Manches muss einfach gemeldet werden...

Einbürgerungstest für alle!

 

Auch der vehementeste Vertreter der Seniorenbevormundung wird über kurz oder lang selbst zum Senior werden.

 

Ja und? Manchmal ist es besser vor sich selbst beschützt zu werden bevor man sich oder andere aus Selbstüberschätzung im schlimmsten Fall umbringt.
Ich verstehe die Not der Senioren auf dem Land ja, wo sie ohne Auto „dank“ totgespartem ÖPNV und Arztkonzentration in den Städten ohne Transportkostenübernahme für die Fahrt dort hin zum Auto genötigt werden. Wenn ich aber sehe, wer z.B. in meinem Geburtsort irgendwo im Nirgendwo noch so alles in welchem Gesundheitszustand ins Auto steigt, scheint mir das bei allem Verständnis für die missliche Lage der Betroffenen unverantwortlich.

 

das ist in der Tat nicht zu verstehen. In Italien musst du alle zwei Jahre (ich weiß nicht, ob das ab einem bestimmten Alter gilt, aber meine Nachbarin unter 50 hat neulich bei einer Autovermietung einen dringend benötigten Wagen nicht beginnen,da ihr Führerschein abgelaufen war. Auch etwas übertrieben...
LG, Blu

 

Ich finde das überhaupt nicht übertrieben, sondern konsequent. Wenn es egal ist, ob ein Führerschein verlängert wurde oder nicht, dann ist die Verlängerung gegenstandslos und damit witzlos.

 

Eine gewisse Karenzzeit, wie beim TÜV für's Auto, fände ich nicht verkehrt. Du brauchst einen Arzttermin usw.

Meine Nachbarn konnten jedenfalls nicht nachvollziehen, dass man in D seinen Lappen lebenslang behält. Wäre imo gene in der EU zu vereinheitlichen...

 

Deine 21 jährige hatte aber möglicherweise den Führerschein auf Probe und mußte dann nachsitzen, meine 86 jährige Dame fährt heut mit 90 womöglich immer noch. Ist doch keine Frage daß in dem Alter Reaktionsvermögen und Wahrnehmungsvermögen von Augen bis Ohren stark abnehmen bei den meisten, aber wenn das ja egal ist weil ja jeder mal nen Unfall produzieren kann dann halt weiter so. Ich darf dann auch noch beruflich die Folgen beseitigen, und da sieht man so manches das man nicht sehen möchte und manches schlicht nicht hätte sein müssen wenn manch Rentner vernünftig genug wäre rechtzeitig den Lappen abzugeben, wenn Du mal das "Vergnügen hattest" die Einzelteile eines Kindes zusammensuchen zu müssen das auch übersehen wurde oder wo zu spät gebremst wurde hast Du wahrscheinlich auch eine andere Perspektive.

Wer wirklich noch fiT genug ist kann ja gerne weiter fahren, er sollte das aber auch nachweisen. Wo ist da das Problem, dient ja zum eigenen Schutz und dem von anderen. Sollte doch leicht konsensfähig für jeden sein.

 

Absolut!

Die regelmäßige Aktualisierung ist mehr als sinnvoll, nicht erst im Seniorenalter, sondern alle paar Jahre direkt ab Ausstellen des Führerscheins - körperliche Gebrechen und mangelnde Fahrpraxis sind kein Privileg des hohen Alters. Ich nehme mich mal selbst als Bsp, mit 40 ließ die Sehkraft nach, ich dürfte aber nach wie vor ohne Brille mit 220 Sachen über die Autobahn knattern....

 

das war Alters-Weitsichtigkeit? Macht ja nix, die spielt beim 220km/h - Tunnelblick eh keine Rolle

 

Das wäre so gesehen richtig und sinnvoll!
Bei 36.000.000 Autofahrern wären es dann weit mehr als 20 000 täglich, die z.B. alle 5 Jahre zu prüfen wären - nur mal so zum Nachdenken, denn geprüft müsste ja die Fahrtüchtigkeit werden - also schon ein enormer Aufwand.
Mit zunehmenden Alter wäre aber dann eine kurzfristigere Prüfungsfolge angesagt, was den Aufwand noch enorm erhöhen würde.

