Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Ich denke sowas machen nur Amerikaner. Ja, nee - is klar, „unsere“ Geheimdienste sind so brav, dass sie eigentlich garnicht im Geheimen agieren...

  1. cbr-ps

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    Ja, nee - is klar, „unsere“ Geheimdienste sind so brav, dass sie eigentlich garnicht im Geheimen agieren müssten...
     
  2. #15682 Augschburger, 16.06.2018
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    Der Hälftie...
     
  3. cbr-ps

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    Eben gerade so nicht mehr Pfälzer wenn wir denselben meinen - mein Fehler...
     
  4. #15684 Sebastiano, 19.06.2018
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    Wirtschaftskammer Österreich: Willkommen in der neuen Welt der Arbeit…
    Gruß, Sebastiano
    .
     
  5. #15685 Ralph649km, 19.06.2018
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    @Sebastiano : Und Deine Meinung dazu?
    Servus
    Ralph
     
  6. cbr-ps

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    Ich bin sehr froh darüber, flexibel arbeiten zu dürfen und nicht an starre Arbeitszeiten gebunden zu sein, die im Zweifel schwer mit meinen privaten Bedürfnissen zu vereinbaren wären.
     
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  7. cawa71

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    Leider bedeutet flexible Arbeitszeit in der Regel ja, dass der Arbeitgeber erwartet, dass der Arbeitnehmer jederzeit zur Verfügung steht.
    Das Video bezieht sich sicher nur auf die Werkstatt des Weihnachtsmanns.
     
  8. cbr-ps

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    Natürlich sind mit dem Angebot auch Arbeitgebererwartungen verbunden. Aber zumindest bei uns passt in der Regel die Balance aus Geben und Nehmen und „jederzeit zur Verfügung steht“ wäre ohnehin illegal.
    Es gibt mit Sicherheit auch Negativbeispiele, aber solche Pauschalisierungen finde ich problematisch.
    Und um den Spekulationen zuvorzukommen: Ich bin normaler Arbeitnehmer, also nix beschönigender AG Vertreter.
     
  9. cawa71

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    "Jederzeit" war auch übertrieben formuliert. Aber die Realität ist doch bei sehr vielen so. Die Balance von geben und nehmen schlägt immer deutlicher zu Gunsten der Arbeitgeber aus.
     
  10. #15690 cbr-ps, 19.06.2018
    Zuletzt bearbeitet: 20.06.2018
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    nein, „immer“ ist genauso falsch. In meinem konkreten Beispiel ist das nicht so. Ich sehe zwar einige Dinge in meinem Arbeitsumfeld nicht so rosig, aber in dem Aspekt bin ich sehr zufrieden und fühle mich dabei definitv nicht übervorteilt. Im Gegenteil, ich würde die Flexibiltät sehr vermissen, wenn man mich in ein starres Zeitraster zwängen würde.
     
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  11. cawa71

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    Zitiere bitte ganz, diese beiden Sätze gehören offensichtlich zusammen. Es gibt natürlich auch Fälle in denen es anders ist.

     
  12. #15692 frizzzcat, 19.06.2018
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    Tatsächlich? Und in Zeiten des voreilenden Gehorsams nimmt da auch fast niemand Anstoß dran. Es gäbe soviel nach unten zu verteilen- dagegen freut sich im Hoch-National-Kapitalismus jeder, dem der Boss vorgaukelt er wäre wichtig um ihn noch besser ausbeuten zu können. Ausbeuten heissst, in späteren Zeiten die das Opfer noch nicht überreisst, ihn TROTZ "flexibler " Arbeitszeit um eine Rente in Wohlstand gebracht zu haben. Statt dessen werden grob 75% der Bevölkerung , sobald sie nicht mehr benötigt werden, wöchentlich beim Staat vorsprechen müssen, um Ihren Geldbeutel auszuleeren.
    Solange die Gehälter derart weit auseinander triften wie seit der Wende, wird Frieden in der Gesellschaft nicht möglich sein- leider will den auch kein Brötchengeber- denn ein Armer dem man einen Grund für seine Armut nennt (Faulheit, Ausländer, Sozialhilfeempfänger, Alte, Kranke...) ist ein sklavenähnliches Geschöpf. Und ja: Ich bin der Meinung, daß sich in Europa JEDER prostituiert, der nicht direkt zu den oberen 500 gehört.
    Wir brauchen unbedingt AUCH einen Höchstlohn, und ein striktes Verfolgen des Wucherparagrafen.
     
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  13. #15693 cbr-ps, 19.06.2018
    Zuletzt bearbeitet: 20.06.2018
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    OK, dann sind deine beiden Sätze aber widersprüchlich, „immer“ ist eine uneingeschränkte Pauschalaussage.
    Woher hast Du deine negativen Erkenntnisse? Gibt es dazu belastbare Untersuchungen?
    Meine Erfahrungen sind zugegebenermassen auch nur Einzelfälle. Meine Schwester lebt mit flexibler Arbeitszeit ebenfalls gut, unter den nahezu festen Arbeitszeiten meiner Frau zu oft auch noch ungünstigen Zeiten leiden wir mehr, als wir unsere Freude damit haben. Insofern fehlt mir der negative Erfahrungsschatz bzgl. Flexibilität. Hat aber vielleicht auch was mit dem eigenen Hang zum Gestaltungswillen zu tun...

