Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Die Leute machen sich nicht klar, dass sie vielleicht nur einmal da stehen, vor der Garage aber ansonsten regelmäßig irgendein Depp parkt....

  1. #10081 espressionistin, 26.07.2016
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    Die Diskussion habe ich nahezu täglich mit der einzigen Fahrradzufahrt am Kindergarten. Abgesenkter Bordstein, aufgemaltes Halteverbotsschild, daneben 8 Parkbuchten. Wenn die Buchten voll sind, was quasi immer der Fall ist, stellt man sich halt einfach auf die Fahrradzufahrt daneben. Dass die Kinder mit dem Radel und die Eltern mit Rad und Anhänger ihre Gefährte dann den Bordstein hochwuchten müssen, interessiert nicht. Bzw Hauptargument auch hier: ich hab doch nur 5 Minuten mein Kind weggebracht. Ja, sag ich dann, aber wenn das in der Hol- und Bringzeit nur 5 Leute machen und bei jedem wird aus 5 Minuten mal schnell 10, dann ist der Platz ne Stunde belegt.
    10% sieht es ein, der Rest steigt motzend/grinsend ins Auto und dampft ab. Freundlichkeit kann ich dabei auch schon längst nicht mehr.

    Ansonsten, in der Arbeit haben wir auch Parkplätze angemietet und ein privates Unternehmen kontrolliert in unserem Auftrag auch regelmäßig die Einhaltung. Wir zahlen einen Berg Kohle dafür, im Gegensatz zum benachbarten Berufsförderwerk, dass keinen oder nur sehr wenige Parkplätze angemietet hat aber dessen Besucher sich dort regelmäßig breit machen. Ich finde es legitim, und im Fall des Taxifahrers wüsste ich nicht, woher er es beurteilen kann, ob der Burger King das Unternehmen beauftragt hat oder nicht. Ich habe den Eindruck, er schreibt aus seiner subjektiven Taxifahrersicht, in der er den Frust der Damen abgekriegt hat. Glaube kaum, dass er die rechtlichen Hintergründe der Aktion überprüft hat.

    Einfach mal im www aufregen ist immer einfach, das unterscheidet einen Blog dann vielleicht doch noch von zB seriösem Journalismus, der im Idealfall beide Seiten der Medaille beleuchtet. :)
     
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  2. #10082 LaCrematore, 26.07.2016
    Zuletzt bearbeitet: 26.07.2016
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    Das stimmt. Aber geprüft hat hier niemand etwas und beurteilt wird das hier gesamtheitlich subjektiv. Der eine glaubt eher dies, der andere das. Stimmt die Darstellung des Taxifahrers, geht es nicht um Verkehrserziehung
    oder Auflösung einer Verkehrsbehinderung – sondern um ein Erlöskonzept. Stimmt es nicht, stimmt auch meine Deutung nicht, das ist klar.

    Ich als regelkonform fahrender Radler bin übrigens der Letzte, der rücksichtslose Autofahrer irgendwie verteidigen würde.:)
     
  3. horo

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    Ähnliches Erlöskonzept im ÖPNV, privatisierte Kontrolleure mit "Umsatzbeteiligung" zocken gnadenlos den Touristen ab, der das Zonenkonzept nicht verstanden hat, an "Punks'n'Dogs" und ähnliche professionelle Schwarzfahrer trauen sie sich nicht ran bzw. die sind uninteressant, weil dort kein Geld zu holen ist -> in Berlin sitzen etliche Leute wg. Schwarzfahrens im Knast.

    Ciao, Martin
     
  4. plempel

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    Ich dachte in Berlin ist öffentlich fahren relativ günstig?
     
  5. horo

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    manchen vielen ist's immer noch zu teuer.

    Ciao, Martin
     
  6. #10086 Largomops, 27.07.2016
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  7. #10087 Aeropress, 27.07.2016
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    Ich trinke gern halbe halbe Sprite und Weisswein schmeckt mir noch besser.
     
  8. cawa71

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    60-70% Wein? Gerne mehr? Dann kann ich das Wasser auch gleich weg lassen.
     
  9. #10089 Largomops, 28.07.2016
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    Im Wein ist ja schon etwa 87 Prozent Wasser.
     
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  10. #10090 Sebastiano, 28.07.2016
    Zuletzt bearbeitet: 28.07.2016
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    Nachschlag zum Düsseldorfer Taximann und der Abschlepperei in Eigenregie des Abschleppunternehmens:

    In dem von mir zitierten Blogeintrag des Taximanns steht ja eigentlich wie es geht und dass die Vorgehensweise der privaten Parkplatzeigentümer und des Abschleppunternehmens - rein rechtlich - wohl abgesichert ist.
    Dies war also auch ein Beitrag zum Thema Medien- und Rechtspraxis-Kompetenz… ;)

    Die rechtlich ausformulierten Urteile zum Sachverhalt finden sich hier in Lang- und Kurzfassungen: Abschleppen vom Privatparkplatz: geklärte und ungeklärte Fragen
    Und in diesem SWR Video-Beitrag wird gezeigt wie einfach das mit der privaten Abschlepperei geht, und was so im Umfeld passiert…

    Die individuelle Meinung, dass das geschilderte Vorgehen des Abschleppunternehmens in Eigenregie dennoch ein Geschäftsmodell, ähnlich dem Abmahnwahn, ‚mit Geschmäckle’ sein könnte, bleibt schließlich jedem selbst überlassen…

