Manches muss einfach gemeldet werden...

Ich dachte, die hätten sich das Klima weggerülpst?

 

reicht nicht. Es müssen Gesetze und Strafen her. Leider. Drastische Besteuerung und soziale Ächtung von allen nichtrecyclingfähigen bzw nicht nachwachsenden Materialien, von Sprit-und Stromfressern ganz zu schweigen.

meinst du die mit H2-Brennstofffzellen? Gäbe es schon längst, wenn es früher entsprechende Rahmenbedingungen gegeben hätte. Aber solange die Leute Autokanzler_innen wählen, ändert sich halt nix. Die Grünen hatten mit ihrer Forderung nach schrittweiser Erhöhung der Spritpreise auf 5 DM vorsichtig gesagt wenig Erfolg, das ging selbst vielen bisherigen Grünen-Wählern zu sehr an den Geldbeutel.

 

Aber was ist „das beste geben“ nach der Logik von @mcblubb?
Nimmste einen Diesel, gehts an die Ölreserven, nimmste ein E-Auto ist auch nicht gut.
Nimmste Plastik, brauchst wieder Öl und trägst es überall in die Natur ein, nimmste Glas, ist auch blöd.
Das ist doch das Fazit des Posts: es ist egal, was man macht, alles führt zu nix.

 

Das Beste geben dürfte weh tun, sonst ists nicht das Beste.
Rad statt Auto. Lesen statt Fernsehen. Rechner aus, jetzt. Energie sparen.
Im Winter beheizten Raum verringern; Fenster tauschen. Bitcoin & Co mit Waffengewalt verbieten. 1000% Luxussteuer auf dreckige Kreuzfahrten. Finanztransaktionssteuer, Strafabgaben auf SchwerölContainerfrachter. Runter auf 3 Milliarden Menschen, und wenns durch zufallsgenerierte Zwangssterilierung ist. Wir MÜSSEN auch nicht unbedingt 90 werden, alle miteinander.
Ich glaube, wir haben nicht mehr genug Raum um weiter lachend Richtung Kreissäge zu rennen und sollten uns mal langsam mit unangenehmen Reaktionen anfreunden.
Sonst stirbt sie nämlich viel früher als zuletzt, die Hoffnung :/

 

Ich verstehe die meisten Punkte, aber diese Art immaterielle „Wirtschaft“ müsste doch aus ökologischer Sicht eigentlich als besonders ressourcenschonend belohnt werden, oder?

Dieser Punkt ist in seiner Menschenverachtung allerdings völlig indiskutabel.

 

Was heisst „Diktatur“? Steuerung durch Steuern und Verbote ist doch ein gängiges auch in Demokratien übliches Mittel. Wenn sich eine Mehrheit eines Staates über die Ziele einig ist und das bei freien Wahlen entsprechend bekundet, spricht aus meiner Sicht nichts grundsätzlich dagegen. Diese Voraussetzung dürfte aber bisher kaum wahrscheinlich sein.

 

Nö mit E-Antrieb (Audi e-tron quattro: Wie gut ist der Elektro-SUV? | ADAC 2018 , Mercedes EQC (2019): Das ist der Elektro-SUV von Mercedes ), Autos mit Brennstoffzelle sind im übrigen auch E.-Autos die Brennstoffzelle ist ja nicht der Antrieb sondern nur ne Alternative für Akku. Ob dazu deine Verschwörungstheorie stimmt mag ich nicht zu beurteilen, meines Wissens war das Problem bisher, daß die Herstellung des Wasserstoffes bisher selber mehr Emission produziert als man hinterher einspart. Wenns da Fortschritte gibt sicher eine gute Alternative. Die Akkus von heute auf Lithium Basis können eh nicht die Lösung sein, denn wenn sich E-Auto mal durchsetzt gibts gar nicht soviel Lithium (nicht annähernd) wie dann für die Zahl der benötigten Akkus gebraucht würde.

 

- nimmst halt von allem weniger, oder gar nix
- Berechnungen zu den einzelnen Ökobilanzen gibt es aber zu Genüge. Da kann der Apfel aus Neuseeland schon einmal besser wegkommen, als der Bodenseekontrahent, der im April gegessen wird.
Darum kannst du z.B. regional und saisonell einkaufen, weniger Reiniger und Chemie verbrauchen, öfter auf`s Rad steigen, oder den Roller statt des Autos nutzen, LED verwenden, trinkst Wasser aus der Leitung, statt aus Flaschen, usw. usf. - es gibt Tausende kleine Möglichkeiten einzusparen, vielleicht im Einzelnen wenig, aber in der Masse ist es auch viel.

 

Emissionen via Elektrolyse mit kostenlosen Strom, den nachts niemand braucht und der sonst am Strommarkt verschenkt wird?
Die mag ich sehen

Aber ja: unser Energiebedarf ist obszön. Grundsätzlich. Ein "weiter so" dürfte da keine Option sein, egal mit welcher Technik.

 

SUVs mit 300KW? Und du lobst die als völlig alltagstauglich? Ich fass es nicht.

