Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Das kenne ich, ich kriege es ans Motorrad auch nicht vernünftig dranmontiert.

  1. #34481 sneaky_peter, 30.04.2023
    sneaky_peter

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    Das kenne ich, ich kriege es ans Motorrad auch nicht vernünftig dranmontiert.
     
  2. #34482 Largomops, 30.04.2023
    Largomops

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    Seit längerem trinke ich nur noch im Büro ab und an einen Espresso, und das nur, weil die Kollegen, -innen mich darum bitten Espresso zu kochen. Ansonsten ist mir von Hand aufgebrühter Kaffee am liebsten. Bei beidem bin ich nach vielen Jahren wieder bei Langen gelandet. Kann sein, dass ich etwas von meinem Equipment verkaufen werde. Ich denke im Moment an die zweigruppige Lira. Die wird kaum noch benutzt.
     
  3. Barista

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    Willkommen im Club!
    Bei mir ist die Aeropress auch die mit Abstand am häufigsten benutzte "Maschine".
    Von Langen mag ich den 1959 und am liebsten ist mir der Guji von Bonafede als Omniroast. Probier den mal als Brühkaffee!
     
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  4. cbr-ps

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    Meine ursprüngliche Idee des Bundles war eigentlich nicht Rad im Zug, sondern Zug statt Auto, wo Rad nicht sinnvoll einsetzbar ist.
    Wobei wir auch schon Radreisen gemacht haben, wo wir zum Start- und/oder Vom Endpunkt mit der Bahn von oder nach zuhause mit der Bahn gefahren sind. Das erweitert den Aktionsradius.
     
  5. domo

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    Irgendwie ist es lustig, dass die separaten Länderbahnen erst zur Deutschen Reichsbahn zusammengezwungen wurden, um einheitliche Regeln und Fahrpläne zu erschaffen und der Nachfolger der Deutschen Reichsbahn dann zerschlagen/dezentralisiert wurde, um mehr Wettbewerb zu ermöglichen - und jetzt festgestellt wird, dass eine einheitliche Bahn mit einheitlichen Regeln eigentlich ganz nett wäre.
     
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  6. #34486 andruscha, 01.05.2023
    andruscha

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    Beim Konstrukt "Reichsbahn" zu Teiungszeiten fällt mir immer der erste Reichsbürger Wolfgang Ebel ein. Fahrdienstleiter Wolfgang Ebel - Der erste selbsternannte "Reichsbürger"

    Mir bringt das Deutschland-Ticket viel. Ich fahre eh mit dem ÖPNV, das auch in verschiedenen Städten und allein, dass ich mich jetzt nicht mehr fragen muß, welches Ticket ich wo brauche, finde ich super. Für mich ist es auch günstiger als die Monatskarte der BVG, selbst wenn ich mal eine Fahrradkarte dazu kaufen muß.
    Ob das der eine oder andere Autofahrer genauso sieht, muß man halt abwarten. 9 € waren ein schlagenderes Argument. :)
     
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  7. cbr-ps

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    Die brauche ich nicht wirklich, ich kann gut damit leben, dass es regionale Privatbahnen gibt, die der DB mit attraktiven Angeboten auf bereits von der DB totgesparten Strecken Feuer unterm Hintern machen. Das ist (regulierte) Marktwirtschaft von ihrer guten Seite.
     
  8. domo

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    Gewinnorientierte Privatbahnen könnten nicht die Mittel aufbringen, die notwendig sind, um Strecken zu bauen oder technisch auf einen aktuellen Stand zu halten.Auch die jetzigen Privatbahnen greifen nur auf bereits staatlich gebaute Strecken zurück. Zugleich würde der "freie Markt" nur in Ballungszentren ansatzweise funktionieren, während der ländliche Raum noch weiter abgehängt wird. Dieses "funktionieren" wäre zugleich nur kurzfristig möglich, weil gewinnorientierte Unternehmen nur eine kurzfristige Privatisierung der Gewinne und eine langfristige Vergesellschaftung der Kosten, wie Unterhalt und Neubau, darstellen würden. Von dem Problem, dass ein segmentierter Markt gegenüber anderen Verkehrsformen jegliche Atraktivität verlieren würde, Mal abgesehen.
    Diese BWL-Theorien sind ganz nette Gedankenspiele, mittel bis langfristig helfen sie ähnlich viel wie Homöopathie und Anthroposophie.

