druck. Den können wir als reiche Kunden („wir“ als Gesellschaft. nicht bzw. nur sehr begrenzt individuell) durch entsprechende Policies und der Überwachung deren Einhaltung aufbauen. Natürlich wird sich das auch bei uns in Preisen und/oder Unternehmensgewinnen niederschlagen und das ist auch richtig so.
Flankierend können natürlich gut organisierte Patenschaften und zielgerichtete Entwicklungshilfe übergangsweise dafür sorgen, dass Essen auf den Tisch kommt, ohne das das Kind arbeiten muss. Irgendwie muss man den Teufelskreis ja brechen, wenn man was verändern will.

 

Aaach, Fußgängerzonen, ich liebe es einfach! Wer braucht schon Kino??

Mutter, überdeutlich betonend:
"...Vincent und Alfons, wartet mal kurz!"

Es gibt Dinge, die ändern sich nie. Zeig mir die Vornamen und ich sag Dir das "Einkommensmilieu"...

 

Lese diesen Beitrag und ich weiß, was Vorurteile sind…

 

Wetten, @MoccafixGold heißt in Wahrheit Kevin-Dörte?

 

Nee, eher Maik, so Wessi-Namen waren im Osten damals nicht angesagt.

 

Na? Na? Na?

Datt nenne ich mal Bauschaum!

Da kann ich nur vor Neid erblassen. Kriege ich auch nicht hin!

 

Ist das wirklich aufgeschäumte Milch?
Sieht aus wie das Sahnezeugs aus der Sprühdose.

 

Das ist tatsächlich Milchschaum. Der Erzeuger ist total stolz darauf.

 

Das wäre doch das ideale Avatar Bildchen! Ein Mod sollte da mit gutem Beispiel vorangehen. Also Mach doch mal.

 

- aber doch nicht mit Bauschaum, als waschechter Milchschaum ?!?

lg ...

 

Warum ned? Is doch schee broffokaddiv! Fast wie aus dem 3D Drucker. Ist auf jeden Fall schöner wie gar nix.
Oder gleich ein Selbstporträt, so wie bei @andruscha - Finde ich toll!