 

Gemessen an den entsprechend fetten konventionellen SUW die die in der gleichen Klasse anbieten und locker 15l+ verbrauchen schon ein wenig aber sicher nicht das was man sich wünschte. Wäre der Wille da könnten die das sicher auch für kleinere Fahrzeugklassen schrumpfen, das meinte ich ja mit eigentlich können was diese Fahrzeuge ja beweisen aber nicht wollen, zeigen ja Renault/Nissan und neuerdings auch Hyundai daß das ohne Abstriche geht. Der Nissan Leaf oder Hyundai Ioniq IONIQ Elektro - Hyundai Motor Deutschland GmbH , dens als Hybrid, PlugIn Hybrid und reiner Elektro gibt wäre ein besseres Beispiel, aber es ging ja um Deutschland und so ein wirkliches E-Alltagsfahrzeug zu annehmbarem Preis hat die deutsche Autoindustrie leider nicht zu bieten (eventuell noch den Golf elektro für einiges mehr als den Hyundai und wenn er gerade mal keinen Produktionsstop hat wie wohl derzeit), aber könnten sie wohl wenn sie wollten. Daß solche Fahrzeuge für eine Übergangszeit mal teurer sind als ein üblicher Wagen sollte man vielleicht auch mal als kleinen Preis und Invest in die Zukunft unserer Kinder sehen, zumal man ja beim Verbrenner auch gerne die Folgekosten locker mal übersieht, was kosten denn so Partikelfilter und Kats die nicht selten auch mal oder mehrmals in einem Autoleben getauscht werden müssen, die ganze Mechanik ist beim konventionellen Motor viel aufwendiger und anfälliger als beim technisch eher simplen Elektromotor (den gibts schon seit Anfang des letzten Jahrhunderts und fährt auch seitdem schon als Züge durch die Gegend), was kosten Beseitigung von Umweltschäden wenn wieder mal ne Bohrinsel explodiert oder ein Tanker havariert, was kosten die Gesundheit der Menschen in Ballungsräumen die verbessert werden könnte, was kosten uns der ewige Nah Ost Konflikt der ganz viel mit der Sicherung der Ressource Öl für den Westen zu tun hat und damit auch die Flüchtlingsproblematik etc. etc..

 

Das hast Du missverstanden, ich bin kein großer Freund von Zwang und glaube auch nicht, dass das wirkungsvoll ist, solange die Einsicht fehlt. Meine Bemerkung bezog sich ausschliesslich auf das Reizwort „Öko-Diktatur“.
Und wenn die Einsicht nur lange genug fehlt, rotten wir uns halt selbst mittelfristig aus und die Welt hat ihre Ruh vor uns...

 

Der Mensch hat seit den Osterinseln nichts dazugelernt.
Nicht erkennbar.
So what...

ich würde es bevorzugen, wenn die Spezies irgendwie ne Chance hat. "Freiwillig" geht beim Menschen jedoch gar nix. Spätestens, wenn persönliche Einschränkungen drohen, ist beim Homo insipiens Schluss mit lustig.

 

Eine steile These!
Jetzt nur mal angenommen (ein reines Gedankenspiel): wenn sich die Leute mehrheitlich dafür entscheiden, lieber lachend in die Kreissäge zu rennen, als weinend den Rest des zwangssterilierten Lebens in einem unbeizten Raum zu sitzen, ist das dann unter demokratischen Gesichtspunkten o.k. und von der Minderheit zu akzeptieren?

 

Demokratie ist die Diktatur der Mehrheit, oder?
Im Ernst: ich halte den Menschen grundsätzlich nicht reif genug für eine echte Demokratie, und deshalb haben wir auch grad mal Demokratie-Simulationen oder versteckte Oligarchien. Wie die Schweizer das machen, weiss ich nicht.
Hinsichtlich der drohenden Auslöschung der eigenen Rasse wäre mir dann Zuschauerdemokratie-Gedöns nicht wichtig genug, um die Masse weiter Selbstwirksamkeit spielen zu lassen :/

Öko-Diktatur triffts da schon recht sauber.

Die zur Wahl stehenden Optionen stimmen nicht. Die Alternative zu lachend in die Kreissäge wäre: lachend in einer gesunden Umwelt leben. Dazwischen gibts halt mal ein paar Entbehrungen.

 

Neue Schule, neues Netzwerk, neue Weisheiten:

 

Genau, ist wie bei Mobbing. Wenn man da ein paar Schüler fragt, finden das 9 von 10 ja auch gut.

 

Na super, und wer darf dann nach Deinem Dafürhalten derjenige sein, der den dummen Menschen diktiert, was richtig ist - der Kommunist, der Nazi, der Superöko,...?

 

Tja. Gute Frage.
Nachdem dieser Punkt kaum zur Zufriedenheit aller zu klären sein dürfte, werden wir uns wohl von Entwicklungen überrollen lassen müssen.
Ich seh da wirklich schwarz, aber erfahrene Propheten warten bekanntlich die Ereignisse ab.
Bis dahin habe ich für jeden Verständnis, der sich meiner Einschätzung der Lage nicht anschließt