    Alle Beispiele für "funktionierende" Privatbahnen im Personenverkehr werden von Städten, Ländern oder Vereinen getragen, die somit wiederum nicht marktwirtschaftlich gewinnorientiert sind.
     
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  9. #34489 S.Bresseau, 01.05.2023
    S.Bresseau

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    Absolut, aber es ist nicht nur das Geld.
    Abo-Zwang mit knappen Kündigungsfristen, uneinheitliche Bestimmungen, Smartphone-Zwang (aber nicht bei allen Anbietern),... Eine wunderbare Idee wurde (fast) kaputtgeregelt.

    Ein Preis von 29€ statt 49€, dafür ohne individuelle Sozialrabatte für Studenten etc., hätte doch eigentlich auch noch finanzierbar sein müssen. Für mich und andere in meinem Bekanntenkreis, die den ÖPNV nur bei Bedarf nutzen, wäre das die Grenze gewesen, ab der man sich einfach jeden Monat das Ticket kauft, ohne nachzudenken und zu planen, und es auch mal spontan alternativ zum Auto zu nutzen.

    Beispiel: Mit dem Auto brauche ich für meine häufigste längere Strecke 1h (und 5l Diesel), das kann ich problemlos hin und zurück am selben Tag machen, und ich kann beliebig viel Zeug transportieren und im Auto lassen.
    Mit den Öffis (Bus, Zug, S Bahn, 3 km zu Fuß) dauert es insgesamt bis zu 2h25m.
    Als es das 9€ Ticket gab, hatte ich es zweimal für die Strecke genutzt. Ich fahre super gerne Zug (und lese anstatt auf andere Autos und die Straße zu glotzen), aber die Warterei beim Umsteigen und die nervigen Mitfahrenden machen einfach keinen Spaß, ich empfinde das als Bestrafung :). Wenn ich das Ticket immer in der Tasche hätte, würde ich es vermutlich auch nutzen.
     
  10. cbr-ps

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    Für die Nutzung müssen sie bezahlen. Zudem mussten kein Fehler sein, wenn der Staat Strecken baut und unterschiedlichen Wettbewerbern zu einheitlichen Konditionen zur Verfügung stellt.

    Die durch Private wiederbelebten Strecken in Nordhessen und Südniedersachsen oder auch Thüringen und Sachsen, mit denen ich positive Erfahrungen mit Privatbahnen gemacht habe, bedienen allesamt gerade keine Ballungszentren, sondern binden den ländlichen Raum an.
     
  11. janosch

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    ... ich als autofahrer würde mich sehr freuen wenn ich zum pendeln nicht auf mein privates kfz angewiesen wäre und es abschaffen könnte (ja, ich würde sofort mein alltags-kfz verkaufen wenn ich anderweitig zur arbeit kommen würde) ... leider gibt das die ländliche infrastruktur aber nicht her, auch nicht in 10 und auch nicht in 20 jahren
    das ticket hilft somit wohl nur menschen die eh öpnv fahren ... umsteiger werden eher die ausnahme sein

    @domo
    ... toll beschrieben


    Grüße
     
  12. #34492 mechanist, 01.05.2023
    mechanist

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    Das hab ich damals auf VHS aufgenommen, weil ich es beim ersten Mal Sehen nicht glauben wollte :



    Diese Leute hat man damals noch guten Gewissens für verwirrte Witzfiguren halten können, mittlerweile
    hat sich deren Geisteskrankheit ja epidemisch verbreitet... Hier um die Ecke treibt der "König von Deutschland"
    gerade sein Unwesen oder probiert es zumindest.
     
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  13. domo

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    Das entspannte an einer pessimistischen oder gar zynischen Sicht auf die Welt ist, dass wenn man Unrecht hat, zumindest eine Welt hat, die besser ist als angenommen. Ich lasse mich daher gern eines besseren belehren ;)

    Die mir bekannten Privatbahnen im ländlichen Raum werden von Kommunen, Städten und Ländern - beziehungsweise über ihnen gehörende Akteure wie Stadtwerke - getragen, eben weil sie nicht gewinnorientiert laufen.

