Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Da hats mit der Reihenfolge nicht ganz gepasst. War ne Steilvorlage

  1. #17941 Largomops, 23.12.2018
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    Da hats mit der Reihenfolge nicht ganz gepasst. War ne Steilvorlage
     
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  2. #17942 Tschörgen, 23.12.2018
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  3. #17943 cbr-ps, 23.12.2018
    Zuletzt bearbeitet: 23.12.2018
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    Das ist für die Beurteilung von Verhaltensmustern völlig egal. Hie eben genausowenig altruistisch wie dort.
    Ich fand übrigens den für Europäer chaotisch und egoistisch erscheinenden Verkehr in Saigon z.B. persönlich garnicht so schlimm, eher spannend. Waren zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs. Wenn man sich drauf einlässt und akzeptiert, dass sich niemand wirklich an formale Regeln hält und mitschwimmt, kann man eigentlich ganz gut klarkommen. Wirklich sicher ist es aber nicht, das Unfallrisiko ist weitaus höher als hier.

    Man konnte dort aber auch regelfixierte Europäer beobachten, die beim Straße Überqueren der Verzweifelung nahe waren.
     
  4. #17944 Kofeinator, 23.12.2018
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    Ich habe mal gelesen, dass es für den Verkehrsfluss förderlich sei, wenn sich 10-20% der Teilnehmer gerade nicht an die Regeln halten würden. Ist jetzt gut zehn Jahre her, war ein Printmedium, nagelt mich also bitte nicht fest.

    Mitschwimmen hat für mich in Lissabon gut funktioniert. In der Schweiz war es mir relativ egal welche Strafen lauern - ich bin so ein Typ der sich einfach mal prophylaktisch an Regeln hält. Die sind oft nämlich nicht ganz so willkürlich wie angenommen. Und selbst wenn: Welchen Nachteil hätte ich denn? Abzocke kann ich niemanden vorwerfen wenn ich geblitzt werde da ich ja im Vorfeld über das Limit informiert wurde.
    Im Zweifelsfall habe ich niemanden gefährdet weil ich zu schnell war. Kann ich gut mit leben und das Kind das vor mir auf die Straße läuft erst recht.
    Man ist kein guter Fahrer nur weil bisher nichts passiert ist.
    Mit deutscher Gründlichkeit durch Rom ist aber durchaus kontraproduktiv...:D
     
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  5. blu

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    Ich eben auch, nur ist es auf meiner Standardstrecke so, dass oft die Geschwindigkeitsbeschränkung nur 1x angezeigt wird. Bei den deutschen Strafen wäre mir das egal, aber in der Schweiz möchte ich nicht mit 20 km/h zuviel zahlen. Es reicht einen LKW ungünstig zu überholen um ein Schild zu übersehen.
    Und dann ist es für mich noch ein Unterschied, ob ich innerorts rase (50 statt 30 ist da schon sehr viel) oder auf der Autobahn 20 km/h zu schnell fahre...

    Ich habe in der CH noch nicht zahlen müssen, aber fast alle Kollegen. Letzten hat ein Kollege wegen einer Lächerlichkeit 700 € bezahlt, dass tut schon weh, insbesondere wenn du kein CH Gehalt hast ;-).

    Ein Dank aber an die CH für die top Autobahnen, insbesondere den Winter haben sie sehr gut im Griff.

    Zum Verkehr in Italien (oder F): Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich mehrspurige Kreisverkehre nicht kapiert hatte bis ich nach Italien gezogen bin. Ich glaube das geht vielen so, zumindest fallen Ausländer gehäuft negativ auf. Einmal geblickt fahren sich die Dinger wirklich entspannt und zu meinem Erstaunen halten sich die Italiener auch an das korrekte Einfahren (bei mehreren Spuren).

    ich freue mich sehr auf's autonome Fahren, damit die eigene Zeit sinnvoll investiert werden kann.
    LG, blu
     
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  6. #17946 S.Bresseau, 23.12.2018
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    +1 für Tempolimit. das erhöht die Verkehrsdichte, reduziert die Emissionen und ist viel entspannter. Ob es die Unfallzahlen senkt, glaube ich erst mal nicht, die Tempowechsel halten einen wach.
    verwechselst du das mit Venedig? :)
     
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  7. #17947 Tscharlie, 23.12.2018
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    [QUOTE="janosch, post: 1604485, member: 29868"
    und eine fahrtauglichkeitsüberprüfung für ALLE ab 60, meinetwegen alle 2 jahre ...
    Grüße[/QUOTE]

    Dann sollte aber auch die Regelaltersgrenze für die Altersrente von 67 auf 60 angepasst werden :)
    Ich vermute (habe keine Statistik), dass bei den Unfallverursachern die Genaration der 60- bis 70jährigen prozentual am niedrigsten ist.
     
