Manches muss einfach gemeldet werden...

Nur der Besitz kostet ja nix. Nur wenn du damit Fahren MÖCHTEST - dann musst du das Ding zum Straßenverkehr zulassen und damit auch eine Abgabe bezahlen. Der Staat hält für dich ja auch verschiedene Sachen vor, nur damit du damit rumfahren könntest (Straßen, Ampeln, einen Mitarbeiter auf der Zulassungsstelle, einen weiteren der in Flensburg deine Sünden aufschreibt.....)

Das ist wie mit der Heizkostenabrechnung oder auch mit dem Telefon, Strom, Kontoführung..... Grundgebühr für die MÖGLICHKEIT der Nutzung gibts überall. Manchmal ein wenig versteckt, aber die gibts immer.

 

Ich habe es wohl überlesen, frage aber trotzdem nochmal nach ..,, Hast du jemals einen SUV besessen und auch längere Zeit gefahren?

Also, das kann ich nicht bestätigen.
Ich kann nur vom klassischen SUV sprechen, habe mir das Coupé jedoch auch mal näher angeguckt.
Das Coupé ist zwar etwas abgeschrägt, aber so viel anders kann es auch nicht sein.
Was den normalen betrifft:
Übersichtlicher als der X war keines meiner Fahrzeuge die ich je besessen habe.
Ich habe die Rücksitze umgeklappt und ein Fahrrad hinten rein ohne ein Rad auszubauen.
Ich habe in Wirtschaftswundergaragen geparkt und könnte besser aussteigen als im aktuellen A4 z.B.
Ich sah fast jede Ecke mit den Spiegeln. Kamera und optische Hilfen hatte ich nicht.
Er war übersichtlicher an jeder Kreuzung und Einmündung.
Der Allrad hat mich durch den Schnee gepflügt, die Automatik hat mich den 1.5 Tonnen schweren Anhänger fast vergessen lassen.
Und er war zuverlässig.
Über die zehn Liter auf 100km könnte man sprechen, aber bei 12000km im Jahr eher zu vernachlässigen.
Vermutlich habe ich jetzt auch was vergessen zu erwähnen. Aber ich würde wieder einen haben wollen, jeder Zeit.

Um wieder auf das Vorurteil zurück zu kommen. Um den Nachwuchs in die 500 Meter entfernte Kika zu fahren, braucht man ihn nicht. Wollen wir jetzt alternativ mal über die SAV lästern?

 

Ab und und zu gibt es einfach super Artikel im SPON. Die Kombination aus Überschrift, Bild und Inhalt ist genial:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/tuerkei-weist-hollaendische-kuehe-aus-a-1138952.html

 

Heute in der AGE Melbourne:
Cafe culture is in, pizza delivery is out and mono-eaters on the rise

 

Das lässt sich über nahezu jede Art von Fahrzeug sagen.

 

@Tschörgen ich selbst hatte alles mögliche zwischen 50-200 PS, zuletzt Diesel-Kombis, bin aber auch im Alltag Vans (z.B. Galaxy) und diverse Bullis gefahren, bislang kein SUV. Was du zum X5 sagst, kenne ich fast alles vom Galaxy - außer dem Verbrauch von 10 L. Das ist schlicht nicht mehr zeitgemäß.
SUVs fallen mir auf, wenn ich nicht mehr in Parklücken komme oder wenn sie mir an Kreuzungen die Sicht wegnehmen

Nur zum Verständnis: Der X6 ist einen cm länger und bis zu 8 cm breiter als ein aktueller T6 Caravelle.

 

Ich will ja keine Lanze für SUV-Fahrer brechen, aber wenn man sich so die neuen Automodelle anschaut, kommt mir das vor wie damals, als es den Frühbucherrabatt irgendwann auch "Last-Minute" gab - jede noch so kleine Tschäse wird heute als SUV betitelt - auch Fiat 500 und noch Kleinere gibts als "SUV". Bißchen höher gelegt und ne Plastikkante am Radlauf - fertig ist das SUV.

Und wie Nito schon sagte - brauchen....wer braucht ein Auto wirklich? Feuerwehr & Co und wenn man die Definition von "Brauchen" auch gerne großzügig auslegen kann - ich "brauche" mein Auto auch - dann tuns 50-60 PS leicht und locker um von A nach B zu kommen.

 

Da musst du halt anpassungsfähig sein - ich nehme das Rad, den 125er Roller, das Auto, oder den T5, je nach dem, was so anfällt.