Es gibt rüstige "Alte" die aufgrund ihrer Fahrpraxis besser fahren, als so mancher Führerschein Neuling. Dann gibt es auch die, die zwar das Fahren gelernt haben, es aber nie beherrschen. Und wie Oli schon schrieb, kann es auch im jüngeren Alter zu Einschränkungen in der Fahrtüchtigkeit kommen, und selbst da wäre ein 5-Jahres Prüfzeitraum zu lange.
Dann fahren noch Kranke rum, mit Fieber, Gestresste, psychisch außerordentlich Belastete ( nach Todesfällen, Trennungen, Schicksalsschlägen, etc. ), Alkoholkranke, Drogenabhängige, Fönfühlige ( Südbayern ), Eilige u. Gehetzte, usw. ....
- die zwar die Prüfung zur Fahrtüchtigkeit bestehen, aber im Falle des Falles dann doch versagen.

Eine jährliche Prüfung ab 75 Jahren fände ich für schnell machbar, und sehr sinnvoll.

 

Mitnichten. Paragraph 1 StVO.

 

Frauen

 

In der Schweiz ist das so. Früher gab es ab 70 alle zwei Jahre eine medizinische Prüfung, aber in Anbetracht der höheren Lebenserwartung und damit (meist) einhergehender längerer Fitness wurde das Stichdatum auf 75 heraufgesetzt. Siehe auch den Artikel im Tages-Anzeiger.

Ich kenne dieses Verfahren von meinem Lastwagenführerschein. Ab 50 musste ich alle zwei jahre zum Arzt, um die Fahrerlaubnis behalten zu können. Ein angenehmer Nebeneffekt davon war, dass ich dadurch erfahren habe, dass (körperlich) alles in Ordnung ist. Trotzdem habe ich mit 65 den LKW-Schein abgegeben, weil ich ihn definitiv nicht mehr benötige. Ab 75 darf ich dann wieder alle 2 Jahre beim Vertrauensarzt vorsprechen.

Das Kontrollsystem ist für mich erfreulich: So weiß ich, dass ich für niemanden zur Gefahr werde. Und wenn doch eine Abbauerscheinung vorliegt, bin ich froh, dass ich darauf aufmerksam gemacht werde. Entweder Korrektur (Augen, Gehör) oder Behandlung (z.B. Diabetes etc.), oder wenn's garnicht mehr geht, den Schein abgeben.

 

Nein, das gab es da noch gar nicht.

 

Habe gerade gelesen ,der Ätna ist wieder ausgebrochen,heute morgen.

 

Der bricht doch alle Nase lang aus genauso wie der Stromboli, solange Afrika sich in Europa schiebt, also noch gut 200 MIO Jahre.

 

Das letzte mal wohl 1992

 

Der letzte große Ausbruch. Kleinere Ausbrüche gibt es alle Nase lang....

 

@silverhour: Zustimmung.

So sah das 2016 im Anflug auf Catania aus. Bei unserer Wanderung 1 Woche später waren entsprechend einige Bereiche gesperrt. Würde auch sagen, der derzeitige Ausbruch ist „ganz normaler Wahnsinn“.
Trotzdem extrem beeindruckend, insbesondere wenn man es mal aus der Nähe gesehen hat. Eine absolut bleibende Urlaubserfahrung.

 

Habt Ihr Eure Weihnachtskakerlaken schon alle gut verdaut?

"Entsprechend enthält natürlich auch fertige Schokolade reichlich Insektenteile, als akzeptabel gelten laut US-Vorschriften 60 Insektenteile pro hundert Gramm Schokolade. Und die sind auch drin. Das erkennt man daran, dass Schokoladenallergiker in den meisten Fällen gar nicht gegen Schokolade selbst allergisch sind, sondern, wie sich herausgestellt hat, gegen die enthaltenen Kakerlaken."

Lebensmittel: Insektenreste in Schokolade und Gewürzen