    Das Problem ist, dass sich "irre" und "gefährlich" nicht ausschließen.
    Ich finde es unglaublich, dass so sozial randständige Personen, wie der Fitzek aka. König von Deutschland tatsächlich weitere Menschen finden, die ihnen glauben. Mich erinnert dass an eine Mischung aus Sekte und Massenpsychose.
     
  14. cbr-ps

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    Ich will niemanden belehren, sondern teile nur meine Erfahrung. Wenn die so gar nicht in dein Weltbild passen will, ist das halt so. Da können wir sicher beide gut oder nach belieben auch im Pessimismus verharrend leben…
     
  15. #34495 cbr-ps, 02.05.2023
    Zuletzt bearbeitet: 02.05.2023
    cbr-ps

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    Wir haben uns genau deshalb dazu entschieden, in einer gut angebundenen Stadtrandlage jenseits eines der überteuerten Ballungszentren (dort hätten wir uns das nicht leisten können) zu wohnen. Ist halt deutlich kleiner als der üppige Resthof auf nem riesen Grundstück, den ein Kollege für‘s selbe Geld auf‘m Land gekauft hat, dafür brauchen wir nicht für jeden Weg ein Auto. Das ist eben eine andere Art Lebensqualität.
    Letztlich ist es selbst bei guter ÖPNV Infrastruktur utopisch, für jeden Landbewohner attraktive Punkt zu Punkt Verbindungen zu beliebige Zielen zu schaffen.
    Die Ausdünnung der Anbindung haben die potentiellen Kunden selbst mit verursacht. Damals (tm), als viele sich endlich ein Auto leisten konnten, haben sie sich für diesen Luxus entschieden und die Busse wurden immer leerer. Dass sie dann statt leer irgendwann gar nicht mehr fuhren, war eine logische Konsequenz.
     
  16. #34496 mechanist, 02.05.2023
    mechanist

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    In Brandenburg auf dem Land geht ohne Auto nichts, zumindest wenn man in irgendeiner Form berufstätig ist und/oder Kinder hat.
    Hier im Dorf gibt es noch einige Einwohner, die Zeit ihres Lebens weder Führerschein noch Auto hatten, allerdings sind die seit langem Rentner.
    Und es gab bis vor wenigen Jahren noch einen fahrenden Supermarkt, der die Dörfer abgeklappert hat. Als Ergänzung zum ÖPNV gedacht, später zum Ersatz
    geworden und nun auch eingestellt: Ein Bürgerbus mit ehrenamtlichen Fahrern und einem gesponserten Keinbus. Grund für die Aufgabe dieses sinnvollen
    Konzepts: Zu wenig Fahrgäste und zu wenig Fahrer... Dafür wird aber seit einigen Jahren wieder deutlich mehr mit dem Fahrrad gefahren, zumindest bis zur nächsten Kleinstadt und es gibt mehr ausgebaute Radwege. Unser Sohn kann 7km
    mit dem Rad in die Schule fahren, ohne eine Hauptverkehrsstrasse benuzten zu müssen - der Radweg wurde ironischerweise auf einer geräumten, ehemaligen Bahnstrecke gebaut...
     
  17. Gandalph

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    - das ist üblich, auch bei uns, und bietet sich ja auch an. Der Schienennahverkehr auf dem Land ist schon lange passe, und die Trassen liegen brach da. Auch an Anstiegen hat sich die Übernahme bewährt, denn die Strecken haben meist max. Steigungen von ca. 6%, was mit dem e-bike eine Kleinigkeit ist.

    lg ...
     
  18. #34498 Augschburger, 02.05.2023
    Augschburger

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    Eher 6‰…
     
  19. Lancer

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    Ist das nicht der durchschnittliche Blutalkoholwert? :D
     
  20. Gandalph

    Gandalph Mitglied

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    nein, nein, da sind es dann 12 % :p

    lg ...
     
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