    Ein Gedanke – Zweifellos gibt es rücksichtslose Wildparker, die sich einen Teufel scheren um privates Eigentum oder private Parkrechte, und die trifft es wohl zu Recht. Dennoch gibt es durchaus Fälle, in denen – eigentlich – niemand wirklich behindert wird oder zu Schaden kommt durch eine vielleicht nicht ganz den Buchstaben des Gesetzes entsprechende kurzzeitige Nutzung – so quasi im freundlichen gegenseitigen, unausgesprochenen Einvernehmen. Wir haben selbst gemietete Parkplätze und ich spreche aus Erfahrung… Aber wenn selbst in diesen Fällen die ‚cleveren‘ Geschäftsideen-Ausschlachter gnadenlos tätig werden – und zwar mehr im Eigeninteresse und auf eigene Rechnung und nicht primär um der ‚öffentlichen‘ oder privaten Ordnung Willen, sondern rein aus spitzfindiger Gewinnerzielungsabsicht mit zudem quasi fallenstellerischer Anmutung – dann sehe ich das schon als eine mehr als fragwürdige Angelegenheit. Diese Mechanismen tragen gewiss nicht gerade dazu bei, dass sich manche Bürger gern oder einsichtig an eigentlich sinnvolle Regelungen halten, sondern sich mitunter zu Recht einfach nur abkassiert fühlen. In der Folge fühlen diese sich mitunter frustriert und animiert erst recht gegen Regelungen zu verstoßen, was nachfolgend nicht gerade das gesamtgesellschaftliche Miteinander fördert und auch in anderen Bereichen zu einer fatalen negativen Kettenreaktion führen kann.

    Ich kenne ein recht großes Abschleppunternehmen, das zwar auch ab und an private Parkplätze freiräumt und per Abtretungserklärung kassiert, aber stets auf Zuruf und im konkreten Einzelfall und nicht, wie in Düsseldorf geschehen, in eigener Überwachungsregie. Das wird übrigens selbst in der Branche kritisch bewertet, wie mir mein Bekannter versichert.

    Am Rande – Sicher gibt es sinnvolle und weniger sinnvolle Parkraumregelungen, die primär der Einnahmenerzielungen dienen, als der Förderung einer Stadt- oder Verkehrsinfrastruktur.
    Zudem verschwinden immer größere Teile einer ehemals öffentlichen Infrastruktur und des einst öffentlichen Raumes durch Privatisierung ganzer innerstädtischer Plätze & Bereiche z.B. durch Einkaufspassagen, Gated Communities, Parks, Uferpromenaden oder eben sehr spezieller, nur privat zugänglicher Parkraum. Demnächst wird sowas noch per iPhone-App meistbietend stundenweise versteigert…;) Daher mal rein spekulativ: Was würde eigentlich geschehen, wenn z.B. Autofahrer sich mal (testweise?) anders verhielten und bewusst nicht auf manche ‚Fallensteller‘ hereinfallen – so quasi als Widerstand durch (scheinbaren) Gehorsam… – was würden diese Abschleppunternehmer wohl dazu sagen… Der Gedanke sei nur angerissen und dürfte auch auf anderen Themenfeldern noch Entwicklungspotential haben, aber dazu bräuchte es vielleicht den einen oder anderen aufgeklärten Bürger mehr, der sich der eigentlichen Macht eines engagierten Bürgerverhaltens bewusst wird… aber ich schweife wohl ab… ;)

    Gruß, Sebastiano
    .
     
  11. plempel

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    Du meinst, engagiert die Verkehrsregeln zu beachten? :)
     
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  12. #10092 fanthomas, 28.07.2016
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    Dann leiste ich schon seit über 30 Jahren, in denen ich in Großstädten mit dem PKW unterwegs bin und mein Wagen noch nie abgeschleppt wurde, passiven Widerstand [emoji41]. Endlich sieht jemand ein, was für ein cooler Revoluzzer ich bin.
     
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  13. #10093 Augschburger, 28.07.2016
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    Schämst Du Dich nicht, dass egoistische Menschen wie Du, inzwischen ganze Generationen von Abschleppunternehmern in den Ruin getrieben haben? :D
     
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  14. #10094 Largomops, 29.07.2016
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    Heut ist irgendwie dead trouser im Kaffeenetz.....
     
  15. #10095 Augschburger, 29.07.2016
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    Sommerloch.
     
  16. #10096 alterschwede, 29.07.2016
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    Starte doch die Brotfrustdiskussion neu
     
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  17. horo

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    Bald ist Wiesn, da kann man ja darüber diskutieren, ob die Mass nach Stück, Volumen oder Gewicht verkauft werden sollte.
    Maßkrug: „Ein Maßkrug ist ein Bierkrug, der das Volumen einer Maß fasst. Auf Bairisch und Schwäbisch heißt sie die Mass ([mas], mit kurzem a wie in massig), in anderen Gegenden das Maß ([maːs], mit langem a wie in Maßband). „Eine Maß“ entsprach ursprünglich 1,069 Liter und wurde mit dem metrischen System zu genau einem Liter.“

    ...und mittlerweile sind wir da auch nicht mehr so genau.

    Ciao, Martin
     
  18. #10098 Augschburger, 29.07.2016
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    Die entscheidende Frage ist doch, ob da ein Zaun drum muss oder nicht... :confused:
    Wirklich sehr frustrierend. :(
     
  19. cawa71

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    Da isses egal. Das meiste landet eh auf Tisch, Boden oder den Umstehenden.
     
  20. #10100 Augschburger, 29.07.2016
    Augschburger

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    Also ich hab bisher alles in mir halten können und weder das Mobiliar noch Andere nass gemacht.
    Ich versteh' nicht, woher die Preißn ihr "Wissen" schöpfen. Aus der Blöd-Zeitung? Super RTL?
     
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