  8. joost

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    Meint "Verursacher", dass die direkt mit am Unfall beteiligt sind oder beinhaltet es auch die Fahrer, hinter denen das Chaos ausbricht? :rolleyes:
     
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  9. #17949 Tscharlie, 23.12.2018
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    korrekt wäre wohl beides
     
  10. #17950 Aeropress, 23.12.2018
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    Wahrscheinlich nur der Schluss die fahren sicherer wäre wohl falsch, denn der Anteil dieses Alters dürfte auch insgesamt am niedrigsten aller Führerscheininhaber sein. Mir hat auch mal ne 86 jährige Dame die Vorfahrt genommen und 1400 EUR Schaden produziert, hat mich bei wolkenlosem Tag schlicht übersehen (in einem Kreisel). Sie meinte sie fahre schon 50 Jahre unfallfrei und da sie mich nicht gesehen habe müsse ich mich vorgedrängelt haben klasse logik, ergo Versicherung zahlte nicht und der Rechtsstreit zog sich über 1 Jahr bis ich natürlich recht bekommen habe. Aber das Geld mußte ich erstmal in Vorleistung treten zu einem Zeitpunkt wo ich es gerade nicht so dick hatte. Da sieht man dann die fahrenden Rentner weniger milde als manch anderer dens nicht getroffen hat bisher. ;) Jedes Auto muss alle 2 Jahre zum TÜV nur die Fahrer nicht, warum eigentlich. Während man auf die Plakette wartet wäre ein Sehtest und ein kleiner Theorietest kaum ein Zeitaufwand. Sollte man sofort einführen (für jeden natürlich und nicht nur Rentner)
     
  11. NiTo

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    und mir ist das selbe mal mit einer 21 jährigen Fahrerin passiert, so what. Die einen haben keine Erfahrung, die anderen werden eventuell irgendwann tüddelich. Beides ist Mist.
     
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  12. #17952 Tscharlie, 23.12.2018
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    ja, ist sicherlich ärgerlich, wenn es bei der Schadensabwicklung solche Probleme gibt.

    Bei den Unfallverursachern habe ich aber "prozentual am niedrigsten" geschrieben, ansonsten wäre es nicht sinnvoll, da stimme ich dir zu. Mir ging es bei Joost nur darum, dass er eine allgemeine Fahrtauglichkeitsprüfung schon ab 60 Jahren für angemessen hält. Ich bin der Meinung, dass die meisten bis zum Renteneintrittsalter noch durchaus in der Lage sind, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.
     
  13. cbr-ps

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    Oh ja, da wäre ich dabei. Wenn ich dafür ein paar Jährchen früher abschlagfrei aussteigen kann, fahre ich dann gern alle zwei Jahre zum TÜV und bestelle „einmal HU für Auto und Fahrer bitte“...:D
     
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  14. joost

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    von mir kommt das nicht, ich würde das auch nicht so pauschal in den Raum stellen. Die einen sind mit 70 noch fit, die andern warens noch nie (die mit WUN-Kennzeichen z.B.). Ich bin allerdings durchaus der Meinung, dass Leute, die durch arge Unsicherheit im Straßenverkehr auffallen, jederzeit einer Prüfung unterzogen werden sollten, egal wie alt sie sind.
    Ach ja: ich hätte auch gern einen Pflichtkurs "mehrspuriger Kreisverkehr" für ALLE. Mich eingeschlossen. :rolleyes:
     
  15. #17955 Tscharlie, 23.12.2018
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    ah, ein Oberfranke....
    Ich bin viele Jahre mit dem Kennnzeichen BT unterwegs gewesen.
     
  16. joost

    joost Mitglied

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    Dann weisst Du, was ich meine - manche WUNs verschlägt es auch so weit nach Westen :p
     
  17. #17957 S.Bresseau, 23.12.2018
    S.Bresseau

    S.Bresseau Mitglied

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    Alte Münchner Weisheit:

    Gott schütze uns vor Pest und Cholera,
    vor Eff-Eff-Be und De-A-Ha.
     
  18. janosch

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    ... wie das bei statistiken so ist kann man das von einigen seiten beleuchten :

    Immer mehr Senioren verursachen Verkehrsunfälle

    interessant dazu aber :
    ich sehe an vielen kundenautos bzw deren schäden das die halter und fahrer einfach nicht mehr in der lage sind ein kfz sicher im straßenverkehr zu bewegen ... diese leute "funktionieren" zwar noch aus routine, können aber bestimmt nicht mehr angemessen auf gefahrensituationen reagieren

    wenn ich im jahr bei einer fahrleistung unter 5000km eine kupplung hinraffe oder einmal im monat beim lackierer bin weil ich irgendwo angeeckt bin, sollte ich mich schon fragen ob ich noch fahren kann und vor allem sollte

    mir wird echt anders wenn ich sehe wie einige kunden vorgefahren kommen, parken und vor allem wie sich dann aus dem kfz geschält wird ... es muss halt immer erst was passieren o_O

    bei lkw-fahrern meckert doch auch keiner das die ab 50 jährlich zur fahrtauglichkeitsprüfung müssen ... in einigen landkreisen bekommen rentner eine jahreskarte für den öffentlich nahverkehr wenn sie ihren lappen freiwillig abgeben, das finde ich z.b. sehr gut

    bei mir (ländliche region) gibts seit einiger zeit einen bürgerbus der mehrmals täglich die wichtigsten stationen und orte abfährt und von rentnern kostenlos genutzt werden kann


    Grüße
     
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  19. #17959 Tscharlie, 23.12.2018
    Tscharlie

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    Danke, interessanter Artikel. Hier steht aber auch: "Als Senioren werten die Statistiker Menschen, die 65 Jahre und älter sind"
    Grüße
    Tscharlie
     
  20. NiTo

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    Wie alt sind denn die Fahrer dieser Kundenautos im Durchschnitt?
    Zustimmung - wenn du bei der geringen Fahrleistung derlei Probleme hast, solltest du dich nicht nur fragen ob du noch fahren kannst oder solltest, sondern den Lappen abgeben.

    P.S.: Wenn du Groß- und Kleinschreibung nicht auseinander halten kannst, solltest du - ganz unabhängig vom Alter - mal darüber nachdenken ob du anderen Usern mit deinem Geschreibsel weiter auf den Geist gehen solltest :rolleyes: ;)
     
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