 

Ich bin in den 80er Jahren immer mit meinen R4s zufrieden gewesen.
Die 34 PS haben uns im Urlaub auch immer locker über die Alpen gebracht .

 

Mein 2CV hatte damals 28 PS, oder 29 PS, und konnte mit heute aktuellen Motoren verglichen vom Spritverbrauch leicht mithalten Mit Rückenwind lief er auch 120 km/h. - bei Gegenwind allerdings nur noch 90 km/h, und es zog von den Türen rein, weil die sich nach außen drückten. Ja, der war auch gut geländetauglich

 

34 PS ist vielleicht schon ein wenig spartanisch. ALs Kleinkind hat man mich auch zum Campen an die Adria gefahren - Vater, Mutter, 3 Kinder und Campingausrüstung im Käfer - bzw. das Gepäck hinten auf der Motorhaube in einer großen Holzkiste die es als Zubehör gab - aber das würde ich heute nicht mehr als Möglichkeit ansehen.
Aber 60 PS für ein Auto in dem 4 Leute mit Gepäck Platz haben, 20 Sekunden von 0-100 und 140 Spitze......das geht.

 

Eben. Oder auch mal den Hubschrauber oder die Yacht.

 

jetzt, wo du`s erwähnst

 

Die Sahara-Ente hatte doppelt so viel PS - mit einem simplen Trick Meine aktuellen 105 PS im Golf sind mehr als ausreichend. 150 per Tempomat geht völlig problemlos. Ich bezweilfe, das ich mit doppelt so viel Leistung überhaupt merklich schneller von A nach B (Standardstrecke ist von R nach M ) käme.

Der "SUV"-Trend gerade bei den kleinen Autos (Tiguan etc.) ist imho eine vorrangig optische Modeerscheinung und für Leute, denen ein Van oder Kombi zu popelig und spießig ist.

 

So isses, deshalb gibt es nach dem Q3 jetzt einen Tiguan. Natürlich mit Allrad, denn alles Andere ist wirklich popelig. [emoji6]

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Wenn er im Winter mal ansprang und ich ihn nicht den Berg runter anschieben musste und wenn es nicht geregnet hat und ich mit den Füßen im Wasser stand und wenn der vordere Linke Kotflügel mal nicht vom Rost zerfressen war, war ich mit meinem R4 GTS auch immer super zufrieden. Die Bodenfreiheit war größer als bei so manchem was heute als SUV verkauft wird.

Stimmt. Aber ich bin heute nach dankbar, dass ich mit dieser Suizidkabine nie einen Unfall hatte. ;-)

 

Ich würde mir am liebsten den Caddy mit Allrad holen - hoher Gebrauchswert, wenig Verbrauch, nicht zu schwer, Nordlandurlaubgeeignet.
Wenn's den denn so wie ich ihn möchte - mit Benziner - gäbe.

Ne frühere Bekannte von mir hatte ne Ente, wo ich denn auch mitfahren mußte.
Leichter Auffahrunfall an der Ampel auf einen R 4 , und schon war das Vorderchassis abgeknickt. Und bei ner Tour in Nordfriesland bei Sturm hab ich vorsichtshalber die Tür an meiner Seite festgehalten, weil sie schon nen Zentimeter aufstand.

 

Wenn man das Auto auf den tatsächlichen Bedarf reduzieren würde, bräuchte es übernhaupt nicht viel. Wahscheinlich wäre es dann aber deutlich spassbefreiter. Ein X6 ist sicher vollkommen unnötig, ich habe aber keinen Zweifel, dass mir es Spaß machen würde, das Auto zu fahren. Kaufen würde ich aber trotzdem niemals, da es einfach ein Overkill ist.
Ich denke auch, dass es am effektivsten wäre, soviele Kosten wie möglich direkt ind den Spritpreis zu legen (Kfz-Steuer etc). Nur wenn es beim einzelnen Tanken weh tut, achten die Leute darauf. Es fahren ja unendlich viele Diesel umher, die wirtschaftlich völlig unsinnig sind und ein Benziner wäre billiger. Trotzdem macht es halt einfach Spaß, an der Tanke nicht so viel zu bezahlen. An dem Hebel sollte man ansetzen.

Wahrscheinlich muss man die Mobilität aber generell überdenken. Ein Öko-Urlaub in Neuseeland macht halt eigentlich wenig Sinn. Dafür kann man alternativ auch viel X6 fahren.