    Die heilige Kuh der 5x8h zu festen Zeiten oder gern noch weniger kommt schon jetzt bei Weitem nicht allen Arbeitnehmern „zugute“ (wenn man dem denn was Positives abgewinnen kann). Wenn man sich z.B. mal im Gesundheitswesen, Gastronomie oder auch vollkonti Produktion anschaut, kann man sehen, dass die da weit entfernt von sind. Die sind in einem starren Zeitmodell mit allen Nachteilen gefangen (bis auf Gastro, da herrscht an vielen Stellen sicher die für AN tedenziell negative Flexibilität) und müssen zudem noch Wochenende, nachts und Feiertags arbeiten. Insofern kommt man mit Pauschalaussagen nicht sonderlich weit, sondern muss schauen, was wo passt. Aber auch hier können Flexibilisierungsmodelle auch Arbeitnehmern helfen mit den widrigen Anforderungen besser klarzukommen, was in einigen Haustarifverträgen ja auch schon praktiziert wird. Mit Gestaltungswillen und engagierten Arbeitnehmervertretern kann man sowas auch im Sinne der Arbeitnehmer nutzen, statt sich immer gleich übervorteilt zu sehen und zu blockieren.
     
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  14. osugi

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    Ich weiß nicht von welcher Regel du da schreibst aber flexible Arbeitszeiten bedeuten meiner beschränkten Erfahrung nach ein freieres Berufs- und Privatleben, mehr Autonomie und Zufriedenheit. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, zu festen Zeiten arbeiten zu müssen.
     
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  15. cawa71

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    Versteht mich nicht falsch. Ich bin ein Befürworter von flexiblen Arbeitszeiten. Und ich freue mich für jeden der die positiven Seiten kennen lernt.

    Gerade in unteren und untersten Lohngruppen ist es allerdings so, dass Flexibilität eine recht einseitige Sache ist.
    Da geht es nicht um Autonomie, Gestaltungsmöglichkeiten oder Erfüllung sondern darum dem Arbeitgeber möglichst flexibel zur Verfügung zu stehen.
     
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  16. #15696 espressionistin, 19.06.2018
    Zuletzt bearbeitet: 19.06.2018
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    Das sind imho zwei paar Schuhe: flexible Arbeitszeit heißt doch nur, dass der Arbeitnehmer (oft unter Einhaltung einer Kernzeit) seine („gestempelte“) Anwesenheit frei gestalten kann. Was heißt „jederzeit zur Verfügung stehen“?

    Flexible Arbeitszeiten sind ein riesiger Gewinn für den Arbeitnehmer! Woran machst du fest, dass das für untere Lohngruppen nicht gilt?
     
  17. cawa71

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    Beispiel aus dem eigenen Betrieb:
    Tag A ist nichts zu tun und der Arbeitnehmer wird morgens um 8-9 Uhr nach Hause geschickt. Es wird erwartet, dass die Zeit an Tag B nachgearbeitet wird.
    Was habe ich als Arbeitnehmer von meiner Flexibilität? Ich kann nichts planen da ich vorher nichts von meinem freien halben Tag weiß. Meine Familie ist entsprechend auch nicht drauf vorbereitet. Habe nur unnötige Arbeitswege und an Tag B einen 10-12-14 Stunden Tag.
    Ich persönlich mache das nicht, ist aber im Bereich Logistik/Spedition gängige Praxis.
    Und das ganze wird als flexible Arbeitszeit verkauft.
     
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  18. #15698 espressionistin, 19.06.2018
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    Ok, das ist natürlich übel und das sehe ich ein, dass da Frust über so einen „gewonnenen“
    Vormittag herrscht. Ist aber nicht zwingend die Folge von flexibler Arbeitszeit, sondern klingt für mich eher nach schlechter Disponentenarbeit (weiß aber auch nicht, wie kurzfristig bzw planbar das Geschäft bei euch ist) oder fehlende Kernarbeitszeit.
     
  19. cawa71

    cawa71 Mitglied

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    Wie gesagt, ich verteufel nicht die flexible Arbeitszeit sondern die Art wie sie gerade in wenig qualifizierten Arbeitsverhältnissen genutzt wird.
     
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  20. osugi

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    Das hat auch eigtl nichts mit flexibler Arbeitszeit zu tun, sondern ist schlichtweg kriminell, denn zum einen darf ja der Arbeitgeber nicht in der geschilderten Weise über die Flexibilität verfügen, zum anderen darf er die Arbeitnehmer nicht mehr als 10h am Stück arbeiten lassen, streng genommen nicht einmal dann, wenn diese das unbedingt gerne wollten. Ein klarer Fall für Behörden, Presse, Arbeitsgerichte usw...
     
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